Die Figuren, Setting und Story waren mir sympathisch, aber die vielen (für mich unnötigen) Randinformationen haben mir den Lesefluss erschwert und mich irgendwann ehrlich gesagt gelangweilt, sodass ich nach der Hälfte abgebrochen habe. Ich wollte mich dann auch nicht durchquälen, nur um es fertig zu lesen.
Sehr interessante Verflechtung von historischen Ereignissen und Beschreibungen des damaligen Alltags in Norditalien mit der Biographie von Antonio, garniert mit Fotografiegeschichte. Es hat mir sehr gefallen, aber nicht gepackt. Letztendlich habe ich Monate daran gelesen.
Anfangs etwas holprig, viel Geschichte Italiens, im weiteren Verlauf hat mich die Geschichte von Antonio, Caterina und Madame Carmen doch in ihren Bann gezogen. Fotografie- und Hebammengeschichte fand ich sehr interessant und auch die Geschichte über die (spät gefundene) Liebe von Antonio und Caterina. Schönes und versöhnliches Ende.
Konnte mich leider nicht wirklich begeistern. War in vielen Momenten zu detailliert und geschichtlich ausufernd. Die Geschichte an sich, fand ich ganz gut.