Mit open end... richtig spannend Ich freue mich auf den nächsten Teil

In diesem Band finden Charaktere zusammen, die zusammen gehören und es wird die Basis geschaffen für weitere spannende Situationen. Die Dynamik der Storyline ist einfach mitreißend.
Es bleibt weiterhin spannend . Ich konnte das Buch aus der Hand legen. Bin gespannt, was mich im 6. Teil erwartet und worauf das alles hinausläuft.
Die Reise um und mit Familie Hansen geht weiter. Ich muss immer mehr feststellen ich mag den Charakter Richard nicht 😵. Ich dachte an manchen Stellen. "Passt bloß auf, der führt was im Schilde"
Der mutige Weg ist Band 5 der Hansen Saga der insgesamt acht Einzelbände dieser spannenden Familiensaga. Ich empfehle der Reihenfolge nach zu lesen, allein schon wegen der Entwicklung der Protagonisten. Ich bin auch hier wieder per Hörbuch unterwegs, Gabriele Blum, Sprecherin des Buches überzeugt auch hier mit einem phantastischen Erzählstil, der gleichermaßen einfühlsam und mitreißenden ist. Inhalt: Theres ist mit Franz und Helene von Wien nach Kamerun zu Robert unterwegs und sieht ihrer weiteren Zukunft freudig entgegen. Luise hält das Ruder im Kontor in Hamburg und versucht den Spagat als fürsorgliche Mutter und durchgreifende Geschäftsfrau zu meistern. Im Kontor fallen ihr Unstimmigkeiten auf, die mittlerweile schwer ins Gewicht fallen. Steckt Richard dahinter? Die Ergebnisse ihrer Recherchen werden immer deutlicher und es kommt zu einem dramatischen Ende. In Kamerun spitzt sich die Lage zwischen den Einheimischen und den Deutschen immer mehr zu, unter der auch die Plantage der Hansens zu leiden hat. Als die Ernte in Gefahr ist, bedeutet dies ebenfalls weitere Rückschläge für die Familie. Auch dieser Band schließt nahtlos an den Vorgängerband an und ist von Beginn an unglaublich spannend. Zum einen wegen der Unstimmigkeiten im Kontor, zum anderen wegen der Unruhen in Kamerun. Und letztendlich gibt es bei einigen Familienmitgliedern „besondere Vorkommnisse“. Der Schreibstil ist leicht zu lesen/hören, die Perspektivenwechsel zwischen den einzelnen Figuren machen die Handlung sehr abwechslungsreich und lebendig. Die Figuren überzeugen allesamt und sind super ausgearbeitet. Im Laufe der Zeit machen fast alle eine enorme Entwicklung durch, die meisten positiv, aber es gibt auch bei den ein oder anderen negative Wandlungen. Luise mag ich sehr, sie ist eine richtige Powerfrau und die positive Entwicklungen zwischen ihr und Hans gefallen mir inzwischen richtig gut. Sie harmonieren toll miteinander, lieben ihre kleine Tochter abgöttisch und Hans begegnet Luise auf Augenhöhe und ist für damalige Zeiten als Ehemann sehr modern eingestellt. Trotzdem ist da immer noch das Thema Hamza, diesbezüglich kann ich Luise überhaupt nicht einschätzen, ob sie ihn völlig aus ihrem Leben ausgeschlossen hat oder die Erinnerungen einfach nur „verschlossen“ hat. Darüber zu Grübeln fehlt ihr auch jegliche Zeit, sie hat im Kontor alle Hände voll zu tun, Georg leitet das Kontor in Wien und ihr Vater ist mit Theres in Kamerun. Martha ihre Situation ist ebenfalls kritisch, ich empfinde sie immer noch als das verwöhnte Mädchen von einst, die sich ihre Fehler nicht eingestehen kann. Im Moment steht ihr Leben auf wackligen Füßen. Der Handlungsverlauf ist wie immer an allen Fronten äußerst spannend und man fiebert mit den Beteiligten mit, vor allem in Hamburg, als Luise dem Täter ganz dicht auf der Spur ist und dramatisch endet. Insgesamt ist auch dieser Band pure Unterhaltung, Herzklopfen und eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.
Ich kann nicht anders als 5 Sterne geben, es passiert wieder so unendlich viel und ich konnte erneut einfach nicht aufhören zu lesen. Unglaublich das ich solange damit gewartet habe.
🥰📚🥰
Einfach nur großartig kann ich nicht in Worte fassen. 🌟🌟🌟🌟🌟
Prüfe, wem du vertraust Nach und nach ist Luise zurück im Kontor. Als es zu politischen Unruhen in Kamerun kommt, muss Robert dorthin, um die Plantage zu führen. Luise muss daher das Kontor allein in Hamburg führen. Das wäre für sie kein Problem, wenn die Bücher stimmen würden. Luises Mann hegt einen schlimmen Verdacht. Frederike wiederum ist glücklich in Wien, nur ihre Eltern tun sich schwer. Als die drei wieder auf einem guten Weg sind, werden sie von mehreren Ereignissen überrumpelt. „Der mutige Weg“ ist Band 5 der Reihe um die Hamburger Geschäftsfamilie Hansen. Der erfolgreichen Autorin Ellin Carsta ist mit diesem Band wieder eine tolle Anknüpfung an die Geschichte der Familie Hansen gelungen. Die drei Handlungsstränge Hamburg, Wien und Kamerun setzen sich auch hier weiter fort. Besonders beeindruckend fand ich in diesem Buch den Handlungsstrang um den Wiener Part der Familie. Während bei Frederike alles traumhaft läuft, war ich gespannt, wie es mit Vera und Georg weitergeht. Jedoch hätte ich nie mit so einem Ausgang dieses Bandes gerechnet. Insgesamt finde ich die Geschichten um die Familie immer sehr spannend, aber manchmal auch etwas zu vorhersehbar. So ist es mir speziell in diesem Band wieder aufgefallen, dass ich viele Handlungen vorausgeahnt habe. Dennoch fand ich besonders das Ende sehr beeindruckend, denn es spiegelt den Kern der Hansen-Reihe wider! Auch dieser Band ist eine tolle Fortsetzung um die Kontorsfamilie und endet mit einem Cliffhanger, der dazu animiert den nächsten Band sofort lesen zu wollen.
Jetzt haben mich die Hanses total in Ihren Bann gezogen. Weiter geht's mit Buch 6
Ich kann nicht anders als 5 Sterne geben, es passiert wieder so unendlich viel und ich konnte erneut einfach nicht aufhören zu lesen. Unglaublich das ich solange damit gewartet habe.
„Der mutige Weg“ ist der mittlerweile 5. Band der erfolgreichen Hansen-Saga von Ellin Carsta und mutig ist der Weg, den die Familie Hansen in diesem Teil einschlagen muss. Tiefgreifende Veränderungen stehen an. Erschienen ist der Roman Ende März 2020 bei Tinte & Feder. Therese hat sich dazu entschieden mit ihren Kindern nach Kamerun zu gehen und dort das Leben an der Seite ihres Schwagers Robert Hansen zu verbringen. Kaum in Kamerun angekommen, wird die Plantage vor eine große Herausforderung gestellt. Luise versucht hingegen ihr Leben als Mutter und Geschäftsfrau unter einen Hut zu bringen. Nicht immer einfach, denn sie liebt ihre Tochter über alles. Umso geschockter ist sie, als sie erneut Unregelmäßigkeiten im Kontor entdeckt. Kann sie die Sache aufklären und ist ihr Cousin Richard möglicherweise involviert? Und auch in Wien ist nicht alles so rosig wie es scheint. Georg hat sich seinen Platz in der Familie Hansen zurückerobert, ist aber dennoch nicht glücklich. Zu sehr plagt ihn die heimische Situation mit seiner Frau, die tagein tagaus schlechte Stimmung verbreitet und auch die Rückkehr ins hanseatische Kontor hat ihm beruflich nicht das gebracht, was er sich erhofft hat. Wie man sieht ist wieder Einiges bei der Familie Hansen los und selbst Dinge, die sich zum Guten gewendet haben, können sich auch schnell wieder ins Gegenteil verkehren. Sehr gut gelungen ist Ellin Carsta wieder einmal, dass man von allen Charakteren die Beweggründe nachvollziehen kann, auch wenn man diese nicht teilt. Ich finde, das ist eine ganz große Stärke der Autorin. So manche Person möchte man schütteln und in die richtige Richtung drängen, aber meist lässt das der grundsätzliche Charakter ebenjener Person dann doch irgendwie nicht zu. Ich habe insbesondere wieder sehr mit Luise, Therese und Robert mitgefiebert. Luise ist eine bewundernswerte junge Frau, die die Mutterrolle allein nicht ausfüllen kann und die konstant im Zwiespalt mit ihrer Entscheidung im Kontor zu arbeiten lebt. Das hat sie für mich sehr menschlich gemacht und man hat die Liebe zu ihrer Tochter immer gespürt. Therese ist an sich so ein positiver Mensch, von dem sich jeder, glaube ich, eine Scheibe abschneiden kann, weil es manche Sachen einfacher macht. Mit ihrem Umzug nach Kamerun macht sie einen gewagten Schritt, doch ihre Art führt dazu, dass das Beste daraus erwächst. Robert lässt sich nur zu gerne von dieser Art anstecken und ich bewundere ihn dafür, dass er hart anpacken kann, wenn es nötig ist. Zusammenhalt und Respekt ist für ihn wichtig und dies lebt er so auch vor. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal toll zu lesen. Ich konnte mir das Kontor, Hamburg, Kamerun und all die anderen Orte im Buch wunderbar vorstellen. Ich mag es, dass es niemals zu ausschweifend wird, aber dennoch ein richtiger Film im Kopf entsteht. Die Handlungsstränge sind interessant, dennoch konnten mich nicht alle für sich einnehmen. Insbesondere mit Marthas Handlungsstrang konnte ich nicht so wirklich etwas anfangen und dieser kam mir auch ein wenig überflüssig vor. Die Handlung in Wien hatte positive sowie negative Seiten. Gut gefallen hingegen hat mir wieder Kamerun. Es hätte den Rahmen des Romanes wahrscheinlich wirklich gesprengt, dennoch hätte ich mir hier auch ein bisschen mehr zu den Schattenseiten der Kolonialisierung gewünscht. Die Ausführungen zu der Plantage und dem Anbau des Kakaos fand ich hingegen sehr interessant. Von der Spannung her zog der Roman im letzten Drittel auf jeden Fall enorm an und verspricht viel Konfliktpotenzial für Teil sechs, der im Juni erscheinen soll. Gerade das Ende hat mir viel Lust gemacht, die Reihe weiterzuverfolgen, aber ich merke, ich muss bei Romanen wie diesen auch immer in der rechten Stimmung sein. Im Nachwort erzählt die Autorin etwas zu den historischen Hintergründen, die in den Roman eingeflossen sind, aber eben auch, dass dies eine Reihe sein soll, die unterhalten soll und das schafft sie auf jeden Fall. Mir ist es dadurch manchmal einfach ein bisschen zu seicht und ich würde mir einen stärkeren historischen Bezug wünschen, aber ich kann eben auch mal zur Abwechslung diese Art der Erzählung genießen, wenn ich darauf eingestellt bin. Fazit: Eine Familiensaga, wo der Name Programm ist und ein fünfter Teil, in dem wieder Einiges passiert, bei dem aber nicht alle Handlungsstränge zu überzeugen wissen. Ich persönlich würde einen stärkeren historischen Bezug befürworten. Daher meine Leseempfehlung an alle, die Familiensagas lieben, bei denen die Familie im Vordergrund steht und die die typischen Intrigen sowie Auf und Abs mögen.