Reado hat dieses Buch durch die Zufallswahl für mich ausgesucht und es hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten waren mir persönlich zwar etwas zu jung aber ansonsten hat es mich positiv überrascht. Es war die ganze Zeit über vollkommen unvorhersehbar und durchgehend spannend. Außerdem fand ich die Beziehung zwischen den Reiter und ihren Drachen sehr interessant. Bin gespannt wie es in Band 2 weiter geht und vergebe 4 ⭐️
Ein holpriger Einstieg, der es aber definitiv wert ist.
Die ersten 150 Seiten von Feuererwachen haben sich gezogen und bis die Geschichte an Fahrt aufnahm, hat es einiges gedauert. Allerdings ist gerade dieser Aufbau im Nachhinein gut gemacht und trifft nach Abschluss der Trilogie direkt ins Schwarze. Leider kommen die Drachen im ersten Band sehr kurz und wirken mehr wie Kampfflugzeug, allerdings machen Lee und Annie dieses Manko durch ihre Charaktere wieder wett. Die Romanze zwischen ihnen war nicht unbedingt notwendig gewesen, hat aber auch nicht den Lesefluss gestört. Ich mochte vor allem die politische Situation - hier hätte es möglicherweise gut getan, wenn die Charaktere etwas älter gewesen wären. Insbesondere Annie und ihr Drache Aela haben es mir dann doch angetan. Power brachte aber auch - vorsicht flach - einiges an Power in die Story. Insgesamt wäre durch den Schreibstil noch etwas Raum nach oben gewesen, allerdings kann ich das Buch und die Trilogie an sich nur wärmsten empfehlen.
Wow! So liebe ich Dystopien! Packend, spannend, innovativ, mit tollen Charakteren und Drachen! Sogwirkung inklusive!
Man kommt vielleicht nicht gleich rein, aber es lohnt sich sehr!
Am Anfang fiel es mir nicht ganz leicht, voller Begeisterung dran zu bleiben, aber die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet. Mir gefällt wirklich gut, dass es da kein eindeutiges Schwarz und Weiß gibt und so fiebert man bis zum Ende mit, wenn die Charaktere in psychische Zwickmühlen geraten und zwischen Recht und Unrecht entscheiden müssen.

Wow, was für eine Story
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Eine ganz besondere Welt, tief ausgearbeitete Charaktere, interessante, politische Systeme, Drachenreiter, Revolutionäre und glaubwürdige Antagonisten. Ich hab’s wirklich geliebt. Die Autorin schafft es eine so komplexe Geschichte auf unter 500 Seiten zu erzählen und das auch noch mit dem Stilmittel „show, don‘t tell“ Ich war so geflasht, ich musste direkt weiterlesen und der zweite Band konnte mich noch mehr überraschen.
Drachen, eine Revolution, ein neues junges politisches Regime und zwei Protagonisten, die stellvertretend für die Leidenden der Revolution stehen. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil Drachen einfach tolle mythische Wesen sind. Aber die Geschichte konnte mein Herz nicht für sich gewinnen, dabei hätte ich es so gerne gemocht. Der ausgearbeitete Plot und die Ideen hinter der Geschichte sind richtig, richtig gut. Die letztendliche Umsetzung wirkte auf mich an vielen Stellen dann leider leblos und gleichmütig. Mir fehlten Beschreibungen und mit Worten gewebte Bilder. Viele wichtige Knotenpunkte wurden sehr schnell abgehandelt und die Tragweite einiger Entscheidungen, Erlebnisse und Gefühle kamen nur am Rande zur Geltung. Nichtsdestotrotz mag ich Annie und Lee, ihre Geschichte und ihre enge Bindung zu einander. Ob ich Band 2 und 3 noch lesen werde, weiß ich nicht. Der erste Band kann auch ganz gut für sich alleine stehen.
Sehr mühsam, aber wegen des hübschen Buchdesigns 1 Stern mehr
Ich gebe zu, ich habe mich wirklich zu sehr vom Buchdesign anstecken lassen. Super schöner Farbschnitt u gute Qualität - hab ein Faibles dafür. 🤷♀️ da ich vor diesem Buch einige Drachengeschichten gelesen habe, die wirklich gut waren, habe ich wirklich viel erwartet. Leider… die Story hat mich null mitgenommen. Es war so langweilig zu lesen, dass ich das Buch oft tagelang nicht angerührt habe und parallel ein anderes am Reader durchgelesen habe - damit war ich sogar schneller fertig-. Es ist so schade. Die Story hätte so viel Potential. Ich denke, wenn man Sachbücher gerne liest, dann könnte die Schreibweise ansprechender sein. Wer Gefühl und Zwischenmenschliche Handlungen sucht, wird hier nicht glücklich. Hoffentlich haut der 2. Band das miese Gefühl raus. 😔
Das Buch wurde mit der Länge besser
Ich hatte zu Beginn bis in den Mittelteil meine Schwierigkeiten. Hauptursache war, dass die Peotagonisten nicht miteinander gesprochen haben, was zum Teil verständlich war, mich zum Teil aber auch sehr gestört hat. Die Charaktere selbst mag ich sehr gerne. Sie sind gut ausgearbeitet und haben wirklich viel Tiefe, was vor allem bei ihrer Geschichte schön ist. Die Lovestory fand ich etwas schwierig, gerade zum Ende. Es war mir etwas zu subtil und unklar und auch, wenn es teilweise zu ihrer Welt passt, hätte ich mir mehr Klarheit und Kommunikation gewünscht. Mehr gewünscht hätte ich mir auch die Kommunikation zwischen den Menschen und Drachen. Den Plot fand ich mit der Zeit besser. Zu Beginn war mir das Buch zu langsam und der Fokus auf das Turnier, trotz der drohenden Zukunft hat mich irritiert und mich etwas unruhig gemacht. Die Zeitsprünge haben das Gefühl noch verstärkt und auch, wenn ich froh war, dass man nicht auf das nächste Ereignis lange warten musste, haben mir die Sprünge doch etwas die Spannung geraubt. Etwa ab der Hälfte wurde das aber besser und zum Ende wirklich gut. Ich muss aber sagen, dass auch, wenn das Ende passend ist, ich mit dem Leid Schwierigkeiten hatte. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen.
Klassische Drachen-Trilogie Auftakt
Eigentlich bin ich gar nicht so für Drachen, aber da diese Reihe immer wieder in Empfehlungen genannt wurde, habe ich sie mir auch zugelegt. Zugegeben der Farbschnitt ist der Hammer, da muss man einfach alle drei Bücher haben. Der Verlauf der Geschichte und die Charaktere sind gut und spannend erzählt und passen zu den jugendlichen Reitern. Annie ist von Anfang meine Lieblingsfigur. Insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass sie sich mehr von den Erwachsenen und damit der alten Weltordnung absetzen, aber das kann ja noch kommen. Bin gespannt wie es weitergeht.
YA Drachen Fantasy mit Potenzial
Dieses Drachen Fantasy Buch ist für junge Leser gedacht, die sich mit den 16 jährigen Protagonisten identifizieren können. Viele meiner Kritikpunkte basieren daher auch darauf, dass es YA ist und ich mit Ende 20 nicht die Zielgruppe bin. Das World Building ist praktisch nicht vorhanden. Die ersten 5 Seiten kommen gefühlt 20 Namen und dann auch noch super ähnliche. (Nicht gut für YA) Das Buch ist, vermutlich weil es YA ist, sehr Dialog basiert. Und die Dialoge bringen die Story kaum voran - typische Teenager Themen. Die Teenager fühlen sich dementsprechend schlecht, wenn sie jemanden beim „weinen erwischen“, aber können dann gleichzeitig jemanden foltern, weil es eben zum Job gehört? Das ist für mich nicht ausgeglichen sich so kindlich im Bezug auf Emotionen zu verhalten und im nächsten Moment stur Befehle zu verfolgen. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und eins hat mich sehr im Lesefluss gestört: Statt „Lee on (his Dragon) Pallor“, wurde immer „Lee sur Pallor“ geschrieben. Die Drachen kamen auch absolut zu kurz. Null Persönlichkeit. Welche Farbe hat der Drache? Die Drachen hören auf die Protagonisten wie Hunde per Pfiff. Die Drachen haben keine eigene Stimme und sie sind einfach nur Mittel zum Zweck. An einer Stelle war ein Ball und Annie bekam Komplimente zu ihrem Aussehen und Kleid. Und wann hat man erfahren, wie das Kleid aussah? Richtig, 3 Seiten später! Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich schon damit abgefunden, dass wir das nicht mehr erfahren werden… Die Namen waren auch echt schlecht gewählt: Annie als Spitzname für Antigone? Und zwei andere heißen Power und Duck. 🦆 Das Buch hätte im gesamten deutlich kürzer sein können, weil einfach kaum was passiert ist. Das was mal interessant war, waren die Drachenkämpfe und das Auswahlverfahren zum Firstrider. Das wurde dann aber super kurz gehalten. Der Fokus lag leider viel zu sehr auf den Teenager Problemen und Gesprächen, als auf der Geschichte und der Welt. Das Buch wurde aus Lee‘s und Annies Perspektive geschrieben. Das war tatsächlich gut, auch wenn mich Annie anfangs null interessiert hat. Die beiden sind für mich wie Geschwister, daher finde ich auch, dass sie absolut keine Chemie haben und die Romanze nicht zwischen ihnen sein sollte. Die Welt und die Geschichte hatte so viel Potenzial! Würde man diese Geschichte nehmen: - mit Protagonisten Anfang/ Mitte 20, die Gefühle und Gedanken äußern können -mit Drachen, die sich über die Gedanken mit den Drachenreitern unterhalten können und dadurch ein Mitspracherecht hätten -mit besser erklärtem World Building und Vergangenheit der Welt Dann wäre es wirklich eine super Buchreihe! Also empfehlenswert für 13 bis 17 jährige, aber älter vermutlich nicht. Leider habe ich in dem Alter kein Fantasy gelesen und das jetzt aufzuholen scheint nicht gut zu klappen…
Band 1 | High-Fantasy | Erzähler-Perspektive und zwei Ich-Perspektiven
Der Schreibstil ist angenehm und das Worldbuilding gut. In der Vergangenheit wird die Erzählperspektive genutzt und in der Gegenwart die Ich-Perspektive, somit ist es relativ einfach, zwischen den Zeitsprüngen zu wechseln. Ich mag die Protagonisten sehr gerne und die Idee der Story ist toll. Dadurch, dass man in der Gegenwart in einer Revolution steckt, verfolgt man einige Probleme, die damit einhergehen. Generell ist der Aufbau der Welt und der Storyline sehr spannend und ich bin sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.
Vor 10 Jahren wurden die brutalen Drachenherren Von Callipolis von Rebellen gestürzt. Das neue Regime scheint gerechter und besser. Annie und Lee sind Drachenreiter der neuen Ordnung und könnten unterschiedlicher nicht sein. Annie - eine junge Frau aus ärmsten Verhältnissen und Lee - ehemaliger Sohn eines Drachenherren, der die Rebellion als einer der wenigen überlebt hat, dessen Identität allerdings nicht bekannt ist. Doch je weiter sie in der Rangordnung aufsteigen, desto mehr wird klar, dass auch das neue Regime nicht perfekt ist. Was sind sie bereit zu tun ohne Fragen zu stellen? Wo legen ihre Loyalitäten? Und ist die Welt in der sie nun leben wirklich gerechter? Ich war sehr gespannt auf die YA-Drachenreiter Trilogie von Rosaria Munda und muss sagen, ich bin absolut begeistert. Das Buch ist absolut kurzweilig durch den Schreibstil. In Band 1 findet ein Wettbewerb um den Titel des ersten Reiters statt, was einen direkt mitfiebern lässt. Je weiter man liest, desto mehr entfaltet sich die Welt, bzw. Die Republik Callipolis und ihre Politik, die in vielen Aspekten der Grausamkeit der Drachenherren in nichts nachsteht. Das hin und her der Hauptcharaktere hat mich persönlich nicht gestört, da es sich aus der politischen Situation und der Herkunft und Vorbelastungen der Charaktere ergeben hat. Die Drachen wind wichtiger Teil der Reihe, sind aber anders als in vielen anderen Büchern findet die Kommunikation ohne Worte und rein über die emotionale Verbindung zu ihren Reitern statt, was ich auch mal wieder erfrischend finde (keine Lust auf Drachen aka FW mehr tbh) Ich hab keine Ahnung, warum die Reihe so unbekannt ist, obwohl wir doch alle Drachen(-reiterfantasy) lieben. Kann die Bücher sehr empfehlen!! Außerdem kommt die Reihe noch mit einem wundervollen Farbschnitt, weswegen ich mich ausnahmsweise für die deutschen Übersetzungen statt des Originals entschieden habe.
Mit den ersten 100 Seiten des Buches habe ich mich wirklich schwer getan, weil man irgendwie ohne richtiges World Building in die Geschichte geworfen bist und diese sich sehr langsam aufbaut. Im Laufe der Seiten entwickelte sich dann aber eine Geschichte, die mich gefesselt hat und in deren Verlauf die beiden Protagonisten greifbarer und verständlicher für mich wurden und die Flashbacks mehr Sinn ergaben. Ich hätte tatsächlich gerne noch etwas mehr über die Welt vor dem Start unserer Geschichte erfahren, jedoch alles in allem ein guter Auftakt für eine Reihe. Die beiden anderen Bände werde ich definitiv auch noch lesen.

Annie und Lee waren Kinder, als eine blutige Revolution ihre Welt radikal veränderte. Inzwischen Teenager, nehmen sie beide an einem Auswahlverfahren teil, um Drachenreiter zu werden, obwohl ihre Herkunft unterschiedlicher nicht sein könnte. Annie kommt aus einer Familie von Leibeigenen, die durch das Drachenfeuer des alten Regimes getötet wurde; Lee ist der hochgeborene Sohn eines Drachenherrn, der bei der Revolution einen grausamen Tod fand. In der neuen Ordnung, die auf Leistung anstelle von Herkunft setzt, müssen beide ihren Weg finden. Doch dann droht ein Krieg, denn die alten Drachenherren wollen sich ihre Herrschaft zurückholen – und Annie und Lee werden zu schwerwiegenden Entscheidungen gezwungen … Also, ich muss ehrlich sagen, das Buch war anfangs schwierig für mich zu lesen Aber nachdem ich in die Story reingekommen bin, habe ich mich gut zurecht gefunden. Das Buch war sehr interessant und die Handlung wurde auch peu à peu interessanter gestaltet. Ich freu mich schon den zweiten Teil zu lesen 😊

Du hast Fourth Wing gelesen und Lust auf mehr Drachenreitergeschichten? Für Dich ist es ok, wenn das Buch nicht so viel Spice hat? Dann ist das Buch genau das Richtige für Dich! Die Geschichte von zwei jungen Menschen die sich in mitten eines Krieges befinden, der auf verschiedenste Arten seine Opfer fordert. Die einzelnen Charaktere und deren Beziehungen wurden mit Liebe zum Detail erschaffen. Die Erlebnisse und Entscheidungen sowie die daraus folgenden Narben haben mich an manchen Stellen echt den Tränen nah gebracht. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterleisen! 🥹

Besseres fourth wing?
…das hab ich irgendwo gehört. Aber das ist sowas von unnötig zu behaupten. Bis auf Drachen ähnelt sich die Geschichte eigentlich null & das braucht sie auch nicht, denn das ist ein für sich selbst ganz toller Fantasy Roman! Ja es ist ziemlich politisch, aber jetzt auch nicht unnötig kompliziert. Die Story ist spannend erzählt, die Welt wird ausreichend genug und nicht über detailliert erklärt und es gibt Drachen & zwei sich entwickelnde Hauptcharaktere. Was soll schon schief gehen :) Der Farbabschnitt ist auch schön(auch wenn ich drauf gekleckert habe). Ein halber Stern Abzug weil ich es fragwürdig finde eine Kriegsflotte mit Teenagern aufzubauen. Und die andere Hälfte weil ich mir noch so sehr einen Plottwist oder einen Cliffhanger gewünscht habe. Geht aber auch ohne gut. Ich lese nun direkt Teil II
Gute Story 💚🐉🫅🐲
Die Geschichte ist echt gut. Die Handlung spannend. Man weiß gar nicht richtig wer der Bösewicht ist und wer nicht. Auf welche Seite soll man sich schlagen. Am Anfang weiß man es aber je weiter man im Buch ist um so unsicherer ist man. Warum also nur drei Sterne?🤔 Ich bin nicht so gut in die Geschichte rein gekommen. Es waren mir zu viele Namen und zu viele Personen die später keine Bedeutung mehr hatten. Ich hätte gern mehr über die Verbindung mit den Drachen erfahren. Sie sind nur geflogen haben gekämpft und haben die Drachen zurück gebracht. That's it. Schade. Jetzt zum Schreibstil. Wie hat es Liz im Buddy Read ausgedrückt? " Der war auf Sparflamme" Ich fand ihn sehr nüchtern. Leider hab ich es nicht richtig gefühlt und der Mini Mini Love Interest blieb auf der Strecke.
Ja Himmel. Ich muss sagen, die ersten paar Kapitel war ich nicht überzeugt, aber hintenraus hats mich dann aber so richtig abgewatscht. Bin fertig mit den Nerven! Hallo Callipolis! Ein Land, das sich vor 10 Jahren gegen ihre Drachenherren aufgelehnt hat, deren Herrschaft in einer Revolution blutig niedergeschlagen wurde und nun immernoch in den Kinderschuhen des neuen Staates steckt. Hier treffen wir Annie, eine ehemalige Leibeigene, deren Familie von einem Drachenherrn umgebracht wurde, und Lee, der eigentlich Leo heißt und n Wirklichkeit der Sohn ebendieses Drachenherren ist. Gemeinsam dienen sie im neuen Drachenkorps. Doch die alten Drachenherren sind nicht vollständig verschwunden, sie wollen zurück was einst ihnen gehörte. Und sowohl Lee, als auch Annie finden sich in einer verzwickten Situation wieder… Wie wunderbar anders! Wie aufregend neu! Drachen und ein Setting wie man es höchstens aus irgendeinem griechischen Heldenepos kennt. Spannend. Ich bin schwer reingekommen am Anfang, weil die Autorin jede Menge Worldbuilding betreiben musste, es war viel Unterricht, Taktikbesprechungen, Ernteeintreiben, Gespräche, Gespräche und Gespräche, was irgendwann doch nicht mehr ganz so spannend war, das spannende – die Drachen, die Drachenewettkämpfe, spannende Kampfszenen, überhaupt Tempo, kam immer nur sehr sporadisch auf, da hätte ich mir mehr gewüscht. Zum Ende hin wurde es immer spannender, inklusive Plottwists, die ich nicht vorhersehen hätte können! – OMG. Der [dieser Kommentar würde spoilern, deswegen wurde er entfernt]!! War das nicht einfach der Wahnsinn?? Was ich am schönsten fand an dem Buch war vermutlich die Beziehung von Lee und Annie. In einem Paralleluniversum hätte vermutlich wenigstens die eine den anderen bis aufs Blut gehasst. Aber so sind sie Freunde geworden und mehr als das, die beiden sind der Grund wieso der jeweils andere überhaupt noch da ist, das was die beiden miteinander verbindet geht viel weiter als einfach nur sexuelle Liebe und ich bin echt froh, dass die Autorin die Beziehung nicht auf Kussikussi und heimliches Sternschnuppenbeobachten auf der Regenbogenbrücke von Einhornhausen reduziert hat. Diese Zerissenheit und auch die Stärke, die beide an den Tag legen ist echt manchmal schwer zu verdauen, aber so gut einfach nur. Insgesamt ein Buch das mich schwer getroffen hat und vor allem das mich in den letzten paar Kapiteln restlos fertig gemacht hat. Ich kommm grade gar nicht drauf klar. Ganz großes Kino. Ich habe hohe Erwartungen an Teil 2, zumal ja hoffentlich das Worldbuilding größtenteils abgeschlossen sein sollte und dieser Teil auf so viel hoffen lässt! 4,5 von 5 Sterne
Ja Himmel. Ich muss sagen, die ersten paar Kapitel war ich nicht überzeugt, aber hintenraus hats mich dann aber so richtig abgewatscht. Bin fertig mit den Nerven! Hallo Callipolis! Ein Land, das sich vor 10 Jahren gegen ihre Drachenherren aufgelehnt hat, deren Herrschaft in einer Revolution blutig niedergeschlagen wurde und nun immernoch in den Kinderschuhen des neuen Staates steckt. Hier treffen wir Annie, eine ehemalige Leibeigene, deren Familie von einem Drachenherrn umgebracht wurde, und Lee, der eigentlich Leo heißt und n Wirklichkeit der Sohn ebendieses Drachenherren ist. Gemeinsam dienen sie im neuen Drachenkorps. Doch die alten Drachenherren sind nicht vollständig verschwunden, sie wollen zurück was einst ihnen gehörte. Und sowohl Lee, als auch Annie finden sich in einer verzwickten Situation wieder… Wie wunderbar anders! Wie aufregend neu! Drachen und ein Setting wie man es höchstens aus irgendeinem griechischen Heldenepos kennt. Spannend. Ich bin schwer reingekommen am Anfang, weil die Autorin jede Menge Worldbuilding betreiben musste, es war viel Unterricht, Taktikbesprechungen, Ernteeintreiben, Gespräche, Gespräche und Gespräche, was irgendwann doch nicht mehr ganz so spannend war, das spannende – die Drachen, die Drachenewettkämpfe, spannende Kampfszenen, überhaupt Tempo, kam immer nur sehr sporadisch auf, da hätte ich mir mehr gewüscht. Zum Ende hin wurde es immer spannender, inklusive Plottwists, die ich nicht vorhersehen hätte können! – OMG. Der [dieser Kommentar würde spoilern, deswegen wurde er entfernt]!! War das nicht einfach der Wahnsinn?? Was ich am schönsten fand an dem Buch war vermutlich die Beziehung von Lee und Annie. In einem Paralleluniversum hätte vermutlich wenigstens die eine den anderen bis aufs Blut gehasst. Aber so sind sie Freunde geworden und mehr als das, die beiden sind der Grund wieso der jeweils andere überhaupt noch da ist, das was die beiden miteinander verbindet geht viel weiter als einfach nur sexuelle Liebe und ich bin echt froh, dass die Autorin die Beziehung nicht auf Kussikussi und heimliches Sternschnuppenbeobachten auf der Regenbogenbrücke von Einhornhausen reduziert hat. Diese Zerissenheit und auch die Stärke, die beide an den Tag legen ist echt manchmal schwer zu verdauen, aber so gut einfach nur. Insgesamt ein Buch das mich schwer getroffen hat und vor allem das mich in den letzten paar Kapiteln restlos fertig gemacht hat. Ich kommm grade gar nicht drauf klar. Ganz großes Kino. Ich habe hohe Erwartungen an Teil 2, zumal ja hoffentlich das Worldbuilding größtenteils abgeschlossen sein sollte und dieser Teil auf so viel hoffen lässt! 4,5 von 5 Sterne

❤️🔥🩶🐉🖤 Feuererwachen 🩶🐉🖤❤️🔥
Ein weiteres Drachenbuch, was ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Der Start der Trilogie war eine gute Mischung aus Politik, Freundschaft und Liebe. Man konnte sich super in Lee hineinversetzen und hat einfach mitgefiebert, wie er sich entscheiden wird. Ich bin auch ein richtiger Fan von Annie und bin gespannt, wie sich ihr Charakter weiterentwickelt. Maybe Spoiler Moiler ‼️🚨‼️ Ich hatte mit diesem Ende gar nicht gerechnet. Vor allem war ich von Anfang an überzeugt das Atreus Lee damals wirklich verschonen wollte😅. Ein Hoch auf den unbekannten Soldaten der ein Herz für Lee hatte und ihn ins Waisenhaus brachte anstatt, wie verlangt um die Ecke ⚰️🪦.

Endlich wieder Drachen
Lee und Antigone sind Waisen des Bürgerkriegs. Annie ist Tochter von Leibeigenen, Lee Sohn eines gestürzten Lords, beide kämpfen darum, Drachenreiter zu werden, als ein Krieg am Horizont heraufzieht… Die letzte Drachenfantasy ist schon viel zu lange her! Mit Antigone und Lee geht es endlich zurück zu Flugleder, Sturzflugmanöver und Drachenfeuer. Doch Feuererwachen besticht nicht nur mit Drachen, sondern auch mit einer ganzen Menge politischer Fantasy, die durchaus tiefgründige Fragen stellt, zu Freiheit und Unterdrückung und der Überlegung, wie weit Macht gehen darf, wann ein Herrscher zum Monster wird. Eine Wendung, die ich so nicht erwartet hätte, die die Spannung der Geschichte allerdings gut ergänzt. Zu Anfang ist es ein bisschen zäh, man muss in eine neue Welt eintauchen, leider gab es keine Karte und die Weltbeschreibung war knapp gehalten, dafür die Geschichte ziemlich erschlagend. Man muss sich auf die ersten 100 Seiten einlassen, dann packt einen die Spannung und die Dynamik der Charaktere. Die sind, trotz ihres jungen Alters, erstaunlich kämpferisch und komplex. Gerade die beiden Protagonisten sind gezeichnete Menschen, die dennoch immer weiter wachsen und sich bewundernswert entwickeln, allerdings auch eine Menge durchmachen müssen. Der Fakt, dass alle Drachenreiter so jung sind, alle Reitersoldaten fast noch Teenager, die eine Armee anführen, hat mir am Anfang etwas Bauchschmerzen bereitet, die Geschichte erklärt das aber ganz gut. Die Handlung vermischt Politik, Krieg, Turniere, Akademie und das unterschwellige Knistern in der Luft, egal von welcher Sorte Feuer, und erzeugt so einen actionreichen, aber auch nachdenklichen Cocktail, dem es an Spannung nicht mangelt. Ein überzeugender Auftakt zum “Aurelianischen Zyklus”, auch wenn ich hoffe, dass die Drachen in den Folgebänden noch mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Meine hohen Erwartungen konnten leider nicht erfüllt werden
Vielleicht hatte ich im Vorfeld zu hohe Erwartungen an das Buch, aber leider hat mich das Buch nicht abgeholt. Ich wurde als Leserin viel zu oft im Unklaren gelassen. Und es gab irgendwie keinen roten Faden im Verhalten der Charaktere oder irgendeine Entwicklung. Ich musste mich auch mehrmals überzeugen das Buch weiter zu lesen.
Eine blutige Revolution. Zwei Weißenkinder, die zu Drachenreitern werden.
Ein gelunger Auftakt zur Trilogie. Das Buch hat sehr viel mit der Politik des Landes zu tun. Der sturz des alten Regiems und der Aufbau des neuen. Das und den Schmerz den ein Krieg ausgelöst hat. Der Aufbau und die Erklärung der Welt die Intrigen und die Politischen Ansichten gehen eig. Das ganze Buch über. Es gibt Spannendere Kapitel und manche die sich etwas ziehen. Aber jedes einzelne ist wichtig für den Aufbau der Welt. Ich bin absolut begeistert über die Komplexität. -- Drachen -- Drachenreiter -- Politik -- Freundschaft -- Wettkämpfe -- 2 POV's
Richtig gute Drachen Fantasy
Ich habe dieses Buch richtiggehend verschlungen. Es ist der perfekte Mix aus Politik und persönlichen Geschichten, gepaart mit einer sehr guten Charakterentwicklung der Hauptprotagonistin. Rundherum ein Buch das Spaß gemacht hat und mal etwas anders war als die momentan übliche „Drachen-Fantasy“
Gutes Buch
Ich habe sehr lang gebraucht bis ich rein gekommen bin. Es war sehr viel Politik und es wurde in der Zeit immer wieder in die Vergangenheit und wieder in die Gegenwart gesprungen. Es lässt sich nicht ganz so flüssig lesen, ist aber auch nicht schwer, nur die Schreibweise war für mich anfangs etwas ungewohnt. Wenn man ein paar Kapitel gelesen hat, geht es, obwohl ich in einer Stunde nicht soviel Seiten geschafft habe, als in anderen Büchern. Die Story ist Ansich gut und auch die Protagonisten finde ich toll. Der Schluss war sehr offen, was mich nicht stört, da ich den zweiten Teil gleich lesen kann. Ich bin gespannt wie es in Callipolis weitergeht.
Unfassbar toll geschrieben!
Ich war am Anfang etwas skeptisch, wurde aber schnell in den Bann des Buches gezogen! Eine unfassbare spannende und emotionale Reise mit tollen Wendungen. Bin super gespannt auf Band zwei und drei. Lee und Annie hab ich ins Herz geschlossen.
Ungewöhnlich
Herrje, was hab ich lange gebraucht, um in diese Geschichte reinzukommen. Durch die ersten 250 Seiten etwa habe ich mich buchstäblich gezwungen. Aber dann hat mich die Geschichte gepackt,weil die Rückblenden plötzlich Sinn ergaben, weil ich die Protagonisten dann fühlen konnte und die Entwicklungen sowohl von den Protagonisten als auch von der Geschichte sich quasi zu einem Ganzen verbunden haben. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bücher. Es sind insgesamt drei. Ein Stern Abzug durch den schwierigen Einstieg.
Unerwartetes Highlight ⭐️
Unverschämt gute, mitreisende Fantasy. Stilistisch qualitativ, endlich mal wieder was das keinen Spice braucht um aufregend zu sein. Game of Thrones/ Eragon Vibes. Großartig vielschichtige Charaktere die mit echten moralischen und ethischen Entscheidungen zu kämpfen haben.
Ich kam schwer rein ins Buch. Es einfach waren zu viele Informationen am Anfang. Dennoch ist es ein spannendes Buch. + es gibt ein kleines Glossar. Da steht zwar nicht alles drin, aber es hilft stellenweise recht gut.
Gutes Worldbuilding, jedoch seeeeehr langatmig. Bei manchen Charakteren fehlt mir dann doch die Tiefe, Konversationen die nicht politisch sondern auf der Gefühlsebene stattfinden sind mir zu oberflächlich, nicht ausgereift. Die Story an sich ist jedoch gut, mal schauen ob Band 2 mir besser gefällt.
Am Anfang ist es etwas schwer in die verschiedenen Geschichtsstränge reinzukommen, jedoch zeichnet sich mit der Zeit ein immer komplexeres System ab, welches durch politische und persönliche Gegebenheiten verworren ist. Das Worldbuilding ist von Anfang an sehr faszinieren. Absolute Leseempfehlung!
Gueter Start!
Ich fand das Buch sehr gut. Wer Fourth Wing mag sollte dies lesen. Ich fand den Anfang etwas schwer, da es immer kleine Zwitsprünge gab, die manchnal etwas abgehackt waren. Der zweite Teil des Buches fand ich umso spannender. Das Ende war vorausschaubar bin jedoch auf den zweiten Teil gespannt. Ich fand die Einsichten in die frühe Kindheit von Lee spannend und hat auch zur Charakterentwicklung gepasst.
Weniger Drachen als gehofft.
Das Buch hat mich vor allem wegen seines Covers und der Inhaltsangabe angesprochen und ich hatte auf viele Drachen gehofft. Die gibt es auch, aber leider für mich eher in einer Randrolle, nicht mal Nebenrolle. 🥲 Die Drachen sind präsent und werden in Szenen mit eingebunden. Es hätte für mich aber einfach mehr sein dürfen. Dazu kommt, dass ich bis etwa 50% des Buches noch nicht ganz warm mit der Handlung gewesen bin. Da mich aber die Storyline und auch die Charaktere interessiert haben, bin ich dran geblieben und wurde nicht enttäuscht. In der zweiten Hälfte hat es ordentlich Fahrt aufgenommen und es hat mir dann wirklich gut gefallen. 🙂 Die Charakterentwicklungen und deren Zwiespalt waren toll beschrieben, auch wenn ich manchmal ein paar Fragezeichen im Kopf hatte. Zum Schluss gab es einen Plot Twist, der die Geschichte noch mal besser gemacht hat. Ich bin froh, dass sich mein erster Eindruck noch gewendet hat, da ich mich auf das Buch ziemlich gefreut hatte. Bin gespannt auf die Folgebände. 😊
Schönes Buch, tolle geschichte. Wenn man ein Buch wie Fourth Wing sucht ist man Leder falsch.
Ich weiß nicht wirklich was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite ist das World building und die Politik ect so gut gelungen wie ich es selten bei einem Buch gesehen habe. Auf der anderen Seite bin ich sehr enttäuscht. Ich habe zu keinen der Protagonisten einen Draht bekommen - meiner Meinung alles viel zu flach erzählt. Und die Drachen auf die ich mich am meisten freute sind nur neben darsteller und es wird kaum auf sie eingegangen. Leider werde ich die Reihe nicht weiter lesen
Ich habe sehr lange gebraucht, um in das Buch zu finden. Auch wenn mich die Geschichte fasziniert hat, war sie für mich teilweise etwas zäh. Zum Ende nimmt die Erzählung dann deutlich an Fahrt auf.
Ich mochte die abwechselnde erzählweise der Hauptfiguren, aber es war manchmal verwirrend, weil sie nicht chronologisch direkt anschließend aneinander verlief, sondern teilweise wieder ein Stück zurück sprang. Die Szenen sind teilweise sehr brutal und heftig. Ich war zunächst froh, dass Annies Schicksal nicht so detailliert beschrieben wurde, aber das kam dann später. Gerade wenn man bedenkt, was gerade wieder im Namen des Krieges vor allem Kindern angetan wird, ist das Buch sehr heftige Kost.
Am Anfang war der Schreibstil ungewohnt, aber als ich dann reingekommen bin, wow. Das world building und die Politik, krass. Auch alles sehr neu und schwierig gewesen zu lesen aber trotzdem sehr toll. Ich liebe die Charaktere, meine Favorit darunter Annie. Bis jetzt definitv eines der besten Fantasy Bücher die ich gelesen habe. Drachenreiter, world building, revolution, slow-slow burn romanze, alles dabei und ich liebe es. Freue mich auf die nächsten teile.
Sehr politisch, aber trotz allem fesselnd 👍
Bin ein bisschen sprachlos.
Hab jetzt 2 Wochen für das Buch gebraucht, weil der Anfang echt viel .. World Building und Politik war. Aber das Ende hat mich echt baff gemacht! Ich wusste nicht recht, worauf ich mich mit dem Buch einlasse. Hab davor viel Romantasy gelesen und bin zu sehr davon ausgegangen, dass das Buch auch in die Sparte passt. Aber es war eher ne dystopische Version von Harry Potter, nur dass es nicht um Zauberei geht sondern um Drachen und … Politik. Die ersten 200 Seiten sind ein bisschen zäh, weil wie gesagt viel aufgebaut wird. Führt aber dazu, dass man wirklich gut weiß, in welchem Rahmen man sich bewegt. Und danach ging’s komplett auf die Tränendrüse bei mir, das war alles so tragisch und man hat die inneren Konflikte so mitempfunden. Ich fand’s echt krass gut, hätte ich nicht gedacht! Bin jetzt richtig gespannt auf Teil 2 und hoffe, dass man da schneller reinkommt.
Tolle Drachenfantasy🔥
Fouth Wing Fans aufgepasst, dieses Buch könnte euch wirklich gefallen. Und auch wer gesagt hat, Fourth Wing war mir nicht komplex genug, das Worldbuilding war nicht so gut und die Liebesgeschichte stand zu sehr im Vordergrund, vor allem für diejenigen könnte dieses Buch ein Highlight sein. Inhaltlich geht es um Annie und Lee, die Drachenreiter sind, als ein Krieg ausbricht und beide ihren Weg finden müssen(sehr grobe Zusammenfassung). Mir hat das Buch gut gefallen und ich war von der Komplexität wirklich überrascht. Es ist sehr politisch und super spannend mit einem kleinen Romance-Subplot. Der Schreibstil ist relativ gewöhnungsbedürftig und ich brauchte eine Weile, um in das Buch reinzukommen, aber dann haben mir die Handlung und das Setting richtig gut gefallen.m, auch wenn es zwischendurch ziemlich langatmig war. Die Protagonisten haben mich teilweise auch echt richtig wütend gemacht, da fande ich die Geschichte noch ausbaufähig. Trotzdem eine wirklich gute Reihe, welcher Drachenfans eine Chance geben sollten.
Spannend, fantastisch - episch
*Feuererwachen* ist ein spannendes Buch mit zwei äußerst bemerkenswerten und greifbaren Protagonisten, einem ausgeklügelten Worldsetting, einer guten Portion Fantasie und einem wortgewandten Schreibstil. Für Drachenliebhaber und alle anderen eine Empfehlung!

Für alle Fans von “Fourth Wing” eine absolute Empfehlung.
Gilt für die komplette Reihe. Schön flüssig zu lesen. Kaum Spice. Etwas Politik . Und halt: Drachen!! ♥️
Bei "Feuererwachen" handelt es sich mal wieder um ein Young Adult Fantasybuch, auf das ich ursprünglich durch Goodreads aufmerksam geworden bin. Neugierig hat mich vor allem die Tatsache gemacht, dass es in diesem Buch um Drachen gehen soll. Bisher habe ich zwar schon Bücher gelesen, in denen Drachen am Rande erwähnt wurden, aber ich bin noch nie dazu gekommen einen Fantasyroman zu lesen, in dem Drachen als alleinige Wesen im Mittelpunkt stehen. Und als ich gesehen habe, dass der Arctis Verlag das Buch ins Deutsche übersetzt, musste ich die Gelegenheit beim Schopf packen und es lesen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwergefallen, denn man wird ohne nähere Erläuterungen direkt in das Geschehen in dieser Fantasywelt hineingeworfen. Das ist grundsätzlich nichts Schlechtes, aber hier schien mir das Worldbuilding so komplex zu sein, dass ich Mühe hatte, mich zurechtzufinden. In gefühlt jedem zweiten Satz werden Begriffe oder Orte verwendet, die es in der heutigen Zeit nicht gibt und mich aufgrund der fehlenden Hintergrundinformationen beim Lesen mit einem Fragezeichen zurückgelassen haben, da ich vor allem zu Beginn nicht wusste, was damit gemeint ist. Ich finde Landkarten in Fantasyromanen nicht immer notwendig, aber hier habe ich sie definitiv vermisst. Es wäre mir viel leichter gefallen, die Welt mit den rivalisierenden Städten (oder Ländern?) vorzustellen, wenn die Autorin ihre Vorstellungen mit einer Karte ihrer ausgedachten Welt zu Papier gebracht hätte. Ich habe (zwar erst am Schluss) entdeckt, dass es am Ende des Buches ein Glossar gibt, aber die Begriffserklärungen alleine hätten mir dennoch nicht ausgereicht, um mich in dieser Welt zurechtzufinden. Das Worldbuilding (oder das, was ich davon verstanden habe) hätte mir gut gefallen und hätte viel Potenzial gehabt, aber leider ist es der Autorin nicht ganz gelungen, ihre klaren Vorstellungen, die sie im Kopf gehabt hatte, an mich als Leserin zu übermitteln. Die Handlung wird aus den beiden Perspektiven der Protagonisten Lee und Annie erzählt, die sich bereits seit ihrer Kindheit im Waisenhaus kennen. Beide bereiten sich auf das Auswahlverwahren für den ersten Drachenreiter vor, für das immer zwei Anwärter*innen gegeneinander mit ihren Drachen antreten müssen. Neben den beiden Protagonisten gibt es noch eine ganze Schar Nebencharaktere, die eher untergeordnete Rollen spielen. Mir waren es insgesamt zu viele Charaktere, vor allem, da sie alle - leider inklusive der Protagonisten - bis zuletzt eher blass geblieben sind. Ich weiss zwar, dass Annie rote Haare hat, aber das war es dann auch. Die meisten Nebencharaktere werden nur namentlich erwähnt, was es für mich schwierig gemacht hat, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Bei Lee und Annie ist es mir ein bisschen leichter gefallen, einen Zugang zu finden, da man vor allem über Lees Vergangenheit sehr viel erfährt, aber abgesehen davon, haben mir individuelle Charaktereigenschaften gefehlt, die die beiden ausgemacht und ihnen mehr Tiefe verliehen hätten. Der Plot an sich war solide und fokussiert sich vor allem auf ein Dilemma, in das Lee aufgrund seiner eigentlichen Herkunft gerät. Es ist der Autorin gut gelungen, diesen inneren Konflikt von Lee zu beschreiben und ihn in die Handlung mit einfliessen zu lassen. Was mir auch gut gefallen hat, war der Umstand, dass es nicht nur Gut und Böse gibt und Lee in ein moralisches Dilemma gerät, als er feststellen muss, dass sein neuer Anführer selbst zu Mitteln greift, für die seine eigene Familie damals gestürzt worden war. Was ich sehr schade fand, war die Erkenntnis, dass die Drachen in diesem Buch eher eine untergeordnete Rolle spielen. Man erfährt zwar ihre Namen und sie werden für das Auswahlverfahren als "Flugobjekte" genutzt, aber das war es dann auch schon. Von einem Buch, mit einem Drachen auf dem Cover, hätte ich eine bedeutendere Rolle dieser Wesen erwartet. Die Geschichte hätte genauso gut ohne Drachen funktioniert, da sie sich vor allem um Kritik an der brutalen Herrschaft von Lees Familie fokussiert. Was mir auch ein bisschen gefehlt hat, war die Spannung. Obwohl im Buch zwei grössere Schlachten oder Kriege angekündigt waren, wurden diese letztendlich doch nicht ausgetragen und vor allem der grosse "Showdown" am Ende des Buches, der vor allem für Lees Charakterentwicklung eine grosse Rolle spielt, wird letztendlich in einem Zweierduell auf wenigen Seiten, ohne grosse Überraschungen abgehandelt. Dadurch hatte ich bis zuletzt den Eindruck, dass die Handlung nie richtig in Fahrt gekommen ist, denn immer, wenn es spannender geworden ist, hat die Autorin dem Plot die Luft aus den Segeln genommen. Insgesamt merkt man dem Buch an, dass es sich um einen Debütroman der Autorin handelt. Die Idee mit den Drachen fand ich sehr innovativ und ansprechend, aber leider wird dieses Potenzial kaum genutzt. Der Plot war insgesamt okay, hielt aber wenige Überraschungen bereit. Fazit: "Feuererwachen" ist der Reihenauftakt einer Young Adult Fantasy Trilogie, das in einer Welt voller Drachen spielt. Anders als erwartet, spielen die Drachen aber letztendlich nur eine untergeordnete Rolle und der Plot fokussiert sich vor allem auf ein moralisches Dilemma des Protagonisten. Diesen inneren Konflikt hat die Autorin zwar gut beschrieben, aber das Potenzial, dass die Drachen als interessante Fantasywesen mit sich gebracht hätten, wurde leider nicht wirklich genutzt. Für einen Debütroman ist das Buch okay, mich konnte er aber leider nicht vollumfänglich überzeugen, so dass ich die Reihe wahrscheinlich nicht mehr weiterverfolgen werden. Von mir gibt es deshalb durchschnittliche 3 Sterne.
Es hat ein bissle gebraucht um in die Story reinzukommen aber dann wurde ich nicht enttäuscht.
Zu viel Young Adult statt Fantasy, Drachen sind überhaupt nicht im Fokus, mehr Hormone als Verstand. Einziger Pluspunkt: die Anlehnung an Platons "Der Staat" als Grundlage für das politische System mit den einhergehenden Stärken und Schwächen. Hätte aber wesentlich mehr Potenzial gehabt, wenn bspw. weitere Erzählstränge/Perspektiven hinzugekommen wären.
Annie und Lee kennen sich aus bereits seit vielen Jahren, sie sind beide in einem Waisenhaus groß geworden. Jetzt sind sie Teenager und beide sind Drachenreiter und nehmen am Auswahlverfahren für den 1. Drachenreiter statt. Auch wenn beide im Waisenhaus aufgewachsen sind, kommen beide doch aus völlig verschiedenen Verhältnissen. Annies Familie waren arme Bauern und Leibeigene, Lee ist der Sohn des Drachenherrn, der vor vielen Jahren gestürzt und getötet wurde. Lee hat als einziger seiner Familie überlebt. Aber allem Anschein nach gibt es noch andere Überlebende der alten Drachenherren und es droht ein Krieg auszubrechen. Lee muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht, keine einfach Entscheidung für ihn. Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie, Teil 2 und 3 sind bisher noch nicht erschienen. Wenn es um Drachen geht, bin ich ja immer sofort Feuer und Flamme, deshalb wollte ich dieses Buch hier auch unbedingt lesen. Erzählt wird hier die Geschichte von Lee und Annie, zwei sehr unterschiedliche Charaktere. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Charaktere erzählt. Die Welt, in der die Handlung spielt, wird weniger beschrieben. Hauptaugenmerk liegt eher bei dieser Geschichte auf der Charakterentwicklung von Lee und Annie. Die Autorin schafft es sehr gut, dem Leser die beiden näher zu bringen, was mir unheimlich gut gefallen hat. Die beiden sind sehr unterschiedlich, Annie ist eher zurückhaltend, Lee hingegen der geborene Anführer. Die beiden müssen sich ihrer Vergangenheit stellen, um für ihre Gegenwart Entscheidungen treffen zu können. Romantik gibt es übrigens auch, aber eher am Rande und sehr unaufdringlich. Der Fantasy-Anteil beschränkt sich auf die Drachen. Jeder Reiter geht mit seinem Drachen auch eine mentale Bindung ein, was ich sehr interessant fand. Insgesamt hat mir der 1. Teil dieser Reihe richtig gut gefallen. Der Stil ist anspruchsvoll und die Handlung aber nicht zu komplex. Am Ende sind alle Fragen beantwortet, es gibt keinen Cliffhanger und das Buch könnte so auch als Einzelband stehen bleiben. Natürlich gibt es noch genügend Potential für eine Fortsetzung. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiter lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.