Aus dem tiefsten Grund geht es zurück nach Sumpfloch und Tolois. Doch die Erlebnisse haben alles verändert. Außer die Verbundenheit der Charaktere zueinander. Gemeinsam tun sie alles dafür ihre Welt zu retten: zwischen zwielichtigen Bündnisses, Magischen Teppichen und politischen Filmen wächst jede:r immer wieder über sich hinaus.
Wenn ich das Buch in einem Wort zusammenfassen müsste würde ich "Aufbauend" wählen. Schon allein der Weg aus dem tiefsten Grund ist bewegend, immer wieder geht es über das Unvorstellbare hinaus und ich war am Ende ähnlich bewegt wie Gerald und Hanns. Aber der Weltuntergang ruht sich ja nicht aus weshalb es direkt weitergeht ins nächste Abenteuer. Endlich wird der ganze Strang um zwölf, drei, sechs und fünf aufgelöst. Und das mit einigen Erschütterungen auf Amuyletts politischem Schachbrett. Ich fand in diesem Band hat Berry eine gesonderte Stellung eingenommen. Sie hat so viel geleistet ubd gelernt! Ubd wir lernen endlich mehr über ihr Innenleben, auch das Schicksal ihrer Eltern wird kurz angeschnitten. Ich freue mich sehr auf ihre weitere Geschichte. Mit der Geschichte von Amuylett ist es wie mit den fliegenden Blättern der Unsterblichkeit: "Die Schmetterlinge leben kurz, aber ihre Schönheit überstrahlt ihre Endlichkeit. Dadurch werden sie ewig. Weil wir sie bewundern und sie sich in unserem Herzen einnisten. In Taitulpan versinnbildlichen diese Schmetterlinge das unendliche Leben, das wir erst durch unser endlichen Leben begreifen." Und diese Schönheit fand ich auch beim Lesen. P.S.: ganz viel Liebe für Zuckerli. Hat jemand ein Stoffmammut zu verschenken?