Wow, das war extrem. Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt. Auch wenn es sich schlimm anhört, kann ich durchaus verstehen, dass Jennette froh über den Tod ihrer Mutter ist. Ich habe die Serie „iCarly“ mit ihr als Hauptdarstellerin nie gesehen, konnte aber trotzdem gut ins Geschehen reinfinden. Das Verhalten der Mutter macht einen durchweg wütend und es ist erschütternd was Jennette bereits als kleines Kind durchmachen musste. Der Schreibstil ist flüssig und oftmals tatsächlich mit dunklem Humor versehen. Es ist definitiv keine leichte Kost, da auch Themen wie Essstörungen, Alkoholsucht und verschiedene Arten des Missbrauchs eine große Rolle spielen. Dass sich Jennette tatsächlich aus den Fängen ihrer Mutter befreit hat, kann ich nicht unbedingt bestätigen, aber hierzu würde ich euch spoilern. Eine dicke Empfehlung von mir! Bitte aber unbedingt die TWs am Anfang des Buches lesen.

Die Sprache, in der das Buch geschrieben ist, ist sehr einfach, beinahe kindlich gehalten, dadurch liest sich die Geschichte sehr schnell. Durch den Missbrauch den Jennette erlitten hat und auch detailliert beschreibt, musste ich zwischendurch echt schlucken. Das Cover und der Titel wirken erst mal sehr krass, sind aber passend. Das Buch ist auf Deutsch erhältlich, aber durch die einfache Sprache würde ich persönlich es auch auf Englisch empfehlen, um die Originalsprache zu erhalten. Ich persönlich bin mit iCarly aufgewachsen, die Serie nach dem Buch anzusehen fällt mir deshalb sehr schwer, ich bin dennoch sehr beeindruckt das die Geschichte veröffentlicht wurde und diesen tiefen Einblick gewährt bekommen zu haben. Ein Buch, was mich emotional sehr berührt hat.

Unglaublich gut geschrieben unterhaltsam und gleichzeitig berührend als auch verstörend. Ich hatte es in einer Woche durch, weil es so fesselnd war. Mit viel bitterem Humor und Sarkasmus beschreibt die Autorin eine zutiefst belastende Kindheit und Jugend, in der sich vieles falsch angefühlt hatte, aber man einfach weiter macht weil Mama es ja so will, oder? Und die eigene Mutter würde niemals etwas schlechtes für die Tochter wollen, richtig? Ich habe niemals gedacht, dass sich so eine Kindheit und Jugend hinter der Schauspielerin versteckte und es hat mir die Augen geöffnet, in welchen Dynamiken junge Menschen nicht nur durch ihre eigenen Eltern verraten werden können, sondern vor allem auch wie exzessiv sie von der Unterhaltungsindustrie ausgenommen werden. Problemthemen werden in genauestenm Detail beschrieben, weshalb ich auf jeden Fall dazu raten würde, Triggerwarnungen vorher durchzulesen und zu beachten.

Ich hatte keinerlei Erwartungen und hab vieles dafür bekommen. Die schriftlichen Erinnerungen der Person Jennette McCurdy, die viel Trauma wiederspiegeln und bis in die Tiefe aufwühlen. Bitte achtet auf die TW‘s und lest es nicht, falls ihr euch nicht im Stande dazu fühlt! Da ich selber mit einigen Thematiken persönlich bekannt bin, fand ich es unheimlich mutig und authentisch wie Jenette über ihr Leben und ihre Heilung spricht. Umso bitterer und schmerzvoller fand ich es zu realisieren, dass das Mädchen hinter meinem damaligen Lieblingscharacter aus iCarly so sehr litt. Ich hang so gut wie die ganze Zeit interessiert in ihrer Geschichte und komme zu dem Schluss: sie ist wichtig - vor allem für Jennette als autonome Person und für die Sichtbarkeit der Menschen mit ähnlichen traumatischen Erfahrungen.

Es ist einfach schockierend und traurig diese Geschichte zu hören. Gleichzeitig auch herzergreifend und manchmal kann man gar nicht glauben das dies die Wahrheit ist. Es ist unglaublich gut und interessant erzählt. Aber es ist sowas von keine leichte Kost. Es ist echt heftig aber man sollte es gehört haben. Was alles so passiert und wie stark ein Mensch sein kann

Ich bin erschüttert und mir fehlen ehrlich gesagt die Worte 😕. Das Buch über Jennette McCurdy‘s Kindheit/Jugend/junges Erwachsenenalter war schwer zu ertragen. Ich habe damals „iCarly“ gerne geschaut und Sam war mein Liebling der Serie. Zu erfahren, wie es hinter den Kulissen abging und das Jennette sich so dazu zwingen musste, bzw. gezwungen wurde, macht mich unfassbar traurig.

Dieses Buch war wirklich hochemotional und hat einem nochmal die Schattenseiten des Showbusiness gezeigt. Gerade wenn man die „neusten Enthüllungen“ von den Nickelodeon Produktionen kennt, muss man nochmal besonders hart schlucken. Aber dass Jennette vor allem in ihrem privaten Leben so viel Leid ertragen musste, ist echt eine grausame Vorstellung. Ich hoffe wirklich, dass sie diese Ereignisse irgendwann und irgendwie verarbeiten kann, sodass sich ihr Trauma nicht auf ihre gesamte Zukunft auswirken wird. So eine starke Frau!

Das Buch war definitiv keine leichte Kost, es bat mich fassungslos gemacht wie manipulative Jennettes Mutter war und sie zu einer Karriere gezwungen hat, die sie nie wollte. Trotz des Inhalts fand ich den Schreibstil von Jennette ergreifend und sehr gut zu lesen. Dieses Buch sollte man unbedingt lesen!

Ich wusste eigentlich im Vorfeld schon über den Inhalt bescheid, aber so detailliert hat mir etwas die Sprache verschlagen. Ich dachte oft wie viel kann dieses Mädchen noch ertragen. Gezwungen in die Schauspielerei von ihrer eigenen Mutter. Und dann auch noch in die Essstörung von ihr getrieben. Ich hab so eine Wut auf diese Frau bekommen und kenne sie ja nicht mal. Jennette McCurdy bringt die ganzen harten Themen mit so einem tollen Witz und Charme aufs Papier. Das ist mega beeindruckend. Auch ihr Weg mit ihren beiden Therapeuten hat mich fasziniert. Dieses Buch sollte man unbedingt mal lesen.

Gnadenlos ehrlich, tief verstörend und bewegend – so lassen sich die Memoiren von Jennette McCurdy treffend beschreiben. Ich war nie ein Fan der Schauspielerin und kannte ihre erfolgreiche Serie nur am Rande. Doch der eindringliche Titel ihres Buches hat meine Aufmerksamkeit geweckt – und mich nicht mehr losgelassen. Was Jennette McCurdy in ihren jungen Jahren durchlebt hat, ist kaum in Worte zu fassen. Ihre Geschichte ist erschütternd und lässt einen oft sprachlos zurück. Mit schonungsloser Offenheit schreibt sie über ihre Kindheit im Schatten einer manipulativen, übergriffigen Mutter – über Kontrolle, emotionale Abhängigkeit und den schmerzhaften Weg zur Selbstermächtigung. Erst nach dem Tod ihrer Mutter beginnt sie zu erkennen, was ihr tatsächlich angetan wurde. Besonders berührt hat mich das Nachwort – reflektiert, stark und voller Klarheit. Jennette McCurdy ist nicht nur eine beeindruckende Erzählerin, sondern auch eine bemerkenswerte Persönlichkeit.

Das Buch war super spannend und ein richtig selbstkritischer Blick auf die Kindheit mit einer narzisstischen Mutter inmitten der Lebensrealität als Kinderstar. Ich kann nur empfehlen, es als Hörbuch zu erleben - so werden viele Momente wirklich lebensnah und realistisch erlebbar gemacht. Ich fand es auch extrem schlau geschrieben, einfach weil man jede Lebensphase gut nachvollziehen konnte und auch die Gedankengänge vollkommen echt erzählt wurden. Alles in allem eine wirklich spannende Biografie, die nicht nur erschreckend sondern auch lustig und selbstkritisch erzählt wird.

loved reading it, even if i'll probably never be able to see iCarly the same way. only issue i have is that jennette mccurdy describes leaving her first therapist because she didn't want to rethink the perfect narrative she had about her mother and for a book all about her mother and her influence on her daughter's life, it is never described how she managed to break through those illusions with her second therapist. won't rate it because i feel weird rating a memoir. CW for narcissistic family members, child abuse and eating disorders

Jennette McCurdy gewährt in ihrer Biografie schonungslosen Einblick in ihr Leben als Kinderstar und den dominanten Einfluss ihrer Mutter. Mit viel Ehrlichkeit und schwarzem Humor erzählt sie von emotionalem Missbrauch, Essstörungen und ihrem schwierigen Weg zur Selbstbestimmung. Das Buch ist bewegend, mutig und überraschend direkt – ein eindrucksvoller Bericht über das Aufbrechen aus toxischen Beziehungen

Ich wusste nicht, was mich erwartet, als ich zu diesem Buch gegriffen habe – gelockt vom provokanten Titel. Memoiren oder Biografien lese ich sonst kaum. Sie wirken auf mich oft wie eine Mischung aus Selbstinszenierung, PR-Strategie und dem Versuch, Profit aus persönlichem Leid zu schlagen. Doch I'm Glad My Mom Died ist anders. Jennette McCurdy erzählt ihre Geschichte mit unnachgiebiger Ehrlichkeit. Nichts wird beschönigt, nichts dramatisiert – es ist roh, unverfälscht, schmerzhaft echt. Ich habe das Buch gelesen und parallel das Hörbuch gehört – von Jennette selbst vorgelesen. Ihre Stimme verleiht den Worten noch mehr Tiefe. Man hört alles mit: Wut, Schmerz, Scham, Humor, Trauer. Was ich besonders bewundert habe: Jennette belehrt nicht. Sie urteilt nicht. Sie erzählt einfach – ihre Wahrheit, ihr Erleben. Ohne Filter, ohne Agenda. Genau das macht dieses Buch so kraftvoll. Es ist kein inszeniertes Trauma-Porträt, sondern eine Entwicklungsgeschichte. Eine Reise zu radikaler Ehrlichkeit – sich selbst gegenüber. Ich habe jedes Kapitel tief gespürt. Ihre Emotionen und Gedanken kamen klar durch – ganz ohne Übererklärungen. Ich kann I'm Glad My Mom Died wirklich jeder Person ans Herz legen – ganz gleich, ob man sonst Memoiren liest oder nicht. Es ist die Geschichte eines Menschen, der den Mut hatte, alles zu zeigen. Schonungslos. Ehrlich. Danke, Jennette.

Das Hörbuch hat mich echt mitgenommen. Jennette McCurdy erzählt ihre Geschichte so direkt und ungefiltert, dass man manchmal gar nicht weiß, ob man lachen, weinen oder einfach nur den Kopf schütteln soll. Ihr trockener Humor trifft voll meinen Geschmack, und obwohl die Themen hart sind (Essstörungen, toxische Familie, Missbrauch), schafft sie es, nie kitschig oder überdramatisch zu wirken. Man merkt: Das ist ihre echte Stimme, und sie hält nichts zurück. Als Hörbuch besonders stark, weil Jennette selbst liest – das macht’s noch authentischer. Einziger Mini-Kritikpunkt: Ein paar Passagen ziehen sich ein bisschen. Aber ganz ehrlich? Das ist Meckern auf hohem Niveau.

Bereits jetzt weiß ich, dass dieses Buch unter meinen diesjährigen Top 10 liegen wird. Von Seite 1 bis 384 hat mich dieses Buch sprach Los gelassen. Jennette McCurdy zeigte, dass sie so viel mehr als ihre Rolle Sam war. Auch hinter Schauspielern (freiwillig oder auch nicht) stecken Menschen, die Gefühle haben und mit sich selbst strugglen. Für mich hat sich Jennette noch mehr als eine starke, junge Frau gezeigt. Ihre enorme Fähigkeit zur Reflexion veranschaulicht, dass wir Menschen so unglaublich zerbrechlich sind und nur bestimmten Druck standhalten können. Wenn es an die eigene Psyche geht, muss man abwägen und bewusste Entscheidungen gegenüber seines Umfeldes treffen. Ich bin wirklich immernoch sprachlos und empfehle wirklich JEDEM das Buch zu lesen. Jennette hat mich wirklich unglaublich berührt…

Oh wow. Ich konnte es zwischendurch gar nicht glauben, was ich gelesen habe, weil es sich so surreal angefühlt hat. Man mag sich kaum vorstellen wollen, dass das alles die Realität war. Der Schreibstil war flüssig, emotional und so ungeschönt ehrlich. Ich habe mir die Doku über Dan Schneider und das Nickelodeon-Drama damals bereits angeschaut – dieser wird im Buch aber nie namentlich erwähnt. Ich habe mehrmals Gänsehaut bekommen, weil es mir so leid getan hat, was Jennette als Kind alles durchmachen musste. Umso schöner war es zu lesen, was für eine starke sie nun geworden ist und ihre Vergangenheit aufarbeiten konnte. Eine unglaublich packende und emotionale Biografie.

Habe das Hörbuch gehört, weil ich die Geschichte so gerne von Jennette McCurdy hören wollte! Ausgesucht, um zu sehen, was meinem ehemaligen Kinderstar "Sam Puckett" von "iCarly" in Hollywood erleiden musste und was hinter den Kulissen abgeht. Gelernt, wie viel psychischen und emotionalen Schaden eine Mutter anrichten kann. Dass nicht alle Mütter Heilige sind. “Why do we romanticize the dead? Why can't we be honest about them? Especially moms, they're the most romanticized of anyone. Moms are saints. Angels by merely existing. NO ONE could possibly understand what it’s like to be a mom. Men will never understand. Women with no children will never understand. No one but moms know the hardship of motherhood, and we non-moms must heap nothing but praise upon moms because we lowly, pitiful non-moms are mere peasants compared to the goddesses we call mothers.” Unglaublich witzig und ehrlich geschrieben. Mehrmals beim Lesen "Oh mein Gott" oder "What the fuck" gedacht.

Wer Jennette McCurdy als Schauspielerin kennen- und mögen gelernt hat, ist wohl in den letzten Jahren auch irgendwann mal über dieses Buch gestolpert. Darin zu lesen, wie schlimm das Schauspielern und vor allem die damit verbundenen Umstände für sie in Wirklichkeit waren, ist erschütternd herzzerreißend. Schonungslos ehrlich und selbstreflektiert berichtet sie von der toxischen Beziehung zu ihrer narzisstischen Mutter und welche Auswirkungen sie auf ihre Entwicklung, ihr Leben hat. Das Buch hilft nicht nur, McCurdy als Person, sondern auch toxische Verhältnisse als solche besser zu verstehen. “I’m Glad My Mom Died” bekommt von mir eine dicke Leseempfehlung - allerdings mit folgender Einschränkung: Das Buch ist nicht gerade leichte Kost. Es geht u.a. um Essstörungen, Sucht und Missbrauch. Bitte schaut vor dem Lesen, inwiefern euch das triggern könnte und stellt euch auf viele Emotionen ein.

Sehr interessantes Thema, sehr greifbar erzählt. Es ist gleichermaßen erschreckend und faszinierend wie es Jennette McCurdy gelingt, uns diese zweifelsfrei toxische Mutter-Tochter-Beziehung nahe zu bringen - weniger über ausladende Emotionalität als durch kindliche Naivität gepaart mit trockenen Witz aus ihrer heutigen, reflektierten Sicht. Bis zum Tod der Mutter konnte ich es kaum erwarten die nächsten Seiten zu lesen, danach flachte meine Begeisterung allerdings etwas ab. So gern ich auch ihren Weg aus dem sogar postmortalen Abhängigkeitsverhältnis und ihre destruktiven Liebesbeziehungen beobachtet habe, dieser Teil war vergleichsweise .. spannungsarm. Dennoch insgesamt sehr lesenswert!

Ich bin mit Jennette McCurdy als Sam in iCarly aufgewachsen, und es war für mich sehr bewegend, jetzt zu lesen, wie es ihr während der Dreharbeiten erging – während wir Kinder und Jugendlichen vor den Bildschirmen sassen und gekichert haben. Es hat mein Herz ein Stück weit zerrissen.

Sie beschreibt ihren Einstieg in die Schauspielerei, ihren Weg zu iCarly und ihren Übergang ins Erwachsenenalter, in dem sie den Schritt in ein „neues“ Leben wagt. Einige der Dinge, die sie erzählt, sind erschreckend, vor allem die komplexe und giftige Beziehung zu ihrer Mutter und der Umgang miteinander. Jennette wurde von Gedanken begleitet, die sie fast ein Vierteljahrhundert lang nicht losliessen. Beim Lesen musste ich das Buch mehrmals aus Fassungslosigkeit schliessen und meine aufglimmende Wut hinunter schlucken. Manche Stellen haben mir das Herz zerrissen, andere haben mich schlichtweg niedergeschlagen – und teilweise auch wirklich angeekelt. Durchgehend fühlte ich tiefes Mitgefühl für das kleine Mädchen, das noch immer in ihr steckt. Gegen Ende des Buches gab es zum Glück einige Lichtblicke. Jennette fand mehr zu sich selbst und begann zu verstehen, was sie wirklich vom Leben möchte. Ich hätte mir jedoch noch einen tieferen Einblick in ihren Heilungsprozess gewünscht – mehr Gedanken und Reflexionen zu diesem wichtigen Thema. Es ist ein eindrucksvolles Buch, das einem die Augen öffnet und zeigt, was einige Kinderstars in viel zu jungen Jahren durchgemacht haben. Besonders für diejenigen, die mit Jennette auf dem Bildschirm aufgewachsen sind, ist dieses Buch zu empfehlen. Triggerwarnungen sind unbedingt zu beachten.

Es hat mich schockiert und sprachlos gemacht welches Leid Jenette ertragen musste. Sie hat ihre Geschichte besonders auch mit den kurzen Kapiteln so spannend und bewegend aufgeschrieben, dass ich nur weiterlesen konnte. Obwohl ich immer wieder eine Pause von den Inhalten des Buches brauchte. Wenn ihr es lesen möchtet, schaut euch bitte die Triggerwarnung an, und dann gibt es von mir eine ganz große Empfehlung! Ich werde eine Biografie nicht mit Sternen bewerten, trotzdem finde ich das dieses Buch gut und gerne 5 verdient hat.

Wo soll ich nur anfangen? Es gibt selten Bücher, die einen von Anfang an mitreißen und hier stand mir der Mund schon im Prolog offen, mit den Worten "Mommy. I'm... so skinny right now. I'm finally down to eighty-nine pounds" und der Situation, in der diese Worte gesagt werden. Mein Herz ist schwer geworden und gesunken. Dieses Buch ist wirklich keine leichte Kost und zeigt auf herzzereißene Art und Weise wie ein Leben als Kinderstar, dich nachhaltig zerstören kann. Es ist so traurig und gleichzeitig faszinierend, wie Jennette diese Art von Leben führen konnte, ohne dass wir als Zuschauer von iCarly oder Sam & Cat es überhaupt gemerkt haben. Sie hat ihre Kindheit geopfert, um unsere Kindheit unvergesslich zu machen, aber vor allem, weil ihre Mutter dieses Leben für sie wollte. Mir fehlen die Worte. Wie kann man seinem eigenen Kind, seinem eigenen Fleisch und Blut so etwas antun? In diesem Sinne: "I'm glad Debra Mccurdy died." - und ich wünsche Jennette die Heilung und Anerkennung und das erfüllte Leben, dass sie sich immer gewünscht hat. Amen🙏

Bei diesem sehr polarisierenden Titel habe ich einiges erwartet, aber nicht, dass sich das Buch in weiten Teilen um Essstörungen dreht. Ich habe keinen Bezug zu Jennette McCurdy, ich habe keine ihrer Serien gesehen, aber trotzdem hat mich ihre Biografie interessiert, besonders ihre Zeit bei Nickelodeon. Bekommen habe ich einen sehr interessanten Einblick in die Unterhaltungsbranche und gewissermaßen auch in die Psyche eines Kindes, das alles tut, um ein gutes Kind zu sein. Teilweise schwer auszuhalten und sehr traurig, aber dennoch sehr empfehlenswert, da auch wunderbar fesselnd gelesen von Dagmar Bittner.

Wow, das Buch lässt mich erst mal sprachlos zurück. Die Geschichte von Jennette geht so unter die Haut, dass manches nur schwer zu ertragen ist. Ich bin froh für sie, dass sie die krassen Erfahrungen bewältigt hat und zu einem selbstbestimmten Leben gefunden hat. Absolut empfehlenswert.

Es ist kein Geheimnis, dass die Filmbranche eine der härtesten Branchen der Welt ist. Man muss gut aussehen, sich um seinen Körper kümmern, Texte auswendig lernen, zu Castings gehen und dann trotzdem dem ganzen Druck standhalten. Es scheint gar für Erwachsenen schwierig zu sein, doch wie ist es, wenn man als Kind in diese Welt hineingezogen wird? Wie ist es, wenn die eigene Mutter einen dort hineinzwängt? Jennette McCurdy hat in ihren Memoiren "I'm glad my mom died" ihren Weg in dieser Branche beschrieben. Sie berichtet viel von den Einflüssen ihrer Mutter, dem übergriffigen Verhalten und der inneren Zerrissenheit. Es wird schnell deutlich, dass die ehemalige Schauspielerin alles nur tat, damit es ihrer Mutter "gut geht". Sie hat sich gänzlich für das Wohlergehen ihrer Mutter aufgeopfert und konnte aus Kinderaugen die Warnsignale nicht wahrnehmen. Selbst Essstörungen erschienen ihr normal, schließlich habe ihre Mutter immer betont, dass niemand dickere Kinder casten würde. Und sie wollte doch gecastet werden, oder? Es sollte ihrer Mutter doch gut gehen? Dieses Buch ist sehr erschreckend und ich war teilweise sprachlos. Jennette McCurdy hat bereits in frühen Jahren Erfahrungen machen müssen, die sie wohl, trotz späterer Hilfe, für immer prägen werden. Auch wenn das Buch sehr prägend geschrieben ist, muss ich leider sagen, dass ich mir mehr zu dem Weg zu ihrem aktuellen Ich gewünscht hätte. Der/Die Lesende erhält einen intensiven Einblick in die Kindheit und Jugend, allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Aufarbeitung des Geschehens später nur kurz umrissen wird. Höchstwahrscheinlich ist die Autorin noch nicht am Ende ihrer Reise, aber es wäre schön gewesen auch dort einen detaillierten Einblick zu bekommen. Außerdem muss ich hier noch einmal genau betonen, dass gerade die Essstörungen sehr explizit beschrieben werden. Sollte man vorher nicht genau wissen wie Bulimie oder auch Anorexie "funktionieren", weiß man es hinterher. Sollte man von dieser Thematik allerdings nicht getriggert werden, empfehle ich dieses Buch allen, die einen Einblick hinter den glitzernden Vorhang der Filmbranche werfen wollen. Es lohnt sich dieses erschreckende Buch zu lesen.

Natürlich kannte ich Jennette McCurdy als Sam Puckett aus ICarly, ich bin mit der Serie doch auch ein bisschen aufgewachsen. Als Sam war sie immer die extrovertierte, rüpelige, aber doch auch witzige und frohe Freundin von Carly. Nie hätte ich gedacht, dass der Schein nur trügt und ihr ganzes Leben hinter der Kamera von einer sehr toxischen Beziehung, Missbrauch, Essstörung und Zwang geprägt ist. In ihrem Buch gibt sie viele emotionale und authentische Einblicke in ihr Leben, manche Stellen gingen mir doch echt nahe! Ich konnte das Buch nicht weg legen und habe es dadurch extrem schnell beendet. Ergreifender Einblick in das Leben eines Kinderstars und die Erkenntnis, dass doch nicht alles Gold ist was glänzt…

Welch guter, schonungsloser und reflektierter Einblick in das Leben eines amerikanischen Kinderstars. Ich kenne iCarly dank meiner Kinder und seit ich früher so einigen Kinderhelden der 90er bei ihrem „Absturz“ zuschauen musste, fragte ich mich auch bei „Sam“, wie viel ihres Ruhmes ihr eigener Wunsch war und wie viel davon der Traum der Eltern. Jennette McCurdys autobiografisches Buch hat mir diese Fragen beantwortet und hat mich sehr nah an ihr kleines ich gebracht, mir gezeigt, wie groß ihre Liebe zu ihrer Mutter war und wie sie langsam in die Rolle der Sam von iCarly hineinwächst. Ihr Leben ist ein Beispiel dafür, wie stark Eltern Einfluss auf ihre Kinder haben. Wie sehr Kinder ihren Eltern gefallen wollen und alles dafür tun, um die Eltern glücklich zu machen. Auch wenn dabei der eigenen Körper kaputt geht, weil die Mutter die kleine Jennette auf Diät setzt, damit diese die guten Rollen bekommt oder die Psyche darunter leidet, weil sie einfach nicht IHREM Traumjob nachgeht, sondern den Traum ihrer Mutter lebt und in einem absolut toxischen Umfeld erwachsenwerden muss. Es war zwar schrecklich, mitansehen zu müssen, wie Jennette sich als Heranwachsende immer mehr selbst zerstört - Essstörungen, toxische Beziehungen und Alkohol - und trotzdem so gut geschrieben, dass ich das Buch verschlungen habe. Wer mit solch schweren Themen klarkommt, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Absolut lesenswert. S.53 „Sich Emotionen reinzuzwingen ist schon unangenehm genug, aber diese Emotionen dann auch noch vor anderen Leuten zu zeigen, find ich ekelig. Es fühlt sich schwach, verletzlich und nackt an. Ich möchte nicht, dass die Leute mich so sehen.“ S.145 „Wenn ich jemanden küssen würde, den ich liebe, dann wäre es vielleicht magisch und unglaublich und würde mich nicht so dermaßen in Panik versetzen.“ S.156 „Und ich habe Angst, auf meine Mutter böse zu sein. Auf den Menschen, für den ich bisher gelebt habe. Mein Idol. Mein Vorbild. Meine einzig wahre Liebe.“ S.277 „Ich habe das Gefühl, dass mir diese Serie meine Jugend gestohlen hat, eine normale Adoleszenz, in der ich hätte leben können, ohne dass jede Kleinigkeit an mir kritisiert, diskutiert oder lächerlich gemacht wird.“

Ich sitze hier zwei Minuten nachdem das Hörbuch zum Ende gekommen ist.. und heule immer noch. Die Geschichte - Nein, ihr Leben (!!!)- ist absolut bewegend und so krass gut erzählt von ihr. Ich finde es super, dass sie selbst das Hörbuch eingesprochen hat. Ich möchte das ungern mit Sternen bewerten aber dafür, dass sie für sich eingestanden ist und das der Welt erzählt, möchte ich ihr 1000000 Sterne geben. 💙

Da ich damals iCarly geschaut hatte, interessierte mich dieses Buch von und über Jennette sehr. Es war wirklich sehr interessant und gleichzeitig echt traurig zu hören, wie viel Fassade alles damals war. Es ist erschreckend was und wie viel, sie alles erleben musste und wie viel später, sie erst begriffen hatte, das sie von ihrer eigenen Mutter misshandelt wurde. Leider kam mir das Ende und die Erkenntnis darüber zu abrupt. Auch die vermeintliche Lösung zu ihrer Essstörung. Dennoch eine echte Empfehlung

Jennette McCurdys Memoir "I'm Glad My Mom Die" bietet einen schonungslosen Einblick in ihre Kindheit und Jugend als Kinderstar, geprägt von einer komplexen und oft toxischen Beziehung zu ihrer Mutter. Bekannt aus der Nickelodeon-Serie iCarly, schildert McCurdy die emotionalen und physischen Herausforderungen, denen sie ausgesetzt war. Das Buch ist in zwei Hauptteile gegliedert: "Vor" und "Nach" dem Tod ihrer Mutter. Im ersten Abschnitt beschreibt McCurdy ihre frühen Jahre, die von den ehrgeizigen Bestrebungen ihrer Mutter dominiert wurden, sie zum Schauspielstar zu machen. Diese Phase ihres Lebens war geprägt von strengen Diäten, Kontrolle und emotionalem Druck. Im zweiten Teil thematisiert sie die Zeit nach dem Verlust ihrer Mutter, in der sie mit Essstörungen, Abhängigkeiten und der Suche nach ihrer eigenen Identität kämpfte. McCurdys Erzählweise ist bemerkenswert offen und durchdrungen von schwarzem Humor, was die Schwere der behandelten Themen etwas abmildert und gleichzeitig die Resilienz der Autorin unterstreicht. Sie beleuchtet die Schattenseiten des frühen Ruhms und die Auswirkungen einer manipulativen Eltern-Kind-Beziehung. Insgesamt ist "I'm Glad My Mom Die" ein mutiges und bewegendes Werk, das die Komplexität von Mutter-Tochter-Beziehungen und die persönlichen Kosten des Ruhms eindrucksvoll darstellt.

Es war super interessant, hinter die Kulissen des Schauspiel Business blicken zu können und einen Eindruck zu bekommen, wie Castings & Co. ablaufen. Dagegen war es sehr traurig, dass Jennette nie ein Teil dieser Welt sein wollte und von ihrer Mutter dazu gedrängt wurde. Der physische und vor allem psychische Missbrauch hat mich schockiert. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, weiterzuhören, da ihre Geschichte einfach fesselnd ist. Eine sehr starke Frau und eine absolute Leseempfehlung!

Jennette McCurdy schreibt hier über ihr Leben, wie sie zu einem Kinder-Star wurde. Sie beschäftigt sich mit der toxischen Mutter-Tochter-Beziehung aus der sie sich nur durch den Tod der Mutter befreien konnte. Mehrfach konnte ich nicht glauben, was die Mutter ihr angetan hat, wie sie ihr eigenes Kind so missbrauchen konnte. Natürlich sind die Dinge sehr schlimm die ihr zugestoßen sind und mit deren Konsequenzen sie bis heute lebt aber Jennette schafft es hier das ganze so spannend zu beschreiben dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann.

Das Buch hat mich wirklich sehr bewegt und die schwierigen Facetten einer hoch toxischen Beziehung zwischen Mutter und Tochter aufgewiesen. Die Tochter, die den die vollendeten Traum der Mutter leben musste, nur um ihr zu gefallen und um ihre Liebe zu erhalten. Ein tragisches Schicksal mit einem guten Ende für Jenette McCurdy!🤝🏼