Ein wunderschönes Buch über Zusammenhalt und das es völlig okay ist, nicht gewöhnlich zu sein. Es ist toll geschrieben und man kann sich viele Sachen Bildlich vorstellen. Ein Punkt Abzug da es nicht wirklich spannend war und ich mir mehr Spannung gewünscht hätte. Aber ansonsten ist das Buch sehr gut wenn man mal etwas ruhiges zwischendurch lesen möchte :)

Wir leben jetzt“ von Catherine Ryan Hyde hat mich tief berührt. Die Geschichte von Grace und Charlie, die trotz aller Unterschiede und schwierigen Umstände zueinander finden, ist so authentisch und bewegend erzählt, dass ich oft innehalten musste. Es geht um Verlust, Freundschaft und die kleinen Momente, die das Leben lebenswert machen. Hyde schreibt ohne Kitsch, aber mit soo viel Gefühl, dass man einfach mitfühlt. Ein Buch, das leise daherkommt, aber lange nachwirkt – und mich daran erinnert hat, im Jetzt zu leben. Absolut lesenswert! *Werbung/Rezensionsexemplar*

Es ist eine wundervolle Geschichte zweier junger Charaktere. Sie reisen um ihre Träume zu verwirklichen. Auch Schicksalsschläge sind mit dabei. Es wurde sehr ausführlich geschrieben aber nicht in Sinne von langweilig. Es hat sich super gut lesen lassen. Ich kann das Buch weiterempfehlen, wer es nicht gelesen hat sollte es sich mal anschauen.

Ich hatte mir von der Geschichte mehr erhofft. Die beiden Protogonisten haben mich teilweise durch ihre fragwürdigen Reaktionen zum Nachdenken, aber auch zum Kopfschütteln gebracht. Ru ist erst dreizehn, "abartig klug" und hat plötzlich ihre Mutter verloren. Ich hab nicht einmal gelesen, dass sie geweint hat. Es wurde nur gesagt, dass sie es noch nicht so richtig akzeptiert und den Verlust noch nicht überwunden hat. Ihre Tante, bei der sie leben soll, ist kalt wie ein Eisklotz und brachte mich regelrecht in Rage. Somit war mir keiner wirklich sympathisch und auch ihr bester Freund Henry, hat sie zwar verstanden, aber auch sein Verhalten konnte ich teilweise nicht nachvollziehen. Ich hatte auf eine tiefgreifende Geschichte, mit sehr emotionalen Gefühlen gerechnet, aber letztlich war mir der Ausgang schon egal. Ich wollte das Buch bereits nach 20 Seiten abbrechen und hab es nur zu Ende gelesen, weil es ein Rezensionsexemplar war.