21. Dez. 2024
Bewertung:3

Das deutsche Feuilleton und ich... wir passen einfach nicht zusammen. Auch wenn wir es immer wieder versuchen. "Fieber 17" war mein erstes Buch von Felicitas Hoppe, und wahrscheinlich auch mein letztes. Nicht, dass es ein schlechter Titel wäre. Aber es ist einfach nicht meins. Während des Lesens fragte ich mich immer wieder, was das soll. Hoppe beschreibt ein paar gute Eindrücke über das Kind-Sein, aber alles in allem löst ihr Text bei mir nur ein müdes Schulterzucken aus. Ihr Schreibstil behagt mir nicht und mir ist nicht ganz klar, weshalb sie sich und ihrer Familie in Corona-Zeiten sogar noch eine ganz eigene Krankheit zugedenken muss. Ich bin wohl einfach kein Literat. Immerhin kann mir niemand vorwerfen, dass ich es nicht wenigstens mit ihr versucht habe. Jetzt weiss ich, dass ich keine umfangreicheren Hoppe-Werke lesen sollte. 2.5 Sterne wären meine korrekte Bewertung, die aber rein persönlich ist. Dass Hoppe hohe und höhere Literatur schreibt, ist ganz klar, und nur weil dies nicht mein Bereich ist, möchte ich niemandem die Freude verderben.

Fieber 17
Fieber 17von Felicitas HoppeDörlemann