Ich habe das Buch für die Schule gelesen und habe nicht besonders viel erwartet da es überhaupt nicht mein Lesestill ist. Ich fand den Aufbau der Geschichte sehr schön und es wahr immer ein Spannungsbogen da… Doch leider hat mir zum Ende hin der Plot gefehlt. Die Charaktere sind sehr nah an echten Menschen gebaut und man kann sich gut hineinversetzen. Ich habe oft vergessen das Simpel eigentlich 22 ist und das hat mich leider sehr gestört weil es Situationen gab wo es wichtig gewesen wäre das eigentliche Alter im Hinterkopf zu behalten. Alles im alle kein schlechtes Buch, aber halt nicht mein Still. Ich denke das für jüngere Leser 6 oder 7 Klasse das Buch interessant sein könnte.

Habe das Buch für die Schule gelesen es ist in dem Sinne recht gut, es geht um ein 21 jähriger Man der geistlich auf dem Stadt eines 3-4 jährigen ist sein Bruder 17 passt auf ihn auf. Im Buch selbst wird allerdings in den Kapitel viel hin und her gesprungen an vielen Stellen ist es dementsprechend auch schwere zu folgen troztdem kann man es verständlich weiter lesen. Die Geschichte nimmt ein mit und ändert auch in vielen Situationen im Leben die Sicht weiße. Würde das Buch weiter empfehlen. Die Kapitel sind teilweiße (20+ Seiten) lang.

Das Buch Simpel war für mich ok. Ich kam schnell durch,es gab einige kleine Lacher und das Ende gefiel mir besonders gut. Jedoch würde ich die Geschichte als etwas verwirrend betiteln, da gefühlt viel gesprungen wurde von den Sichten her und dem was passierte. Außerdem fand ich einen Side Character super anstrengend. Deswegen solide 3 Sterne.

Ich sollte öfter Romane lesen! Die Geschichte ist wunderschön und sehr nahbar. Es geht um einen 17 Jährigen, der mit seinem 21 jährigen geistig behinderten Bruder in eine Studenten WG einzieht. Das Thema ist also auch total wichtig und dennoch sehr vernachlässigt und das Buch ist wahnsinnig gut darin das ganze humorvoll, klug und ernstzunehmemd aufzuarbeiten. Sehr herzerwährmend!

musste das buch für die schule lesen, also eher unfreiwillig ✌️ aber dafür dass ich anfangs skeptisch war fand ich das buch letzendlich doch ganz in ordnung. es war eigentlich ganz interessant zu sehen was im kipf von simpel vorgeht umd wie er sich fühlt. man lernt wie man am besten mit beeinträchtigen menschen umgehen sollte. und zudem sieht man auch verschiedene reaktionen wie das umfeld auf simpel beeinträchtigung reagiert. da gibts zum beispiel colbert der ihn immer verteidigt und sich um ihn kümmert, enzo der mit ihm späße macht und ganz normal behandelt, aria die ihn liebevoll behandelt, emmanuel der ihn für dumm und krank hält und fremde menschen die ihn für verrückt halten. das ganze buch ist eigentlich ganz lustig geschrieben, da simpel beeinträchtigung in alltagssituationen zeigt und so eigentlich ein ganz gutes bild darstellt. einzig verwirrend war der schreibstil, da es sehr viele szenen und perspektivenwechsel gibt und man da ziemlich schnell durcheinander kommt. es ging alles sehr schnell hin und her, die stimmung hat immer schnell gewechselt und genrell hat mir bei der handlung ein bisschen der rote faden gefehlt. und teilweise waren manche situationen auch sehr überspitzt dargestellt. aber es war auch ganz schön dass alle charaktere ein wichtiger teil der geschichte waren und auch ihre eigenen geschichten hatten, wie zum beispiel aria und enzo oder colbert und zahra. was ich auch cool fand, war dass manche wörter einfsch genauso geschrieben wurden wie simpel sie ausspricht was dem ganzen nochmal seine perspektive gut verdeutlicht und das buch ganz lustig macht. (mänzel, ferngerätseher, kjomputer, mirlitär, verolver) und der hase von simpel hatte quasi auch seine eigenen geschichte, was ich auch ganz witzig fand. das buch hat die entwicklung von simpel gezeigt und wie er seinen hasen immer weniger gebraucht hat, bis er ihn schließlich gar nicht mehr brauchte. ich hätte es wahrscheinlich nicht privat gelesen in meiner freizeit, aber für ein schulbuch fande ich es doch ganz gut. obwohl es halt manchmal ziemlich langweilig war, weil nicht spannendes passiert ist. aber ich hab das buch doch ein bisschen genossen.

Klappentext: Simpel spielt gern mit Playmobil. Er spricht mit seinem Stoffhasen. Er sagt: »Hier sind alle total blöd!«, wenn hier alle total blöd sind, und er kann total schnell zählen: 7, 9, 12, B, tausend, hundert. Simpel ist zweiundzwanzig Jahre alt, doch mental ist er auf der Stufe eines dreijährigen Kindes. Gut, dass sich sein siebzehnjähriger Bruder um ihn kümmert. Doch Simpel zu betreuen ist alles andere als simpel. Und als die beiden Brüder in eine WG ziehen, da wird es erst recht kompliziert! Meine Meinung: Dieses Buch berührt einen in so vielen Ebenen und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich musste es in einem Rutsch durchlesen. Es öffnet einem in vielerlei Hinsicht die Augen und lässt einen über einiges nachdenken und man reflektiert sein eigenes Handeln. Die Story ist einfach wundervoll und realistisch geschrieben. Es ist echt faszinierend, wie sich die Autorin in die Welt des Autismus hineinversetzen kann und Simpel so authentisch zum Leben erweckt hat. Es ist lustig, amüsant, herzzerreißend traurig und sehr unterhaltsam. Es geht nicht nur um Simpel und sein Leben, sondern auch um das seiner Mitmenschen, denn auch diese kämpfen mit ihren eigenen Problemen. Der Schreibstil ist am Anfang etwas ungewohnt, allerdings gewöhnt man sich schnell daran und lernt, mit den Gedankensprüngen von Simpel umzugehen. Es wird innerhalb der einzelnen Kapitel zwischen den erzählenden gewechselt, sodass man von allen Protagonisten einen guten Eindruck bekommt. Die Protagonisten sind alle sehr individuell und liebevoll beschrieben. Colbert, Simpels jüngerer Bruder, kümmert sich rührend um ihn und sucht nebenbei auch noch seine große Liebe. Er ist in mancher Hinsicht schon sehr erwachsen allerdings teilweise etwas naiv. Simpel ist 22 Jahre alt und man muss ihn einfach gern haben, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, das er ab und an ziemlich nerven kann. Enzo, Aria und Corentin mochte ich auf Anhieb, denn sie geben Simpel und Colbert eine Chance in ihrer WG und schließen beide bald in ihr Herz. Das Cover zeigt Monsieur Hasehase, Simpels Lieblingsstofftier, ohne das er nirgendwo hingeht und ein Stück von Simpel, der ihn am Ohr festhält. Ich finde es passt einfach perfekt zum Inhalt. Fazit: Simpel ist alles andere als ein simpeles Buch...es geht um einen autistischen jungen Mann und seinen Bruder, die zusammen versuchen ihr Leben zu leben und dabei einiges erleben. Es berührt einen mitten im Herzen und man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Humorvoll, bewegend und zum gesellschaftlichen Nachdenken anregend ist die Geschichte von dem geistig Behinderten Simpel und seinem 17-Jährigen Bruder Colbert, der sich an Stelle der Eltern für ihn einsetzt. Das Buch thematisiert gesellschaftliche Tabuthemen auf eine humorvolle Art, die einen alle Protagonist*innen mögen lässt.