Das Buch hört sich durch Luise Helms Stimme sehr angenehm, leicht aber auch tiefgründig. Ein sehr warmherziges Buch, dass einen hier und da auch schmunzeln lässt.
Die Phantasie der Schildkröte hat mir gut gefallen. Es geht um eine Frau um die 40ger, die nach festen Strukturen und ziemlich zurückgezogen ihr Leben lebt. Bis ein Kind in die Wohnung unter ihr einzieht und ihr Leben langsam aber sicher aus den gewohnten Bahnen lenkt.
Das Buch hört sich sehr angenehm, leicht aber auch tiefgründig. Ein sehr warmherziges Buch, dass einen hier und da auch schmunzeln lässt.
Das Ende kam mir leider zu schnell. Ein paar der Ergeignisse hätte ich gerne noch mehr im Detail gehört.
Das Buch stand lange auf meiner Liste nun habe ich es gehört. Es ist einfach verständlich geschrieben und kann gut gehört oder gelesen werden. Ich konnte einiges vorhersehen aber das ist nicht schlimm. In dem Buch geht es meiner Meinung nach darum auch mal aus Routinen auszubrechen und mutig zu sein. Das Leben macht doch viel mehr Spaß wenn es nicht immer vorhersehbar ist. Edith lernt das Kind Schneewittchen kennen und die kleine stellt sie ganz schön auf die Probe! Ich kann es wirklich empfehlen wenn man auf amüsante, kindliche Art nochmal anders auf das Leben und die Zukunft blicken möchte.
Manche Menschen muss man einfach aus ihrem Panzer heraus locken. Kennt ihr auch solche Schildkrötenmenschen? Wenn ja, dann lest unbedingt dieses Buch, um jene Menschen besser verstehen zu können.
Eine sehr schöne Erzählung über introvertierte Personen. Genießt das Hörbuch wieder einmal wunderbar vertont von Luise Helm.
„Die Phantasie der Schildkröte“ von Judith Pinnow ist wieder mal ein Buch, das mich vor allem aufgrund seines Covers angelockt hat. Positive Rezensionen und ein fluffig anmutender Plot haben mich dann komplett abgeholt. Pinnow erzählt hier die Geschichte der Eigenbrötlerin Edith, die soziophob ist und vielleicht auch eine kleine Zwangsstörung hat. Eines Tages bleibt sie mit Schneewittchen im Aufzug stecken. Schneewittchen ist ein junges Mädchen, das Edith auffordert, eine Kaugummiblase zu machen, damit der Aufzug weiterfährt — was Edith natürlich in ihrem Wesen widerspricht. Die Kleine verfolgt sie auch nach diesem Vorfall weiterhin und stellt ihr immer neue Aufgaben, die Edith gehörig gegen den Strich gehen. So soll sie doch einen Fremden in der Bahn ansprechen oder etwas Gutes für die alte, kauzige Hexe aus dem Erdgeschoss tun. Nachdem sich Edith zunächst ziert, merkt sie, dass Schneewittchens Aufgaben ihren doch sehr positiven Folgen ihr doch sehr gut tun. Durch heldenhafte Schildkröten-Rettungen, verteilte Küchlein oder die nach und nach erblühende Selbstakzeptanz schafft Edith es, aus ihrem festgefahrenen Alltagstrott auszubrechen und sich endlich für das Leben zu öffnen.
Ich gebe auf. Dieses Kind werde ich nicht los. Sie ist mir zugelaufen wie ein kleiner Hund. Sie bringt mich dazu, völlig absurde Dinge zu tun und wider alle Vernunft fühlt sich das richtig an.
Judith Pinnow hatte hier eine sehr süße Idee, und alle Charaktere im Buch waren liebevoll und detailliert gezeichnet. Die Erzählsprache war locker-flockig und schnell zu lesen, sodass man ruck-zuck das Buch ausgelesen hatte. Die Grundidee der Handlung, dass plötzlich ein kleines Mädchen das Leben einer erwachsenen Frau dirigiert, hat mir toll gefallen, jedoch war ich etwas weniger begeistert von der relativ schnellen Wandlung Ediths. Viel zu schnell war sie nicht mehr sie selbst und viel zu schnell hat sie ihre Gewohnheiten aufgegeben. Das war so leider nicht glaubwürdig, da jemand mit so strengen Regeln in seinem Leben sich nicht einfach überzeugen lässt, verrückte Dinge zu tun. Dieser Aspekt hat mich etwas gestört. Der Part mit Ediths Flaschenpost hat mich auch nicht komplett abgeholt, aber wenn man „Die Phantasie der Schildkröte“ als reines Wohlfühl-Buch ansieht, funktioniert es doch ganz wunderbar. Die Handlung plätscherte auf 410 Seiten freudig vor sich hin, es gibt keine größeren Aufreger oder Dinge, die mich arg gestört hätten, jedoch finden hier wohl eher Freunde der seichten Unterhaltung ihr nächstes Buchschätzchen.
Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: http://killmonotony.de
Luise Helm vertont mal wieder wundervoll atmosphärisch! Ich mochte die Story und konnte mit dem Ende gut leben, es erklärt so vieles. Erfahrt selbst was es um die Phantasie der Schildkröte auf sich hat .
Ein tolles Buch was sehr schön und auch sehr humorvoll geschrieben wurde.
In diesem Buch geht es um Edith, die einen sehr strukturierten Alltag hat und eine Mutter, die ihr das Leben zu Hölle macht. Dann lernt sie ein kleines Mädchen kennen, dass ihr Leben verändert. Durch dieses Mädchen lernt sie weitere Menschen kennen und schließt Freundschaften, was ihr vorher sehr fremd war. Sie schafft neuen Mut, sich auf neue Abenteuer einzulassen und neue Erfahrung zu machen. Dieses Buch zeigt wie wichtig es ist, auch mal aus seiner Komfortzone raus zu kommen und neue Sachen auszuprobieren.
Sehr als Hörbuch zu empfehlen!!
aber das Ende ist ja mal mega abrupt und komisch...
Hätte mir einen tolleren Abschluss gewünscht. Lässt mich ein bisschen verärgert und mit offenen Fragen zurück.
.
Was für eine zuckersüße Geschichte♥️
Für mich das erste Highlight im Jahr 2023♥️♥️
Die Geschichte wird für immer in meinem Herzen bleiben♥️
♥️Lest bitte diese tolle Geschichte♥️
Ein sehr inspirierendes Buch über Selbstfindung, Selbstliebe und die Überwindung der eigenen Ängste.
Es ist nie zu spät das eigene Leben zu verändern und für die Wünsche einzustehen. Die Hauptcharaktere Edith lernt sich mit Mitte 40 wieder neu kennen oder besser gesagt traut sich ihr wahres Ich endlich zu leben. Der Weg aus der Komfortzone wird sehr humorvoll, inspirierend geschrieben.
Der Roman hat mich total in seinen Bann gezogen!
Es geht um Edith, eine Mittvierzigerin, die ihr Leben fast krankhaft organisiert hat: für jeden Wochentag gibt es ein bestimmtes Paar Schuhe, die Morgenroutine läuft täglich gleich ab und auch die Abende sind durch die jeweilige Fernsehsendung streng vorgegeben -Abweichungen bringen Edith aus dem Konzept und machen sie unglücklich. Eines Tages steht dann eine Zehnjährige vor ihrer Wohnungstür und erobert Ediths Herz. Zuerst wehrt sich Edith natürlich, "Kinder sind schmutzig und machen nur Ärger" aber im Laufe der Zeit werden sie irgendwie sowas wie Freundinnen. Das Mädchen, sie möchte ihren Namen nicht verraten und nett sich selber Schneewittchen, stellt Edith immer neue Aufgaben wie z.B. Törtchen an Fremde verschenken, schwimmen lernen, wogegen sich Edith natürlich auch vehement wehrt! Schwachsinn! Dennoch reizt es sie, sie erfüllt die Aufgaben, eine nach der anderen, und sie taut auf, kommt aus ihrem schützenden Kokon und beginnt zu leben und Glück zu empfinden. Und dann war da noch eine garstige Alte aus dem Haus, die sich als sehr nett herausstellt und eine Arbeitskollegin, die Ediths Freundin wird. Und es gibt noch Ediths Mutter. Sie ist der Grund dafür, warum Edith so ist wie sie ist, denn sie wurde immer nur als nutzlos und Belastung für die alleinerziehende Mutter dargestellt, Edith hat ein "Selbstbewusstsein wie ein Toastbrot" wie sie selber sagt. Alles in allem eine rührende und herzerwärmende Entwicklungsgeschichte, ohne Schmalz, mit viel Witz und liebenswerten Protagonistinnen und Protagonisten.
Das Ende war zu offen und zu mysteriös für meinen Geschmack, da würde ich einen halben Stern abziehen. Ansonsten ein Lesehighlight wenn man sich einfach mal von einer Geschichte wegtragen lassen möchte.Ich mochte es!