Mein Reisefieber ist geweckt. Nach diesem Buch möchte jeder nach Kanada. Insgesamt weiß ich aber nicht, was ich von dem Buch halten soll. Die Gedanken und Gefühle der Protagonistin sind verständlich, wirken aber manchmal zu wichtig tuerisch. Sie macht aber während des Buches eine große Entwicklung durch.
Sehr sehr gutes Buch, interessant und behandelt wichtige Themen! 🥰
Ich hatte seit längerem eine bisschen eine Lesekrise, doch dieses Buch war anders.. normalerweise lese ich Fantasy oder Romance. Ich dachte, was Anderes könnte vielleicht helfen, diese Krise zu bewältigen und TADA- hat funktioniert! 🤭 Dieses Buch ist echt super geschrieben! Die Person sind sehr tiefgründig und wirklich interessante Persönlichkeiten! Ich liebe die Zeitsprünge, da sie sehr spannend sind und auch echt nicht verwirrend! Man weiss genau wo man gerade ist und bei welchem Teil ihres Lebens es jetzt weiter geht! Spannend finde ich auch wie genau diese früheren Erlebnisse sich auch in ihrer Zeit in Kanada wiederspiegeln! Also von mir, ganz klare Empfehlung!! Ich finde auch das Ende echt schön, es fasst noch mal alles gut zusammen und gibt einem ein paar gute Anekdoten mit auf den Weg! 🥰

"Es ist nie deine Schuld, wenn andere nicht erkennen was in dir steckt."
In dem Buch 'Die beste Zeit ist am Ende der Welt' geht es um die 17-jährige Peyton, die von England nach Kanada fliegt um ihrem dortigem Leben zu entfliehen und sich selbst zu finden. Sie hat eine echt schlimme Vergangenheit, erst wurde sie gemobbt und später wollte sie unbedingt Freunde finden und hat dabei nicht erkannt, dass diese sehr sehr toxisch waren. Dabei geht es auch um Alkohlkonsum, Drogen und Rauchen und zusätzlich auch um toxische Beziehungen. Das ist echt schlimm, und ich hätte das vorher nicht erwartet in dem Buch da es keine Triggerwarnung gibt. Aber in der wunderschönen Umgebung von Kanada lernt sie nicht nur sich selbst kennen, sondern auch was wahre Freundschaft und Liebe ist und wie sie ihre Zukunft gestalten will. Die Idee des Buches mit dem Roadtrip durch Kanada fand ich echt cool und auch die Umsetzng ist größtenteils sehr gelungen. Peyton hat mich am Anfang mit ihren Gedanken und Handlungen echt genervt und sie war sehr anstrengend und naiv, aber auch durch die vielen Rückblicke was sie schon alles erleben musste konnte ich sie immer besser verstehen. Ich fand auch das zum Beispiel der Alkohol- und 'Gras'konsum und von 16/17 Jährigen echt verharmlost wurde, weil sie da einfach mitgemacht hatte und erst später bei schweren Drogen gesagt wurde dass das nicht gut ist. Aber trotzdem war das Buch echt gut, ich habe das Setting mit den ganzen Naturbeschreibungem so geliebt, und die Themen sind wirklich wichtig. Es hat aber trotzdem nicht für ein Jahreshighlight gereicht....
Ach… eine totale Wohlfühlatmosphäre! Während des Lesens hab ich mich die ganze Zeit an mein Auslandssemester in Kanada(zufällig in direkter Nähe zu Vancouver) erinnert gefühlt, was total schön war… die Sache mit Peyton’s Eltern fand ich etwas unrealistisch, also dass diese sie einfach so 1,2 Monate in Kanada umherreisen lassen und das auf ihre Kosten, aber das ist wirklich nur ein Mini-Kritikpunkt, alles in allem würde ich es allen Reisefans mit Fernweh in den weiten Norden Amerikas empfehlen, 4/5 ⭐️
Musste leider abbrechen
Ich habe ein Kapitel geschafft. Das hätte man leider mit dem Satz "Ich wurde schwer gemobbt und hatte keine Freunde" zusammenfassen können. Mehr Inhalt hatte es nicht. Versteht mich nicht falsch - es ist furchtbar, wenn das passiert!! Aber es hat der Story einfach keinen Gefallen getan, nur von dem inhaltslosen "Berichten" zu lesen und ich habe mich etwas von dem Cover blenden lassen. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal.
Leider konnte es nicht meinen Geschmack treffen
Hätte es so gern mehr gemocht. Aber was mich persönlich am meisten gestört hat, war, dass die Protagonistin ständig von den anderen bevormundet wurde. Ihr wurde sehr sehr oft vorgehalten, wie schlimm es ist, dass sie ganz ohne Plan in Kanada ist. Dabei waren die anderen Backpacker eigentlich auch nicht viel besser (aber Zitat "bei uns ist es etwas anderes" ähm?) . Ich hab den Aspekt des Alters schon verstanden aber nur weil man keine genaue Reiseroute hat oder z.b. gegenüber ihren Eltern betreffend keinen 5-Jahres-Plan hat, ist man doch nicht naiv. In den Rückblicken kam sie mir teilweise etwas jünger vor. Mobbing ist wahnsinnig schlimm und verletzend. Aber es war etwas widersprüchlich, da sie erst meinte, sie habe ihr ganzes Leben lang keine Freunde gehabt und später hieß ab der Schule hatte sie keine. Natürlich war sie durch ihre Erfahrungen nahe zu fixiert darauf endlich die beste Freundin zu finden, sodass sie in einem toxischen Freundeskreis inkl. Drogenkonsum gekommen ist. Ehrlich gesagt dachte ich mir die ganze Zeit "ohne Therapie, keine Chance" und bin auch nach dem Ende der Meinung, dass sie ihre Kindheitstraumen definitiv aufarbeiten sollte. Da kam mir die Selbstreflexion in den letzten Kapiteln einfach zu schnell, sodass es etwas holprig wirkte. Die Reiseaspekte waren cool, aber leider nur so kurz beschrieben, dass man es sich kaum vorstellen konnt. Aber der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Fazit: Ein Buch, was mich leider nicht zu überzeugen konnte von der Umsetzung, aber trotzdem wichtige Themen behandelt hat.
Die Beste Zeit ist am Ende der Welt von Sara Barnard. Themen: ~Freundschaft ~Reisen ~Toxische Freunde ~Romance ~Alk0h0l Konsum ~(rauchen)
Wow, ich kann nicht mehr, dieses Buch ist einfach so schön und gleichzeitig traurig zu gleich. 😭 Handlung: In dem Buch geht es um Peyton (17) deren Leben komplett schiefgelaufen ist. Sie steigt kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Alleine, ohne das ihre Eltern davon wissen. In Kanada versucht sie ihrer Vergangenheit (Mobbing, Einsamkeit, toxischen Freunden und ihr selbst) zu entkommen. Dort lernt sie eine Gruppe Backpacker kennen, mit denen sie zusammen durchs Land reist. Auf ihrer Reise entdeckt sie nicht nur die atemberaubende Landschaft von Kanada, sondern auch, das es wahre Freundschaft und Liebe wirklich gibt! (Dies findet man so ähnlich auch im Klappentext.) Einschätzung. Ich habe es von der ersten Sekunde an geliebt und ich hab mich sowieso schon ewig gefreut dieses Buch zu lesen, denn spielt in der Gegenwart und Vergangenheit. ( jedoch ist die Vergangenheit sehr toxisch) Ich fand echt krass was Peyton angetan wurde und generell die Themen des Buches sehr wichtig. Diese kleine Lovestory von Peyton und Beasey ist auch mega toll und sie past mega Gut heinein. Generell dieses travel feeling war mega! Also Insgesamt ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Würde es aufjedenfall weiter empfehlen!
So ein wundervolles Buch mit einer Protagonistin, die meinem 17-jährigen Ich erstaunlich ähnlich war.
naja... ist nicht schlecht, kann gelesen werden, aber auch nicht besonders spannend oder gut:( sehr typische Geschichte, vorhersehbar und bisschen zu kitschig.

Unheimlich bewegend, wichtig und hautnah. Ich bin ohne große Erwartungen an diese Geschichte herangegangen und fand darin eines der besten Jugendbücher, die ich seit Langem gelesen habe. "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" verdient so viel mehr Aufmerksamkeit! Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes, weil es nicht nur anrührend und bewegend ist, sondern auch unglaublich authentisch und nahbar. Es lässt einen beim Lesen in der ersten Reihe sitzen und alles hautnah miterleben. Peyton's Erfahrungen wurden beim Lesen zu meinen eigenen. Ihre Gefühle waren für mich greifbar und trafen mich mitten ins Herz. Ihr Schicksal hat mich ergriffen, mitfühlen und mitleiden lassen. Sara Barnard behandelt in diesem Buch sensible und komplexe Themen, welche sie altersgerecht und nachvollziehbar aufbereitet. Ihre Darstellung sind einerseits sensibel, anderseits aber auch knallhart und schonungslos ehrlich. Nichts wird beschönigt und heruntergespielt. Eigene Fehler werden im Verlauf der Geschichte angenommen und als das angesehen, was sie auch sind. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um falsche Entscheidungen und deren Konsequenzen. Es geht nicht um Mitleid oder um die Opfer-Frage - zumindest nicht nur - sondern um Akzeptanz, Reflexion und persönliche Weiterentwicklung. Es ist eine Geschichte über Selbstfindung, innere Stärke, Freundschaft, Mut und um das Loslassen-Können. Die Geschichte spielt sich auf zwei Erzählebenen ab, dem Damals und dem Heute. Stück für Stück erfahren wir, was damals vorgefallen ist und Peyton zu ihrem Heute getrieben hat. Diese Erzählform erhält nicht nur die Spannung aufrecht, sondern verdeutlicht auch die Entwicklung, Peyton's innere Entwicklung und ihren Schlüsselmoment. Ich kann gar nicht benennen, welchen Erzählstrang ich einnehmender fand, beide waren so unterschiedlich und auf ihre Art und Weise spannend: Einer mutig und befreiend, der andere traurig und beklemmend. Beide Erzählebenen hatten eine Sogwirkung auf mich. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und wollte unbedingt alles wissen und das schnellstmöglich. Das Gesamtkonzept lässt zwar auch Fragen offen, aber das fand ich nicht allzu störend, da es hier um etwas anderes geht. Um eine tiefere Ebene, die keine Zeit für diese Art von Erklärungen und Informationen hat. Die Geschichte wird aus Peyton's Sicht in der ersten Person Singular erzählt. Sie ist eine nahbare Protagonistin, deren Mut und Entschlossenheit mich beeindruckten. Bei all der Angst und Unsicherheit in ihrem Leben ist sie dennoch voller Hoffnung, Tatendrang und Stärke. In mancher Hinsicht wünschte ich mir, ich wäre ein bisschen mehr wie sie. Sie sucht ihren Platz im Leben, sucht nach sich selbst und danach, die Leere tief in ihrem Inneren zu füllen. Sie ist zwischen den Stühlen, auf der Suche und immer mitten im Sprung. Peyton durchlebt in dieser Geschichte eine wundervolle Entwicklung und wächst über sich hinaus. Sara Barnard stellt uns hier einzigartige Charaktere mit starken und individuellen Persönlichkeiten vor, die so vielfältig und verschieden, aber auch ähnlich sind und gemeinsame Emotionen teilen. Sie sind voller Leben und Farben, Figuren aus Fleisch und Blut, die gar nicht echter sein könnten - Diese Truppe kann man nur lieben! Die Liebesgeschichte ist zart und passt damit perfekt in die Geschichte, deren Fokus einfach an anderer Stelle liegt. Beim Lesen hat man sich vielleicht etwas anderes erhofft, aber letztendlich war es so genau richtig. Sara Barnard schreibt eindringlich, anrührend, einnehmend und gefühlvoll. Ihre Worte werden beim Lesen lebendig und reißen einen mit. Die malerischen und bildhaften Beschreibungen der Autorin sind ein Traum und erwecken Kanada zwischen den Zeilen zum Leben, laden zum Träumen, Fühlen und Loslassen ein. Sie findet in dieser Geschichte die perfekte Mischung an schweren und leichten Momenten, zwischen Freiheit und Glückseligkeit auf der einen und Angst, Beklemmung und Verzweiflung auf der anderen Seite. Die Geschichte endet vergleichsweise offen, was bei dieser Thematik aber auch nicht anders sein sollte. Es erhält ihre Authentizität und Lebensnähe aufrecht. Dieses Buch hat mein Herz erst bluten und dann wieder heilen lassen - Ich kann es euch nur ans Herz legen. ♥️ 4,5/ 5 Sterne ⭐️
Ich muss sagen, Cover und Klappentext haben viel viel viel versprochen und die Story konnte es für mich leider nicht wirklich halten. Ich kann mich meiner Meinung nach eigentlich immer gut in - auch jüngere - Protagonistinnen hineinversetzen und ihr Handeln nachvollziehen. Peyton war mir aber irgendwie zu viel. Zu viel Schuld auf andere schieben, zu viel Naivität, zu viel Verzweiflung, zu viel Kopf in den Sand stecken, zu viel vor der Welt davon laufen, zu viel, zu viel, zu viel. Obwohl das Buch eigentlich keine richtige Lovestory beinhaltet, gab es ein ständiges Hin und Her, das mich irgendwann nur noch müde gemacht hat. Außerdem ein für mich sehr unbefriedigendes Ende und meiner Meinung nach nur wenig Entwicklung der Protagonistin, was mich am meisten gestört hat. Leider absolut nicht das richtige Buch für mich, obwohl es das hätte sein können. 3/5

Sara Barnard hat mich hier mit auf einen Roadtrip genommen mit vielen Nachdenklichen, emotionalen, und vor allem Freundschaftlichen Szenen. Kanada wurde mir auf eine wunderschön bildlich beschriebene Art und Weise näher gebracht durch “Die Beste Zeit ist am Ende der Welt”. Protagonistin Payton war nicht unbedingt mein Fall und auch ihre Entwicklung war zwar schon groß, für mich aber noch nicht groß genug. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr erhofft. Vor allem hätte ich gerne erfahren, wie es denn nun weitergeht mit ihr. Mir gefiel die Art und Weise ich Paytons Geschichte kennengelernt habe durch die Gegenwarts- und Vergangenheitskapitel. Stellenweise hatte ich das Gefühl das die Autorin so viel wie möglich einbringen möchte, was man in der Jugend falsch machen könnte. Für mich war das etwas zu viel. Zugegebenermaßen bin ich vielleicht auch einfach nicht mehr in dem Alter für das Buch. Es war ein netter Zeitvertreib im Sommer, da die Geschichte sanft durchläuft und für mich, nicht all zu schwere Kost darstellt.
Einfach nur WOW. Was habe ich da gerade gelesen? Ich glaube, eines der besten Bücher in meinem ganzen Leben! Peyton hat genug, genug von ihren Fake Freunden, von der stressigen Schule, von allem und sich selbst, und bricht aus, springt in den nächsten Flieger: Von Großbritannien nach Vancouver, Kanada. Dort leben schließlich die glücklichsten Menschen und ein wenig Glück hat die Siebzehnjährige wirklich nötig. Als sie auf Beasey und einige andere Backpacker trifft, gelangt sie auf eine Reise nicht nur quer durch das Land, sondern zu sich selbst, und findet das, was sie glaubte, nie haben zu können: wahre Freundschaft. Leute, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie umwerfend das Buch in meinen Augen ist. Es strahlt so viel Wärme aus. Immer weiterzulesen, tiefer zu tauchen, fühlt sich an wie Nachhausekommen – einfach nur schön. Angefangen bei unserer Protagonistin Peyton King, deren Leben geprägt durch Mobbing echt nicht leicht war: Ihre Vergangenheit wird so authentisch erzählt, dass man denkt, sie sei eine reale Person. Immer wieder schwangt die „Kameraperspektive“ (nenne ich es mal) zwischen Gegenwarte, dem Hier und Jetzt, und dem, was bisher geschah. Immer wieder hatte ich Angst, mehr über das zu erfahren, was Peyton zu gestoßen ist. Ihre Probleme sind dabei mehr als nur real, und das machte es mir auch so leicht, mich mit ihr zu identifizieren. Viele Dinge, die sie fühlt, fühle und fühlte ich auch schon mal in meinem Leben. Diese Zugänglichkeit ist wesentlich, um sich in dieser Geschichte fallen zu lassen und genau das schafft die Autorin. Peyton macht eine unglaubliche Charakterentwicklung durch. Man hat richtig Spaß, ihr dabei zuzugucken und sie anzufeuern. Man freut sich über die kleinen Erfolge und leidet mit ihr mit bei Misserfolgen oder nur allzu menschlichen Entscheidungen, die nicht immer gut waren. Und auch die Backpackertruppe ist durch weg ein sympathischer, quirliger Haufen, den man einfach nur lieben muss! Natürlich gibt es auch ein paar Charaktere, die nicht gerade mit ihrem Charme glänzen, aber die wirkliche Welt wird ja auch nicht nur von gutherzigen, verständnisvollen Menschen bevölkert. Die Geschichte an sich gestaltet sich eher als ruhig und weniger turbulent. Der Fokus liegt auf Peytons Reise und Entwicklung, wie sie Freundschaften schließt und versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Dabei gab es aber keine einzige Sekunde, in der ich dachte: „Langweilig!“. Im Gegenteil, die Seiten schwirrten nur so an mir vorbei. Ich habe es in jedem Moment gefühlt und wollte gar nicht, dass es zu Ende geht. Und ja, ein wenig feucht waren meine Augen wirklich, als ich die letzten Seiten las. Mich bewegte die Geschichte so unheimlich und ganz viel Energie und Stärke habe ich ebenfalls daraus gesogen. Sara Barnard wusste anscheinend einfach, wie sie es schreiben muss. Denn wie sie schreibt und ihre Charaktere diese innere Reise erleben lässt, ist nicht nur authentisch, sondern einfühlsam zugleich. Bei mir hat sie einen Nerv getroffen – und es kommt nicht oft vor, dass ein Buch das schafft. Denn manchmal habe ich das Gefühl, ein Herz aus Stein zu besitzen. Aber Peyto, oh Peyto, sie ist eindeutig mein Wow-Moment, sie hat mein Herz erweicht! Diese (Lese-)Zeit mit der wundervollsten Gruppe und dem Wohnmobil Justin war ein Erlebnis, dass ich nicht missen möchte. Aber müssten hier nicht noch ein paar kritische Worte kommen? Kann ja nicht alles positiv gewesen sein, oder? Hm, na ja. Die Sache ist die: Ich habe wirklich überlegt, aber mir fällt beim besten Willen nichts, absolut nichts ein, was mich gestört hätte. Keinen Schimmer! Nicht ohne Grund bekommt dieses Buch von mir nicht nur 5 von 5 kuschligen Lagerfeuern und eine riesige, dicke, fette Leseempfehlung, sondern auch einen Platz in meinem Herzen.
4,5 Sterne Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Wenn ich es als Jugendliche gelesen hätte wahrscheinlich noch mehr. Ich finde das Thema Mobbing sollte noch viel öfter in Büchern aufgegriffen werden. Auch gerne in Erwachsenenbüchern. Das hört ja leider nicht mit der Schule auf. Über Kanada lese ich wahnsinnig gerne was ein weiterer Pluspunkt war. Die Protagonistin, Peyton, bricht ziemlich überstürzt und unvorbereitet nach Kanada auf. Dort lernt sie einige andere Reisende kennen, die alle auf ihre Art sehr liebenswert waren. Es gibt immer wieder Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. So erfährt man nach und nach warum Peyton nach Kanada geflüchtet ist. Folgendes Zitat mochte ich sehr: 'Man darf seinen Selbstwert nicht von anderen Leuten abhängig machen. Es ist nie deine Schuld, wenn andere nicht erkennen, was in dir steckt.' Am Ende gab es ein paar Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Komplett zufrieden war ich mit dem Ende nicht, deshalb keine 5 Sterne.
Ich mochte den Schreibstil nicht, fand es zog sich alles sehr und hätte mir ein romantisches Ende gewünscht. Allerdings waren ein paar gute Denkanstöße drin.
Hut ab vor der starken Protagonistin. Ansonsten konnte mich die Geschichte leider nicht wirklich packen.
Richtiges Buch zur richtigen Zeit ❤ Danke. Kanada ich vermisse dich jeden Tag.
Klappentext Nachdem in ihrem Leben alles gründlich schiefgelaufen ist, steigt die siebzehnjährige Peyton kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Allein. Im Gepäck: jede Menge Verzweiflung, schlechte Erinnerungen und ihr Skizzenbuch. Sie ist fest entschlossen, allem zu entkommen. Dem Mobbing, der Einsamkeit, der Person, zu der sie geworden ist. Es dauert eine Weile, doch eine bunt zusammengewürfelte Truppe Backpacker hilft Peyton dabei, wieder Vertrauen zu fassen. Bei einem gemeinsamen Roadtrip quer durch Kanadas atemberaubende Landschaft erlebt sie ein unvergessliches Abenteuer und entdeckt, dass es wahre Freundschaft vielleicht doch gibt. Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir so unfassbar gut, es könnte gar nicht besser zur Geschichte passen. Die Hauptprotagonistin des Buches ist Peyton King. Sie ist etwas verloren, mutig und vor allem kreativ. Peyton ist wahnsinnig authentisch und hat sehr realistische Probleme, ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Ich konnte mich von Anfang an mit Peyton identifizieren, habe von der ersten Seite an mitgefühlt. Ihre Erlebnisse im Hier & Jetzt, aber auch die in Peytons Vergangenheit haben mich sehr bewegt. Ich konnte ihre Zweifel und Unsicherheiten so gut nachvollziehen, habe mich so wahnsinnig gefreut als Peyton in Kanada eine absolut liebeswerte Truppe kennenlernt und zum ersten Mal im Leben wahre Freundschaft erfährt. Ich habe Peyton von Seite zu Seite immer mehr ins Herz geschlossen, habe es unfassbar genossen sie bei ihrer Reise, ihrem Selbstfindungsprozess und dem Erwachsenwerden zu begleiten. Man merkt während des Lesens so gut wie Peyton sich weiterentwickelt, jeden weiteren Tag auf ihrer Reise über sich hinauswächst. Auf ihrer Reise hinterfragt sie ihr bisheriges Leben und ihre Erfahrung sehr intensiv und lernt daraus so viel – das hat mir unfassbar gut gefallen. Und natürlich beschäftigt sie sich auch damit wie ihre Zukunft aussehen soll. Ihre Erkenntnis wie groß die Welt ist, wie viele Möglichkeiten ihr offen stehen und das sie sein kann wer auch immer sie will ist so wichtig! Ich bin einfach nur hin und weg von diesem Buch, habe jede einzelne Seite geliebt und Peyton so gerne auf ihrer Reise begleitet. Der Schreibstil von Sara Barnard ist wirklich großartig. Ihrer Schreibstil ist von einer Leichtigkeit geprägt, sodass man trotz ernster Themen einfach durch die Seiten fliegt. Zudem ist es der Autorin hervorragend gelungen das Setting Kanada zu beschreiben. Die Geschichte hat solch ein Fernweh in mir ausgelöst, dass ich am liebsten sofort in den Flieger steigen möchte… Fazit „Die beste Zeit ist am Ende der Welt“ ist eine authentische, sehr bewegende Geschichte über Selbstfindung, wahre Freundschaft und das Erwachsenwerden! Ich habe jede einzelne Seite dieses Buches geliebt und kann es euch einfach nur von Herzen empfehlen! Jahreshighlight!

Schöne, tiefgründige Geschichte über Neuanfänge und Sich-selbst-finden. Hatte mir aber weniger Ernsthaftigkeit und mehr Fernweh gewünscht.
Weg. Einfach nur weg. Peyton hält es Zuhause nicht mehr aus und will fliehen – vor sich selbst, den Schikanen, ihren falschen Freunden und der Einsamkeit. Es führt sie nach Kanada, wo sie durch einen glücklichen Zufall Teil einer Gruppe Backpacker wird. Gemeinsam machen sie sich auf zu einem unvergesslichen Roadtrip-Abenteuer durch atemberaubende Landschaften. Unterwegs lernt Peyton endlich wieder zu hoffen, und begreift, dass es wahre Freundschaft wirklich gibt. In "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" stehen die Themen Mobbing, Selbstfindung und Freundschaft im Vordergrund. Peyton hatte keine leichte Schulzeit, sie wurde gemobbt und ausgegrenzt. Und als sie das erste Mal endlich Freunde findet, scheint erst alles besser, doch sie will die Wahrheit nicht erkennen. Das zieht sie in einen unaufhaltsamen Strudel aus schlechten Entscheidungen. Die Auswirkungen von all dem ziehen sich durch das ganze Buch, wodurch es überraschend ernst und schwermütig war. Damit hatte ich nicht gerechnet und musste mich erstmal drauf einstimmen, was ein wenig gedauert hat, denn ich hatte mir etwas anderes erhofft. Ich fand aber die Themen gut behandelt, nachvollziehbar. Peytons Gedanken waren nachvollziehbar, ihre Empfindungen spürbar, man hat sie bemitleidet, manchmal vielleicht ein klein wenig verurteilt, dann aber auch wieder bewundert, dass sie endlich den Mut hatte, das alles hinter sich zu lassen. Dass sie sich auch vorher schon nach all den Jahren nicht hat unterkriegen lassen. Auch ihre Entwicklung und wie ihr ihre Reisegefährten geholfen, sie aber auch selbst vorangekommen ist, war schön mitzuerleben. Dabei fand ich die abwechselnden Kapitel zwischen früher und heute sehr gut. Zum einen hat es geholfen, die Hintergründe zu verstehen. Zum anderen hat es auch einen Kontrast gebildet zwischen Peyton damals und Peyton jetzt. Allerdings fand ich den Schreibstil am Anfang nicht so wirklich ansprechend. Es war irgendwie ein bisschen plump, mit zu vielen Fragen und Leser*innen-Ansprache. Dazu kam, dass am Anfang wie eine Inhaltsangabe ihr halbes Leben in Momentaufnahmen runtergerattert wurde – was inhaltlich schon Sinn ergab, aber stilistisch einfach nicht so schön gelöst war. Es wirkte irgendwie lieblos, als wollte man das möglichst schnell und unkompliziert abhaken. Das hätte man sicher auch irgendwie anders einbinden können. Aber als man richtig in der eigentlichen Handlung ankam, wurde es besser. Das Ende ist minimal offen, aber hoffnungsvoll und ein guter, passender Ausklang für diese Geschichte. Immerhin geht es vor allem um den Roadtrip und was dort mit ihr passiert. Und dieser Roadtrip war schön, denn man hat tolles Feeling und Atmosphäre aus Kanada mitgenommen, von der Wohnmobil-Reise, Wanderungen, Seen und mehr. Es war eine schöne Reise, die Spaß gemacht hat zu lesen. Allerdings ist es manchmal aufgrund des schweren Themas etwas in den Hintergrund gerückt. Ich hatte eigentlich auf ein absolutes Fernweh- und Reisefieber-Buch gehofft, wo man das Gefühl hat, dabei zu sein und ebenfalls sofort den Rucksack schnappen und losdüsen will. Aber so ganz kam das bei mir nicht an, weil das eher so Zwischenepisoden waren. Zwischen Vergangenheitskapiteln, Peytons Sorgen und ernsten Gesprächen mit ihren Freunden. Ein wenig hat es mich also enttäuscht, dass ich nicht so recht bekommen habe, was ich wollte. Es war weniger Reisefieber und mehr Schwermütigkeit. Aber dafür kann das Buch ja nichts. Nichtsdestotrotz hab ich es gern gelesen, es behandelt die Themen gut und nachvollziehbar, Peytons wachsendes Selbstbewusstsein und das Zurück-zu-sich-selbst-finden haben mir sehr gut gefallen und insgesamt war es einfach eine runde Geschichte. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Empfehlung!
So ein tolles Buch über das Erwachsene werden und wahrer Freundschaft. Ich hätte mir Payton's Bilder in den Buch gewünscht.
Ein schöner Roman. Ich hatte eine etwas unbeschwertere Stimmung erwartet, aber fand die Ernsthaftigkeit letztendlich sehr wichtig und gut :) tolles reisefeeling!
Super schöne Geschichte über Selbstfindung, Freundschaften und Abenteuer