Ich, meien Freundin Marina und eine unheilvolle Geschichte...
Das Buch hat mich wirklich überrascht, lange wusste ich nicht wo mich die Geschichte hinführen wird. Umso begeisterter war ich. Spannung, Schauer und Trauer, alles in einem.
Ich, meien Freundin Marina und eine unheilvolle Geschichte...
Das Buch hat mich wirklich überrascht, lange wusste ich nicht wo mich die Geschichte hinführen wird. Umso begeisterter war ich. Spannung, Schauer und Trauer, alles in einem.
„Marina“ von Carlos Ruiz Zafón Ein sehr schönes und spannendes Buch. Die Geschichte ist voller Rätsel, alter Häuser und dunkler Legenden. Zafón schreibt wie immer sehr poetisch und berührend. Auch wenn sich manches aus seinen anderen Büchern wiederholt, hat mich das nicht gestört. Ein besonderes Leseerlebnis.
•°• fantasievolle Geschichte •°•
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Heranwachsen und den Tod. Eine gut erschaffene, düstere Stimmung im alten Barcelona. Hatte bei dem "Dr. Frankenstein" schnell ein Steampunk-Szenario im Kopf, das wohl in einem Film auch ganz gut aussehen würde. Die zwischenmenschlichen Beziehungen gingen mir aber leider nicht tief genug und ich konnte keine "Weisheit" mitnehmen.
Viel gruseliger als erwartet, definitiv nicht als Einschlaflektüre geeignet. 🫣 Schreibstil wie immer eine 10/10.
Die Geschichte ist genauso atmosphärisch gruselig wie es das wunderschöne Cover verspricht! Mochte ich sehr
tolle Atmosphäre Der Schreibstil von Zafon sagt mir gar nicht zu.
Einfach eine tolle düstere Geschichte im wunderschönen Barcelona!
Diese Geschichte ist voll von Liebe, Trauer, von Leben und Tod. Gänsehaut pur! Eine absolute Hör- und Leseempfehlung.
Uff. Magisch, bedrückend, atmosphärisch wie ein nebliger Novembertag, an den man nie ohne einen leichten Grusel zurückdenken kann.
3 Sterne = ganz gut, aber muss man nicht unbedingt gelesen haben
Eine Suche nach dem Glück im mystischen Barcelona
Diese Geschichte vereint so vieles in sich und bleibt spannend, mystisch und literarisch von Anfang bis Ende und das in poetischer Sprache. Der Autor Carlos Ruiz Zafon sagt von sich selbst, mit diesem Buch erstmals seine Erzählstimme gefunden zu haben und das spürt man deutlich im Vergleich zu seinen früheren Werken. Es thematisiert die Suche nach dem Glück im Leben, auch Romantik und so viel mehr - Horror, Mystik, Barcelona, Bezug zum spanischen Bürgerkrieg.. Mich hat das Buch in den Bann des Autors gezogen und nun möchte ich alle seine Folgebände lesen - die pure Begeisterung!
Eine fantastische, berührende Geschichte über Freundschaft und Mut, mit ganz viel Abenteuer. Ein bisschen gruselig auch, tatsächlich, war das ein gelungener Start in den Herbst.
Auch beim zweiten Versuch (nach Abbruch von "Im Namen des Windes") konnte mich der Autor leider nicht überzeugen. Es lag noch nicht mal an der fantastischen Komponente, sondern eher am Erzählstil, mit dem ich nicht warm wurde.Vor allem die Erzählungen aus der Vergangenheit waren genau das - Erzählungen, ich durfte nichts davon miterleben und das hat sich dann für mich total gezogen. Das Ende der Geschichte war für mich vorhersehbar und das hat mich dann zusätzlich enttäuscht. So schade, ich hätte auch gerne geschwärmt.
3,5/5 This was weird in some parts and really touching in others!
Stellt euch einen wohligen Abend im Lesesessel vor. Draußen ist es regnerisch und stürmisch, ihr zündet ein paar Kerzen an, macht euch eine große Tasse eures Lieblingstees, stellt die Kekse noch einmal in die Mikrowelle und kuschelt euch dann mit einer Decke und den Keksen und dem Tee in euren Sessel. Ihr sucht das perfekte Buch für diesen Abend? Carlos Ruiz Zafón hat es geschrieben. Zugegeben ein Buch für einen solchen Abend zu lobpreisen, wenn es draußen zwar Ende Oktober, die Temperaturen allerdings längst die 20 Grad Marke wieder geknackt haben, ist knifflig, aber es werden diese Abende kommen, es werden "Marina" Abende kommen, in denen man unendlich dankbar dafür ist, dass Zafón dieses Buch uns herbstverrückten, wörterliebenden Lesemenschen geschenkt hat. Diese zauberhafte, melancholische und wahnsinnig gute Mischung aus Belletristik und Schauerroman, aus Kriminalgeschichte und Liebesroman und diese großartig literarische Huldigung an die Stadt Barcelona, wie schon bei "Der Schatten des Windes". Nach der man einfach nur die Koffer packen und das Alles, diese wundervolle Alles mit eigenen Augen sehen will. Doch wenn man in dieser Zeit Carlos Ruiz Zafón liest, seine wunderschöne Aneinanderreihung von Worten feiert, diese unfassbare Talent, was diesem Mann gegeben wurde, dann ist da auch immer ein bisschen Traurigkeit, ein bisschen Melancholie dabei. Zafón hat diese Welt viel zu früh verlassen, doch zu unserem größten Glück hat er uns Bücher hinterlassen, die uns aus dem Alltag herausholen, uns an wunderschöne Orte bringen, uns die Möglichkeit geben zu fliehen und wenn es nur ein paar Stunden sind, er hat uns Lieblingsbücher hinterlassen. "Marina" ist eines davon.
Meine Meinung: Ich war zunächst etwas verwirrt, weil ich das Buch nicht so recht einordnen konnte. Was will es nun sein, ein Jugendbuch, ein Thriller oder ein Roman? Trotzdem fand ich die Geschichte spannend und flüssig zu lesen. Klare Leseempfehlung!
Nie erzählte ich jemandem die Wahrheit. Damals wusste ich nicht, dass der Ozean der Zeit früher oder später die Erinnerungen anschwemmt, die wir in ihm versenkt haben. Fünfzehn Jahre später ist die Erinnerung an diesen Tag zu mir zurückkehrt [...] und Marinas Name hat sich erneut wie eine frische Wunde entzündet. Inhalt: Óscar Drai lebt in einem Internat in Barcelona und fühlt sich einsam. Deshalb streift der kleine Junge, öfter als vielleicht gut für ihn wäre, durch die magischen Gassen Barcelonas. Er sehnt sich nach Gesellschaft und einer Veränderung, die ihn aus dem Alltagstrott reißt. Wie jedes Kind, ist er auf der Suche nach Abenteuern. Als er eines Tages, bei einem seiner Ausflüge das Mädchen Marina kennenlernt, weiß Óscar noch nicht, dass mit ihr, das erträumte Abenteuer beginnt. Marina und ihr Vater leben zusammen in einer der alten Villen, in einem toten Viertel in Barcelona. Fast wie magisch, ragt das alte Anwesen zwischen Pflanzen und Verlassenheit empor. Zusammen verbringen Óscar und Marina eine unglaubliche Zeit, hinter den Wänden der Villa, in den Straßen von Barcelona und stoßen dabei auf ein großes, fast vergessenes Geheimnis. Dem Geheimnis, des einst reichsten Mannes Barcelonas: Michail Kolwenik. Doch nicht nur Michail Kolwenik umgibt ein Geheimnis. Auch Marina verbirgt etwas, was die Welt des kleinen Óscar auch noch Jahre nach ihrem Abenteuer nicht loslässt. Idee/ Umsetzung: "Marina" war mein zweites Buch von Carlos Ruiz Zafón und ich versprach mir unglaublich viel davon, denn die Leserstimmen hoben dieses Werk in die Höhe und beschwörten mich, es handle sich hierbei um eines seiner besten Bücher. Zafón selbst sagt, dass dieser Roman sein persönlichster ist und er die Geschichte liebt. Sprich: "Marina" ist sein Lieblingswerk. Dabei handelt es sich hierbei um eines, seiner ältesten Werke. Ich finde wenn ein Buch immer und immer wieder gelobt wird, dann ist es schwer, dass die eigenen Erwartungen nicht ins Unermessliche ansteigen. Vielleicht lag es daran, dass ich mich mit dem Anfang der Geschichte sehr schwer tat, aber ich weiß es nicht genau. Was ich aber weiß, dass diese Geschichte vom Wahn und Wahnsinn geprägt ist. Zafón erschafft eine unglaubliche, fast greifbare Kulisse und zieht seine Leser in ein rasantes Abenteuer. Dabei wird wohl nur jenem dieses Buch gefallen, der sich voll und ganz auf seine Fantasie einlassen kann. Denn dieses Werk sprüht nicht vor Realität, sondern vor einer unglaublichen und fesselnden Idee des Autors, die zwar von Irrwegen und Wahnsinn geprägt ist, aber genau dadurch Größe erlangt. Dabei muss ich jedoch an dieser Stelle, meinen wohl einzigen Kritikpunkt in den Raum werfen: Besonders die ganze erste Hälfte hat sich in meinen Augen, unglaublich in die Länge gezogen. Wenn man, wie ich, am Anfang aus gewissen Gründen nicht den Klappentext gelesen hat, dann findet man auf diesen Seiten kaum den roten Faden. Die Geschichte schlägt auf den ersten Seiten keine genaue Richtung ein und erlangt deswegen nur wenig Spannung. Dies ändert sich erst in der zweiten Buchhälfte. Ab dort beherrschen Grusel, Schrecken und Angst die Seiten. Oftmals hat mich die Angst am Kragen gepackt und am Liebsten wäre ich unter meine Decke geflüchtet. An diesem Werk des Autors ist mir das erste Mal wirklich bewusst geworden, dass Zafón eine unglaubliche Gabe hat, er hat eine unermessliche Fantasie, die er nicht nur gekonnt auf Papier bringen kann, sondern auch zu einem Sog werden lässt, der seine Leser mit Haut und Haaren verschlingt. Schreibstil: Der Schreibstil des Autors ist, genau wie seine Werke, unglaublich verträumt, bildhaft, harmonisch und klangvoll. Gerade durch diesen außergwöhnlichen Schreibstil und seine märchenhaften Ideen, wird jedes Buch zu einem besonderen Werk. Dabei ist mir bisher kein Buch, eines anderen Autoren, zwischen die Finger gekommen, welches annähernd diese Magie zwischen seinen Seiten versteckt hätte. Carlos Ruiz Zafón hat diese Magie in jedem Wort, die jeden Leser in andere Welten trägt, aus ihrer Umgebung reißt und nach der letzten Seite grob ausspuckt. Auch wenn ich der Meinung bin, dass dieses Werk, sein Ältestes, sprachlich noch nicht so ausgereift ist, wie seine neueren Bücher, so öffnet es doch ein sehr hohes Niveau. Charaktere: Die Figuren in "Marina" sind alle liebevoll ummalt und durch starke Charakterzüge definiert. Dabei spielt die Hauptrolle, der kleine Junge Óscar. Er lernt das junge Mädchen Marina kennen und zusammen erleben sie ihr größtes Abenteuer. Dabei werden besonders diese beiden Protagonisten, heldenhaft umrissen. Sie besitzen, wie man es in solch einem Buch verlangen würde, Mut, Stärke und den Willen die Welt zu verändern. Nebenbei spielen der Vater von Marina, und eine große Scharr an Bösewichte, eine tragende Rolle. Viele der Figuren, leben besonders durch Erinnerungen und Geschichten. Deshalb spielen gerade diese in dem Buch eine tragende Rolle. Oft beherrschen die Rückblicke/ die Erinnerungen einzelner Figuren die Kapitel. Dabei setzt sich mit jeder Erzählung, das große Geheimnis, wie ein Puzzle zusammen und ergibt ein unglaubliches, spannendes Gesamtbild. Ich weiß, dass gerade diese Geschichten/ Erzälungen das Werk ausmachen und es sich hierbei um einen gewollten Weg des Autoren handelt, doch mich hat die Menge an diesen Kapiteln ein wenig gestört. Das Buch lebt mehr in der Vergangenheit der Charaktere, als in der Gegenwart. Ich hätte mir manchmal gewünscht, auch einmal etwas über Óscar zu erfahren, denn vor allem seine Geschichte bleibt den Lesern verborgen. Cover/ Innengestaltung: Die Innengestaltung des Buches ist schlicht. Einzig und Allein Kapitelzahlen, leiten neue Abschnitte ein. Was ich jedoch sehr Besonders fand, war das Vorwort des Autors. Hier erzählt er seinen Lesern, auch mit einem ungluablichen Schreibstil, welche Bedeutung dieses Werk für ihn hat. Fazit: Wer ist Marina? Welches Geheimnis birgt Barcelona? Welche Spuren hat der, ehemals reicheste Mann dieser Stadt, hinterlassen? Fragen über Fragen und dieses Buch bietet die Antworten. Mit einem Hauch von Wahn und Wahnsinn, entführt Carlos Ruiz Zafón seine Leser, in diesem Werk, in die dunklen und geheimen Gassen von Barcelona. Dabei besticht er nicht nur dadurch, dass sein Roman Krimi, Grusel und Unterhaltung, gekonnt miteinander verbindet. Ein, wieder einmal, außergewöhnlicher, magischer und spannender Schreibstil, lässt die Umgebung schwarz werden und zieht jeden, der nur ein Wort aus "Marina" verschlingt, in eine andere Welt. Eine Welt voller Fantasie und Magie. In den Büchern von Zafón ist alles möglich, hier werden Märchen erzählt, die das Herz nicht nur berühren, sondern packen und selbst nach der letzten Seite, noch nicht aus ihrem Bann befreien. Besonders die letzten Seiten dieser Geschichte sind so ergreifend, so bewegend und tief berührend, dass einen ein gewisses Hochgefühl noch einmal in die Höhe reißt und dann nach der letzten Seite, dem letzten Wort, grob in die Realität zurückwirft. Alle anfänglichen Probleme mit der Geschichte, der lange Weg zur Spannung, konnte ganz im Schatten des folgendes Inhaltes zurückgelassen werden und so mausert sich diese Geschichte, meines neuen Lieblingsautoren, doch noch zu einem meiner liebsten Werke. Ihr tragt auch ein wenig Wahnsinn in euch? Ihr seit bereit für einen rasanten Roman, der Krimi, Grusel, Freundschaft, Liebe und Mut vereint? Dann werdet ihr "Marina" lieben. Deshalb empfehle ich dieses Werk allen, die beide Fragen mit einem großen "Ja" beantworten können. Denn wer hier keinen Mut zur großen Fantasie hat, der wird sich zwischen den Seiten nicht wohlfühlen.
Es war ganz anders als erwartet