Nachdem es Zoey gelungen ist, ihre zerrüttete Seele zu heilen und in ihrem Körper zurückzukehren, geniesst sie die Ruhe und den Frieden den sie auf der Isle of Skye findet. Dort spürt sie das Wirken alter längst vergessener Magie und würde am liebsten gar nicht mehr zurückkehren nach Tulsa. Aber seinem Schicksal kann man nicht entkommen. Insbesondere nicht wenn das Schicksal Neferet heißt. Die ehemalige Priesterin ist natürlich fuchsteufelswild das es Kalona nicht gelungen ist, Zoey zu töten und verstärkt daher ihre Intrigen. Sie blendet den Hohenrat und kehrt als Priesterin in das House of Night nach Tulsa zurück. Aber auch Stevie Rae gelingt es immer weniger gut ihre Liebe zu Ephraim, Kalonas Sohn, zu verbergen. Sie fürchtet das ihre Liebe die Freundschaft zwischen ihr und Zoey gefährdet. Aber als es zum Kampf gegen die Dunkelheit kommt, offenbart sie sich und kann ihre Freunde von Emphraims charakterlichen Wandel überzeugen. Zusammen stellen sie sich Neferet und bekommen dabei sogar noch göttlichen Beistand. Teil acht nahm verglichen zu Teil sieben mal wieder Fahrt auf. Aber es genügte noch immer nicht die atemlose Spannung der ersten Teile wieder herzustellen. Sehr schön finde ich zu erleben, wie Zoey erwachsen wird und ihr Charakter zu einer Hohepriesterin heranreift. Auch das Happy End für Ephraim hat mich ein bisschen mit dem dahinplätschernden Plot versöhnt. Der Grund warum ich Teil neun bereits vor mir liegen habe, ist das ich wissen will ob Heath die Aufgabe meistert die Nyx ihm gestellt hat und ob seine Wahl so weise war. Alles im allem war dieser Band besser als der Teil davor, weniger mystische Verwirrungen, aber noch lange nicht so gut wie der rasante Beginn.