Ein bewegender und bedrückender, aber auch versöhnlicher Roman, welcher Zeugnis darüber ablegt, welche tiefe Furchen Krieg in Familien, Gemeinschaften, Nationalitäten schlagen kann. Viele der beschriebenen Geschehnisse, Emotionen und Gedanken kenne ich aus meiner eigenen Familiengeschichte und berührten so umso mehr. Es ist eine Art Kollektives Gedächtnis, was sich die Vertriebenen Familien der ehemaligen Ostgebiete teilen und deshalb umso nachdrücklicher vor Augen führen, das Frieden eines der höchsten Güter der Menschheit ist und jeder in seinen Möglichkeiten dafür eintreten sollte.
Was uns durch die Zeiten trägtvon Marion JohanningTinte & Feder