Das Buch ist einfach Klasse. Wer eine Pause von der Realität benötigt, ist hier genau richtig. Auch als Film gehört "Per Anhalter durch die Galaxis" schon seit geraumer Zeit zu meinen absoluten Lieblingsfilmen und wird mind. einmal im Jahr geschaut. Ich mag die Mischung aus Sience Fiction und Komödie. Auch ist mir Marvin der depressive Roboter sehr ans Herz gewachsen. Schnappt euch euer Lieblingshandtuch und los geht die Reise... Und "Don't Panic"

Ich liebe diesen trockenen Britischen Humor! Ich gebe zu diesen Klassiker habe ich auf Anraten des Onkels meines Mannes gelesen. Ich hab’s über Nacht beendet! 😂 Der Film meint mein Mann wäre doof und schlecht, das Buch dagegen finde ich genial! 🤣 Ich hab bisher nie etwas markiert in einem Buch, in diesem hier schon! 5 Sterne total verdient! 🤩🤩🤩🤩🤩

Das Buch ist so absurd, dass es wieder geil ist. Ich wusste anfangs nicht, ob mir das Buch zusagt. Manche Passagen waren für mich schwierig zu verstehen. Es ist wie wenn man mit irgendwas zugelabert wird und man irgendwann nur noch lächelt und alles abnickt. Aber irgendwann war ich richtig drin und fand es echt witzig.

War eine sehr lustige und kurzweilige Lektüre, bei der mir besonders die Dialoge gut gefallen haben. Mein einziges Problem, was aber nur für mich persönlich, sind die teilweise sehr langen und komplizierten Namen von Planten, Charakteren. Die haben mich beim lesen immer etwas raus gebracht

Ja was soll ich sagen, das Buch war leider nicht mein Ding. Die Story fand ich sehr wirr, immer wieder mit seltsam eingebrachten Anekdoten. Sollte vermutlich lustig sein, traf leider überhaupt nicht meinen Humor. Das Buch war zum Glück Recht schnell zu lesen, denn ich fand es statt lustig eher langweilig. Manchmal läuft's einfach nicht, ich kann mal wieder nur sagen kann man lesen, muss man aber nicht. Ich würde es niemanden weiterempfehlen. Gelesen habe ich es zusammen mit meinem Leseclub, das animiert immer wieder ein Buch zu beenden.

Nach mehreren Anläufen habe ich es nun geschafft diesen Klassiker zu lesen. Das allumfassende "wtf?"-Gefühl hat mich dabei leider nicht losgelassen und ich verstehe nicht, warum dieses Buch es zu einem der Nerdbücher überhaupt geschafft hat. Ab Seite 40 etwa wurde es wenigstens halbwegs gut lesbar, so dass ich den Rest des Buches zügig hinter mich bringen konnte.

Nach langer Zeit habe ich endlich diesen Sammelband fertig gelesen. Also was hab ich dazu zu sagen. Die Bücher sind eigentlich relativ schnell gelesen, und ich kann jedem empfehlen sie NICHT direkt hintereinander zu lesen. Man sollte das vllt. bei den meisten Sammelbändern so machen, aber Ich habe gerne alles abgehackt, damit ich auch zwischen den Büchern nicht so viel Vergesse. Alle Bücher haben gemein, das sie schon ganz witzig sind. Meistens haben sie meinen Humor halt nicht so richtig getroffen. Ich würde das meiste am ehesten in die Kategorie "Hihi, Random" verbuchen. Es passiert viel absurdes, und auch albernes, was aber bei mir nicht so recht zünden will. Wenn die Charaktere (Vorallem Ford und Arthur) miteinander geredet haben war das meist um einiges witziger. Die Charaktere treten gerade in den ersten paar Büchern eher in den Hintergrund. Ich hatte das Gefühl, das eher das Setting gesprochen hat, in dem sich die Charaktere befanden. Arthur Dent ist meist der POV-Charakter und ist eher passiv, und wird eigentlich erst im 4. Teil richtig aktiv. Ab da fand ich es auch viel spannender ihm zu verfolgen, und konnte mit ihm mehr anfangen Ein persönliches Problem was Ich hab ist ein gewisser Nihilismus der Sich durch die Bücher zieht. Ich glaube dazu muss man die Bücher selber gelesen haben um das nachzuvollziehen, da ich es schwierig beschreiben kann. Allen Charakteren ist irgendwie alles egal, die coolen Sachen die man sieht werden oft von Zaphod und Ford irgendwie kleingeredet. Und das Ende des 5. Bandes hat diesen Eindruck nur besiegelt. Die ersten Beiden Bücher beschreiben einen Handlungstrang, und es macht auch Sinn diese direkt hintereinander zu lesen. Hier ist eigentlich Zaphod Beeblebrox der Main Character, und das ist ein Problem weil ich ihn wirklich nicht leiden kann. Ist natürlich Geschmackssache, aber ich fand ihn ziemlich anstrengend und unwitzig. Ansonsten war das World Building ganz gut. Die ganze Geschichte ist eigentlich ganz spannend (Warum wird die Erde zerstört? Was hat Zaphod vergessen etc.). Teil 3 hat eigentlich keine Schlechte Hook (Die bekannte Gang muss verhindern das das Universum zerstört wird). Das Ende geht aber gnadenlos daneben, weil es sehr abrupt und plötzlich kam. Auch die Auflösung wieso das Universum zerstört werden sollte war eher naja. Teil 4 war mein persönlicher Favorit. Man bekommt in den ersten 3 Teilen das Gefühl das Arthur Dent ein ziemlicher Versager und Dulli ist. Hier in diesem Buch kommt er viel aus sich raus und kann sogar ein paar persönliche Erfolge verbuchen (er findet eine Freundin). Auch der Anfang ist spannend. Die Erde ist wieder da, aber so richtig erklärt warum wird es nicht. Teil 5 ist eigentlich nur eine Ansammlung von schlechten Sachen die den Charakteren passieren. Arthur verliert seine Freundin, findet seinen Planeten nicht wieder, verliert in den Dorf wo er unterkommt seine gute Anstellung, er hat plötzlich eine Tochter von der er nichts wusste, diese macht ihn das Leben zur Hölle, Tricia aus einer anderen Universum hat ein mieses Leben, der Verlag des Anhalters wird von Vogonen übernommen, und am Ende wird die Erde in die Luft gejagt. Was ein tolles Ende, gut das Ich 5 Bücher über diese Welt, deren Charaktere und darum herum gelesen habe. Lest einfach den 5. Teil nicht, und hört nach Teil 4 auf.

Endlich hab ich ihn gelesen: den intergalaktischen Reiseführer für Reisende durch Universum. Das Buch ist voll mit kuriosen und komischen Fakten. Beim Lesen war ich zwischendurch total verwirrt und musste im nächsten Moment einfach lachen. Ein toller trockener Humor, völlig absurde Wendungen, tiefgründige Fragen ans Universum. Auch die Charaktere wie zum Beispiel der depressive Roboter 🤖 Marvin sind einfach unschlagbar. Ein wirklich origineller unverwechselbarer Klassiker!

Clever, witzig und voller Nonsens! Ein humorvoll geschriebener Scifi Roman, ein absoluter Klassiker in diesem Genre. Vieles hat mich zum Lächeln, einiges zum Nachdenken und manches total aus dem Konzept gebracht. Wer Terry Pratchett liebt, denn der Schreibstil ist sehr ähnlich, sollte sich das gönnen und vielleicht auch alle folgenden Teile der Reihe. Ich fand es unterhaltsam und gucke nun doch mal den Film 😅

I randomly picked that book from my mother's bookshelf and I most definitely don't regret it. For starters, it is not the kind of book that you would read in one night because it is so captivating but it is still wonderful in so many ways. The story is very simple and is kind of just slowly flowing within ridiculous moments and brilliant jokes. Even though I have a bit of a different sense of humour I still found it very funny. So, even if you're not a particular fan of these kind of jokes, I would still recommend it. Can't explain why. 42. I personally liked it because it was Incredibly creative, very well thought through and wonderfully absurd, and I have never read a fictional book like that. If you're questioning life and the universe and you think you're going crazy, pick up this book and you will see that there are many other crazy answers to your questions that you wouldn't have fathomed in a thousand years. And then you'll realise that the actual answer to the meaning of life maybe isn't even the problem. ;) I enjoyed some parts so much that I had to tell other people to talk about these certain things. I was like "WOW, how could have possibly come up with that?" Because of that I don't actually know why it took me so long to finish it. I didn't know that so many movies, tv-shows etc "borrowed" certain concepts or jokes, I only realised, but I can understand why, I mean they're just brilliant. Also, isn't that book kind of relevant again. I mean, a computer that came up with the idea of earth? Oh yeah and the characters are just lovely although most of them seem so miserable, poor Marvin haha. I haven't seen the movie but I want to watch it, although everyone says it's really bad. That kind of makes me want to watch it more. And I want to read the sequels!! I don't know, this review is rubbish (probably because it is SO LATE AND I SHOULD BE ASLEEP) but there is only so much to say about a good book. It is way easier to complain about a bad one, but I tried my best.

Ich habe so hohe Erwartungen an das Buch gehabt, vermutlich war genau das mein Problem. Ich wollte dieses Buch schon so lange lesen, ich war total neugierig, wollte die ganzen Referenzen verstehen, habe alles mögliche erwartet weil alle so begeistert waren von dem Buch und ich glaube genau da liegt der Hund begraben. Ist das Buch schlecht geschrieben? Nein. Ist das Buch langweilig? Absolut nicht. Aber es hing einfach meinen Erwartungen hinterher. Ich fand es nicht so lustig und bahnbrechend wie ich es finden sollte oder wollte. Ich habe mich schon mit dem Beginn der Geschichte schwergetan, alles aus verschiedenen Blickwinkeln mit zwischendrin eingeworfenen Lexika-Einträgen, viele Namen die man sich merken musste. Ich habe den zweiten Band schon hier, mal schauen ob ich den besser mag.

Per Anhalter durch die Galaxis ist das Start der gleichnamigen Sci-Fi Satire Reihe von Douglas Adams. Auch wenn es nicht immer mein Humor war, hat sich das Buch gut weggelesen. Ich habe zwar selten wirklich gelacht, wurde aber die ganze Zeit gut unterhalten. Ein gutes Buch, wenn man mal Lust auf ein bisschen Science Fiction für zwischendurch hat.

Mit stilistischen Kniffen, die ich in der hervorragenden Form nur bei Terry Pratchett kennen gelernt habe, bringt Douglas Adams den Leser immer wieder zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Das geschieht nicht brachial, sondern subtil durch Metaphern und Charaktereigenschaften, immer garniert mit typisch britischem Humor.

Ein intergalaktisches Abenteuer, das seinesgleichen sucht. "Per Anhalter durch die Galaxis" ist ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur. Daher stand es schon lange auf meiner Leseliste. Nun, da ich es endlich gelesen habe, frage ich mich: "Warum nicht schon früher?" Denn obwohl es 1979 veröffentlicht wurde, ist es keineswegs verstaubt. Das Abenteuer rund um vier durchgeknallte Humanoide lässt sich treffend in einem Wort zusammenfassen: Verrückt. Ich hätte zu Beginn niemals vermutet, wie diese Abenteuer verlaufen würden. Oftmals war ich genauso verwirrt oder überrascht wie Arthur Dent, der Protagonist der Geschichte. Douglas Adams gelingt es in diesem Buch nicht nur, ein Genre mit zu begründen, sondern er nimmt sich dabei auch selbst aufs Korn. Mit seinem wahnsinnig guten Humor, der sowohl auf damalige als auch auf heutige Klischees abzielt, macht er Lust auf mehr.

Hatte nicht wirklich eine Vorstellung davon was mich hier erwartet, aber war dann doch überraschend gut. Hab am Anfang ein bisschen gebraucht, bis ich in die Geschichte, den Schreibstil und die Welten reinkam, aber wenn man drinnen ist macht es viel Spaß. Viel sience- fiction gepaart mit schrägem Humor.

Per Anhalter durch die Galaxis ist wie ein intergalaktischer Roadtrip auf LSD: Anfangs verwirrend, doch sobald der Hyperantrieb zündet, ergibt plötzlich alles (oder nichts) Sinn. Die schräge Mischung aus britischem Humor und absurden Abenteuern macht es zu einem Erlebnis der bizarren Art. Nur die Charaktere hätten ein bisschen mehr Tiefe vertragen können – aber wer braucht schon Charakterentwicklung, wenn man die Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest hat?

Okay das mit dem "leicht" nehme ich evtl. zurück. Denn in diesem Buch werden komplex physikalische Fragen erklärt, die unser menschliches Hirn überhaupt nicht auffassen kann (Mäuse hingegen schon ;);)). Wer den Anhalter bisher noch nicht gelesen hat und auch die die ihn schon vor Ewigkeiten gelesen haben, denen empfehle ich dringends (wieder) zum Buch zu greifen. Es ist absurd und lustig geschrieben. Man fliegt durch die Seiten und beantwortet ganz nebenbei die größte Frage des Universums. Aus diesem Buch stammen legendäre Zitate, die inzwischen einfach Kult sind und jede*r kennt, aber im Zusammenhang noch viel lustiger sind. Ich musste während des Lesens die ganze Zeit schmunzeln. Manchmal entfuhr mir auch ein kleines "Hä?!" Nur um kurz danach wieder zu lachen, wie absurd das alles ist. So ein Buch habe ich noch nicht gelesen und hätte ich wahrscheinlich auch nicht, wäre es mir nicht empfohlen worden. Aber ich bin sehr froh, dass ichs getan habe und empfehle allen auch in die Tiefen des Universums einzutauchen, es gibt viel zu entdecken. :)

Douglas Adams’ Zyklus „Per Anhalter durch die Galaxis“ besteht aus fünf Bänden, die ein unvergleichliches Abenteuer darstellen. Die ersten drei Bände „Per Anhalter durch die Galaxis“, „Das Restaurant am Ende des Universums“ und „Das Leben, das Universum und der ganze Rest“ sind ein wahres Feuerwerk an Einfallsreichtum, Humor, Kuriosität und philosophischer Tiefe. Diese meisterhafte Erzählkunst und diese Fähigkeit, das Absurde des Universums in unfassbar komische und dennoch tiefgründige Szenen zu verpacken, habe ich noch nirgendwo gelesen oder gesehen. Eine glatte 5 von 5 – selten so etwas Kurioses, Komisches und Lustiges gelesen. Die letzten beiden Bände „Mach’s gut, und danke für den Fisch“ und „Einmal Rupert und zurück“ haben mich nicht ganz so abgeholt, wie die ersten drei Bände, doch auch hier ist es unfassbar, was sich dieser Mann alles einfallen lassen kann. Dieser schräge Humor hat mich komplett abgeholt!

“Trotzdem trieb es ihn manchmal zur Verzweiflung, über wie wahnsinnig viele Dinge die Menschen überhaupt nicht wußten.” Super cooles Buch. Wer auf skurrilen Humor, einzigartige Charaktere und auf Metaebenen steht, ist mit Per Anhalter durch die Galaxie wirklich sehr gut bedient.

Ich habe das Buch gelesen weil es das Lieblingsbuch meines Vaters war als er noch jung ist und auch so immer sehr gut von Douglas Adams gesprochen hat. Ich fand das Buch klasse, hab noch nie was gelesen wo ich wirklich gelacht habe - hier schon. Hat mich von der Absurdität irgendwie auch an Kafka erinnert wenn er nicht chronisch depressiv gewesen wäre.

Von Per Anhalter durch die Galaxis habe ich schon so oft etwas gehört, aber konnte mir nie etwas drunter vorstellen. Nachdem es jetzt einige Zeit auf meinen Sub lag, packte mich die Neugierde. Mit seinen etwa 200 Seiten ist es leider etwas kurzweilig. Zum Glück habe ich die nächsten zwei Teile hier schon liegen 😀 Ich hatte von Martin schon oft Bilder im Internet gesehen, konnte ihn mir aber nie persönlich Vorstellen. Mit seiner depressiven Art möchte ich ihn die ganze Zeit umarmen und weiter hören, was er zu sagen hat. Das ganze Buch ist mit Humor gespickt. Ich habe oft Probleme damit. Es ist meistens einfach nicht lustig. Hier gefällt es mir aber sehr gut 😊 Ein tolles Sciene-Fiction Buch voller Humor 👍

Ein kurzes Buch das Spaß gemacht hat zu lesen, die anderen Teile möchte ich demnächst auch mal lesen. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, es hat sich Flüssig lesen lassen. Und es erinnert mich etwas an Terry Pratchett, besonders der der Humor ist sehr ähnlich. So langsam finde ich gefallen an SciFi Büchern 🐸

Heute habe ich endlich einen SciFi-Klassiker fertig gelesen der schon ewig bei mir herumsteht. "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. Das Buch ist herrlich schräg geschrieben. Ja schon sprachlich älter aber wirklich lustig. Es geht um Arthur Dent, der mit seinem besten Freund Ford Prefect, per Anhalter durch die Galaxis mitgenommen wird nachdem die Erde gesprengt worden ist. Sein Freund, eigentlich kein Erdbewohner, aktualisiert auch derzeit den gleichnamigen Reiseführer. Und so beginnt ihre gemeinsame Reise... Ein Weltraumabenteuer mit eigenwilligen Charakteren und einiger Szenen die mich oft zum Lachen gebracht haben. Das Ende war mir ein bisschen zu schnell. Aber dafür hat man es sehr rasch durch.

Ich habe das Buch von einem Freund empfohlen bekommen und es hat mir gefallen. Es ist kurios, witzig und auf seine Art "bescheuert". Es lässt sich gut und einfach lesen und irgendwie lässt Einen jedes Kapitel, fragend und schmunzeld zurück. Der Autor hat auf seine Art eine groteske und süchtigmachende Welt geschaffen. Ich bin positiv begeistert und werde mir nun den Film dazu ansehen.

Ich habe den Anhalter schon sehr oft gelesen und bestimmt es das am häufigsten von mir gelesene Werk. Insofern kann ich mich wohl als eingefleischter Fan sehen, der dazu beiträgt, diese Satire zum Kult hervorzuheben. Ich habe es nun zuletzt in einer Leserunde hier auf Goodreads wieder mal mitgelesen und das war eine neue Erfahrung, denn ein Großteil der oft deutlich jüngeren und ausnahmslos weiblichen Mitlesenden stand di Lieblingswerk viel kritischer bis enttäuscht gegenüber. Ist es das Schicksal eines humoristischen Buchs, dass es bei sich wandelnder Gesellschaft und Humorempfinden seine Zeitlosigkeit und damit seinen Kultstatus verliert? Wird Douglas Adams in 20 Jahren nur noch von einem versprengten Haufen von Nerds gelesen? Gehöre ich jetzt auch schon zu den Alten, die von früher schwärmen, als Ende der 70er Jahre mit Monthy Python und Douglas Adams endlich mal eine andere Art von Humor über Film und Buch in Deutschland einzog, welches zu der Zeit noch von Otto und Mike Krüger geprägt war? Ich habe auch diesmal beim lesen wieder oft gelacht. Das Buch hat über die Jahre nichts an Freude bei mir eingebüßt. Manche Anspielungen können die Jüngeren wahrscheinlich einfach nicht mehr verstehen, ob es sich um Digitaluhren oder um Bob Dylan-Songtexte handelt. Für mich ist das Buch auch kein Sci-Fi im eigentlichen Sinne. Es ist eine Satire mit jeder Menge genial verpackter Gesellschaftskritik an vernunftorientierten Homo Oeconomicus, der sich für die Perle der Schöpfung auf der Erde und damit auch im Universum hält. Douglas Adams zeigt Arthur Dent, dem einzigen Überlebenden der Menschheit auf, dass die Erdlinge nur kleine Staubkörner, die den falschen Idealen nachgerannt sind. Er dreht den Spieß um, macht die Mäuse zu den Herrschern über den Menschen und uns zu Versuchsobjekten. Er zieht das Streben nach der Wahrheit und dem Forscherdrang durch den Kakao, in dem er uns eine Zahl als Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt. Da kann ich mich als Volkswirt herrlich darüber amüsieren, da ich oft genug die Welt in mathematische Modelle packen musste und froh war, wenn die Lambda-Gleichungen am Ende aufgingen. Trotz allem Klamauk und Slapsticks über Handtücher und Umgehungsstraßen steckt in dem Buch für mich viel mehr dahinter. Ich liebe es.

Manchmal liest man ein Buch und weiß hinterher nicht so richtig, was man davon halten soll. "Per Anhalter durch die Galaxis" ist ein solcher Fall für mich. Das Buch ist mit nicht mal 300 Seiten sehr kurz und damit eine angenehme Abwechslung zu all den mittlerweile sehr dicken Büchern. Ich habe mich aber gefragt, was genau ich hier eigentlich lese. Für mich muss es nicht immer einen alles übergeordneten Sinn geben, zumindest der Ansatz eines roten Fadens wäre aber schön. Mich haben leider weder Handlung noch Charaktere großartig interessiert oder irgendwie packen können. Auch der Humor konnte nur ein paarmal zünden.

Ich habe den Anhalter schon sehr oft gelesen und bestimmt es das am häufigsten von mir gelesene Werk. Insofern kann ich mich wohl als eingefleischter Fan sehen, der dazu beiträgt, diese Satire zum Kult hervorzuheben. Ich habe es nun zuletzt in einer Leserunde hier auf Goodreads wieder mal mitgelesen und das war eine neue Erfahrung, denn ein Großteil der oft deutlich jüngeren und ausnahmslos weiblichen Mitlesenden stand di Lieblingswerk viel kritischer bis enttäuscht gegenüber. Ist es das Schicksal eines humoristischen Buchs, dass es bei sich wandelnder Gesellschaft und Humorempfinden seine Zeitlosigkeit und damit seinen Kultstatus verliert? Wird Douglas Adams in 20 Jahren nur noch von einem versprengten Haufen von Nerds gelesen? Gehöre ich jetzt auch schon zu den Alten, die von früher schwärmen, als Ende der 70er Jahre mit Monthy Python und Douglas Adams endlich mal eine andere Art von Humor über Film und Buch in Deutschland einzog, welches zu der Zeit noch von Otto und Mike Krüger geprägt war? Ich habe auch diesmal beim lesen wieder oft gelacht. Das Buch hat über die Jahre nichts an Freude bei mir eingebüßt. Manche Anspielungen können die Jüngeren wahrscheinlich einfach nicht mehr verstehen, ob es sich um Digitaluhren oder um Bob Dylan-Songtexte handelt. Für mich ist das Buch auch kein Sci-Fi im eigentlichen Sinne. Es ist eine Satire mit jeder Menge genial verpackter Gesellschaftskritik an vernunftorientierten Homo Oeconomicus, der sich für die Perle der Schöpfung auf der Erde und damit auch im Universum hält. Douglas Adams zeigt Arthur Dent, dem einzigen Überlebenden der Menschheit auf, dass die Erdlinge nur kleine Staubkörner, die den falschen Idealen nachgerannt sind. Er dreht den Spieß um, macht die Mäuse zu den Herrschern über den Menschen und uns zu Versuchsobjekten. Er zieht das Streben nach der Wahrheit und dem Forscherdrang durch den Kakao, in dem er uns eine Zahl als Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt. Da kann ich mich als Volkswirt herrlich darüber amüsieren, da ich oft genug die Welt in mathematische Modelle packen musste und froh war, wenn die Lambda-Gleichungen am Ende aufgingen. Trotz allem Klamauk und Slapsticks über Handtücher und Umgehungsstraßen steckt in dem Buch für mich viel mehr dahinter. Ich liebe es.