Ich mochte das Buch - sehr. Ja, es ist ruhig und es passiert alles langsam, aber das passt in die Zeit (Anfang 20. Jahrhundert) und an den Ort (West Yorkshire). Man muss dabei sagen, dass ich sowieso eine Vorliebe für England habe, auch schon in der Gegend war, damals aus Liebe zu Emily Brontës „Sturmhöhe“. Über die Auswahl der Originalversion war ich glücklich, denn wenig überraschend liebe ich auch die englische Sprache :) Für die Hauptfigur Ruby hege ich eine große Sympathie; sie ist ein herzensguter Mensch. Bewegend, dass ein Teil ihrer Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert. Das hat mich auch einen Moment beschäftigt. Ein weiteres Buch von Stacey Halls würde ich gerne irgendwann lesen. „When I was not much older than you, I had an accident. It didn't cause me great pain in my body, but it did in my mind. I was very sad for a long time. It made my spirits low, and when your spirits are low it's hard to see the point in anything. Nobody understood how I suffered. Everybody told me I was lucky to be alive, that it was a miracle. They expected I'd be happy, but I wasn't, and that made everything seem worse. I felt very hopeless and alone.“