
**Damaged – 2 von 5 Sternen 😕** Ach, was soll ich sagen? Ich hatte echt hohe Erwartungen an *Damaged*, besonders nach den vorherigen Bänden der Unfolding-Reihe, aber irgendwie hat es mich diesmal nicht richtig gepackt. 😣 Zuerst mal: Phoenix als Charakter mochte ich. Ihre Stärke, ihre Entwicklung, wie sie sich selbst erkämpft hat, war wirklich beeindruckend. Aber bei Esh… Oh Mann. 😬 Der Typ war mir echt zu viel. Vielleicht hatte ich zu viel erwartet, vielleicht war er einfach nicht mein Fall, aber seine „dunkle Vergangenheit“ und die Art, wie er mit Phoenix umgeht, hat mir mehr als einmal den Puls in die Höhe getrieben. Es gibt ja diesen einen Moment, in dem er einfach ein riesiges, schreckliches Geheimnis hat, und ehrlich gesagt, es hat mich eher abgestoßen als mitgerissen. 😳 Die Geschichte hatte viele gute Ansätze, keine Frage. Penny L. Chapman kann schreiben, das weiß ich, aber in *Damaged* kam es mir so vor, als würde die ganze Spannung immer wieder unterbrochen, und die „erklärende“ Rückblenden zu Eshs Vergangenheit haben das Ganze für mich leider eher verwässert. Diese ganzen wiederholten Konflikte zwischen den beiden – das ganze Hin und Her – waren irgendwie zu viel Drama und zu wenig Entwicklung. 😩 Die erotischen Szenen… okay, die waren HEIß, keine Frage. 🔥 Wenn man auf explizite Szenen steht, dann bekommt man hier auf jeden Fall das volle Programm, aber irgendwie haben diese Momente die Geschichte für mich auch nicht mehr retten können. Es fühlte sich einfach ein bisschen wie zu viel des Guten an, vor allem, wenn die Charaktere sich gleichzeitig mit so tiefgründigen Problemen auseinandersetzen. Das Ende... Ja, es war emotional, das muss ich zugeben. 😢 Die Tränen, die da flossen, waren nicht ganz unverdient, aber irgendwie kam es mir zu schnell und zu abrupt. Ich hatte das Gefühl, dass einige Dinge nicht wirklich gut abgeschlossen wurden, und es war, als hätte die Autorin versucht, in der letzten Minute noch alles zusammenzupacken, was aber eher forciert wirkte. Für mich bleibt *Damaged* leider der schwächste Teil der Reihe. Es hat seinen emotionalen Impact, aber insgesamt konnte es mich nicht so fesseln wie die ersten beiden Bände. Es ist nicht schlecht, aber ich hätte mir einfach mehr Tiefgang und weniger Drama gewünscht. 😔 Fazit: Die Reihe hat definitiv bessere Momente gehabt. Für mich war *Damaged* ein eher enttäuschendes Finale, das leider nicht das liefern konnte, was ich mir erhofft hatte. 😕