Die Reihe an sich war wirklich gut zu lesen. Leichte Kost und man mochte die Familie sofort. In diesem Teil ist mir immer wieder aufgefallen, wie oft Sätze wiederholt wurden. Gab es vorher zwar schon aber diesmal war es sehr häufig, alle paar Seiten. Das fand ich sehr anstrengend, als wollte man unbedingt die Seiten füllen. Das Ende kam mir erst sehr langgezogen vor und war plötzlich abrupt zu Ende. Es wurde auch sehr häufig zwischen der ganzen Familie hin und her gesprungen, vor allem auf den letzten Seiten 🤯 ich konnte kaum noch folgen. Trotzdem war die Reihe sehr schön und kann sie nur empfehlen!

Ein letztes Mal back in Miami! Ich werde es so sehr vermissen und besonders natürlich alle Charaktere! Der fünfte und letzte Teil der Miami Nights Reihe handelt von Milo und Gianna. Milo hat eine Kugel abbekommen, welche eigentlich für seinen besten Freund und älteren Bruder Nico gedacht war. Aber der Krankenhausaufenthalt eine gute Sache, denn dort lernt er Gianna, seine Krankenschwester, kennen. Sie hat selbst viel durchgemacht und zweifelt mittlerweile stark an ihrem Urteilsvermögen in Bezug auf Männer. Milo will aber ihr Herz erobern! Ich liebe die beiden und natürlich Milos gesamte Familie. Die Charaktere waren wie immer super authentisch und auch die Handlung war spannend. Das Buch ist aus der Sicht mehrerer Familienmitglieder geschrieben, was ich nicht als störend empfand. Ich fand es eher schön, dass alle sich im fünften Band wieder versammeln und ein gemeinsames Ende kriegen. Leider war mir das Ende und was alle erleben ein bisschen zu kurz gefasst, aber es war schön, dass es überhaupt zur Sprache kam! Dicke Leseempfehlung von mir für die gesamte Miami Nights Reihe!🧡

Leider konnte mich diese Geschichte nicht von sich überzeugen. Es war einfach nicht meins. Die Handlung an sich fand ich nicht schlecht, das einzige was mich an ihr gestört hat, war die Oberflächlichkeit. Auch bei dem Schreibstil habe ich ein paar Kritikpunkte. Mich haben total die ganzen Perspektivenwechsel gestört. Es ging immer hin und her, zwischen ich glaube 6 Charakteren. Dadurch war halt nicht nur die Handlung Oberflächlich, sondern auch die Gefühle. Ich konnte auch die Charaktere nicht greifen. Ich bin mit keinem von ihm richtig warm geworden. Dazu haben sich manche Informationen oder teilweise ganze Sätze wiederholt. Das hat mich auch gestört. Auch konnte mich die Geschichte durch das ganze hin und her nicht fesseln. So manches mal war ich auch etwas irritiert beim lesen durch die Wechsel gewesen. Aber an sich ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ein paar weniger Perspektivenwechsel und etwas mehr Tiefgang hätten viel bewirken können.