5 Stunden vor
Bewertung:3

Ein gut geschriebener Coming-of-age Roman, der aber etwas zu emotionslos daher kam.

❓Was kann ich euch berichten❓ Noch nie hatte ich von dem Autor Benedikt Wells gehört, und bin mir unsicher, ob ich nochmal ein Buch von ihm zur Hand nehmen werde. Dementsprechend gestaltete sich meine Lesesituation dann auch hier. Der Autor weiss durch einen angenehmen Stil zu punkten, nach anfänglichen Stolpereien konnte ich mich gut in seinen Schreibstil einfinden, wusste ihn bis zum Ende hin auch flüssig zu lesen. Die „Coming-of-Age" Geschichte, der wir uns hier gegenüber stehen, war zwar sehr nett und auch stellenweise von Tragik getragen, einige traurige Passagen ließen mich auch kurz innehalten und regten zum Reflektieren an. Nichtsdestotrotz vermisste ich eine insgesamt berührende Atmosphäre, die dieser doch schicksalhaften Handlung sehr gut getan hätte. Benedikt Wells schaffte es leider nur in geringem Ausmaße an meinen Emotionen zu kratzen. Lag es am doch relativ emotionsfernen Stil oder doch an mir… Darauf kann ich euch leider keine Antwort geben. Die Figuren, die mich begleiteten , könnte man als „Club der Looser“ bezeichnen, was ich aber durchaus nicht negativ bewerte. Ich mochte sie allesamt, ganz voran vor allem das Mädchen Kirstie, das mich tatsächlich sehr intensiv an mein eigenes jugendliches Ich erinnerte. Wie Kirstie so drauf war, verrate ich an dieser Stelle lieber nicht, ich möchte eure Gedanken nicht zu sehr anheizen. 🤭 Wer auf einen ruhigen Roman um die Geschichte einiger „verlorener“ Jugendlichen steht, sollte sich diesem Buch gerne annehmen. Für meinen Geschmack war es definitiv zu langatmig und zu weit entfernt von meiner Gefühlswelt. Kann man lesen, muss man aber nicht… 3/5 👦👦👦

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
1 Tage vor
Bewertung:5

Buchrezension: „Hard Land“ von Benedict Wells Benedict Wells erfindet mit Hard Land das Rad des Coming-of-Age-Romans sicher nicht neu. Es ist wieder einmal dieser eine Sommer, in dem sich alles verändert: Die erste große Liebe, tiefe Freundschaften und die unausweichlichen Schattenseiten des Lebens. Was auf den ersten Blick vertraut wirkt, entfaltet bei genauerem Hinsehen jedoch eine ganz eigene Kraft. Denn Wells schreibt mit einer melancholischen Leichtigkeit, die nicht überladen wirkt, sondern fast schwerelos daherkommt. Gerade diese Mischung aus Traurigkeit und Wärme macht den Roman so besonders. Seine Figuren – allen voran die Jugendclique um den Protagonisten Sam, sind mit großer Empathie gezeichnet und wirken von der ersten Seite an lebendig und nahbar. Ihre Dialoge, ihre Unsicherheiten, ihre Träume, all das fühlt sich ehrlich an, kann aber für den ein oder anderen Leser wie ein Klischee wirken. Wenn sich der Sommer seinem Ende zuneigt, spürt man als Leser*in unweigerlich, dass auch die Zeit innerhalb des Romans zu Ende geht und das hinterlässt eine leise Wehmut. Hard Land ist kein Roman, der laut auf sich aufmerksam macht, sondern einer, der bleibt. Ich selbst bin immer wieder zu ihm zurückgekehrt, weil er etwas einfängt, das viele Coming-of-Age-Geschichten versuchen, aber nur wenige wirklich erreichen: das bittersüße Gefühl des Erwachsenwerdens, das nie ganz vergeht. Wer sich für das Genre begeistert und bereit ist, auf neue Ideen zugunsten echter Emotionen zu verzichten, findet in Hard Land einen berührenden Mix aus Nostalgie, Verlust und leiser Hoffnung.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
29. Mai 2025
Bewertung:5

Ich habe zu lange nicht zu diesem Meisterwerk gegriffen. Benedict Wells versteht es, ergreifend zu schreiben. Dieses Buch ist für alle Einzelgänger, melancholische Menschen, Kino- & Filmfans und so viele mehr!

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
28. Mai 2025
Bewertung:4.5

"In diesem Sommer verliebte ich mich, und meine Mutter starb." (S. 11) Ein erster Satz, wie ihn nur wenige, ganz große Romane schreiben. Und genau so einer ist Benedict Wells mit "Hard Land" gelungen. Mit fünfzehn hält das Leben hinter jeder Ecke Chancen, Gemeinheiten, Tragödien und Herausforderungen bereit. Für Sam ist das nicht anders. Es ist der Sommer 1985 und Sam lebt mit seinen Eltern in einer Kleinstadt im U.S. Bundesstaat Missouri. Seine große Schwester Jean ist bereits ins ferne Kalifornien gezogen, wo sie als erfolgreiche Drehbuchautorin arbeitet. Irgendwie sind alle nur darauf aus, ihrem Heimatkaff schnellstmöglich zu entkommen. Dabei hat Sam es eigentlich ganz gern. Einer von vielen Punkten, die ihn zum Außenseiter machen. Zu seinem Vater findet er keinen rechte Draht, wohingegen seine Mutter Sams wichtigste Bezugsperson ist. Doch sie ist krank - totkrank sogar. Als Sam einen Ferienjob im ältesten (und einzigen) Kino der Stadt annimmt, findet er unerwartet Freunde, die ihn von den familiären Sorgen ablenken. Vor allem die ein paar Jahre ältere Kirstie bringt Sams Innerstes in Aufruhr. Im Hintergrund summt dabei stets der Soundtrack der 80er - sowohl musikalisch als auch filmisch. Der Sommer nimmt Fahrt auf, entfaltet sich zu einem wohligen Rausch, bis er eine Vollbremsung hinlegt – und Sam hart aufschlägt. Es ist diese Zeit, in der ein Sommer ein ganzes Leben sein kann. Atmosphärisch und emotional nimmt Wells uns mit auf Sams Reise ins Erwachsenwerden. Wir gehen mit ihm durch Herzschmerz, Zukunftsangst und Euphorie und erleben diese magischen Momente des ersten Gefühls von Freiheit. Doch da sind vor allem die vielen kleinen Abschiede, die wir als Jugendliche erleben. Im Rückblick werden wir dann melancholisch – manchmal traurig, manchmal glücklich. Was aber, wenn wir in diesem Alter einen besonders großen Verlust erleiden? Dann brauchen wir Menschen, die uns stützen und wieder aufrichten. Gerade dieser Teil der Geschichte hat mich tief berührt und lange nicht losgelassen. An einigen Stellen vielleicht etwas dick aufgetragen, aber genau das gehört dazu. "Hard Land" ist Coming-of-Age in Reinform – schmerzhaft, wunderschön und voller Leben.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
26. Mai 2025
Bewertung:3

Eine Hommage an das US-amerikanische Coming-of-Age-Gefühl.

Mit einer Fülle an popkulturellen Anspielungen, die teilweise auch benannt werden, wie "Breakfast Club" oder "Zurück in die Zukunft" und mit bekannten Motiven aus 80ger-Jahre-Teenie-Filmen, wie dem mutigen Sprung von der Klippe ins Wasser. Die Handlung liest sich dadurch (für meinen Geschmack) leider stellenweise zu klischeehaft, und das, obwohl der selbstreflektierte Erzähler um diese Klischees Bescheid weiß. Andererseits wirken die Hauptprotagonisten und ihre Gefühlswelten greifbar und nicht konstruiert und man verweilt gerne im nostalgischen Sommer der Jugend, an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Mir hat besonders die Entwicklung in der Beziehung zwischen Vater und Sohn gefallen. Dennoch hätte ich mir bei dieser Geschichte weniger Tränendrüsenmomente und dafür ein bisschen mehr Originalität gewünscht.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
20. Mai 2025
Ich musste das Buch für den deutsch Unterricht lesen und ich fande es war mal eine gute Lektüre und sie hat einen viel zum nachdenken gebracht.
Bewertung:4

Ich musste das Buch für den deutsch Unterricht lesen und ich fande es war mal eine gute Lektüre und sie hat einen viel zum nachdenken gebracht.

-352 Seiten -49 Seiten -Sam(Samuel) -1985(Grady)

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
17. Mai 2025
Bewertung:5

Dieses Buch hat mich umgehauen

Auch wenn ich vielleicht ein kleines bisschen zu alt bin für diese Coming- of- Age Geschichte, habe ich mich rundum wohl gefühlt, in diesem Sommer in Missouri mit Sam und Kirstie, Hightower und Cameron. Ein Buch über Freundschaft und Verlust, über den besten und gleichzeitig schlimmsten Sommer den man erleben kann. Auch wenn ich das Buch nicht in einem Rutsch sofort an einem Wochenende durchgelesen habe war ich jedes Mal wenn ich es zur Hand genommen habe sofort wieder da, in der Hitze von Grady, im Kino oder im Larry's 1985. Da war ich zwar auch erst drei Jahre alt, aber durch die Musik und Film Referenzen fühlt es sich einfach echt an. Ich glaube das macht das Buch für mich auch zu so einem schönen Erlebnis. Es hat sich echt und wahr angefühlt, ich habe alle Emotionen mitgefühlt, als wäre ich dabei gewesen... Hard Land ist sofort auf die Lieblingsbeschäftigung Liste gewandert.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
16. Mai 2025
Bewertung:5

Wirklich ein tolles Buch. Es hat mich von Anfang an gefesselt und hat sich einfach nur schön gelesen. Es passiert gar nicht super viel, aber ich habe trotzdem Mitgefiebert, gelacht und geweint. Ich kann es nur empfehlen!

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
16. Mai 2025
Bewertung:5

Meisterwerk

Benedict Wells hat es sprachlich einfach drauf. So viele Sätze bei denen ich kopfschüttelnd da saß, weil sie so eindrucksvoll waren. Er ist ein Meister im Formulieren und das macht das ganze Buch auch aus. Es ist eine wundervolle Coming-of-Age Story, die einen mittendrin sein lässt. Wells ist hier besonders feinsinnig und tiefgründig und belebt damit seinen Hauptcharakter Sam, dessen Sicht auf die Welt und das Erwachsen werden die zentrale Rolle des Romans darstellen. Das war ein großartiger Roman und Robert Stadlober als Sprecher war ein absolut perfektes Match.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
11. Mai 2025
Bewertung:4

Ein Sommer wie ein Film ☀️🎞️📚

Missouri, 1985. Sam, 15, Außenseiter, verliert langsam den Halt. Seine Mutter ist schwer krank, sein Vater emotional abwesend, sein einziger Freund weggezogen. Die Kleinstadt, in der er lebt, bietet wenig Perspektiven – bis er einen Ferienjob in einem alten Kino annimmt. Dort trifft er auf Cameron, Hightower und Kristie – eine Clique, die ihn erst skeptisch beäugt, ihn aber dann doch aufnimmt. Sam erlebt einen Sommer voller Partys, Alkohol, Mutproben und 80er-Jahre-Vibes, verliebt sich und wird langsam ein anderer. Doch der Tod seiner Mutter holt ihn ein – und zwingt ihn, erwachsen zu werden. Irgendwo zwischen Selbstfindung, Herzschmerz und einem rätselhaften Gedicht wächst Sam über sich hinaus. Was „Hard Land“ wirklich auszeichnet, ist nicht die Handlung, sondern die Sprache. Benedict Wells trifft einen Ton, der gleichzeitig zurückhaltend und emotional wuchtig ist. Viele Sätze hallen lange nach, ohne dabei kitschig zu werden. Seine Bilder sind poetisch, seine Dialoge lebensnah, seine Figuren glaubwürdig gezeichnet. Man spürt: Hier weiß jemand, wie sich Erwachsenwerden anfühlt – dieses gleichzeitige Brennen und Verlieren, Euphorie und Melancholie in einem. Aber: So sehr mich die Sprache begeistert hat, so sehr hat mir der Plot gefehlt. Die Geschichte ist inhaltlich eher dünn und verläuft in ruhigen Wellen, ohne klare Höhepunkte. Vielleicht bis auf den Tod der Mutter. Vieles bleibt mir dabei zu episodisch, zu sehr Szene an Szene – wie ein schöner Sommerfilm ohne echte Dramaturgie. Es wirkt stellenweise eher wie drei lose nebeneinandergelegte Erzählstränge (Familie, Liebe, Schule), denen die verbindende Klammer fehlt. Und so plätschert es, schön zwar, aber eben auch ein wenig ziellos dahin. Das hätte für mich mehr sein dürfen. Trotzdem bleibt „Hard Land“ ein sensibles, feinfühliges Coming-of-Age-Buch, das besonders Erwachsene abholt, die sich literarisch an das Gefühl erinnern wollen, wie es war, als alles gleichzeitig weh tat und schön war. Ein melancholischer Roman über Verlust, Freundschaft und das große, leise Werden – nur eben mit wenig Handlung, aber sehr viel Gefühl. ⭐️⭐️⭐️⭐️

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
5. Mai 2025
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Bewertung:4

Hard Land von Benedikt Wells ist ein sensibler, eindringlicher Coming-of-Age-Roman, der in den 1980er Jahren spielt – ein Entwicklungsroman über Verlust, Freundschaft, erste Liebe und das Finden des eigenen Platzes im Leben. Im Zentrum steht Sam, ein einsamer Jugendlicher, der unter Angstzuständen leidet und sich selbst fremd ist. Er hat keine Freunde, ist verschlossen, weiß nicht, wohin er gehört. Gleichzeitig weiß er, dass seine Mutter, die an einem Hirntumor erkrankt ist, sterben wird. Der Vater ist emotional kaum erreichbar, die Mutter sorgt sich sehr darum, dass Sam nach ihrem Tod niemanden haben wird – keinen Halt, keine Verbindung zur Welt. Als Sam in einem kleinen Kino im Ort zu arbeiten beginnt, beginnt auch seine Entwicklung. Er begegnet Menschen, die ihn sehen, wie er ist – und die ihn in Freundschaft und Zuneigung annehmen. Er verliebt sich, spürt zum ersten Mal Sicherheit und Zugehörigkeit, und langsam entsteht eine Ahnung davon, wo sein Platz im Leben sein könnte. Und dann stirbt seine Mutter – und mit diesem Verlust beginnt ein neuer Abschnitt: die Herausforderung, wirklich erwachsen zu werden. Hard Land hat mir außerordentlich gut gefallen. Es ist ein stilles, starkes Buch, das viel Raum für eigene Erinnerungen und Gedanken lässt. Ein Entwicklungsroman, der sehr persönlich ist und gleichzeitig universell wirkt – besonders für alle, die sich in ihrer Jugend einmal orientierungslos, anders oder verloren gefühlt haben.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
4. Mai 2025
Bewertung:4

Absolut lesenswert – ein Buch über Trauer, das Erwachsenwerden und darüber, wie man über sich selbst hinauswächst.

Wie Benedict Wells „Euphancholie“ beschreibt, so fühlt man sich auch beim Lesen dieses Romans: bewegt, nachdenklich und tief berührt. Ein stilles, aber kraftvolles Buch, das nachhallt.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
29. Apr. 2025
Bewertung:5

Sommer 1984: Der 15 jährige Sam ist der typische Außenseiter - etwas zu klein, etwas zu schlaksig und er trägt die Klamotten seiner großen Schwester auf. Als seine Eltern ihn über den Sommer zu seiner Tante und seinen ihn verhassten Cousins schicken wollen, sucht er sich kurzerhand einen Ferienjob im alten Kino seines Heimatortes. Und hier beginnt sich, sein Leben grundauf zu ändern. Er freundet sich mit den anderen 3 Aushilfen an und verbringt den Sommer mit ihnen, bis ein Schicksalsschlag seine Jugend und sein bisheriges Leben komplett verändern wird. Auch wenn Benedict Wells in diesem Jahr erst geboren wurde, versteht er es, das Flair und die Stimmung der 80er Jahre einzufangen - hilfreich ist hierfür auch eine eigens vom ihm aufgestellte Spotify-Liste mit allen Songs, auf die er sich im Roman bezieht. Es macht unwahrscheinlich viel Spaß, Sam beim Erwachsen Werden zuzusehen, mit ihm zu lachen und zu weinen. Es ist der klassische Coming-of-Age Roman, der aber ohne zu viel Sentimentalität auskommt und einen eher ruhigen Ton anschlägt. An viele Gefühle wird man als Leser selbst erinnert und durchlebt sie quasi erneut und genau das macht den Charme des Buches aus: Wenig Kitsch, aber genau so viel Emotion, wie es die Realität benötigt. Es lohnt sich, dieses Buch auf sich wirken zu lassen, denn auch in literaturtheoretischer Hinsicht hat sich Benedict Wells einiges einfallen lassen. Klare Empfehlung und meiner Meinung nach nicht umsonst das Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels 2021.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
28. Apr. 2025
Bewertung:2

Mir gefällt Benedict Wells schöner Schreibstil, der sich durch bildhaften Vergleichen kennzeichnet, ganz besonders. Das fand ich schon beim „Vom Ende der Einsamkeit“ toll. Auch die einzelnen Figuren (bis auf den desinteressierten Vater) empfand ich als sympathisch und authentisch. Beim Lesen fragte ich mich jedoch immer Eines: Was kann mir dieses Buch geben? Bis auf Wells bildhafte Rhetorik tatsächlich nichts. Obwohl der Roman sich mit wesentlichen existenziellen Fragestellungen des Jugendlichen Sams befasst, - vor allem den Aspekt der Trauer hat mich berührt - blieb es doch eher oberflächlich. Es gab ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Mal war Sam fröhlich und wenige Sekunden später wieder traurig. Klar passt diese schnellwechselnde Ambivalenz der Gefühle zum Alter des Protagonisten und auch zu den Umständen, aber mich hat es eher genervt. Beim Ende und auch im letztendlichen Umgang mit dem Tod fehlte mir die Tiefe und die Ernsthaftigkeit. Es kam mir alles so künstlich vor. Der Vater blieb bis zuletzt desinteressiert und unsympathisch, ergo keinerlei Entwicklung. Ich hatte vielleicht auch einfach zu hohe Erwartungen.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
26. Apr. 2025
Bewertung:4

Trauer ist kein Sprint, Trauer ist ein Marathon. Und auf dieser Strecke gab es Stellen, an denen es besser lieft, und andere, an denen ich kaum Luft bekam.

Eine sehr schöne und zugleich traurige Geschichte. Tolles Buch!

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
26. Apr. 2025
Bewertung:3.5

Schmaler Grat zwischen aufrichtigem coming-of-age-Drama und 80er-Jahre-Kitsch-Klischees, das letztlich durch seine Kurzweiligkeit, die sprachliche Wärme und die authentischen Charaktere überzeugt und emotional abholt! Definitive Leseempfehlung

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
24. Apr. 2025
Bewertung:5

Ein Jahres Highlight

Eine super schöne Geschichte, wo man richtig drin versinken kann. Ich habe gelacht, getrauert und mitgefiebert. Ein Buch, wo eigentlich nicht viel passiert, aber andererseits doch so viel. Ein wunderschöner, aber auch trauriger Sommer, an den man sich immer wieder zurückerinnert.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
24. Apr. 2025
Bewertung:5

5 Sterne – und eigentlich noch mehr

Hard Land hat mich einfach umgehauen. Ich hab selten ein Buch gelesen, das so sehr nachfühlt, was man selbst mal gefühlt hat. Dieser Sommer, diese Freundschaft, das Loslassen – es war alles so echt, so nah, so schön traurig. Euphancholie ist jetzt mein Lieblingswort, weil’s genau das beschreibt, was dieses Buch mit einem macht. Ich hab gelacht, geweint, gehofft, und am Ende wollte ich einfach nochmal von vorne anfangen. Ein Buch, das bleibt. Für immer. #HardLand #BenedictWells #Euphancholie #ComingOfAgeFeels #Herzbuch #Lieblingsbuch

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
21. Apr. 2025
Bewertung:4

Abwechseln leicht und gleichzeitig traurig

Eine Geschichte übers Erwachsen werden. Eine Kleinstadt mit ihren Einwohnern und Geheimnissen. Die persönliche tragische Geschichte des Hauptcharakters und seine ergreifende Entwicklung. Super vorgelesen von Sprecher.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
21. Apr. 2025
Bewertung:4.5

hat mich emotional umgehauen

Ich hab alles an diesem Buch geliebt. 0,5 Sterne weniger, da ich die letzten 60- 100 Seiten nicht so mochte. Trotzdem war das Buch rund und ein guter Abschluss wurde gefunden. benedict wells hat einen wunderschönen schreobstil. Viele seiner Sätze und Zitate aus diesem Buch werde ich noch weiterhin

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
18. Apr. 2025
Bewertung:5

Absolutes Herzensbuch

Ich habe das Buch zwar vor Ewigkeiten gelesen, aber es bedeutet mir immer noch so viel, dass ich das gerne mit euch teilen würde. In dem Buch geht es um den 15 Jährigen Sam aus Missouri. Seine Mutter leidet an Krebs und wird bald sterben. Da ihn das ziemlich fertig macht, nimmt Sam einen Job in dem einzigen Kino des kleinen Ortes an. Dort lernt er endlich Freunde kennen und durchlebt den Sommer seines Lebens mit allen Höhen und Tiefen. Wie ich ja schon gesagt habe ist Hard Land mein absolutes Lieblingsbuch. Es ist das erste, was ich über die Bookstagram Community entdeckt habe und konnte kaum abwarten es zu lesen. Meine Vorfreude wurde auf jeden Fall bestätigt. Das Buch hat einfach alles. Es spielt in den 80ern und das spürt man direkt. Ich hab zu der Zeit leider noch nicht gelebt, aber das Buch spiegelt alles wieder, was man von Filmen oder Liedern aus den 80ern kennt, ohne klischeehaft zu sein. So verhält es sich auch mit den Charakteren. Man fühlt sich direkt verbunden mit ihnen, man versteht sie, man leidet und man lacht mit ihnen. Ich habe selten eine so starke Charakterentwicklung miterlebt wie auf diesen 352 Seiten. Jede Figur hat Tiefe und ist vieldimensional geschrieben. Es ist einfach so erfrischend weil es nicht an jeder Ecke Happy Ends gibt. Grade das macht es so nahbar. Die Geschichte verläuft wie das Leben in Wellen und nicht immer geradeaus. Wells schafft es das Thema Krebs und den Verlust dadurch so gut einzufangen, das es mir noch ein bisschen mehr geholfen hat, mit meinen eigenen Erfahrungen klar zu kommen. Er nimmt die Gefühle seiner Figuren und flößt sie dem Leser/ der Leserin ein. Es ist eine Geschichte wie man sie schon oft gehört hat und doch so unfassbar neu und erfrischend. Es ist der Sommer deines Lebens und man fühlt sich so, als wäre man dabei gewesen. Es war mein erstes Buch von Wells und ich kann es gar nicht abwarten weitere zu lesen. Es war das erste Buch seit der Harry Potter Reihe, dass mich so hat mitfühlen lassen.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
18. Apr. 2025
Bewertung:5

Hard Land ist ein bewegendes und eindringliches Buch, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat ❤️ Die Charaktere sind komplex und vielschichtig, die Sprache ist poetisch und packend. Die Geschichte ist voller Hoffnung und Verzweiflung, und hat mich lange nachdenklich gemacht. Ein absolut lesenswertes Buch!

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
14. Apr. 2025
Bewertung:2.5

Gut 👍🏻

Sehr beliebtes Buch. Anfang zieht sich die Story und es ist etwas schwierig reinzukommen und es liest sich nicht so leicht wie andere Bücher. Detaillierte und tiefgründige Story über einen Jungen, sein Schicksal und das Erwachsenwerden.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
12. Apr. 2025
Bewertung:5

Es gibt Romane, die sich nicht nur lesen lassen, sondern in ihrer Intensität ein Stück Leben konservieren. Benedict Wells' "Hard Land" ist so ein Buch. Mit einer erzählerischen Eleganz, die sich bewusst der großen Gesten enthält, zeichnet er das Porträt eines 15-jährigen Jungen, der in einem Sommer alles verliert und gleichzeitig alles gewinnt. Wer nun aber eine nostalgische Hommage an die 80er erwartet, wird überrascht sein: Dieses Buch funktioniert jenseits aller popkulturellen Referenzen als universales Drama des Erwachsenwerdens. Missouri, ein Provinznest, das den Staub nicht aus seinen Straßen geschüttelt bekommt. Hier lebt Sam Turner, ein dürrer, ängstlicher Junge, der sich der Welt eher mit Skepsis als mit Neugier nähert. Seine Mutter ist todkrank, sein Vater ein verschlossener Mann, der mit sich und der Welt hadert. Was also tun in einem Sommer, der jede Freude im Keim zu ersticken droht? Sam findet Zuflucht in einem alten, vom Bankrott bedrohten Kino, in dem er einen Aushilfsjob annimmt. Dort trifft er auf eine Gruppe Jugendlicher, die ihm ein Stück Normalität schenken, während sein Zuhause zerfällt. Wells beschreibt Sams Freundschaften mit einer Ehrlichkeit, die sich in keinem Moment anbiedert. Die Dialoge sind unprätentiös, die Charaktere erfrischend unsentimental gezeichnet. Besonders Hightower, der stille, lakonische Freund mit dem großen Herz, und Kristie, die kluge Tochter des Kinobesitzers, bleiben in Erinnerung. "Hard Land" ist ein leiser Roman, der die großen Fragen des Lebens stellt, ohne sie plakativ beantworten zu wollen. Wells schreibt mit einer Sprachklarheit, die nichts verschnörkelt oder aufträgt. Vielmehr entsteht aus den Szenen ein Rhythmus, der an einen Soundtrack erinnert: leicht melancholisch, aber nie larmoyant. Die 80er-Jahre sind hier nicht Kulisse, sondern organischer Bestandteil einer erzählten Welt, in der Filme und Musik eben nicht nur nostalgische Requisiten sind, sondern Spiegel des Seelenlebens der Figuren. Doch der Roman ist kein "Stranger Things" ohne Monster und auch kein "Stand By Me"-Aufguss für Erwachsene. Stattdessen geht es Wells um existenzielle Erfahrungen, um den Moment, in dem das Leben einbricht und man begreift, dass es nie mehr so unbeschwert sein wird wie zuvor. Manche Kritiker bemängeln eine gewisse Vorhersehbarkeit der Handlung. Ja, der große dramaturgische Knall bleibt aus. Aber ist das nicht gerade die Kunst von Wells? Nicht mit billigen Effekten zu arbeiten, sondern mit feinen Nuancen? "Hard Land" ist kein Buch der großen Ereignisse, sondern eines der leisen Veränderungen. Und genau das macht es so wahrhaftig. Man folgt Sam auf seiner Reise, leidet mit ihm, lacht mit ihm, hofft mit ihm. Und am Ende bleibt ein Gefühl, das schwer zu fassen ist – vielleicht am ehesten eine Mischung aus Wehmut und Dankbarkeit. Ein Roman, der nachhallt, lange nachdem man die letzte Seite umgeblättert hat.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
3. Apr. 2025
Bewertung:5

Die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.

Dieser Satz steht mitten im Klappentext und er trifft es. Ich hab das Buch vor einem Jahr angefangen, da kam ich nicht so richtig rein. Dann sah ich es immer wieder in Schrank und dachte mir, dass ich die Menschen in dem Buch doch gern hatte. Also las ich weiter. Ich bin fasziniert, wie oft ich zwischen feuchten Augen und einem grinsen innerhalb einer Seite wechseln musste. Auch nachdem ich fertig war, ich konnte das Buch nicht einfach bei Seite legen.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
31. März 2025
Bewertung:5

Ich weiß, late to the party. Aber was für eine "Party"! Mein erster Benedict Wells und er hat mich umgehauen. Wunderschön geschrieben, tolle Charaktere, ich mochte alles an dem Roman. Wir begleiten Sam auf die Reise des Erwachsenwerdens und wie er aus dem unsicheren Jugendlichen der "der verrückteste Motherfucker von Grady" (S. 190) wird, was mit vielen Emotionen verbunden ist. Und niemals dabei kitschig ist. Vieles kann man nachvollziehen, erging es doch einem zumindest in der eigenen Jugend ähnlich. Besonders bewegt hat mich die Trauer um die Mutter und die Handhabe mit dieser. Auch hier konnte ich so viele Parallelen ziehen, auch wenn ich meinen Vater erst spät im Leben verloren habe. Als Kind ist man nie wirklich darauf vorbereitet. Kurzum: Absolutes Highlight ❤️

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
28. März 2025
Ein Buch, das man nicht nur liest, sondern fühlt
Bewertung:5

Ein Buch, das man nicht nur liest, sondern fühlt

Manche Bücher liest man einfach – und andere erlebt man. Hard Land war für mich genau so ein Buch. Es ist einfach bewegend und herzerwärmend. Ich habe mit Sam mitgefiebert, mit ihm gelacht und mit ihm geweint. Ich habe mit ihm Freundschaften geschlossen, bin mit ihm über meinen eigenen Schatten gesprungen, habe mich verliebt, Verlust gespürt und die tiefste Trauer erlebt. Und dann gab es diese besonderen Augenblicke, in denen ich vor Rührung weinen musste – und zugleich lachen, weil es so schön war, weil ich plötzlich so stolz auf ihn war. Benedict Wells erzählt Sams Geschichte mit einer solchen Ehrlichkeit und Wärme, dass ich mich komplett darin verloren habe. Seite für Seite bin ich mit ihm ein Stück gewachsen. Hard Land ist für mich eines dieser Bücher, die einen noch lange begleiten.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
26. März 2025
Eine schöne und melancholische Coming-of-Age-Geschichte – voller Mut, Verzweiflung, Ehrlichkeit und Euphorie
Bewertung:4

Eine schöne und melancholische Coming-of-Age-Geschichte – voller Mut, Verzweiflung, Ehrlichkeit und Euphorie

Sam, ein eher introvertierter Jugendlicher, steckt mitten in einer der aufregendsten und gleichzeitig schwierigsten Phasen seines Lebens. Wie viele von uns sich vielleicht erinnern: Die Jugend ist eine Zeit voller Höhen und Tiefen. Doch bei Sam sind diese Extreme besonders stark. Mit gerade einmal 16 Jahren verliert er seine Mutter, hat einen verschlossenen Vater und eine Schwester, die nicht greifbar scheint. Gleichzeitig erlebt er aber auch unvergessliche erste Male, neue Freundschaften und Momente purer Euphorie. Eine Mischung, die nicht leicht auszuhalten ist. Obwohl ich erwartet hatte, dass mich das Buch emotional noch mehr trifft, gab es viele berührende Szenen, die mir sehr gefallen haben. Besonders die kleinen Details haben für mich die Geschichte lebendig gemacht – neben den wunderbar gezeichneten Charakteren. Ein paar Beispiele: Im Dialog zwischen Sam und Kirstie, einer seiner neu gewonnenen Freunde, geht es um die Suche nach einem bestimmten Wort: „Euphancholie – Einerseits zerreißt es dich vor Glück, gleichzeitig bist du schwermütig, weil du weißt, dass du etwas verlierst oder dieser Augenblick mal vorbei sein wird.“ Ein Wort, das perfekt die bittersüßen Momente des Lebens einfängt. Eine Stelle, die mich besonders abgeholt hat, war Sams Erinnerung an seine Schwester: Menschen machen oft Witze über andere, die viel Fantasie haben – über diejenigen, die sich Geschichten ausdenken und kreativ sind. Aber genau diese Menschen machen die Welt schöner. Gewiss, die sich darüber lustig machen, sind die wahren Idioten. Und eine Idee, die ich einfach wunderschön fand: Kirstie hat die Angewohnheit, sich besondere erste Sätze aus Büchern zu merken. Ich könnte noch so viele weitere Stellen aufzählen… Aber am besten liest man das Buch einfach selbst! ;)

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
23. März 2025
Bewertung:2.5

Hard Land war okay, es hat sich teilweise echt gezogen, jedoch waren echt viele Stellen zum markieren dabei und das Ende hat mich kurz schockiert. All in All fand ich Fast Genial von ihm VIEL besser.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
22. März 2025
Jugendlicher Sommer zwischen zwei Buchdeckeln
Bewertung:5

Jugendlicher Sommer zwischen zwei Buchdeckeln

Was für ein schönes Buch! Ich hab mich wirklich die ganze Zeit wie in einem Film aus den 80ern gefühlt, mit der gleichen Stimmung wie die typischen Coming of Age-Filme aus der Zeit. Trotz Tragik und vielen Unsicherheiten des Protagonisten, geht man glücklich aus der Geschichte.

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
21. März 2025
Bewertung:5

Ein Buch über die Sehnsucht, ein anderer zu sein, über das erwachsen werden, den ersten Kuss, über Sommer, Verlust und Poesie. „Der Horizont war mir immer wie das Ende der Welt vorgekommen, nun spürte ich, dass mir dieser Blick eines Tages nicht mehr weit genug sein könnte“

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
20. März 2025
Bewertung:5

Berührend, emotional, schön und traurig zugleich – ein absolut lesenswertes Buch!

Der Roman Hard Land erzählt die Geschichte des 15-jährigen Sam, der in einem kleinen Ort in Missouri aufwächst. Seine Mutter ist schwer krank, sein Vater verschlossen, und Sam fühlt sich oft einsam. Doch als er einen Sommerjob im Kino annimmt, ändert sich alles. Er findet Freunde, verliebt sich und erlebt eine unvergessliche Zeit. Doch neben all den schönen Momenten gibt es auch Schmerz und Verlust – und Sam muss lernen, damit umzugehen. Ich fand das Buch richtig gut. Die Geschichte hat schöne, leichte Momente, aber auch sehr traurige, die mich wirklich berührt und auch zum Weinen gebracht haben. Ein toller Roman über Freundschaft, Liebe und das Erwachsenwerden – gleichzeitig schön und traurig. Absolut lesenswert! „Trauer ist kein Sprint, Trauer ist ein Marathon. Und auf dieser Strecke gab es Stellen, an denen es besser lieft, und andere, an denen ich kaum Luft bekam.“ „Kind sein ist wie einen Ball hochwerfen, Erwachsenwerden ist, wenn er wieder herunterfällt.“ „Es war nie wieder so toll, nicht mal, als es danach richtig toll war. Ich meine, es ist in den letzten Jahren fast alles wahrgeworden, was ich mir damals erträumt habe. Aber es war trotzdem nie so schön, wie davon zu träumen.“

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes
20. März 2025
Bewertung:5

Voller Gleichzeitigkeiten - habe jede Seite geliebt!

Hard Land ist für mich der beste Coming-of-Age-Roman, den ich bisher gelesen habe. Benedict Wells fängt mit unglaublicher Leichtigkeit die Magie eines Sommers ein, der alles verändert – das letzte unbeschwerte Abenteuer, bevor das Leben ernst wird. Sam, der Protagonist, ist ein Junge, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Seine Unsicherheiten, seine Sehnsüchte, seine Verluste – all das erzählt Wells so einfühlsam und authentisch, dass man sich selbst wieder als Teenager fühlt. Die Mischung aus Melancholie und Lebenslust, aus jugendlicher Freiheit und der Erkenntnis, dass nichts für immer bleibt, hat mich tief berührt. Ein Roman, der nachklingt wie ein Lieblingslied aus der Jugend. Einfach schön!

Hard Land
Hard Landvon Benedict WellsDiogenes