Puuuh, wenn‘s nicht Jane Austen wär, hätt ich’s wahrscheinlich abgebrochen 😅 Es war auch beim ersten Mal lesen mein am wenigsten geliebtes Austen-Buch. Da passiert noch weniger als in „Überredung“! Die Protagonistin Fanny hat nur zwei Charaktereigenschaften: Schüchternheit und moralisch 110%, was sie unfassbar langweilig macht. Und wenn doch mal was passiert (ein Ball oder ein Ausflug) ist sie nach kurzer Zeit müde und möchte eig heim 🙄 Trotzdem liebe ich Austens Schreibstil! Ich finde Mrs Norris so schön dumm-böse 😁 Nach dieser Tante wurde übrigens die Katze von Hogwarts-Hausmeister Filch benannt. Jane Austen lässt oft die entscheidenden interessanten Gespräche weg: Liebeserklärungen, Streite… Find ich sehr schade! Aber bis auf Mrs Norris‘ Boßheiten is das Buch echt langweilig 😅 Ich meine: Wie ausführlich kann man beschreiben, dass die eine der andern ne Kette leiht?? Aber nen großen Streit oder ne Liebeserklärung lässt sie weg 🤯

Jane Austen in der super anspruchsvollen Version.
Fanny war ein so sympathischer Charakter, ich habe mit ihr um ihre Liebe gebangt und gehofft das sie noch ihren verdienten Verehrer bekommt ♥️ Jane Austen schafft es einfach so tiefgründige Charaktere zu schaffen ! So wie ich Fanny mochte habe ich Mr. Norris verabscheut, diese kleine fiese Person. Der Schreibstil war sehr anspruchsvoll und manchmal anstrengend. Die Sätze haben sich zum Teil über eine halbe Seite gezogen. Es war nicht mein liebster Roman aber eine tolle Geschichte 💕und ich liebe einfach diese wunderschönen Coppenrath Ausgaben
Für mich ein etwas schwächeres Werk von Jane Austen.
Fanny Price, ein schüchternes und sensibles Mädchen aus einer armen Familie, wird im Kindesalter zu ihren wohlhabenden Verwandten auf das Landgut Mansfield Park geschickt. Dort wächst sie als Außenseiterin auf, oft übersehen und unterschätzt. Während sie sich bemüht, ihren Platz in der Familie zu finden, wird sie mit gesellschaftlichen Erwartungen, romantischen Verwicklungen und moralischen Entscheidungen konfrontiert. Der Roman beleuchtet Fragen von Tugend, Stand, Loyalität und innerer Stärke in einer Welt, die oft mehr auf äußeren Glanz als auf Charakter setzt.
Jane Austens „Mansfield Park“ ist ein faszinierender und komplexer Roman, der oft als eines ihrer anspruchsvollsten Werke angesehen wird. Er unterscheidet sich stilistisch und thematisch von ihren bekannteren Romanen wie „Stolz und Vorurteil“ oder „Emma“, da er ein düstereres und ernsteres Bild der gesellschaftlichen Normen und moralischen Fragen seiner Zeit zeichnet. Die Hauptfigur, Fanny Price, ist ungewöhnlich für eine Austen-Protagonistin. Ihre stille, aber moralisch gefestigte Persönlichkeit bildet einen starken Kontrast zu den lebendigeren und oft schlagfertigen Heldinnen aus Austens anderen Werken. Obwohl Fanny aufgrund ihrer Zurückhaltung oft als weniger sympathisch wahrgenommen wird, zeigt sie bemerkenswerte innere Stärke und Prinzipienfestigkeit. Ihre moralische Integrität dient als Gegenpol zu den frivolen und egoistischen Figuren um sie herum, wie etwa den Bertrams oder den Crawfords. Der Roman beleuchtet auch die sozialen Hierarchien und Ungerechtigkeiten der Regency-Ära, insbesondere die Stellung von Frauen und die Abhängigkeit von sozialen Beziehungen und Wohlstand. Austens subtile, aber scharfe Kritik an der Dekadenz der Oberschicht und ihre Darstellung von Fannys sozialer Unsicherheit verleihen dem Roman eine besondere Tiefe. Kritiker bemängeln manchmal, dass der Roman weniger romantisch und humorvoll ist als Austens andere Werke und dass die Handlung langsamer voranschreitet. Doch gerade diese Ernsthaftigkeit und der moralische Fokus machen „Mansfield Park“ zu einem einzigartigen Beitrag innerhalb ihres literarischen Schaffens. Insgesamt ist „Mansfield Park“ ein vielschichtiger Roman, der sowohl als scharfsinnige Gesellschaftsstudie als auch als Erkundung von Moral, Familie und Pflicht überzeugt. Er fordert die Leserinnen und Leser auf, über das Verhältnis von persönlichem Glück und moralischem Handeln nachzudenken und wird daher häufig als eines von Austens intellektuellsten Werken geschätzt.
Austen‘s erzählerisch schwächster Roman
Sehr lang und weilig, sehr steif und humorlos, moralisch, zähflüssig… Wer zum ersten Mal Jane Austen liest, sollte unbedingt mit einem anderen Roman beginnen. Dies ist definitiv der bisher am drögsten und schwersten durchzuhaltende Roman. Dabei gelingt es ihr in ihren anderen Werken so viel besser mit leicht spöttischem, lebhafterem Schreibstil einen Einblick in die sehr begrenzte Lebenswelt der eher wohlsituierteren , britischen Gesellschaft und der weiblichen Abhängigkeit vom guten Willen und den Moralvorstellungen des Patriarchats abhängig zu sein. Allerdings, wie immer, gut gelesen von Eva Mattes.
Eine, ich schätze, etwas unbekanntere Geschichte der Autorin Jane Austen
Während auch dieses Buch leider wieder etwas in die Länge gezogen wurde, hatte es dennoch einen Unterhaltungswert. Vor allem mochte ich die einzelnen Protagonisten sehr und wie deren Charaktere in der Geschichte dargestellt wurde. Das Ende war etwas schnell abgehandelt, aber ansonsten ein solides Buch!
zäh und anstrengend
Eigentlich mag ich ja Austen. Und von den fünf, die ich bisher gelesen habe, fand ich drei auch richtig gut, aber "Mansfield Park" gehört nicht dazu. Die Protagonistin ist farblos und besteht nur aus dem nervtötenden moralisch erhobenen Zeigefinger, die Handlung ist ziemlich anstrengend zu lesen und mir fehlten Austens witzig ironische Bemerkungen. Am sympathischsten war mir noch Mrs. Crawford, deren Ansichten ich auch teile, die der anderen waren mir leider gänzlich unverständlich. Der Plot zieht sich, aber auf den letzten 10 Seiten passiert irgendwie alles auf einmal. Wer mit Jane Austens Romanen beginnen möchte, möge sich meiner Meinung nach besser ein anderes aussuchen.
Kein Roman, den ich ein zweites Mal lesen würde, aber für das Genre ganz in Ordnung.
[He] had destroyed her happiness, but he should not know that he had done it; he should not destroy her credit, her appearance, her prosperity, too. He should not have to think of her as pining in the retirement of Mansfield for him, rejecting Sotherton and London, independence and splendour, for his sake. Dare I say that this is my favorite Jane Austen book? Some people may call it boring, ordinary: but that's exactly what I liked about it. We focus on the inhabitants of Mansfield Park, there's no epic love story, the narrator is kind of passive - without too many opinions - and through her eyes, we experience the everyday life of early 19th century Britain, as some kind of social commentary.
Bisher wohl das buch von jane austen, das mir eher weniger gefallen hat, allerdings nur wenn ich es mit den anderen vergleiche.
Anfangs etwas zäh aber nach und nach konnte mich die Geschichte immer mehr unterhalten und war zum Schluss auch noch ganz spannend:) Nicht mein liebster Austen aber dennoch lesenswert.

Fanny stammt aus ärmlichen Verhältnissen und wird daher von ihrer reicheren Tante Bertram aufgenommen. Dort fühlt sie sich eher ausgeschlossen und hat als Verbündeten nur ihren Cousin Edmund. Als die Geschwister Mary und Henry Crawford nach Mansfield kommen, verfalle alle ihrem Glanz. Nur Fanny ist skeptisch gegenüber dem Charisma der beiden.
Mansfield Park hat mir tatsächlich wirklich gut gefallen (viel mehr als Pride and Prejudice)! Fanny ist die untypische, aber für mich doch sympathische Heldin der Geschichte. Sowohl bei ihr, als auch bei den anderen kann man viel Charaterentwicklung beobachten, was mir gut gefallen hat. Die Geschichte ist auch im Original gut verständlich, wobei die Erläuterungen am Ende wirklich noch einiges zur Einordnung der Geschichte beitragen. Lediglich war das Buch an manchen Stellen etwas langatmig. Mansfield Park hat mir tatsächlich Lust gemacht weiter Austen zu lesen!
"Mansfield Park" ist, wie alle anderen Romane von Jane Austen, ein echtes Highlight. Hier erwartet uns diesmal die Lebensgeschichte von Fanny, die bei ihrer Tante einzieht, um die eigene Familie zu entlasten. Mit viel Satire, Humor und einigen Dramen wird das alltägliche Leben von den Bewohnern in Mansfield Park lebhaft beschrieben. Zeitweise ist es etwas sehr langatmig, aber trotzdem ein schöner Klassiker.

Fanny – eine verklemmte Protagonistin
Die Charaktere in dieser Geschichte haben mich nicht überzeugt, besonders die Hauptfigur wirkte auf mich sehr schwach und zu zurückhaltend. Dennoch hat mir Jane Austens Schreibstil auch in diesem Buch sehr gefallen.
Ich mag Jane Austen Romane sehr gerne, aber dieses Buch war mir tatsächlich teilweise etwas zu inhaltslos. Nicht generell, aber stellenweise. Gefühlte 40 Seiten lang über ein Thema zu reden, ohne, dass irgendwas dabei rumkommt, das ist schon eine Leistung ;) Generell finde ich, ist Mansfield Park ein schönes Buch, die Charaktere sind authentisch und breit gefächert. Hier hat Jane Austen auch ein besonderes Talent unbeliebte Charaktere zu benutzen. So hasste ich Mrs. Norris, die geizige und besserwisserische Tante, ohne aber von den Passagen, in denen sie auftaucht, genervt zu sein. Auch ansonsten war die Geschichte sehr gut geschrieben, es passiert nicht viel, aber es wird viel geredet, diskutiert und viel gefühlt. Mir hat die Auflösung gut gefallen, vor allem, weil es kein totales Kitsch Happy End war, sondern schon so seine Ecken und Kanten hatte.
Eigentlich ist Mansfield Park für mich eher eine 3,5; aber da ich mit der zweiten Hälfte des Buches viel Spaß hatte, runde ich auf. Wie gewohnt von Austen wird ein reicher, zu Beginn erstmal wieder schwer überblickbarer Personenkreis aufgebaut. Es wird mit Eitelkeiten und Spitzfindigkeiten um sich geworfen. Unsere Heldin Fanny ist zaghaft, rechtschaffen, aber im wichtigsten Moment steht sie (wieder und wieder) für sich selber ein; was ich sehr angenehm und wichtig fand. Nicht so ganz hat mich Mansfield Park wegen des erneut sehr langsamen Anfangs gekriegt. Außerdem ist es mal eins der Bücher, dass Mittelstand oder nicht ganz so gut situierte Haushalte anhand von Fannys Geburtshaus zeigt. Und das eben nicht besonders vorteilhaft. Warum jetzt aber ausgerechnet dieses Buch dafür "bestrafen", dass ich in den drei Austen-Büchern, die ich gelesen habe, noch keine diversere Darstellung unteren Mittelstands gefunden habe? Davon abgesehen bin ich kein besonders großer Fan dieser alles erschlagenden Rückblicke am Ende, die nun nochmal erzählen, wie es mit allen ausging. Einerseits total zufriedenstellen, weil man es eben erfährt und weil sich Austen dafür Zeit nimmt. Dass nun aber gerade der (für mich manchmal romantische Seele) beste Teil auch rückblickend erzählt werden musste ist jetzt so, naja. Ansonsten: alles bisschen heile Welt am Ende? Ja. Bisschen formelhaft? Ja. Aber manchmal will man gerade das. Und ich denke das hat Jane Austen sehr gut verstanden.
4,25 Sterne, schönes Ende
If I ever have the mental capacity I will post a longer rant on this but know the following: This was horribly boring, Fanny is a judgy, stuck-up heroine (even for her times) and should have ended up with someone else and I really don't know what Jane Austen was thinking with this book.

Die wahrscheinlich gutmütigste Protagonistin der Welt. "Mansfield Park" war mein fünfter Roman der Autorin und mittlerweile fühle ich mich in ihren Geschichten schon regelrecht zu Hause. Ich fühle mich wohl in der damaligen Zeit unter wohlhabenden Familien, deren Leben sich um gesellschaftliche Anlässe und Ansehen dreht. Jane Austen liefert uns hier wieder einmal gute und authentische Einblicke in das Leben zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zeigt damalige Missstände, Themen und Probleme auf, wobei die Gesellschaftskritik natürlich nicht lange auf sich warten lässt. Fanny ist eine liebenswerte, bodenständige und viel zu gutmütige Protagonistin, die man nur mögen kann. Ich habe mich ihr beim Lesen verbunden gefühlt, konnte ihre Gedanken und Gefühle greifen, was bei mir bei Klassikern - nicht zuletzt wegen der eher unpersönlichen Erzählperspektive in der dritten Person Singular - vergleichsweise selten passiert. Allerdings hätte ich Fanny manchmal am liebsten geschüttelt, um sie endlich zur Vernunft zu bringen, damit sie sich nicht mehr alles gefallen lässt. Jedoch durchläuft Fanny hier eine wundervolle Entwicklung und lernt, für sich selbst einzustehen, was unheimlich schön zu begleiten war. Die Geschichte zieht sich durch ausschweifende und detailverliebte Beschreibungen vonseiten der Autorin, welche nicht immer ganz so notwendig gewesen wären manchmal etwas hin und hätte gut und gerne auch kürzer gefasst werden können, aber richtig gelangweilt habe ich mich trotzdem nie. Dazu fühle ich mich in den Worten der Autorin einfach zu wohl, verliere mich zu gerne in ihren bildlichen Darstellungen und lausche zu gebannt den Gesprächen der feinen Gesellschaft, zumal wir hier ja auch ein paar egozentrischere und intrigante Exemplare von Charakteren vorgesetzt bekommen, die herrlich überzogen dargestellt werden, was ich an den Romanen von Jane Austen sehr zu schätzen weiß. Ihre Charaktere kreisen zwischen Extremen, was ein spannendes sowie explosives Gesamtgefüge nach sich zieht - Das betrifft sowohl Fanny und Edmund als auch die Crawfords, nur eben in unterschiedliche Richtungen. Die Liebesgeschichte hat für mich ein sehr zentrales Manko, aber da das für die damalige Zeit nicht ungewöhnlich war, kann man sich darüber wohl nicht wirklich beschweren. Außerdem steht besagte Liebesgeschichte hier sowieso nicht so sehr im Fokus. Das Ende ging dann überraschend schnell über die Bühne, was ich etwas schade fand, gerade auch, da sich die Geschichte davor eher in die Länge zog. Von allen Romanen der Autorin braucht man für diesen definitiv die meiste Geduld und sollte sich wie gesagt nicht an ausführlichen und detaillierten Beschreibungen stören. "Mansfield Park" ist für mich nicht das stärkste von Jane Austen's Werken, aber ich habe es trotzdem gerne gelesen und werde es gut in Erinnerung behalten. 4/ 5 Sterne ⭐️
5 Sterne für diese schöne, zeitlose Geschichte. Für mich stimmt alles an dem Buch.
Der Einstieg fiel mir nicht so leicht und dann noch die ganzen Charaktere auseinander zu halten (hatte teilweise sehr ähnliche Namen) hat etwas gedauert. Das Buch ist generell langsam und ruhig erzählt. Bis wir mehr über unsere Fanny (Hauptprotagonistin/sehr stiller Charaktere), ihre Gedanken und Gefühle erfahren ist fast schon die Hälfte des Buches vorbei. Um so weiter ich in der Geschichte kam umso mehr mochte ich sie. Jane Austen's Erzählstil ist einfach klasse. Wie modern und feministisch sie damals schon war. Das Buch trotz vor Gesellschaftskritik und Satire. Es geht um die Selbstbestimmung der Frau zu heiraten wen sie möchte . Und was Reichtum & Ansehen mit einem Charakter macht. Das man, obwohl Reich bzw. in angeblich guter Gesellschaft geboren wird, man nicht automatisch zu einem guten Menschen wird. Und umgekehrt, man keinen schlechten Charakter hat, wenn man aus armen Verhältnissen stammt. So eine richtige Liebesgeschichte war es für mich nicht. Da hätte die Autorin gerne noch ein Kapitel hinzufügen können, wo sie die Wandlung von Edmund besser analysiert statt es nur noch aus ihrer Erzählung zu beschreiben. Das Ende kam mir einfach zu schnell. Bei so einem dicken Buch hätte sie ruhig anderes kürzen können und lieber 2-3 Kapitel dafür verwendet können. Das hätte die Wandlung von Edmund für mich realistischer gemacht. Den Stil des letzten Kapitel/vom Ende fand ich zwar sehr interessant (die Autorin wendet sich direkt an den Leser). Und ich mag es zu wissen, wie es mit jedem einzelnen Charakter ausgeht, aber das war mir dann doch zu kurz abgehandelt. Manche Entwicklung kinnte ich einfach nicht glauben/abnehmen (z. B. von Tom). Trotz allem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und freue mich auf die von mir noch 3 ungelesene Romane von der Autorin. 😊
It's not the end which I love but the story itself. The poor girl was mostly treated like Cinderella. She was more a maid than a cousin or a niece. But she grew up with such a big heart. I love Edmund because he was always there. But he was wrong sometimes and just blinded of the "beauty". One thing I always wished: when love was there, I wanted to read the start with the voice and words of Jane Austen. It was mostly a fact. But at the end the magic got me - again. This time it was via LibriVox.
So far my favourite book of those written by Jane Austen :) It‘s not as funny as Pride and Prejudice or Emma and not as light, too. Instead it is a great story about a young woman and her family, a portrait of very different characters and some of the social differences of that time.
Leider eins der schlechteren Bücher von Jane Austen. Dabei gibt es für mich zwei Hauptkritikpunkte: 1. Die Geschichte hat viele Längen und streckenweise musste ich mich überwinden weiter zu lesen. 2. Das Ende was für mich nicht stimmig und zu kurz abgehandelt. Davon abgesehen gab es aber auch viele Stellen, die sehr witzig waren und die Geschichte an sich hatte schon auch Unterhaltungswert. Dieses Buch eignet sich nicht für den Einstieg in die Romane von Jane Austen. Ansonsten aber dennoch lesenswert.
3,5 Sterne
Mansfield Park ist nicht unbedingt mein Lieblingsbuch von Jane Austen, aber die Hörbuchversion von Eva Mattes ist wie immer grandios. Nie habe ich Mrs Norris mehr gehasst. Nicht mal bei Harry Potter.
3.5/5⭐ Después de tanto posponer esta lectura, al fin pude concluirla. Me han gustado todas las novelas de Jane Austen que he leído hasta ahora, sin embargo había leído y oído que Fanny era de los peores personajes y ha salido ganadora en encuestas de "cuál es la peor heroína de novela" (incluso, por motivos desconocidos para mí, prefieren a Mary Crawford, pero creo que las personas que la prefieren no entendieron el punto). Ahora puedo decir, con seguridad, que muchos no entendieron porqué Fanny era como era, pero lo cierto es que su forma de ser estaba totalmente justificada. Ella no podía ser como Elizabeth, y mucho menos como Emma, Fanny vivió en un entorno en el que no era respetada como tal, en donde se la consideraba más como parte del personal que como de la familia. Siempre fue una sombra, estaba en Mansfield Park por lástima o porque no les quedaba otra. Nadie la educó, como a sus primas, para estar en sociedad, y de ahí su profunda timidez. Nadie se dirigía a ella si no era para pedirle algún favor, y ella aceptaba todo sin rechistar porque creía que les debía su absoluta sumisión por el mero hecho de «permitirle» vivir ahí. Tuvo que soportar ver como su interés romántico, Edmund, se enamoraba ciegamente de otra mujer y, a pesar de que confiaba en él y en su criterio, tuvo que aguantar que la presionara para que sea íntima amiga de Mary solo porque a él le gustaba. Y por si fuese poco, no la escuchó cuando le dijo que no le interesaba Henry (honestamente yo creí que Edmund sería el único coherente y que, si bien creería que Henry sería un buen partido para ella, al final comprendería que Fanny no estaba interesada en el susodicho). A pesar de todo esto, ella mantuvo en todo momento sus valores y su entereza. Y tal vez esta novela no sea mi favorita, pero creo que le dan menos mérito del que merece. O al menos a su protagonista. Pd.: estoy muy feliz porque este es el libro nro. 100 que leo este año, y con él completo el reto que me puse al comenzar el 2022. Me alegra muchísimo completarlo con una novela de una de mis escritoras favoritas.
Gute Darstellung von generalisierter Angststörung und eventuell sogar Depression. Aber die langweiligsten Stellen werden in epischen Längen erzählt und das Spannende, Wichtige, worauf der Leser wartet, im letzten Kapitel nur kurz angerissen? Wirklich enttäuschend und über weite Strecken quälend - aber nicht auf gute Weise.
Leider, leider für mich das schwächste Werk von Jane Austen. Ich bin mit Fanny nicht warm geworden. Zudem fehlte mir Miss Austens Ironie und Bissigkeit.
Of all the Jane Austen novel, this is my least favourite upon first read. It had all the things I love about Austen's work, however there are some things that just made this less fun and engaging than the others. My problems mostly boil down to three things: the length, the protagonist and the ending. I won't get much into the ending, of course, but for me it felt rushed and therefore unearned. The novel could have been so much shorter and still would have brought the same points across. Most plot points just dragged, which was a shame. The biggest problem, however, was Fanny. I get why others think she is a good protagonist and didn't mind her being less outspoken than other Austen heroines, but I just didn't like her. She was glorifying Edmund too much, came across kinda judgemental, her strong moral compass (though I admire her sticking to it) made her seem preachy at times and I just couldn't relate to her even when I felt sorry for her. I loved Edmunds conflict about having feelings for Miss Crawford but also knowing that they want different things from life, I liked the family stuff and the things the young people got into. I would still recommend this for Austen's wit and overall great writing style, the social commentary of the time and probably a lot of readers wouldn't be bothered by the things I disliked, they just really took away from my enjoyment. Still not a bad book.

Ich liebe Jane Austen und finde ihre Art des Schreibens einfach jedes Mal wieder super toll. Leider kommt „Mansfield Park“meiner Meinung nach nicht an „Stolz und Vorurteil“, „Emma“ und „Sinn und Sinnlichkeit“ ran. Der letzte Funke hat leider gefehlt. Trotzdem ist es ein tolles Buch und eine Empfehlung, für alle die Klassiker lieben.