So ein trauriges Buch hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Viele Tränen sind geflossen, für alle trauernden Menschen. Die Geschichte zeigt eine ganz "normale" Patchwork Familie die mit der Trauer um ein Kind kämpf. Jeder auf seine Weise. Das hat mich sehr ergriffen. 📚
Selten so berührt gewesen
Hab das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Es ist so toll geschrieben, die Sprache ist so leicht und trotzdem so lyrisch, witzig und klug. Es ist wie mit einer Freundin sprechen, die man nur gern haben kann. Und auch ihren Partner und seinen Sohn und ihre Beziehung kann man nur lieben. Was ihnen dann aber passiert ist eines der schrecklichsten Sachen der Welt und ich wusste von Anfang an, dass es passieren wird, war dann aber doch echt fertig, als es passierte. Die Beziehung der beiden und soe selbst verändern sich und das auch verständlicherweise… es ist so schmerzhaft. Sie arbeiten aber dran und die Zeit heilt dann doch (für meinen Geschmack etwas zu schnell) zumindest oberflächlich alle Wunden. Ich war persönlich sehr berührt auch von der Kulisse, Brandenburg im Sommer, da das auch bei mir Kindheitserinnerungen geweckt hat und ich war sofort da. Ein wirklich tolles Buch was auch ein guten Abschluss findet, was ich bei der kürze nicht gedacht hätte.
Es ist vielleicht nicht die ganz große Literatur, vielleicht fehlt es am sprachlichen Spiel und den hintergründigen Ambivalenzen... dafür ist es aber berührend, traurig, zuweilen auch lustig und einfach schön zu lesen.💕 Absolute Lese-Empfehlung!
Mir gefiel das Buch überraschend gut! Ich hatte es schon super lange auf meiner Liste und habe es vor kurzem einfach mit anderen Büchern gekauft, ohne nochmal zu schauen, worum es geht. Es geht um Trauer und Verlust, aber man kann auch immer wieder schmunzeln.

Brandenburg, ein tragischer Unfall und der schwierig-komplexe Umgang damit - erst schrecklich lähmend, verzweifelt, einsam; dann zaghaft hoffend, liebevoll, gemeinsam.. Wie wunderbar Sarah Kuttner den Seiltanz zwischen emotionaler Nahbarkeit und tröstlicher Flapsigkeit beherrscht. Nach jedem Absatz möchte ich ihr erneut die Hand schütteln, danke für diesen Roman!
Ich fand "Kurt" sehr berührend, noch mehr aber fand ich es ungewöhnlich. Irgendwie nüchtern, trotzdem ließ mich die Schwere der Trauer auf jeder einzelnen Seite nicht los. Als ich erfahren habe, dass ausgerechnet Till Schweiger eine Verfilmung daraus machen wird, war ich echt entsetzt. Vielleicht war ich sogar völlig empört. Natürlich hat Sarah Kuttner als Autorin - im besten Fall - die alleinige Entscheidung über ihr Werk und ob und von wem er verfilmt werden soll. Aber nachvollziehen konnte ich ihre Entscheidung nie.
Tabubruch.
Die Handlung, den Tod eines Kindes zu verwenden ist neu und fast nirgends zu finden. Und man heult Rotz und Wasser. Mein Herz ist gebrochen und ich bin tief eingetaucht. So berührend, vor allem mehr, wenn man selbst Elternteil ist. Toll erzählt, eine Achterbahnfahrt und vor allem tiefe Täler. 100% Empfehlung
Sehr berührend und trotzdem mit dem gewissen Kuttner-Humor❤️

...Von Verlust und der Möglichkeit des Wiederfindens...
"Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus gekauft. Es scheint, als wäre ihre größte Herausforderung, sich an die neuen Familienverhältnisse zu gewöhnen, daran, dass Brandenburg nun Zuhause sein soll. Doch als Kurts kleiner Sohn bei einem Sturz stirbt, bleiben drei Erwachsene zurück, die neu lernen müssen, wie man lebt." - Sarah Kuttner hat mich auf eine ungewöhnliche Art mit ihrem Schreibstil berührt. Sie beschreibt alltägliche Geschehnisse, die vermeintlich banal sind, so liebevoll klar auf den Punkt, dass die Tiefe, die sie besitzen mir nur allzu deutlich bewusst wurde. Wie wertvoll diese alltäglichen Selbstverständlichkeiten werden, zeigt sich, wenn sie plötzlich und ungeahnt nicht mehr stattfinden können. Wenn jemand fehlt und diese Lücke mehr Platz einnimmt, als die Dinge die tatsächlich da sind. Ich mochte den großen und den kleinen Kurt und Lena und den unterschiedlichen Umgang mit Verlust und Trauer, auch zwischen den Zeilen. Den Einblick in die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Beziehungsgestaltung und den Weg zurück in ein gemeinsames Leben, auch wenn die entstandene Lücke immer bleibt. "Die Welt bleibt nicht für eine beschissene Sekunde stehen. Sie zögert noch nicht mal."
Wie begegnet man dem Tod eines Menschen, mit dem man "nur" durch seine Patchwork-Familie verbunden ist? Mit dem kein eigentliches Verwandtschaftsverhältnis existiert? Dieser Frage geht Sarah Kuttner in ihrem Buch "Kurt" nach. Ich mochte das Bild vom "Kurt-Jasmin", eine Sache, die Protagonistin Lena mit dem kleinen Kurt verbindet und welches immer wieder ein Teil ihrer eigenen Trauer ausdrückt. Das Buch hat mich sehr gepackt und Kuttner hat trotz der Trauer, die sie so echt rübergebracht hat, nie den Witz verloren. Definitiv ein Jahreshighlight!
Schnell gelesen und viel nachgedacht…
Das Thema Trauer, als Außenstehende und doch mitten drinnen sein, hat mich gefesselt. Etwas traurig und berührend, etwas schmunzeln und hoffen. Es war mein erster Roman von Sarah Kuttner. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Das nächste liegt auf dem Nachtschrank.
Traurig und schön. Ein sehr wertvolles Buch
Drei trauernde Erwachsene müssen den Umgang miteinander neu verhandeln und irgendwie weiterleben. Der Schnitt zwischen vorher und nachher und wie sich die Beziehung zwischen Kurt und Lena, zwischen Kurt und Jana und auch zwischen Lena und Jana neu wieder finden muss, ist detailliert, nachvollziehbar und schön beschrieben. Gegen Ende habe ich manche Sprachbilder als übertrieben empfunden: Weltkriegsbomben mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom? Aber das ist nebensächlich.
Der zweite Teil des Buchs hat mir gut gefallen. Die Trauer wurde sehr authentisch geschildert.
Unglaublich berührend
Das Buch hat mich aufgewühlt, ich habe geweint, gelacht und jede Seite mitgefühlt. Jede einzelne Figur hat mein Herz berührt, ein absolutes Highlight!
Tolles kleines Buch :)
Ein sehr trauriges Buch, das aber auch Mut macht. Es zeigt unaufgeregt mögliche Arten von Trauerbewältigung, und wie das Leben nach diesem unbeschreiblichen Verlust weitergehen kann. Vor dem Lesen hatte ich Angst, dass dieses Buch zu viel für mich sein wird. Aber auch wenn es hier um den Tod eines Kindes geht, so ist es doch auf eine Art geschrieben, die mich das Erlebte verkraften lässt. Ganz leise, wie eine tröstende Umarmung. Die Metaphorik mit der Jasmin-Pflanze ist auch einfach wunderschön. Ich bereue es kein bisschen, mit einem Buch über diese Thematik in mein Lesejahr 2022 gestartet zu haben.
Traurig schön
So traurig und so lustig zugleich
Ein Buch das ich trotz des schwierigen Themas echt gern gelesen habe. Trotz all der Trauer gibt es so viele schöne Momente. Und geweint hab ich vielleicht auch mal ein bisschen zwischendurch. Aber das tut auch mal gut. Und bei dem kleinen Kurt kann man nur traurig sein, dass er fort ist. Man wünscht sich sehr doll ein Happy End für diese tollen Menschen, trotz allem...
Trotz schwerem Thema leicht zu lesen
Das Buch hätte gerne noch mehr Seiten haben können, gerade zum Ende fehlt mir etwas mehr Story, daher 4 von 5 Sterne. Danke Sarah Kuttner, nicht das erste Buch was mich „mutiger und hoffnungsvoller“ zurück lässt! Ich liebe ihren Schreibstil und die Art und Weise schwierige Themen mit einfließen zu lassen.
Ich habe alle Bücher von Sarah Kuttner gelesen und muss sagen von Buch zu Buch wird sie besser. Kurt wird mir sicher noch eine Weile im Kopf bleiben.

Das Buch "Kurt" von Sarah Kuttner erlangte große Bekanntheit auf BookTok, was auch mich neugierig machte. Nachdem ich es gelesen habe, kann ich sagen, dass es eines meiner Lesehighlights im Mai war und mich keineswegs enttäuschte 📚 - Inhalt: In "Kurt" von Sarah Kuttner wird die erschütternde Bewältigung eines Verlusts thematisiert, als Lena und ihre Familie durch ein stilles, aber tragisches Ereignis aus ihrem Alltag gerissen werden Die Geschichte lebt von den unausgesprochenen Emotionen und der realistischen Darstellung des Alltäglichen. Lena, als zentrale Figur, trauert und versucht zugleich, für den großen Kurt da zu sein, während das Verhältnis zu ihrem Stiefsohn im Mittelpunkt steht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und finde ich passend gewählt 🙌🏼 Nur das Titelbild finde ich persönlich nicht gelungen 🫠🤫.
Ein bewegendes Buch über die Verarbeitung eines Todes. Trotz der schweren Thematik gab es Szenen zum schmunzeln. Ein traurig-schönes Buch!
Es bricht einem das Herz. Dieser Verlust. Er kommt auch so aus dem Nichts 😭
Berührend, feinfühlig, traurig
Wahnsinnig traurig, schönes Buch über den kleinen und den großen Kurt. Über großen Schmerz, Zusammenhalt, Verlust und das Weitermachen. Toll geschrieben und sehr berührend!

Die Empfehlung der Buchhändlerin war goldrichtig. Die Kurts gehen einem sehr nahe. Man möchte schreien und ganz leise mit weinen. Wunderbar geschrieben. Klare Leseempfehlung.
Hohe Erwartungen - leider nicht erfüllt
Was ich bisher von dem Buch gehört hatte (hier in den Rezensionen und beim Podcast zwei Seiten) hat in mir hohe Erwartungen geweckt und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut - vielleicht war das auch der Fehler. Die Sprache war mir oft zu derb, die Beschreibungen zu Sex und Körpern an der Stelle irgendwie eher unpassend. Und ich hatte gedacht, mehr Liebenswertes vom kleinen Kurt zu erfahren. Das Buch hatte schon Momente, in denen es mich emotional berührt hat und beschreibt auch gut die Zwickmühle von Patchwork-Familien, aber insgesamt konnte es mich leider wenig überzeugen.
Mega!! Absolut überzeugend und richtig authentisch gesprochen, weil die Autorin es selbst macht. Sehr große Empfehlung!!
Am besten wären 10 Sterne
Was für eine ergreifende Geschichte und was für ein toller Schreibstil. Das war schnellste Buch, was ich je gelesen habe und hat mich durch soviele Emotionen gehen lassen. Für mich absolut 10 Sterne wert.
Ich kannte schon die Verfilmung von „Lieber Kurt“, die mich sehr berührt hat. Jetzt also das Buch. Trotz des traurigen Hintergrunds schafft die Autorin es, dass man nicht darin versinkt. Der leichte, teilweise fast schnoddrige Erzählstil hat vieles aufgefangen und hat mich trotz der Tränen auch wieder zum Lächeln gebracht.
Zelebriert die kleinen Momente, die wir so oft übersehen. Ein wunderbares kleines Buch. Vor allem die Hörbuchversion, die von Kuttner selbst gelesen wird, hat mich sehr berührt. 4/5 – I liked it
Erschütternd und mitreißend! Dieses Buch wird mir noch lange nachgehen... Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Mich faszinierte die Einfachheit des Covers und der Beginn des Klappentexts. Cover: Das Cover ist zwar einfach, wirkt aber dennoch nicht langweilig. Die rote Schrift auf schwarzem Hintergrund fällt einem sofort ins Auge. Da der Titel nur aus einem Namen besteht, macht es auch total neugierig, was sich dahinter verbirgt. Inhalt: Lena lebt mit zwei Kurts zusammen, dem großen Kurt und dem kleinen Kurt. Sie haben sich ein Häuschen auf dem Land gekauft, damit der kleine Kurt seine Zeit bei ihnen verbringen kann, denn Kurt und seine Exfrau teilen sich das Sorgerecht. Alles scheint nahezu perfekt zu sein, doch dann stürzt der kleine Kurt vom Klettergerüst. Handlung und Thematik: Wahnsinnig erschütternde Geschichte über ein Ereignis, das man keinem wünscht. Ein Kind zu verlieren ist nahezu das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Die harmonische Handlung zuvor lässt einen vergessen, was im Klappentext stand. Das Ereignis ist so krass, dass einem die Spucke wegbleibt (auch wenn man selbst kein Kind hat). Sarah Kuttner kannte ich bisher nur als Moderatorin auf MTV, aber ich muss nach diesem Buch sagen: Als Autorin ist sie um Welten besser! Die lebensnahe Art und Weise wie sie die Ereignisse beschrieben hat lässt vermutlich niemanden kalt. Auch nach dem Lesen hing mir das Buch noch nach. Charaktere: Lena war meine absolute Heldin in diesem Buch. Ihre Zweifel, inwiefern sie sich in die Erziehung „einmischen“ kann/darf/soll wirkten so lebensnah und real, dass ich es sein hätte können, wenn ich in der gleichen Situation gewesen wäre. Kurt (groß) war jetzt nicht unbedingt mein Fall. Er war mir zu egoistisch und stellte nur immer sich in den Vordergrund. Der kleine Kurt gefiel mir mega-gut. Durch seine Art war er mir gleich sympathisch. Schreibstil: Sarah Kuttners Schreibstil wirkt, als ob sie aus ihrer Vergangenheit berichten würde. Es war alles so lebensnah und realistisch beschrieben, dass es sich anfühlte als wäre man mittendrin. Die Gedankenbeschreibungen waren hammermäßig. Auch die Beschreibungen von Brandenburg und Umgebung sowie ihres Hauses und Gartens waren super. Man hatte sofort Bilder im Kopf. Das Buch setzte bei mir etliche Emotionen frei, von Freude und Geborgenheit bis über Trauer und Wut war fast alles dabei. Es war keine einzige Seite unnötig oder langweilig. Das Ende kam etwas abrupt. Persönliche Gesamtbewertung: Hammermäßiges Buch, das mich zwar erschüttert und nachdenklich zurücklässt, es fühlt es sich aber dennoch positiv an. Ich bin absolut begeistert vom Schreibstil der Autorin. Von mir gibt’s 5 Sterne und eine Leseempfehlung!
Hab die Trauer über den Verlust eines Menschen sehr stark mitgefühlt . 👍
Die Trauer der anderen
Die Protagonistin trauert und wird von der Trauer ihres Partners schier erdrückt. Wieder geht Sarah Kuttner tief in Gefühlswelten und präsentiert diese wiedermal perfekt. Ein Roman über Trauerbewältigung und die Trauerbewältigung anderer. Dieses Buch spendet Trost und hilft denen, die helfen müssen oder wollen.
Ich glaube, es wird mir schwer fallen, eine richtige Rezension zu diesem Buch zu schreiben, weil es nicht so ganz in das Schema F von anderen Büchern passt. Es ist an manchen Stellen plump, und das ist gut so, an anderen Stellen unheimlich sensibel und auch das ist genau richtig. Ich habe mich in vielem hier wieder finden können, aber das liegt vermutlich auch einfach sehr an meinen eigenen Erfahrungen mit Trauer bei mir selbst und im engsten Umfeld. Es ist endlich mal keines dieser rosaroten, einfach weiter machen Bücher und das ist wundervoll so. Manche Passagen haben mich kurz innehalten lassen, ich habe jetzt schon bemerkt, dass mir manche Beschreibungen nachhaltig im Kopf bleiben (die Alleen, zum Beispiel) und an einigen Stellen kamen mir durchaus die Tränen. Es ist ein wirklich gutes Buch. Für mich.
Schön wars. Traurig, sehr traurig, aber gut traurig. Leise und ehrlich und bedeutend. Und traurig. Danke Sarah Kuttner. Ich hab ein bisschen geweint und ganz viel gefühlt und das war toll und genau richtig so. Das Buch macht verletzlich und das ist immer eine gute Sache. Immer.
Ich fand das Buch leider gar nicht gut. War gar nicht mein Ding, weder der Schreibstil, noch die Story.
What a book.
Sarah Kuttner beweist in „Kurt“ ein unfassbares Gespür für die echte Verzweifelung und ihren Ursprung und ein unbeschreibliches Talent dafür, diese Momente zu beschreiben, Stimmungen, Blicke, den Augenblick, in dem eine Situation kippt. In „Kurt“ werden die Details beschrieben, auf die es wirklich ankommt - mit genau der richtigen Menge an Worten. Nahezu jeder kann einen anderen Menschen berühren, wenn er von dem Schmerz erzählt, den Eltern fühlen, die ihr Kind verlieren und jemanden zum Weinen bringen mit der Beschreibung dramatischer Szenen in einem Krankenhaus. Sarah Kuttner gelingt die deutlich größere Kunst, den Schmerz zu beschreiben, der denjenigen überfällt, der einen geliebten Menschen durch seine Trauer begleitet - ohne ihm helfen zu können - und dabei selbst trauert. Sie beschreibt das Drama zurückgebliebener Gegenstände, falsch formulierter Sätze, fehlinterpretierter Blicke. Sie beschreibt die guten Momente zwischen all der Verzweifelung und das schlechte Gewissen, das gleich darauf folgt. „Kurt“ ist ein Roman über den Verlust in jeder Hinsicht und irgendwie ist Sarah Kuttner dabei auch noch das Kunststück gelungen, nicht nur ein todtrauriges Buch zu schreiben, sondern auch eines von ganz besonderer Leichtigkeit. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass das geht und gut sein kann. Sarah Kuttner hat es trotzdem geschafft.
Ein wunderbares Buch! Es hat mich berührt, es hat mich aber ebenso auch mal schmunzeln lassen. Das ist die Realität, wunderbar aufs Papier gebracht.
Eine schöne Geschichte über eine Familie mit 2 Kurt's. Toller Humor, trotz diesem schwierigen Thema. Doch das ist für mich auch ein Kritik Punkt, denn durch den Humor konnte mich dieses emotionale Thema nicht gänzlich berühren. Trotzdem 4 Sterne für dieses Hörbuch
Dieses Buch hat mir wirklich mein Herz gebrochen.. Ich glaube, dass ist eine der größten Empfehlungen die ich ausspreche, da ich sowohl von der Geschichte an sich, als auch der Art wie das Buch geschrieben ist begeistert war. Lena und die beiden Kurts haben es sofort in mein Herz geschafft! Ich bin zwar noch nicht in dem Alter, allerdings bin ich selbst Kind in einer Patchwork Familie und konnte anhand dieser Erzählungen die Situation meiner Mutter nun besser verstehen. Der Anfang und ihre Zweifel im Umgang mit Kurt fand ich total nachvollziehbar und sie zeigten, wie wichtig ihr der kleine Kurt eigentlich ist. Besonders die Situation mit der Blumenschaufel brachte mich sehr zum Schmunzeln. Die Beziehung zwischen dem großen Kurt und Lena ist auch total von Liebe geprägt. Sie wirken so völlig normal - normale Liebe mit normalen Problemen. Auch die Gefühle gegenüber Jana sind total nachvollziehbar und werfen immer wieder die Frage für mich auf, wie ich wohl in solchen Situationen interagieren und fühlen würde. Nun kommt der Schicksalstag. Nicht dramatisch beschrieben, so wie dort beschrieben, schleicht sich der Tod einfach in unser Leben. Die Beschreibung hatte für mich das Gefühl von Schockstarre. Rein interpretativ konnte bei mir also genau der Moment erzeugt werden, in dem man vermutlich selbst als Elternteil, wenn man so etwas erfährt, in Schockstarre verfällt. Ich konnte mit Lena total mitfühlen und war wirklich traurig, wie abgestoßen sie sich gefühlt hat. Daran war natürlich auch vor allem Kurt beteiligt. Es schwankte bei mir ständig zwischen Mitgefühl für Jana - Unverständnis für Kurt und Hoffnung in Janas Geduld - Ganz ganz viel Mitgefühl für Kurt. Ich fand es schön, wie sie sich allmählich wieder angenähert haben und wie man als Leser*in selbst wieder ganz langsam das Wieder-Zusammenfinden verfolgen konnte. Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch anders als die New Adult Romane, welche ich in letzter Zeit gelesen habe, wieder mehr Realität reingebracht hat. Es war eine „normale“ Familie, mit Sorgen und Problem, aber auch Lösungen und ganz ganz viel Liebe. So wie es von uns vermutlich auch sehr viele kennen. Ich fand es toll diesen Weg von Lena und Kurt begleiten zu dürfen. Danke für dieses tolle Buch!!
Hat mir sehr gut gefallen...ein sehr schweres Thema sehr anschaulich erzählt
WOW ... toll. Richtig gute Geschichte, intensive Charaktere, wahnsinnig gut gelesen von Sarah Kuttner
Ehrliche, mitreißende Geschichte
„Kurt“ hat mich nach ein paar Seiten sofort in den Bann gezogen. In diesen Buch trifft man auf ehrliche, authentische Gefühle. Hier wird ein ungefilterter Alltag gezeigt, der einen gerade aufgrund des Alltäglichen so in Bann zieht. Es gibt keinen großen Spannungsbogen, keine großen Geschichten - nur pure Gefühle und das macht dieses Buch so besonders.
Ich bin soooo positiv überrascht von dem Buch. Ich hatte Angst vor der schweren Thematik aber das Gegenteil meiner Erwartungen ist eingetreten: die Story transportiert Lebenslust, fast schon Leichtigkeit für mich. Als erstes möchte ich den Schreibstil von Sarah Kuttner loben: sehr umgangssprachlich und authentisch. Einfach total angenehm. Ganz besonders wurde für mich diese Geschichte, in der gar nicht viel passiert, durch die Charaktere. Lena und Kurt sind irgendwie besonders, ehrlich, echt, bescheiden und insbesondere miteinander so wunderbar und harmonisch. Ich habe beide einzeln aber erst recht im Duo so unglaublich gemocht, dass ich fast schon inspiriert von ihrer Einstellung zum Leben mit einer Leichtigkeit aus dem Buch gehe. Beim Lesen habe ich übrigens zwischendurch an Marianengraben von Jasmin Schreiber gedacht. Auch dort geht es um Trauernewältigung, wobei ein positiver Tenor vorherrscht und viel Humor eingearbeitet wurde. Wem das Buch gefiel, dem wird Kurt sicherlich auch gefallen (und andersherum).
So ein schönes Buch! Sehr gefühlvoll, traurig und tiefgründig. Hat mich sehr berührt.
4,5✨ Wow…
Wieder ein schwieriges Thema, das Sarah Kuttner mit Alltagskomik, scharfem Blick und zwinkerndem Auge betrachtet. Einfühlsam, berührend und trotz der schweren Kost seltsam leicht zu lesen. Für Kuttner Fans eine dicke Empfehlung! Eine Rezension gibt's demnächst auf meinem Blog.
Ein sehr großes Buch über den Verlust einer geliebten Person!
Wie darf getrauert werden? Wie geht man mit dem Verlust um? Auf sehr leichter und angenehmer Art versucht Kuttner in diesem Buch über den Verlust eines geliebten Menschen zu schreiben. Die Leser*in wird durch die verschiedenen Stadien der Verarbeitung des Trauers geführt. Rezension//Unbezahlte Werbung//Buch selbst gekauft oder geliehen