What a dark and grim novel. Gilead is the setting of the story. It used to be the U.S., but that changed, and now it's the place where women go by the names Of_[man's name here]__ to show which man they belong to. The remaining fertile women are forced into becoming surrogates for wealthy married couples. No pregnancy after years of monthly Ceremonies means they're sent to the dreary Colonies. Bleak, yes. Important read, also yes. What a scary thing to keep coming back to, although we need to keep discussing such events, potential or otherwise already happening, to learn from history so that it doesn't repeat parts of itself.
Eines der besten Bücher das ich bisher in 2025 gelesen habe!
Dieses Buch verlangt beim Lesen die volle Aufmerksamkeit. Es fiel mir aber auch nicht schwer dabei zu bleiben, da mich die Geschichte fast sofort gefesselt hat. Am Anfang kam ich etwas schwer in die Geschichte, da immer wieder zwischen den Ereignissen hin und hergewechselt wird aber daran habe ich mich schnell gewöhnt. Dieses Buch hat mich auf eine erschreckende und emotionale Weise fasziniert! Auch jetzt nachdem ich es gelesen habe, hallt es noch nach und in gewisser Weise stimmt es mich auch nachdenklich. Also keine leichte Kost für nur zwischendurch. Der zweite Teil wird definitiv demnächst auch einziehen.
I bounced off this quite hard on the first attempt - it was just too grim. This time round it was still grim, but more bearable, and I was more able to appreciate how well written it is. I will definitely read the sequel.
Verstörend wie realistisch
Ich hatte bei dem Thema was ganz anderes erwartet. Das erschreckende war wie realistisch die oppression zu fühlen ist in so vielen kleinen Erlebnissen.Kann es nicht in Worte fassen wir sehr dieses Buch mich mitgenommen hat, die Realität ist leider gerade nicht so vern von dieser Fiktion in dem Land der Freiheit. Freiheit hat ihren Preis und manchmal ist das ein stiller Protest des Überlebens um das eines Tages darüber zu berichten.
Ein absolutes Muss!
Der dystopische Roman von Margaret Atwood versetzt uns in eine düstere und beklemmende Welt im fiktiven Staat Gilead, in dem Frauen keine Rechte mehr haben. Die totalitäre fundamentalistische Regierung zwingt, nachdem durch Krieg und Umweltkatastrophen der Großteil der Menschen unfruchtbar geworden ist, die verbliebenen gebärfähigen Frauen dazu, Ehepaaren in hohen Positionen als Mägde zu dienen und für sie als "Leihmütter" als Miitel zum Selbsterhalt herzuhalten. Aufgemacht wie ein persönlich aufgezeichneter Lebensbericht, verfolgen wir den Bericht der Magd "Desfred" (im Englischen "Offred"), die einst June hieß. Nachdem ich bereits die Serienverfilmung gesehen hatte, habe ich nun endlich auch die Buchvorlage gelesen. Es lief mir beim Lesen wirklich kalt den Rücken hinunter, weil es nicht im geringsten realitätsfern ist. Es geht unter anderem um politischen Machtmissbrauch, sexuelle Gewalt, Entmündigung, Rassismus, religiösen Fanatismus und Unterdrückung. Alles hoch aktuelle Themen, mit denen jeder sich befassen sollte. Obwohl das Buch schon relativ alt ist, ist es zeitgemäßer denn je und gehört meines Erachtens in jedes Bücherregal. Ein gewaltiges Werk und absolutes Muss!
A beautifully written novel by an author, whom I honestly admire. However, I could not quite get invested in the book as much as I would have liked to. It did not really get my attention for most parts of it, but rather bored me at times, where I just wanted Offred to do something and not just exist in this dystopian world. Only in the last pages of the book did the action really go on. So it was quite hard to read through, but when I found the strength I realised that it was really worth it.
Das Buch war sehr bedrückend. Obwohl es schon 40 Jahre alt, gibt es so viele Parallelen zu heute. Ich finde es wurde besonders gut dargestellt, wie niemand sicher ist. Selbst die nicht, die am Anfang vom System profitiert haben.
Zu Recht up there bei den großen Dystopien. Gruselig, dass es jetzt näher erscheint als vor 40 Jahren, als das Buch rauskam, gewesen sein muss.
Vor 40 Jahren erschienen, aber SO aktuell
Reread - aus gegebenem Anlass Wenn man sich die aktuelle politische Lage anguckt, klangen Atwoods Worte, dass es sich bei “The Handmaid’s Tale” nicht um eine Dystopie handelt, noch nie einleuchtender. Tolles Buch, auch wenn man sich in den Schreibstil erst ein bisschen einfinden muss.
I liked reading . The author's writing is clearly splendid, this is a must read for everyone. That being said, i had trouble finishing it, which explain the rating.
Zum zweiten Mal gelesen für die Schule...ich fand es noch schlechter als davor. Die Grundidee des Buchs ist gut und man kann Referenzen zum heutigen Leben ziehen. Wie Atwood schreibt, zieht für mich das Buch so runter, ich kam zu keinem richtigen Lesefluss. Offred als Hauptcharakter hat mich auch nicht wirklich überzeugt, gefühlt wäre die Story aus jeder anderen Sicht interessanter gewesen, kann aber auch daran liegen, dass sie die ersten 100 Seiten fast nur Räume oder Rückblicke beschreibt. Die Stereotypisierung von Frauen hat mich nur aufgeregt, sodass ich das Buch gerne zwischenzeitlich gegen die Wand geworfen hätte und ich nicht verstehen kann, warum es für Feminismus gepriesen wird. Klar gibt es Charakter und Situationen in den ich es ansatzweise verstehe welche die sehr feministische Züge das Buch zeigt . Was für ein Wert die Frau in der Gesellschaft haben hätte man meiner Meinung nach aber auch anders darstellen können, als Frauen in einer Gesellschaft zu sortieren und rituell zu vergewaltigen. Das Ende des Buches lässt zu viele Fragen auf, sodass es zu keinem runden Ende für mich kommt.
Zum zweiten Mal gelesen für die Schule...ich fand es noch schlechter als davor. Die Grundidee des Buchs ist gut und man kann Referenzen zum heutigen Leben ziehen. Wie Atwood schreibt, zieht für mich das Buch so runter, ich kam zu keinem richtigen Lesefluss. Offred als Hauptcharakter hat mich auch nicht wirklich überzeugt, gefühlt wäre die Story aus jeder anderen Sicht interessanter gewesen, kann aber auch daran liegen, dass sie die ersten 100 Seiten fast nur Räume oder Rückblicke beschreibt. Die Stereotypisierung von Frauen hat mich nur aufgeregt, sodass ich das Buch gerne zwischenzeitlich gegen die Wand geworfen hätte und ich nicht verstehen kann, warum es für Feminismus gepriesen wird. Klar gibt es Charakter und Situationen in den ich es ansatzweise verstehe welche die sehr feministische Züge das Buch zeigt . Was für ein Wert die Frau in der Gesellschaft haben hätte man meiner Meinung nach aber auch anders darstellen können, als Frauen in einer Gesellschaft zu sortieren und rituell zu vergewaltigen. Das Ende des Buches lässt zu viele Fragen auf, sodass es zu keinem runden Ende für mich kommt.
Frightening but in a good way!
I started reading „The handmaids tale“ for a lecture in English Literature but really enjoyed this dystopian novel. Everything Atwood describes seems oddly familiar and gives you an strange feeling. I really enjoyed the style of the novel and the development of the story. A well written testimonial of what patriarchy could lead to.
Einfach nur gut und grausam
Das war eine interessante Erfahrung; Ich bin mal wieder völlig uninformiert in ein Buch gestolpert, ich kenne weder die Serie noch irgendwelche Spoiler, ich habe aber natürlich Bilder der Handmaids gesehen. Rote, unförmige Uniformen und eine Haube mit Scheuklappen - und genau so fühlt man sich als Leserin. Die Erzählerin erzählt aus ihrem Alltag als Handmaid, von ihren Gedanken und Gefühlen und auch von ihrem Leben "Davor". Sie gehört zur ersten Generation der Handmaids, sie kennt also noch eine Zeit "Davor". Es sind aber immer nur kurze Ausschnitte, die man zu sehen bekommt und erst nach und nach setzt sich das große Bild zusammen, wie das "Jetzt" funktioniert und wie es dazu gekommen ist. Toll.
This book. Wow. I had started watching the show some years back but never finished since the licenses ran out. This story is insane, in the best way. Outrageous but just real enough, I truly wouldn’t be surprised if smth like this were to happen. The jumps in time, the way it’s narrated, great great stuff. AND THE END/EPILOGUE!!!
„Don’t let the bastards grind you down“ 4,5/5
Wichtiges Buch, wichtiges Thema.
Ich weiß nicht wie ich es bewerten soll. Dank der Serie habe von dem Buch erfahren und hätte ich die filmische Umsetzung im voraus nicht gesehen, hätte ich den Roman weniger gemocht. Das passiert mir selten. Mir war es etwas zu wirr mit den ganzen Zeitachsen und Erinnerungen. Ja, mir ist durchaus bewusst, dass auch so der menschliche Verstand funktioniert und das sozusagen alles in Ihrem Kopf erzählt wird, aber leider, ohne die Serie, wäre ich komplett verloren gewesen. Das Ende war super und gleichzeitig grausam. Eigentlich mag ich keine offenen Enden, aber hier... Hier war es irgendwie passender. Diese Ungewissheit. Gedanklich werde ich noch lange bei diesem Werk hängen bleiben. So oder so ist es ein wichtiges Thema. Und anstelle die Geschichte als Warnung zu sehen, scheinen einige das als Anleitung oder als Blueprint misszuverstehen.
“I feel like cotton candy: sugar and air. Squeeze me and I'd turn into a small sickly damp wad of weeping pinky-red.” “Though at that time men and women tried each other on, casually, like suits, rejecting whatever did not fit.” “It’s like a fart in church.” “A man is just a woman's strategy for making other women.” “A rat in a maze is free to go anywhere, as long as it stays inside the maze.” “No mother is ever, completely, a child's idea of what a mother should be, and I suppose it works the other way around as well.” “One and one and one and one doesn't equal four. Each one remains unique, there is no way of joining them together.” “Freedom, like everything else, is relative.”
Das Buch hatte ich vor bestimmt 15 Jahren gelesen und fand es damals toll, aber die Einzelheiten waren mir mittlerweile schon ein wenig entfallen. Bevor ich also mit der gerade erschienenen Fortsetzung loslege, hab ich es nochmal herausgeholt und gelesen. Immer noch 5 Sterne ;) Beängstigend, bedrückend und einfach krass, wie auf den Punkt Margaret Atwood 1985 (!!) viele Dinge gebracht hat, die mittlerweile so oder ähnlich eingetreten sind. Stichwort Unfruchtbarkeit durch Umweltgifte etc. Wenn man dann in der Zeitung parallel die Schlagzeile liest, dass in den Körpern von Kindern bedenkliche Mengen Mikroplastik gefunden wurden, wird einem kurz mal ganz anders. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach seinem Erscheinen könnte dieses Buch nicht relevanter sein. Auch hier: Wer's noch nicht kennt: Unbedingt auf die Leseliste setzen! Und ich finde das Buch nach wie vor besser als die (auch gute) Serie... gerade weil alles sehr verknappt ist und der wahre Terror manchmal dort entsteht, wo die eigene Vorstellungskraft anspringt.
Das Ende ist so offen, dass ich nicht sagen kann, ob ich es gut oder schlecht finde. Die historischen Aufzeichnungen danach fand ich gut, weil sie einen Ausblick auf die Zeit nach Offred gegeben haben. Ich bin mal gespannt, was das zweite Buch zu bieten hat und ob ihre Geschichte dort beendet wird. Der Schreibstil war anstrengend und wäre ich nicht Fan von Dystopian novel, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Es war teilweise langweilig, unpersönlich und manchmal schwer zu lesen, weil man wörtliche Rede in Flashbacks nicht vom übrigen Erzähltext unterscheiden konnte. Die Geschichte an sich finde ich sehr spannend, das Buch ist auch sehr nah an der ersten Staffel der gleichnamigen Serie. Man kann viele Passagen wo nur Beschreibungen vorkommen überspringen. Mir haben sie zumindest keinen Mehrwert gebracht.

Eine interessante Dystopie
Zum Glück wusste ich vorher das es keinen wirklichen Höhepunkt in der Handlung gibt, sonst hätte es mich stark gestört. Es war eher eine Tagebuchgeschichte in der wir das Leben von Offred kennen lernen. Den Bezug zur heutigen Zeit finde ich erschreckend und hoffe das es solch eine Zukunft nicht geben wird. + liebe ich meine Ausgabe von dem Buch ♥️😍
Mega
Nachdem ich die Serie gesehen hatten wollte ich es unbedingt lesen. Insgesamt sehr gut geschrieben, auch wenn es manchmal belastend sein kann, was für eine Welt gezeichnet wird. Zieht sich in manchen teilen etwas.
I was nearly halfway through when I realised I can't continue. I just wasn't into it and didn't care about the characters. My expectations were probably too high. Maybe I'll pick it up again someday
Ich könnte so viele Stellen zitieren. Weil es so viele tolle Stellen gibt mit malerischen Worten, mit genau den Worten, die ausdrücken, was sie ausdrücken sollen und dabei so viel besser und präziser und origineller sind als alles, was man sonst liest. Aber ich habe das Buch schon weggeräumt und im Endeffekt kann ich auch nur jedem anderen die Lektüre empfehlen. Atwoods Stil ist einfach wunderbar. Sie kann erzählen und zaubert dabei eine beklemmende, erdrückend verharrende Stimmung der Tatenlosigkeit, die viele in meinem Englisch-LK damals mit Langeweile gleichgesetzt und das Buch dafür verteufelt haben. Dies ist gewiss kein actionreicher Thriller. Weder gibt es auf jeder Seite neue Wendungen noch wird hier überhaupt viel gerannt oder geschossen oder getötet. Es ist eine leise Geschichte, eindringlich und unter die Haut gehend, wenn man sich auf den Sog der Worte einlassen kann. Die Welt, die Atwood schafft, ist beklemmend und beängstigend und wenn sie auch an einigen Stellen weit hergeholt klingen mag (wie ist es denen denn nun eigentlich gelungen, mal eben so die alte Regierung umzustürzen? Und in so kurzer Zeit das aufzubauen?) - bei Harry Potter haben wir uns ja auch darauf eingelassen, dass es Magie gibt. Zudem haben andere religiöse Fanatiker in den letzten Jahren erst Staaten errichtet mit Schreckensherrschaften und Unterdrückung, so dass diese Dystopie dann eben doch traurig realitätsnah wird. Es gibt zwei Dinge, die mir zur 5*-Lektüre gefehlt haben. Eines ist der Epilog, den ich schon damals fehl am Platz und seltsam losgelöst fand. Er wedelt mit einigen Informationen vor der Nase, den Namen, dem Setting, und entzieht dann doch eine endgültige Aussage. Für mich ist er nichts Halbes und nichts Ganzes und trägt nichts zum eigentlichen Lesegeschehen bei. Der zweite Punkt ist interessanterweise die Serie. Wer "The Handmaids Tale" noch nicht geschaut hat, sollte das unbedingt tun! Auch dort liegt der Fokus auf Offred und ich habe selten eine Serie gesehen, die die Stimmung des Buches so gut einfängt, aber dort gibt es eben doch nicht nur eine Protagonistin. Die Serie geht weit über das Buch hinaus, öffnet die Welt, zeigt Vorgeschichten und Nebencharaktere, bietet das Potential, endlich mehr über die Kolonien zu erfahren, über Luke, über so vieles, was im Roman offen bleibt oder Offred nicht mitbekommt. Seit ich all das kenne, finde ich den Roman nur noch einen kleinen Teil, der mir nicht mehr reicht, ein Appetithappen, ohne dass Atwood je das ganze Menü veröffentlicht hätte. Aber als Einstieg, oder einfach als klassische Lektüre und um das Können einer ganz großen Schriftstellerin zu bewundern, kann ich das Buch immer noch nur empfehlen. (Es sei denn, man muss es im Englisch-LK lesen und seitenweise analysieren, was das jetzt wo wie bedeutet und warum. Dann schmeißt es eurer Lehrerin an den Kopf und sagt ihr, dass sie jegliches Lesevergnügen im Keim erstickt und ein wundervolles Buch ruiniert.)
Dieses Buch haben wir am Freitag im Buchclub auseinandergenommen. Die Diskussion war wie immer super spannend. Ich finde es jedes mal aufs Neue spannend, dass jeder von uns die Bücher ein bisschen anders wahrnimmt. Und natürlich haben wir das Buch mal wieder nicht nur auf ernster Ebene analysiert, sondern auch über den Cast der Serie diskutiert (Nein... einfach nein!) und über die Frage, was es zu bedeuten hat, dass die Augenfarbe des Commanders so häufig erwähnt wird - und die Augenfarbe die gleiche ist, wie die von Offreds Vater. Die Augenfarbe ist übrigens das einzige, was Offred über ihren Vater weiß. Für unser Seelenheil haben wir dann aber beschlossen, dass der Commander nicht Offreds Vater ist. Sollte da jemand was genaueres wissen: Schreib es gerne in die Kommentare. Nein, zu diesem Thema möchte ich keine Privatnachricht. Wenn ich verstört werde, sollen bitte zumindest auch alle anderen darunter leiden. Dass ich Margaret Atwood für ein verdammtes Genie halte, ist wirklich kein Geheimnis. Ihre Zukunftsversion, die sie uns hier präsentiert, gehört zu den gruseligsten, die ich je kennenlernen durfte. Es ist nicht nur ein bisschen furchterregend, du bekommst kein angenehmes Schaudern von diesem Buch. Bei der Vorstellung, in dieser Welt leben zu müssen, bekomme ich innerlich einen Schreikrampf und das Bedürfnis, wie in einem alten Cartoon einfach durch die Wand zu rennen. Ich kenne in der Zwischenzeit echt viele Dystopien. Die meisten darin präsentierten Welten sind nicht gerade lebenswert. Aber Atwood toppt die alle und teilt sich den ersten Platz der Liste mit Katherine Burdekin. "The Handmaid's Tale" spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der Frauen wenig bis gar keine Rechte haben, je nach ihrem sozialen Stand. Deswegen halte ich es auch für sehr wichtig, dass ihr vor dem Lesen die Triggerwarnungen zu diesem Buch überprüft. Dieser Roman ist teilweise wirklich heftig und die Beschreibungen sind noch dazu auf der eher expliziten Seite. Offred ist eine sogenannte "Handmaid". Die Gesellschaft sieht sie als reine Gebärmaschine. Rechte hat sie keine - nicht mal auf einen eigenen Namen. Offred setzt sich aus den Wörter "of" und "Fred" zusammen. Also übersetzt: von Fred. Offred wird als Objekt gesehen, sie soll den lieben langen Tag nichts tun, außer zu beten und einen Spaziergang zu machen und sich regelmäßig vergewaltigen lassen, damit sie hoffentlich schwanger wird. Das Kind würde man ihr aber nach wenigen Monaten wegnehmen - immerhin soll sie ja keine Mutter sein, sondern nur gebären. Ich denke, ihr versteht, warum diese Welt so grauenhaft ist. Atwood schafft es trotzdem aber auch hier, dass ihre Sprache faszinierend, poetisch und oft sogar schön ist. Meiner Meinung nach merkt man stark, dass Atwood auch Gedichte schreibt. Und das meine ich auf eine positive Art. Ich liebe Atwoods Stil! Mein Fazit? Wenn ihr es nicht eh schon getan habt, dann packt diesen Roman auf eure Bucket List. Das müsst ihr gelesen haben!
Disclaimer here, I have watched the first season of The Handmaid’s Tale, so this book wasn’t very surprising since it basically is the first season. Since I got that background knowledge, time jumps confused me since they happened to regularly. The good thing is that time differences, as when Offred was talking about the past or the present, were separated by paragraphs, which helped a lot. I imaged Offred’s name being mentioned at least once, elsewhere I’ve read that her name hasn’t been mentioned at all. Another thing I cannot tell since the show has let me know her real name. I enjoyed reading The Handmaid’s Tale, since it has been written vividly and imaginative. Margaret Atwood uses long sentences to describe everything as naturally as possible, thinking of how Offred must have felt during the time. The plot talks about past and present horrible situations women have to indure. It might be claimed as dystopian and fictious, but in reality everything that has been shown in the book or in the TV series, is a reality somewhere on the planet right now. Everything might be focused on little Gilead, the town The Handmaid’s Tale is situated in, when everything has taken from real life and that’s scary. But it is good to make the problems women over the world are confronted with to be seen. The way Offred describes her situation is kind of claustrophobic. You do not want to get into her situation, ever. Yet you do not want it to happen to anyone. And even if a Handmaid is described as being in the worst of all situations, not a single woman in the story is truly happy and satisfied with her life. Not even men seem to be in a good situation, as them being watched and spied on as well. No one can truly trust anyone and that is a future society has put themselves into piece by piece. The Handmaid’s Tale closes the story with an epilogue, that gives the reader a little bit more information about Offred’s time and shines some light on the ending. -- You can read my full review on my blog Blattzirkus
3,5⭐️ had to read it for school, I liked it more than I thought I would. I think the story line is really interesting, but the time jumps were pretty confusing which made it harder to read and less enjoyable
4.5 ⭐️ Diese Dystopie ist ein Muss. Der Weltenbau und die Erzählstimme haben mich von Anfang an in ihren Bann geschlagen und mir kalte Schauer verliehen. Margaret Atwoods neuartige Metaphern erquicken den Leser und verleihen ihm plastische Bilder. Das Kopf-Kino arbeitet also auf Hochtouren. Umso weniger konnte ich verstehen, weshalb es am Schluss einen Cut gibt und uns Hintergrundinformationen aus einer anderen Perspektive erteilt werden. Das hätte das Buch meiner Meinung nach nicht gebraucht. Im Gegenteil, mit einer Prise Ungewissheit wäre das mulmige Gefühl verstärkt und das Buch ein absolutes Highlight geworden. Nichtsdestotrotz eine ganz grosse Leseempfehlung. Mehr zum Buch in einer meiner Video-Rezi: https://youtu.be/v8zyH-AQjgE
Read for the comparative on the LC which I think made it less enjoyable, had also watched the first 2 seasons of the show which added to my lack of enjoyment.
Margaret you absolute genius you! I absolutely enjoyed reading the book. I thumbed a lot of pages and I had a few issues with some bits but all in all a really interesting read. I know it's been a controversial feminist agenda/manifesto kind of controversial book and I am not a feminist to comment on this. There are definitely some places that made me think hard about the Gilead world vs now and find a mental comparison, and there were areas I definitely disagreed with but that in essence is what an engaging read is meant to do.

Zäh, sehr zäh
Das Buch öag lange auf meinem SuB. Hatte so viel darüber gehört. Dann las ich ein anderes Atwood Buch und ich hoffte sehr, dass dieses hier mir mehr zusagen würde. Tja, was soll ich sagen. Ich kam nur sehr schwer rein ins Buch. Um die Grundhandlung wusste ich natürlich, nicht zuletzt durch die Serientrailer und genau die fand ich auch so spannend. Doch es erwartete mich ein langes Gedankenspiel, dass mich mehr ermüdete statt faszinierte. Ständig erwischte ich mich dabei, dass ich abschweifte und gar nicht mehr im Buch war. Irgendwann kamen dann endlich Passagen m, in denen ich wirklich über das Geschehen in Gilead, über die Vergangenheit von Desfred erfuhr und ich bekam Lust weiterzulesen. Ich muss am Ende aber doch feststellen, dass Margaret Atwwods Schreibstil und ich wohl nicht zueinander finden. Ich bin bis zum Ende dran geblieben, wenn auch teilweise mit Qualen. Die dystopische Geschichte ist wahnsinnig interessant, die Umsetzung war mir jedoch zu zäh.
Die Bewertung fällt mir wirklich schwer. Die Idee dieser Zukunftsvision ist spannend - Erschreckend und faszinierend zugleich. Doch die Umsetzung war mir zum Teil etwas langatmig. Die Zeitsprünge zu verwirrend zum Teil. Und doch ist es ein gutes Buch. Nur kam ich persönlich winfach nicht mit der Ausgestaltung des Themas so gut klar. Auch die Hauptprotagonistin konnte mich nicht persönlich berühren, was bei dem Thema eigentlich mehr als schade ist. Ich bin nicht durch die Seiten gerauscht, vermute aber dass die Serie mich mehr begeistern wird, weil (...von dem was ich bisher davon gesehen habe) es spannende umgesetzt ist. Ich bin gespannt...
This book is very slow paced. I don't know if this was so obvious to me cause I felt the constant need to compare it to the show. I also soon realised that the whole book is season one. Maybe that is information that will be important to you, because I expected to see more, learn more. Still, the book raises such important questions and issues and is still painfully accurate, even more so, in the current time and age. I would recommend reading to anyone who enjoys classics or wants to get into them. It's not an easy read, you can't hurry through it. It demands your concentration and attention and I think that is important for such a deep emotional and dark read.
While reading I often couldn't believe what I read. I really needed such a long time to get into the story and it took me the same time to figure out what happened. The president was killed and everything just ended in Chaos or better: in a cruel world for women - men still have what they want, mostly and not all of them. But a woman has nothing left. Her body isn't even her own. There are different kinds of women - the aunts, the wives and some others and there are the handmaids. They need to get pregnant but not for them but for the wives. The Commander had sex with the handmaid - the reds - while a wife is with them. Hopefully the world will never end like this! Sorry! Too cruel for me!
read my complete review here: http://isabellsbooks.blogspot.de/ MY THOUGHTS ON THE BOOK It took me a while to get into this book because the main character, Offred, felt so entirely different to the last protagonist I've read about. The writing style was also quite different, which is why I needed some time to get used to it. I really enjoyed te short paragraphs and short chapters because such a thing always fastens my reading speed. I found the general plot very interesting but I was never too much a fan of dystopias, so it took me a while to get used to that "future world" and its system and everything that came with it. The main character grew more and more on me, the more she opened herself towards the reader. After approximately 50 pages I was really involved in the story and very much enjoyed reading it. The narrator keeps flashing back to her past, sometimes within a single sentence, and that confused me a lot. It also made me question the narrator's reliability a bit. I think that the concept of the system in that dystopian republic is very scary but also very interesting to read about. It's definitely something that demands you to think about it. There is a tv series that is based on this novel, starring Joseph Fiennes and Samira Wiley (who played Poussey Washington in ORANGE IS THE NEW BLACK) and now, after I've finished this book, I'd really love to watch this series. The cover of my edition of this book was quite simple but felt very fitting to the plot. I liked that it gave me as the reader an image of what the handmaids have looked like. What really surprised me in this book, was how sexual it got at times. It was never actually explicit but left a lot to the imagination, which made it even more indecent in my opinion. And I really enjoyed that. For me, there was really some chemistry between the Commander and Offred, which I would love to see outplayed in the tv series. I found the Commander to generally be a very layered and interesting character and would have loved to get to know more about him. I wasn't too sure what to think of the ending though. And since I don't want to give anything away, I won't say too much more here. The ending just confused me a lot and sort of ripped me out of the story in a quite brutal way. I felt unprepared and therefore read the last pages with a distance to the book that I hadn't had before. Generally, the ending was a bit frustrating. CONCLUSION It took me approximately 50 pages to get into this book, but afterwards I really enjoyed it a lot. I found the plot to be very interesting and thought a lot about it. I found the writing style to be quite thrilling and always read a lot of pages in one sitting - also because the chapters were so wonderfully short. There were a lot of characters, mainly the narrator, Offred, and the Commander, that I found very interesting and layered. I wish there would have been even more information on both of them. Still, I feel like the story could have been even more fascinating, and I'm not sure whether I like the ending, but it is nevertheless still a very good story that definitely encourages the reader to overthink society and gender roles. I would definitely recommend this book if the plot seems interesting to you. MY RATING I award this book 4 out of 5 stars.
Der Schreibstil war außergewöhnlich und sehr schön. Die Welt ist interessant und durchdacht aufgebaut und in einigen Momenten habe ich mich gefühlt als wäre ich dort. Die 3 Sterne gebe ich nur weil das Buch an sich nicht unbedingt meiner Art von Lesespaß entspricht. Trotzdem war es absolut solide. Besonders interessant fand ich die Dynamik zwischen Männern und Frauen in der beschriebenen Zeit.
Anfangs fiel es mir schwer, mich an die Erzählstruktur und Schreibweise zu gewöhnen. Nach der Hälfte jedoch nahm die Geschichte an Fahrt auf und hat mich bis zum Schluss gepackt. Das Buch lässt einen über die beschriebenen Geschehnisse nachdenken und abwegen, wie wahrscheinlich es wäre, dass sich auch unsere Gesellschaft in diese Richtung entwickelt.
Schreibstil eindringlich und bedrückend. Ein herausragendes Buch!
"I would like to believe this is a story I’m telling. I need to believe it. I must believe it. Those who can believe that such stories are only stories have a better chance. If it’s a story I’m telling, then I have control over the ending. Then there will be an ending, to the story, and real life will come after it. I can pick up where I left off. It isn't a story I'm telling." Margaret Atwood's prose is shattering. It's what made me fall in love with this book in the first place, even though its actual contents, the nightmarish dystopia and the heartbreaking character of Offred are undeniably the more powerful elements of this book. The Handmaid's Tale has turned into one of the most prolific dystopias of the last century. Its impact has increased significantly through the success of its TV adaptation (which I haven't seen yet), and through people constantly claiming that Atwood's tale must be as relevant in our society as ever before. Atwood's vision of gender domination is a steady reminder of what could happen if certain powers are allowed to act according to their free will, and thus a horrifying signal that appears to describe a society far beyond our imagination, but one that doesn't seem that far out of reach if you begin to think more closely about it. After all, there are countries in this world which aren't that far removed from attributing women similar roles as the society created by Margaret Atwood. The plot is tense and filled with defining events, but you'd barely notice it upon reading the book. Atwood's book is not very long, but it still feels like accompanying her on an intricate journey. When the ending finally arrived, it almost hit me out of nothing - the book still had about twenty pages to go (I didn't notice those pages actually consisted of an afterword only in my edition), and I was left thinking how that could possibly have been it. But the ending also makes a lot of sense, a perfectly fitting conclusion to a stunning and richly imaginated world that will likely endure as a literary classic. “When we think of the past it's the beautiful things we pick out. We want to believe it was all like that.”
Dystopie vom Feinsten! Gruselige Vorstellung, die aufgrund der fragwürdigen Abtreibungsgesetze in einigen Teilen der USA gar nicht mal so abwegig erscheint. Hoffen wir, es kommt nie soweit...
ENG: Düster, melancholisch, etwas langatmig.
Leider hatte ich mit dem Ende des Buches sehr zu kämpfen. Mir gefallen die melancholische Stimmung und die Gedankengänge der Hauptprotagonistin. Aber insgesamt ist mir einfach zu wenig passiert. Zitate: " I am not being wasted. Why do I want?" p13 "Nobody's heart is perfect." p28 "There's more than one kind of freedom. Freedom to and freedom from." p30 "YOU can mean more than one. YOU can mean thousands." p46 "At that time men and women tried each other on, causally, like suits, rejecting whatever did not fit." p57 "Nothing changes instantaneously." p62 "You can't expect a child to lie convincingly." p91 "A man is just a woman's strategy for making other women." p127 "Pain marks you, but too deep to see. Out of sight, out of mind." p131 "But I like the sensation, the soft cloth brushing my skin. It's like being in a cloud." p176 "No mother is ever, completely, a child's idea of what a mother should be, and I suppose it works the other way around as well." p186 "Better never means better for everyone. It always means worse for some." p218 "People will do anything rather than admit that their lives have no meaning. No use, that is. No plot." p223 "I would like to be without shame. I would like to be shameless. I would like to be ignorant. Then I would not know how ignorant I was." p271 "... the world is full of weapons if you're looking for them. I should have paid attention." p301 "And so I step up, into darkness within: or else the light." P303
Zum zweiten Mal gelesen für die Schule...ich fand es noch schlechter als davor. Die Grundidee des Buchs ist gut und man kann Referenzen zum heutigen Leben ziehen. Wie Atwood schreibt, zieht für mich das Buch so runter, ich kam zu keinem richtigen Lesefluss. Offred als Hauptcharakter hat mich auch nicht wirklich überzeugt, gefühlt wäre die Story aus jeder anderen Sicht interessanter gewesen, kann aber auch daran liegen, dass sie die ersten 100 Seiten fast nur Räume oder Rückblicke beschreibt. Die Stereotypisierung von Frauen hat mich nur aufgeregt, sodass ich das Buch gerne zwischenzeitlich gegen die Wand geworfen hätte und ich nicht verstehen kann, warum es für Feminismus gepriesen wird. Klar gibt es Charakter und Situationen in den ich es ansatzweise verstehe welche die sehr feministische Züge das Buch zeigt . Was für ein Wert die Frau in der Gesellschaft haben hätte man meiner Meinung nach aber auch anders darstellen können, als Frauen in einer Gesellschaft zu sortieren und rituell zu vergewaltigen. Das Ende des Buches lässt zu viele Fragen auf, sodass es zu keinem runden Ende für mich kommt.
Ein dystopisches Werk, welches bereits 1985 sehr vorausschauend war.
Frauen haben nur wenig Existenzberechtigung in der Welt der Dystopie. Als Handmaid gebähren sie Kinder für Ehepaare. Ansonsten dürfen sie sich nicht frei bewegen. In dem Roman geht es um die Geschichte einer solchen Handmaid.
Amerika in unmittelbarer Zukunft: Das Land hat sich drastisch verändert, Teile davon wurden in der neuen Nation „Gilead“ zusammengefasst. Das alte Rechts- und Regierungssystem wurde überworfen, die Regeln des täglichen Lebens werden von einer neuen Staatskirche bestimmt. Die Gesellschaft ist geprägt durch quasistalinistischen Terror, jeder ist angehalten, jeden Funken von Auflehnung gegen das Regime zu melden. Frauen sind unter diesem Regime völlig entrechtet. Es gibt Ehefrauen, Marthas (die Bediensteten) und eben Handmaids, deren einzige Funktion es ist, für die aufgrund der schlechten Umweltbedingungen unfruchtbar gewordenen Ehefrauen Kinder zu gebären. In einer grotesken Zeremonie versuchen die Ehemänner unter Beteiligung ihrer Frauen, die Handmaids zu schwängern. Und dann gibt es noch die „Unwomen“, Frauen, die es wagten, sich zu wehren, und daher in die „Kolonien“ verbannt wurden, wo sie aufgrund harter Arbeit keine lange Lebenserwartung haben. Eine dieser Handmaids ist Offred, ihr früheres Leben, ihr Mann und ihre Tochter und sogar ihr Name wurde ihr genommen, sie darf sich nur noch über den Herren identifizieren, dem sie zugewiesen wurde: Fred. Offred gehört zur ersten Generation der Handmaids, sie hatte also vor der Entstehung Gileads ein Leben, „umerzogen“ wurde sie in einer Einrichtung, die von sogenannten „Tanten“ (Aunts) geleitet wurde. Nach außen hin gibt sich Offred unterwürfig, doch in ihr rebelliert es, sie will einen Ausweg aus diesem Leben, das kein Leben ist. „We are two-legged wombs, that’s all: sacred vessels, ambulatory chalices“. (Seite 146) Eine ihrer Handmaid-Kolleginnen scheint etwas zu wissen und Offred ist bereit, jeden Strohhalm zu ergreifen. Margaret Atwoods bekanntestes Buch ist bereits jetzt zu einem modernen Klassiker geboren. Dass das Buch in den Achtzigerjahren geschrieben wurde, ändert rein gar nichts an seiner Aktualität, ich würde gar behaupten: Der Roman ist heute relevanter denn je. Beinahe prophetisch erscheint mir Atwoods Zukunftsvision angesichts aktueller populistischer Entwicklungen in den USA und leider auch in Europa. Man denke an die Debatte und die neuen Gesetze zu Schwangerschaftsabbrüchen in den USA. Dies ist nur ein Beispiel für die Rückschritte, die in der Gesellschaft zu beobachten sind. Und dann diese Sätze, die mich umgehauen haben: „It was after the catastrophe, when they shot the president and machine-gunned the Congress and the army declared a state of emergency. The blamed it on the Islamic fanatics, at the time“ (Seite 183) Unglaublich, dass Atwood dies in den Achtzigern geschrieben hat. Angesichts von Meldungen wie jener, dass in Deutschland Angriffe auf türkische Geschäfte zunehmen, lassen mich diese Zeilen erschaudern. Entsetzlich auch die Vorstellung, NICHTS mehr lesen zu dürfen, wie es für Frauen in Gilead gilt, sich in keiner Weise bilden zu dürfen und den Wissensdurst in keiner Form mehr stillen zu können. Das wäre eine Situation, in der auch ich nicht mehr leben wollte. Diese starke Geschichte wird in Atwoods großartiger Sprache geschildert, die für mich die kraftvollste literarische Stimme eines derzeit lebenden Autoren ist. Das i-Tüpfelchen des Romans sind schließlich die Historical Notes am Ende, die mich überraschten und mich endgültig für das Buch begeisterten. Ich wollte zunächst hier schildern, was es mit diesen auf sich hat, habe aber entschieden, dass dies ein Spoiler wäre. Wenn ich gefragt würde, welches Buch sich auch künftig als Klassiker etablieren, wird, stünde Margaret Atwoods Meisterwerk an erster Stelle. Relevant wie nie zuvor, sollte jeder das Buch lesen und die darin liegende Warnung ernst nehmen.