Ein tolles Buch über eine beeindruckende Flucht aus Afghanistan ins Ungewisse. Sehr schön geschrieben mit kurzen Momenten aus der Gegenwart. Kann ich nur jedem empfehlen zu lesen
traurig aber wahr
Unglaubliche Geschichte eines jungen Geflüchteten, der auf der Suche nach einem normalen Leben ist. Teilweise so fesselnd, dass ich vergessen habe gerade am Lesen zu sein. Zeigt auch sehr gut auf, in was für einer privilegierten Parallelwelt man eigentlich lebt.

Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben und um das Wissen dieser Geschichte reicher zu sein
Das Erlebte ist krass und dann noch von einem so jungen Menschen. Trotzdem ist der Erzählstil wirklich schön und das Gute einzelner Menschen bleibt im Gedächtnis!
Sollte man auf alle Fälle mal gelesen haben.
Ein unfassbar gut geschriebenes Buch, dass ich einfach nicht aus der Hand legen wollte. Die Geschichte ist unglaublich persönlich geschrieben und lässt ein nicht los. Sie ist geprägt von Trauer, Leid und Hoffnung. Dieser deutlich Gegensatz wird trotzdem sehr gelungen herübergebracht. Auf knapp 200 Seiten wird so viel Geschichte erzählt, wie es andere auf 500 Seiten nicht schaffen. Definitiv eine Empfehlung.
Ich finde das Buch gut. Jedoch finde ich die Geschichte sehr romantisiert und harmlos gegenüber dem was andere erlebt haben auf der Flucht
Super Buch! Nicht langweilig aber leider sehr traurig, nur weiterzuempfehlen:)
Ich kann es nur jeder Person empfehlen, das Buch zu lesen! Es bietet einen Einblick in Lebensrealitäten, die man sich nicht vorstelllen kann und will, aber man sich mit beschäftigen sollte.
Ein so persönlicher Blick auf die Geschichte einer Flucht, wie ich ihn selbst noch nicht hatte. Selten hat mich eine wahre Geschichte so schockiert, traurig gemacht und doch auch fasziniert und beeindruckt. Ein Buch, dass in unserer polarisierten Flüchtlingsdebatte unerlässlich ist.
Leider ein Roman, der durch die aktuelle Lage in Afghanistan aktueller denn je ist. Fabio Geda schreibt echt ergreifend über die Reise Enaiats und man merkt, dass viele Formulierungen von Enaiat persönlich kommen und nicht durch drölf Lektoratsrunden feingeschliffen wurden. Kurz, kurzweilig und vor allem informativ - und das ganz nebenbei, ohne erhobenen Zeigefinger.
Ein politischer Flüchtling erzählt über seine Flucht aus Afghanistan. Ich fand es sehr interessant, gerade auch weil man weiß dass es eine wahre Geschichte ist und die ganze Zeit im Hinterkopf hat wie viele Menschen in so einer Lage waren und sind. Berührend ohne auf die Tränendrüse zu drücken.

Wahrscheinlich das krasseste Buch das ich in meinem Leben jemals gelesen habe und jemals lesen werde.
Enaiat ist auf der Flucht. Er ist neun Jahre alt, als seine Mutter ihn aus seinem Heimatsdorf fortbringt, weil ihre Leute dort verfolgt und getötet werden. Eines Nachts verschwindet sie und der gerade etwa zehn Jahre Junge flüchtet alleine aus Afghanistan nach Pakistan. Er versucht auf Anweisung seiner Mutter immer wie weiter nach Westen zu gelangen, aber sein Weg ist alles andere als einfach. Von den Taliban über korrupte Polizei, Arbeits- und Grenzlager, Kinderarbeit, Misshandlung, usw ist so ziemlich alles schrecklich was passieren könnte auf seiner Flucht geschehen. Er hungert, friert, leidet, vereinsamt und findet dennoch immer wieder die Kraft weiterzugehen. Schlussendlich gelangt er nach Athen, Griechenland und von da an beginnt er zu realisieren, dass das Leben von dem er immer zur zu träumen vermochte vielleicht bald Wirklichkeit werden könnte. Auf seiner Reise lernt er die Abgründe der Menschheit kennen. Er begreift zu was Menschen in der Lage sind. Wiederum erfährt er auch Freudlichkeit und Hilfsbereitschaft, was ihm Hoffnung gibt. Enaiat entwickelt sich zu einem Kämper, einem Überlebenden. Seine Geschichte ist unglaublich berührend und eindrücklich. Ich war schockiert und ich würde sie wirklich jedem weiterempfehlen. Das ist ein Buch was man gelesen haben muss.
Eine spannende Geschichte über ein wichtiges Thema.
Dieses Buch entführt einen buchstäblich in eine Parallelwelt, die leider für Menschen Realität ist. Es hält uns vor Augen, dass das alles, was wir um uns herum sehen, auf unser Privileg zurückzuführen ist. Wir alle können nicht nachvollziehen, wie es Menschen auf der Flucht geht und durch Bücher wie diesem hier, bekommen wir zumindest einen kleinen Einblick in die Gefühle.
Ergreifende Geschichte der Flucht eines Jungen, den seine Mutter im Alter von 10 Jahren allein in Afghanistan zurückließ, von wo er sich in einer jahrelangen Flucht bis nach Italien durchschlug, wo er inzwischen seit mehr als 10 Jahren gut integriert lebt. Gut lesbar!
Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Die Geschichte ist im Jugendbuchstil geschrieben, beruht auf einer wahren Gegebenheit und erzählt die sechs Jahre andauernde Reise eines Flüchtlingsjungen aus Afghanistan durch Pakistan, Iran, Türkei, Griechenland und letztendlich Italien. Es ist ein sehr bewegendes und erschütterndes Buch, das einem noch lange in Erinnerung bleibt. Ich weiß heute (8 Jahre später) noch, wo ich das Buch gelesen habe und welche Wirkung es auf mich hatte. Ich entdeckte es im Jahr 2012 in einer Bücherecke auf einer teilweise stromfreien/isolierten Insel in Asien und saß noch spät abends noch mit meiner stinkenden Petroleumlampe am Strand, um das Buch fertig zu lesen. Danach saß ich noch stundenlang in der Dunkelheit und in Gedanken versunken, hadernd zwischen Traurigkeit, Schuldgefühlen und Dankbarkeit in das richtige Land geboren worden zu sein. Diese Privilegien haben wir uns - in den meisten Fällen - nicht selbst erarbeitet. Woher nehmen wir uns dann das Recht heraus, anderen ein sicheres Leben zu "verweigern".
„Dabei bin ich der Meinung, dass man jeden gleich behandeln muss, egal, welchen Pass oder Glauben er hat.“
Schön
Ich habe vergessen, dass ich lese.
Ich habe dieses Buch im Rahmen meines Studiums gelesen und fand es echt super informativ und interessant, diese Fluchtthematik aus Sicht eines Kleinen Jungen, welcher alleine flüchtet, zu sehen.