Es geht um Christian Wolf der in armen Verhältnissen aufwächst und für eine Frau Johanne zum Wilddieb wird, aber ein weiterer Verehrer von Johanne zeigt ihn immer wieder an. Wolf rutscht immer weiter auf den falschen Weg bis er Robert, den anderen Verehrer, umbringt und zum Mörder wird. Das Buch beschäftigt sich damit inwiefern Personen Schuld zugewiesen werden kann obwohl sie vllt für die Umstände einer Situation gar nichts können und ihnen vielleicht keine andere Wahl blieb als auf den falschen Weg zu gehen.

Ich habe das Buch für die Schule gelesen. Aufgrund der wenigen Seiten ging alles sehr schnell und die Handlung wirkte sehr hektisch bzw wurde alles einfach runter erzählt. Die letzten 10 Seiten waren dann aber doch detaillierter und langsamer, hier fand ich es aber eher unpassend weil ich die Handlung dort eher langweilig fand. Spannend fand ich jedoch den Wandel den Wolf durchlebt hat und wie er damit umgegangen ist das alle nur noch schlechtes in ihm sehen. Auch sein Gewissen was sich nach dem Mord zeigt und die Reue die er empfindet finde ich interessant.