Oh Shara… what am I going to do with you? Let’s state the obvious outright – I love Casey McQuiston’s writing. Ever since rwrb I’ve been following their work meticulously which means I was very excited for this young adult novel. A bit scared maybe as well because their prior released books were all categorised as new adult, but then again, it’s Casey McQuiston, right? What could go wrong? And it hasn’t, really. The book is fine. But I guess that’s the problem. The premise is very fun. I was immediately reminded of John Green’s Looking for Alaska, and the book even makes a reference to him, and I think mysteries are always exciting plot points. But here’s also where the book shows its first cracks – Chloe. It took me so long to sympathise with any of her problems because her sheer obsession with Shara just becomes exhausting to read. I get that that’s the point – she’s so obsessed with her that she doesn’t notice that she’s attracted to her – but at some point, it stops feeling like that and just becomes an obsession, period. She disregards everything around her, even her closest friends. While I do think that it’s understandable from a character perspective, especially because it does get called out at some point, it just made her seem obsessive and unlikeable to me. Usually, there’s a kind of stop, someone or something that shows the protagonist that obsessing over a person is unhealthy but Chloe just goes on and on and on. Her behaviour only starts to get better around 60% or even 70% into the novel which is a long time for someone to be obsessed with a single person that isn’t even present for the most part. Maybe one reason for my dislike towards her is also that I can’t relate to being that competitive and confident in my academic abilities, a trademark of Chloe’s personality. Still, the book does have its funny parts too, like Chloe and Rory crawling up the air ducts to Mr Wheeler’s office. Their whole mission felt so much like being directly taken out of a spy playbook that I couldn’t help but feel entertained by the fact that they’re both complete disasters. Everyone around Chloe is so much more interesting than her. I loved reading about Smith and Rory, Georgia, Benjy and their issues in the second part and that’s really when I started to actually enjoy reading the book. I do think that the second part kind of makes up for the frankly exhausting first part; Chloe’s friends are lovely and it’s so interesting to read about the friendship group they have created. I love how they deal with being queer in a religious school and the problems that come with it, I love Ash and their experience with being non-binary, and I was actually rooting for the whole group when they planned their graduation ceremony. Even if she has her problems, Shara is such an interesting character and I also really enjoyed engaging with her experiences of having to be the perfect, straight girl in a conservative town. In the end, it’s still not a bad book, especially because of Casey’s amazing writing style. But I can’t help feeling that it doesn’t quite match the charm of Red, White & Royal Blue and One Last Stop.

[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘] 𝔹𝕦𝕔𝕙𝕔𝕝𝕦𝕓𝕓𝕦𝕔𝕙 im #Buchclub_Buchgefluester 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: I kissed Shara Wheeler 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Casey McQuiston 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Knauer TB // Argon Romance 𝔾𝕖𝕤𝕡𝕣𝕠𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟: Corinna Dorenkamp 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟/𝔾𝕖𝕙𝕠𝕖𝕣𝕥 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Hannah Brosch und Kristina Koblischke 𝔸𝕧𝕒𝕚𝕝𝕒𝕓𝕝𝕖 𝕚𝕟 𝔼𝕟𝕘𝕝𝕚𝕤𝕙: Yes 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Kennt ihr Bücher von Casey McQuiston? 𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Unterhaltsam - Spannend - Teenie-RomCom 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Chloe kann es nicht fassen. Sie ist fast an ihrem Ziel angekommen: Ihr kleingeistige Highschool in Alabama hinter sich zu lassen. Doch dann vermasselt ihre Erzfeindin Shara Wheeler alles. Erst küsst Shara sie und dann verschwindet sie wie vom Erdboden. Nur um Cloe dann auf eine Schnitzeljagd nach der Wahrheit zu schicken, bei der immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht kommen und die Chloe dazu bringt, ihren bisherigen Blick auf die Leute in ihrem Leben zu hinterfragen. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Ich muss zugeben: Am Anfang habe ich mir unglaublich schwer getan. 🙈 Das Buch fängt wie eine typische Teenie-RomCom an und kam mir ein wenig zu gewollt witzig vor. 😅 Aber dann hat die Geschichte fahrt aufgenommen und ich wurde immer mehr ins Geschehen hinein gezogen. Chloe war definitiv keine sympathische Hauptfigur und ich wurde auch nicht wirklich 100 % mit ihr warm. Dafür habe ich die Nebencharaktere umso mehr geliebt. ❤️❤️ Chloes Freunde und Verbündete auf der Such nach Shara, fand ich echt toll und habe langsam aber sicher mein Herz an sie verloren. 🤭 Ab der Hälfte hat das Buch mich wieder verloren und hat sich ein wenig gezogen. Am Ende fand ich das Buch recht gut, allerding zu überspitzt. 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? Von mir gibt's eine Leseempfehlung für alle, die eine queere Highschool-Story mögen, auch wenn es nicht meins war. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Rating: 3.5 stars The characters were likeable, realistic and I loved the broad diversity. The story was interesting enough to keep me interested, however it didn’t blow me away. I also didn’t like the main character, Chloe, that much (particularly because she was obsessing over one person soooo much that this was the only thing in her head pretty much all the time which then resulted into hurting the people surrounding her).

2,5 Sterne Das Buch plätschert vor sich hin und man fragt sich lange warum man es liest, was der Sinn ist und warum niemand nach Shara sucht. Die Protagonistin Chloe und Shara waren mir bis zum Schluss unsympathisch. Ich mochte die Nebencharaktere gerne. Den biblischen Kontext am Ende mochte ich gerne, da man sowas selten liest. Die letzten 100 Seiten haben mir richtig gut gefallen und es war eine niedliche Geschichte. Dennoch konnten diese Seiten den Rest des Buches nicht übertrumpfen.

Uff, was soll ich zu diesem Buch nur sagen? Meine Erwartungen an 'I Kissed Shara Wheeler' waren riesig und ich habe mich unendlich gefreut, dieses Buch endlich anzufangen. Nunja.. die ganze Handlung hat mich zu sehr an 'Margos Spuren' erinnert, was mich ziemlich gestört hat. Chloe Green, die Hauptprotagonistin, fand ich die meiste Zeit über maximal nervig. Sie war so sehr auf ihre guten Noten, ihr Bestreben Jahrgangsbeste zu werden und ihren Hass auf Shara Wheeler fixiert - darauf bin ich überhaupt nicht klargekommen. Auch zu den anderen Protagonist*innen konnte ich keine wirkliche Verbindung aufbauen. Für gewöhnlich kann ich mir die beschriebenen Handlungen in Büchern einwandfrei bildlich vorstellen, bei diesem Buch hier hat dies leider so gar nicht funktionieren wollen. Abbrechen wollte ich das Buch aber auch nicht, da ich natürlich wissen wollte, was mit Shara Wheeler passiert ist und wie die Handlung schlussendlich ausgeht. Zum Glück! Denn in den letzten einhundert Seiten hat die gesamte Handlung eine so krasse Wandlung angenommen, ich war schockiert, sprachlos und bin dann nur noch so durch die Seiten geflogen. Dieser Plottwist war wirklich chef's kiss, daher habe ich mich gegen Ende mit dem Buch wieder versöhnen können.

Einige vergleichen dieses Buch mit “Paper Towns” von John Green. Da ich das aber nicht gelesen habe, kann ich keinen Vergleich anstellen, aber mir hat das Konzept des Buches sehr gut gefallen. Für mich persönlich war es mal etwas ganz anderes als die bisherigen queeren Highschool Geschichten, die ich bisher gelesen habe. An einigen Stellen fand ich die Aussagen der Protagonistin sehr repetitiv und dadurch hat es sich manchmal etwas gezogen. Zeitgleich wird durch das Geheimnis um das Verschwinden von Shara aber auch Spannung hervorgerufen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich liebe die ganzen queeren Figuren und Repräsentationen in dem Buch. Eine Figur wird sogar dabei begleitet wie sie herausfindet, was nicht-binär bedeutet und was das für sie selbst heißen könnte. Das hat mir richtig gut gefallen.

Als ich I Kissed Shara Wheeler von Casey McQuiston gelesen habe, hatte ich hohe Erwartungen, vor allem, weil ich so viel Gutes über die Autorin gehört hatte. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht so sehr mitgerissen hat, wie ich es mir erhofft hatte. Die Geschichte rund um Chloe Green und ihre Suche nach der verschwundenen Shara Wheeler hatte zwar ihre Momente, aber insgesamt konnte sie mich nicht wirklich fesseln. Irgendetwas hat mir einfach gefehlt, um voll und ganz in die Handlung einzutauchen. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Buch keine Stärken hat – im Gegenteil. Besonders die Protagonisten haben mir gefallen, allen voran Chloe. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte war wirklich schön zu beobachten. Sie beginnt als ehrgeizige und manchmal etwas sture Außenseiterin, die sich nur darauf konzentriert, Shara zu schlagen und als Jahrgangsbeste abzuschließen. Doch durch die Schnitzeljagd und die Begegnungen mit anderen Charakteren lernt sie viel über sich selbst und ihre Umgebung. Diese persönliche Reise fand ich sehr gelungen und authentisch. Auch die Nebenfiguren wie Smith und Rory hatten ihre eigenen Facetten, die sie interessant gemacht haben. Es war spannend zu sehen, wie alle Charaktere – selbst Shara, obwohl sie größtenteils abwesend ist – im Laufe des Buches wachsen und sich weiterentwickeln. Die LGBTQ+-Repräsentation war ein weiterer Pluspunkt für mich. Casey McQuiston hat es geschafft, diese Themen auf eine natürliche Weise einzubinden, ohne dass es erzwungen wirkte. Trotzdem blieb die Geschichte für mich insgesamt eher flach. Die Schnitzeljagd, die eigentlich das Herzstück des Buches sein sollte, hat mich nicht wirklich gepackt. Die Hinweise waren zwar clever gestaltet, aber ich hatte oft das Gefühl, dass die Spannung fehlte. Es gab keine echten Überraschungen oder Wendungen, die mich dazu gebracht hätten, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Vielleicht lag es daran, dass ich von Anfang an wusste, worauf das Ganze hinauslaufen würde – oder daran, dass mir der emotionale Funke gefehlt hat. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass das Buch zwar viele gute Ansätze hatte – interessante Charaktere, wichtige Themen wie Selbstfindung und Akzeptanz –, aber dass es mich emotional nicht so berühren konnte wie andere Geschichten dieses Genres. Ich habe es zwar gerne gelesen und fand die Entwicklung der Figuren schön mitzuerleben, aber es ist kein Buch, das mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Wenn du auf der Suche nach einem Young-Adult-Roman bist, der LGBTQ+-Themen behandelt und eine Coming-of-Age-Geschichte erzählt, könnte I Kissed Shara Wheeler trotzdem einen Blick wert sein. Für mich persönlich hat jedoch etwas gefehlt – vielleicht mehr Spannung oder eine tiefere emotionale Verbindung zur Handlung.

Super fun, quick read. Perfect for Pride Month. But ultimately it left me wanting more. The characters were nowhere as good as in Casey's previous book. Chloe's and Shara's relationship didn't really work for me sadly, but I do have to add that I listened to the audiobook which usually results in me having a harder time connecting with the story and the characters. If I had to rank all 3 books now, I'd definitely say: RW&RB > IKSW = OLS ps: Rory & Smith supremacy

CW: Slutshaming, Sexismus Dieses Buch hat mir echt Spaß gemacht! Ich mochte die Charaktere (vor allem Smith) und der ganze Mystery-Aspekt um Shara war super spannend und gut konstruiert. Die zweite Hälfte des Buches hat sich allerdings etwas gezogen und ich finde auch, dass es zu viele Charaktere gab. Ich bin manchmal durcheinander gekommen.

Mein erstes Buch, das eher in die Richtung Girls-Love geht und dafür fand ich es ganz in Ordnung. Das was ich an dem Buch am besten fand waren auf jeden Fall die diversen Charaktere. Benji, Ace, Ash, Georgia, Smith und Rory habe ich alle sehr schnell in mein Herz geschlossen und hätte am liebsten noch soooooo viel mehr über sie erfahren. Die Storyline mit der Suche nach Shara Wheeler fand ich am Anfang mega mitreißend, jedoch hat die irgendwie irgendwann stark nachgelassen und vor allem das letzte Drittel des Buch fand ich eher schwach. Das Chleo einfach nicht gesehen hat, dass Shara auf sie steht!!! Ich meine wieder blind will sie sein. Das Ende des Buches war dann aber doch ganz gut und ich mochte den Teil mit der Abschlussfeier. Nun bin ich auf jeden Fall gespannt auf weitere Bücher von Casey McQuiston.

The format and dialogue were a mess; the main character, Chloe, was found to be exhausting to follow as she seemed to hate everyone and everything. Additionally, she was arrogant in her judgment of people. At 20 %, DNF could not care if Chloe found Shara. How can this be the same author for Red White and Blue, so disappointed as I have read that book twice already. Not a masterpiece but it was fun.

I kissed Shara Wheeler 💋 Shara Wheeler verschwindet am Abend des Abschlussballs - jedoch nicht, ohne vorher ihren Nachbarn Rory und ihre Rivalin Chloe geküsst zu haben. Sharan festem Freund Smith gefällt das natürlich nicht, dennoch bilden die Drei ein Team um Shara zu finden - diese hat nämlich Briefe und Hinweise hinterlassen, die zu ihr führen könnten… Chloe ist anfangs nicht unbedingt eine sympathische Protagonistin - sie hat sehr viele Vorurteile gegenüber ihrer MitschülerInnen, seitdem sie von Kalifornien nach Alabama gezogen ist. Das hat auch mit den negativen Erfahrungen zu tun, die ihre lesbische Mutter in ihrer Heimatstadt sammeln musste. Es ist schön mitzuerleben, wie Chloe nach und nach ihre Bubble verlässt und Menschen kennen lernt, die sie vorher strikt gemieden hat - nur um dann festzustellen, dass viele von ihnen ganz anders und vielschichtiger sind, als sie zuvor dachte. Gerade die Freundschaft, die sich zwischen Chloe, Rory und Smith entwickelt war wunderbar zu beobachten. ❤️ Und wenn ich ganz ehrlich bin - ich bin halt ein Sucker für Enemies to Lovers, daher: Empfehlung von mir! 😅

first part was a solid 10/10 everything after chapter 16 was kind of disappointing though? i loved that this is a funny rom-com with mystery elements, and everybody is queer (because the author is right: there aren't that many over-the-top queer rom-coms). but the big reveal about shara was honstely a let down for me, and that scene in chapter 16 was just so anti climatic so I'm settling at a 3.5-4 star rating right now

Ich hab das Buch auf einer Zugfahrt gekauft, weil es das einzige interessante Mängelexemplar in der Kiste war :D Mir hat der Schreibstil am Anfang sehr gut gefallen, weil es so anders und aufregend geschrieben ist, auch lustig. Die Thematik fand ich am Anfang auch ganz witzig und unterhaltsam, wie sich Unbekannte aus verschiedenen Sozialen Gruppen der Schule sich zusammentun, um ein Geheimnis zu lösen und sich dabei besser kennenlernen und Vorurteile schwinden. Ab der Hälfte hat mich der schreibstil dann irgendwann genervt, weil er so überdreht ist. Naja und die Handlungen der Figuren in der zweiten Hälfte, das Geheimnis von Shara usw. war mir einfach ZU kindisch/unreif, was ja ok ist für eine Highschool-Geschichte, aber mit Mitte 20 bin ich einfach nicht mehr die Zielgruppe gewesen. Außerdem fand ich die Gedankenanstöße, die das Buch machen möchte, viel zu offensichtlich ausgedrückt. Man muss als LeserIn 0 mitdenken. Für eine andere Zielgruppe unbedingt 5 ⭐️, aber für mich eher Zeitverschwendung:)

Chloe and Shara are unhinged, which made this so fun to read. Rory and Smith are sweethearts who deserve the world. Casey McQuiston captures the feeling of the last few weeks of high school so well (even if mostly that isn't the point). I very much enjoyed all the journeys the whole cast went through.

Rating: 3.5 stars The characters were likeable, realistic and I loved the broad diversity. The story was interesting enough to keep me interested, however it didn’t blow me away. I also didn’t like the main character, Chloe, that much (particularly because she was obsessing over one person soooo much that this was the only thing in her head pretty much all the time which then resulted into hurting the people surrounding her).

Also… bei diesem Buch bin ich hin und her gerissen… Wieso gab es diesen Hype um das Buch? 🤔 Nach „One Last Stop“ hatte ich wirklich HOHE Erwartungen an Casey McQuiston… doch wurden diese nicht ansatzweise erfüllt! Chloe ist eine dermaßen nervige Protagonistin, da tun einem selbst ihre Freunde leid… und was bitte ist mit Shara schiefgelaufen? Wie kann ein Mensch so sein?

Unterhaltsam wird in diesem Roman geschildert, wie drei Schüler*innen sich unfreiwillig gemeinsam auf die Suche nach ihrer Mitschülerin machen. Es war spannend und hatte humorvolle Stellen, konnte mich aber nicht vollends überzeugen. Es fiel mir manchmal schwer wieder nach dem Buch zu greifen und in die Geschichte zurückzukehren.

Mein 2. Buch der Autorin, das ich diesmal im englischen Original gelesen habe. Man findet sich in einem Abschlussjahrgang einer streng christlichen Highschool wieder und alle Klischees finden sich erstmal. Die Protas sind sehr vielfältig und die Erzählung ist lustig, sarkastisch und locker geschrieben, so dass man schnell in der Geschichte voran kommt. Es ist schön zu lesen, welche Entwicklung die "Kids" erleben und immer mehr zu sich finden, trotz der sehr konservativen Umgebung. Mir sind viele Figuren schnell ans Herz gewachsen und die Geschichte war absolut zum Wohlfühlen!

Es gab Punkte im dem Buch, die ich sehr gerne mochte, wie die vielfältigen Figuren, die vielen unterschiedlichen queeren Einflüsse, was leider im Jahr 2022 immer noch ein Thema ist und mehr zur Alltag gehören sollte, als dass es als Besonders dargestellt wird. Hier waren einige Figuren bi, homosexuell, nicht-binär oder transgender, und es war auch gut umgesetzt, mit all seinen Problemen, Ängsten, vor allem durch die engstirnige, christliche Umgebung, in der die Geschichte spielt. Auch war die Handlung okay, die ganz interessant mit einer Schnitzeljagd beginnt, um Shara Wheeler zu finden. Dadurch kommt Chloe, die eigentlich nur ihre einige kleine Gruppe hat, und sich für intelligenter und besser als die anderen hält, mit anderen Leuten zusammen. Wie Smith, den Footballspieler, oder Rory, dem coolen, Regel brechenden Gitrarrenspieler. Erst nach und nach erkennt Chloe, wie engstirnig sie bisher war, vor allem gegenüber den Leuten in ihrer Heimatstadt in Alabama. Für mich war das größte Problem eben mit Chloe, die oft schon sehr bissig gegenüber anderen in ihrer Denkweise war. Sie war furchtbar anstrengend, und auch ihre Selbsterkenntnis am Ende hat es nicht mehr retten können. Daher nur 3,5 Sterne. Denn anstonsten war es gut geschrieben und die anderen Figuren mochte ich eigentlich, nur Chloe war einfach nur schwierig. Leider.

Anfangs kam ich eher schwierig in das (Hör-) Buch rein, was den vielen Namen geschuldet ist. Das ist aber etwas, dass ich schon öfter bei Jugendbüchern erlebt habe, da diese ihre ganz eigene Welt und Sprache haben. Nach dem ersten Viertel kam ich immer mehr an, wo die Geschichte hin geht, war mir aber durchweg nicht klar. Fazit: Nettes Jugendbuch, dass mir aber nicht all zu lang im Gedächtnis bleiben wird.

knowing i'll enjoy a book and then actually enjoying it is one of the best simple joys in life for me... this did not disappoint! it's a silly romantic teen comedy full of fun queer characters and ridiculous dramatic moments, it hums with life and is so earnest. just what i've come to expect from casey mcquiston. that's probably my favorite thing about their books: yes they are comedies. but there is always another layer; there are complex questions and themes that are handled with a lot of respect and care. you just notice when someone puts their whole heart into their writing! my one problem here were the characters. there were so many kind of similar people and names and it wasn't easy to tell them apart? but then i also read this pretty quickly, so maybe it's all my fault. although the names ash and ace are really similar... never mind, i still think this book is absolutely wonderful.

Ich liebe Casey McQuistons Bücher sehr und trotzdem war ich bei diesem hier Anfangs sehr skeptisch. Chloe ging mir sehr schnell auf die Nerven und dieses ganze hin und her auch. Aber dann nach und nach hat man auch die anderen Charaktere immer besser kennengelernt und auch Chloe irgendwie besser verstanden. So konnte ich letztendlich das Buch gar nicht mehr weglegen. Und dieses Ende, so bittersüß, hat mich schon fast mein eigenes Ende der Schulzeit vermissen lassen :)

Am Anfang war es schwer sich in das Buch reinzulesen, jedoch wurde es mit der Zeit immer besser. Ich würde das Buch in diesen Worten beschreiben: verwirrend, unerwartet, spannend, verletzlich, mutig, aufopfernd & stark. Eine schöne queere Liebesgeschichte in einer (leider) sehr konservativen Kleinstadt in Alabama.

Habe mir allgemein von der Story etwas mehr erhofft. Vorallem auch was hinter Sharas Verschwinden steckte. Die ganze Geschichte war eher etwas langweilig und teils zu lang bis überhaupt mal was passiert ist. Auch das gefühlt jeder queer sein muss war schon fast zu übertrieben… Das einzige was mir wirklich gefallen hat ist Casey‘s Schreibstil!

I kissed Shara Wheeler ist das zweite Buch von Casey Mcquiston, dass ich gelesen habe. Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich bereits in das Buch verliebt und als ich dann noch den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich dieses Buch haben musste. Das Buch handelt von der namensgebenden Shara Wheeler, die nach dem Abschlussball einfach verschwindet. Kurz vorher hat sie 3 Personen geküsst und ihnen charakteristische rosa Briefe geschrieben, die wie eine Schnitzeljagd Rätsel beinhalten. Hört sich im ersten Moment nach Highschooldiva mit Sucht nach Aufmerksamkeit an, doch je mehr Briefe entdeckt werden, desto mehr kommt von der echten Person Shara Wheeler ans Licht. Auch scheint die Protagonistin am Anfang eine extreme Besessenheit zu ihrer Rivalin zu haben, doch auch dieser Charakterzug bekommt über die Seiten immer mehr Tiefe und Grauschattierungen. Denn in diesem Buch ist man vieles, doch nichts ist nur schwarz und weiß. Die Autorin hat es gemeistert, die voranschreitende Rivalität zwischen zwei Charakteren zu beschreiben, während nur eine davon aktiv in Erscheinung tritt und die zweite nur indirekt durch die vorbereiteten Briefe kommuniziert. Ich habe die vielen humorösen Vergleiche, die immer wieder im Buch vorkamen geliebt. Sie waren so kreativ und treffend gewählt, das mir der eine oder andere Lacher beim Lesen entwichen ist. Ich bin ehrlich, ich habe mich in jeden einzelnen der Charaktere verliebt. Da war einfach so viel fluffy Queerness in all ihre Farben und Formen. Vor allem wie selbstverständlich damit in ihrer Gruppe umgegangen wurde, trotz des erweiterten eher feindseelien Umfeldes, war schön zu lesen. Solche Bücher hätte ich mir schon vor ein paar Jahren viel mehr gewünscht, doch auch jetzt treffen sie einen mitten ins Herz und man lernt mit und durch die Charaktere einiges dazu.

Leider war unser Buchclubbuch zum Thema Pride Month zumindest für mich eine Enttäuschung - dazu später noch eine Rezension. Deswegen war für mich aber auf jeden Fall klar, dass ich diesen Pride Month auch noch ein anderes Buch über eine queere Person lesen möchte. Mach ich zwar auch außerhalb des Junis, aber das war mir einfach ein Anliegen, dass meine Pride Month-Lektüre nicht total enttäuschend ist. Also habe ich mal einen Blick darauf geworfen, welche Bücher andere Blogger:innen aktuell so mochten und dabei ist mir "I kissed Shara Wheeler" ins Auge gestochen. Die Protagonistin wird als unsympathisch beschrieben und dass das aber gleichzeitig gut umgesetzt wurde. Das hat mich dann natürlich gleich neugierig gemacht und ich habe mir das Hörbuch geholt. Die Autorin kannte ich ja schon von anderen Büchern wie "One Last Stop" - ein Roman, der mir unglaublich gut gefallen hat. Ich wusste also, dass ich mit dieser Lektüre nur wenig Risiko eingehe. In diesem Buch geht es um Chloe Green, eine absolute Streberin, die töten würde, um als Klassenbeste die High School beenden zu dürfen. Die einzige Person ihrer Klasse, die wirklich eine Konkurrenz für sie darstellt, ist Shara Wheeler, Tochter des Direktors, die immer nur ein paar Punkte zu sein scheint als Chloe. Laut Chloe ist Shara ein schrecklicher Mensch. Sie lügt, ist eine falsche Schlange und hat sicher so einige Leichen im Keller versteckt. Schade nur, dass das sonst niemand so zu sehen scheint. Eines Tages wagt Shara Wheeler es, Chloe in der Schule zu küssen. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Und um herauszufinden, was es mit diesem verdammten Kuss auf sich hatte, muss Chloe Shara wiederfinden. Mit diesem Hörbuch hatte ich einfach Spaß. Die Sprecherin war hier super ausgewählt, die ganze Geschichte wirkte dadurch total authentisch. Ich mochte Chloe, auch wenn ich mich im echten Leben wahrscheinlich nicht mir ihr verstehen würde. Als ehemalige Streberin, die selbst als Klassenbeste die Schule abgeschlossen hat, konnte ich ihren Wunsch, besser zu sein als Shara, gut nachvollziehen. Auch ihren Stress und ihre Enttäuschung, die sie spürt, als ihr klar wird, dass es ohne Shara keine Konkurrenz für sie gibt und sie allein deswegen ihre Feindin wiederfinden muss, konnte ich nachvollziehen. Welchen Sinn hat es, Klassenbeste zu sein, wenn man nicht dafür kämpfen muss? Das ist doch dann nur der halbe Spaß! Trotzdem fand ich es schön, dass Chloe sich im Laufe des Buches weiterentwickelt und es schafft, sich kritisch mit ihren Prioritäten auseinanderzusetzen. Auch die anderen Figuren habe ich (mit Ausnahme von Shara natürlich) sofort in mein Herz geschlossen. Hier wurde viel auf Details geachtet und das merkte man meiner Meinung nach auch schnell. Gerade Chloes beste Freundin und ihre Mütter habe ich geliebt, aber auch kleinere Figuren waren interessant. Mein Fazit? Sehr gut gemachtes Hörbuch, das ich bis zur letzten Sekunde genossen habe.

Nachdem mich schon Royal Blue nicht ganz abgeholt hat, muss ich leider zugeben, dass auch I Kissed Shara Wheeler mich nicht richtig begeistern konnte. Von der Story erinnert das Buch an John Greens Paper Towns, wobei es in Sachen Diversität und Repräsentation natürlich etwas mehr bietet. Leider hat sich die Schnitzeljagd auf der Suche nach Shara für mich sehr gezogen und für mich als Leserin gab es zu wenig mitzurätseln, als dass ich wirklich gespannt gewesen wäre. Die Protagonistin Chloe hat mir gut gefallen, sie weiß, was sie will und verfolgt ihre Pläne zielstrebig. Mit Shara konnte ich hingegen weniger anfangen. Sie war mir zu manipulativ und man hat nicht genug von ihrer Sichtweise mitbekommen um sie sonderlich sympathisch zu finden. Auch die Nebencharaktere haben sich kaum voneinander abgehoben, sodass ich jetzt, wenige Tage nach der Lektüre, gerade noch Namen zusammenkratzen, aber sie nicht mehr differenzieren kann. Ich freue mich immer über queere Jugendliteratur und werde auch weitere Werke der Autorin lesen, doch das Konzept dieses Romans ließ für mich zu wünschen übrig.

Leider hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen, da ich es unheimlich ermüdend fand. So viel Drama, eine absolut langweilige "Schnitzeljagd" und eine richtig unsymphatische Protagonistin. Zwei Sterne gibt es für die tollen, bunten Nebenfiguren und die letzten 100 Seiten, die das überraschend gelungene Ende einleiteten.

Handlung: Shara Wheeler ist das perfekte Mädchen: Gute Noten, toller Freund und ein sichtbar perfektes Leben. Doch dann verschwindet sie plötzlich, nachdem sie Rory und Chloe geküsst hat, obwohl eigentlich Smith ihr Freund ist. Den dreien hinterlässt sie Kärtchen, auf denen sich Hinweise befinden, wo Shara letztendlich zu finden ist. Während Rory und Smith sich Sorgen machen, versucht Chloe Shara zu finden und zu beweisen, dass Shara nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Charaktere: Chloe mochte ich sehr gerne. Sie weiß was sie will und setzt alles daran ihr Ziel auch zu erreichen. Ich mochte ihre Energie diesbezüglich, auch wenn sie natürlich irgendwann sehr nachlässig gegenüber ihren Freunden geworden ist, und das nur, um etwas zu beweisen. Außerdem hat mich teilweise geärgert, dass sie auf Sharas Spiel reingefallen ist, weil ich da schon was vermutet habe. Shara mochte ich anfangs irgendwie nicht und auch alle Hinweise haben darauf gedeutet, dass sie nicht unbedingt ein sympathischer Mensch ist und teilweise fand ich sie so schlimm und auch irgendwie crazy. Dennoch hat sich ihr Charakter zum positiven gewandelt, sodass sie mir zum Ende hin sympathisch geworden ist. Smith und Rory sind wirklich toll. Beide sind so nett und lieb, dass ich sie einfach nur ins Herz schließen musste. Sharas Vater fand ich total bescheuert und eigentlich muss ich dazu auch nicht mehr sagen. Chloes Mütter waren so süß und gerade zum Ende hin, haben sie einfach mal noch eine tolle Aktion veranstaltet. Georgia ist eine tolle Freundin für Chloe, auch wenn die Beiden zunächst Schwierigkeiten hatten wirklich miteinander zu reden, was aber auch irgendwie an Chloe lag. Spannung: Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, aber mit der Zeit wurden die Kärtchen mit den Hinweisen immer mehr und die Aktionen, die Rory, Chloe und Smith veranstaltet haben, um an diese Hinweise dranzukommen, waren so spannend, dass ich doch ein kleines bisschen enttäuscht war, als rauskam, wo Shara ist. Trotzdem empfand ich es auch irgendwie als gelungen und die plötzliche Wendung war echt cool. Schreibstil: Der Schreibstil war recht flüssig und angenehm, auch wenn ich, wie bereits erwähnt, anfangs etwas Schwierigkeiten hatte reinzukommen. Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut, durch die grüne Farbe, aber auch den Kontrast zum Pink. Die Figur auf dem Cover vermittelt zudem eine geheimnisvolle Stimmung. Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Handlung wirklich gut gefallen hat, auch wenn ich mittendrin dachte, dass das nichts mehr wird, weil mich manche Dinge so fassungslos gemacht haben. Auch die Charaktere haben so eine schöne Wandlung durchlaufen, dass ich diesem Buch einfach eine Leseempfehlung geben muss. Wirklich eine spannende und schöne Geschichte!