Habe das Buch versehentlich auf Englisch gekauft und werde mir die folgenden Bücher der Reihe nun auch auf Englisch kaufen. Der Wortwitz und die Gespräche sind im Original deutlich filigraner als auf deutsch.
Die Charaktere entwickeln sich weiter und wir lernen Bancroft besser kennen. Ich will das V Wort nicht droppen aber verrate dadurch nicht zu viel. VAMPIRE.
Sehr kurzweilig und noch stärker als der erste Teil , freut man sich bereits auf den 3. Teil.
Man erfährt warum Bancroft so ist wie er ist und leidet mit ihm.
Das Ende der Geschichte findet sich ähnlich dem ersten Teil in einem Showdown Szenario wieder welches Recht schnell sein Ende findet. Finde ich aber nicht schlimm. Der Weg ist das Ziel, der Koffer ist die Reise, DER HUNGER MACHT DEN VAMPIR
Der zweite Teil der Stranger Times Reihe hat mich wieder richtig gut unterhalten. Dieser ganze Fantasy Kram ist ja eigentlich nicht mein Ding, aber den ersten Band, den ich im letzten Jahr gelesen habe, hat mir so gut gefallen, dass ich weiter lesen wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die verkorksten Charaktere kann man einfach nur lieben und ich bin Fan des wirklich sehr humorvollen Schreibstils, außerdem kamen hier auch ein paar Krimi Vibes auf. So ganz konnte dieser Band von der Story nicht mit dem ersten mithalten, aber ich bin so gespannt wie’s weitergeht.
Wie Band 1 bereits finde ich das Buch gut für zwischendurch, ein unterhaltsamer Fantasy - Krimi der nichts besonderes ist. Aber ich mag es, das alle Charaktere irgendwie eigen und sogar unsympathisch sind.
Der herrliche Wahnsinn geht weiter
Worum geht’s?
Es gibt viele unnatürliche und magische Wesen, nur eines gibt es nicht: Vampire. Und doch tauchen plötzlich welche in Manchester auf. Was hat das zu bedeuten? Die Stranger Times geht dem auf den Grund.
Meine Meinung:
Endlich ist er da, der lang ersehnte zweite Teil der Stranger Times-Serie „This charming Man“ von C.K. McDonnell. Obwohl ich sonst solche – ich nenne sie mal – mystisch angehauchten Bücher gar nicht lese, hat mich C.K. McDonnell bereits mit dem ersten Teil gepackt gehabt. Die Mischung aus Fantasy, Spannung und britischem Humor ist einfach zu genial. Und erinnert mich immer wieder ein bisschen an Christopher Moore, ein anderer Autor, den ich – obwohl nicht mein übliches Genre – total gerne lese.
Obwohl ein Jahr vergangen ist, war ich dennoch schnell wieder drin im Team der Stranger Times. Ich mag sie einfach alle, Hannah, die normal und doch nicht normal ist, Grace, die als einzige Banecroft im Griff hat, Banecroft, dieser unsympathisch-sympathische Brummbär, Ox, Reggie, Stella und all die anderen. Und auch Crogs und sein Hund Zeke sind einfach einmalig – die Streitgespräche der beiden, überhaupt die ganzen Gespräche der Protagonisten, die ganzen Diskussionen, herrlich! Und zwischendrin immer wieder Artikel aus der Stranger Times – wie kommt man nur auf solche Ideen?
Dieses Mal sind wir im Nachtleben von Manchester unterwegs auf der Jagd nach Vampiren, die es eigentlich nicht gibt. Es ist unglaublich, wie der Autor auf diese Dinge kommt! Und nebenbei auch noch die ganzen modernen Dinge mit einbringt, Social Media und Hetze in den sozialen Medien. Es gibt wieder spannende Stellen, lustige Abschnitte und auch einfach nur Abschnitte, die man verschlingt, weil sie so irrsinnig sind, dass man mehr davon möchte und nicht aufhören kann. Wie schon im ersten Teil hat C.K. McDonnell auch hier voll meinen Geschmack getroffen mit seiner Mischung aus Fantasy, schwarzem Humor und seiner herrlich britischen Schreibweise. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil!
Fazit:
Mit „This charming Man“ knüpft C.K. Donnell direkt an seinen genialen Vorgänger rund um das Team der Stranger Times an. Es ist wieder spannend, mystisch, atemberaubend und herrlich schwarzhumorig britisch. Dieses Buch hat mich genauso begeistert, wie sein Vorgänger und ich kann es nur allen empfehlen, die z.B. Fans von Christoper Moore sind und sich gerne in andere Welten zu anderen Wesen entführen lassen.
5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf den 3 Teil!
Ich wusste nicht was es war aber irgendwas hatte mich beim lesen gestört. Bis es mir dann irgendwann plötzlich auffiel. Man wird ständig aus der Story gerissen und zu einen anderen Part gepackt, was leider so meinen Lesefluss zerstörte, das ich öfter das Buch nach einem Kapitel weggelegt hab anstelle gierig weiterzulesen. Als es mir klar war hab ich mich umso mehr durch die Seiten gequält.
Die Charaktere sind originell, die Story ganz interessant aber das ständige rausreißen aus der Spannung frei nach dem Motto "Ja das ist sehr interessant und spannend aber wir gucken jetzt woanders hin." Hat mich persönlich wahnsinnig gemacht.
2. Runde des schrullig irisch/englischem Humors und ein paar neue Fakten
Hannah kommt nach ihrer Scheidungsverhandlung und einem kleinen Urlaub zurück in die Redaktion der Stranger Times und direkt mitten hinein ins Chaos.
Natürlich ist Banecroft der Auslöser des Tumultes und bevor sich dieser noch zu einer größeren Katastrophe auswachsen kann, ereilt die Belegschaft der Zeitung ein neuer mysteriöser Fall.
Auch im 2. Band der so skurril-witzigen Reihe von C.K. McDonnell geht es wieder lustig, emotional und auch unglaublich zu. Haben hier auch wieder alle bereits alten und auch die neuen Figuren durch die jeweiligen einzeln erzählten Kapitel ihren gebührenden Auftritt und doch zieht sich hier ein roter Faden durch die ganze Geschichte, um all diese einzelnen Geschehnisse zu einem großen Ganzen zu verbinden.
Meine Banecroft-Liebe ist durch diesen Band sogar noch etwas größer geworden, da dieser Mr. Grumpy sich hier in manchen Dingen als sehr liebevoll und fürsorglich entpuppt hat. Man/Frau so tatsächlich einen Einblick hinter die ruppige Fassade des Chefredakteurs bekommt und seine recht uncharmante Art doch für den ein oder anderen Lacher bei mir gesorgt hat.
Zum Glück fehlen hier ebenfalls nicht die eingeschobenen Abdrucke der Zeitungsartikel, so dass die/der Lesende auch weiterhin die Publikationen der Stranger Times erfährt.
Wer also auf schrägen irisch/englischen Humor und etwas mystische Detektivspiele steht, der sollte sich diese 2. Geschichte rund um ein plötzliches Vampiraufkommen in Manchester bloß nicht entgehen lassen. Ich auf jedenfall freue mich schon auf die Fortsetzung mit der Stranger Times und dem knurrig komischen Banecroft sowie den anderen Chaoten in der Redaktion.
Als ich sah, dass die Fortsetzung von "The Stranger Times" endlich auf Skoobe als Hörbuch verfügbar ist, musste ich es sofort ausleihen. Komplett egal, dass ich aktuell eigentlich schon ein anderes Hörbuch höre und sowieso viel zu viel zu tun hätte. Kann alles warten, jetzt ist dieses Hörbuch dran. Und ich bereue nichts. Mein Schlafrhythmus ist zwar jetzt total im Eimer, aber egal, daran ist nicht nur dieses Hörbuch schuld, auch wenn es definitiv mitverantwortlich ist. Ich bin nämlich eventuell um 5 Uhr morgens aufgestanden, um das Buch fertigzuhören - im vollen Bewusstsein, dass ich erst um 9 Uhr Abends von der Uni zurückkommen werde und am nächsten Tag um 4 Uhr aufstehen muss, damit ich den richtig frühen Zug nach Wien erwische und rechtzeitig beim Symposium auftauche. Ja, morgen werde ich bis Mittag schlafen. Nein, ich weiß nicht, wie ich es heute noch geschafft habe, produktiv zu sein. Koffein?
Aber egal. Die Handlung dieses Buchs startet nicht lang nach dem ersten Band. Nur ein paar Wochen sind vergangen. Hannah hat ihre Scheidung endlich abgeschlossen und hofft, dass jetzt endlich ein paar ruhigere Wochen in den Redaktionsräumen der Stranger Times bevorstehen. Soweit das mit einem Chefredakteur wie Banecroft überhaupt möglich ist, diesem irren Choleriker, der mir in diesem Teil stellenweise erstaunlich sympathisch wurde. Doch schon an ihrem ersten Tag zurück in der Redaktion stellt sich heraus, dass jemand versuchen wollte, ihre Praktikantin Stella zu entführen - und das könnten Stella und Banecroft nicht zulassen. Also müssen sie herausfinden, wer das tun wollte. Und dann sind da noch die seltsamen Menschen, die Vampiren zum Verwechseln ähnlich sehen. Aber Vampire gibt es nicht, das weiß die Stranger Times aus verlässlicher Quelle. Doch warum trinken diese Wesen dann Blut?
Wie ihr also seht, geht es auch in diesem Buch wieder rund. Die Mitarbeiter:innen der "Stranger Times" bekommen keine ruhige Minute und ich hatte viel Spaß, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Wir lernen hier auch einige sehr spannende neue Figuren rennen und treffen unerwartet einige andere aus dem ersten Teil wieder. Ich musste während des Hörens viel Lachen und Grinsen und werde nun ganz sicher von einigen Leuten in meiner Studienstadt für verrückt gehalten. Aber das ist in Ordnung, dafür konnte ich auch während meiner Busfahrten weiterhören.
Gelesen wird auch dieses Buch wieder von Sascha Icks. Die habe ich schon im letzten Band sehr gelobt und auch hier hat sie wieder gewaltige Arbeit geleistet. Ich liebe es, dass diese Sprecherin allen Figuren komplett unterschiedliche Stimmen gibt. Das trägt für mich viel zum Reiz des Buches bei und brachte mich auch dazu, aufs Hörbuch zu warten, statt mir einfach das Print-Buch zu kaufen und zu lesen. "Stranger Times" ohne diese Stimmen wäre für mich einfach nicht das gleiche.
Mein Fazit? Wieder ein absolutes Hörbuchhighlight!
Das war wieder wirklich unterhaltsam. Ich mag vor Allem den Humor des Autors und die wirklich verrückten Ideen. Dieses Mal treffen die Mitarbeiter der Stranger Times auf Vampire, aber die gibt es doch gar nicht, oder?
Für Fantasy Fan die britischen Humor und schräge Charaktere mögen
Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher über die Stranger Times, mit sind die Charaktere richtig ans Herz gewachsen
Band 1 hat mich so wunderbar unterhalten und ich konnte es kaum erwarten zur Stranger Times zurückzukehren. Auch Band 2 hat mich nicht enttäuscht. Ich habe so oft laut gelacht, McDonnell hat eine sehr humorvolle Art zu schreiben, die mir sehr gut gefällt.
Gewohnt unterhaltsam haben die Mitarbeiter der Stranger Times es diesmal mit ziemlich bissigen Problemen zutun. Alle Mitarbeiter haben es mir angetan, eine verrückte und skurrile Truppe - und mittendrin Hannah, die dagegen doch relativ normal ist. Bancroft ist der Beste, einfach zum kaputtlachen xD
Die Rahmengeschichte war einfach klasse, am Anfang ist alles noch relativ verwirrend, doch dann knüpfen sich alle Stränge und Perspektiven zu einem furiosen Ende. Die Auflösung hat mir richtig gut gefallen und ich warte gespannt auf das nächste Abenteuer der Stranger Times!
4/5 Sterne gibt es von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️
Was soll ich sagen? Ich liebe diese Reihe! Eine grandiose Fortführung des ersten Teils mit Spannung, Witz, Charm und Gruselvibes👻🦇🧛♂️ Band 3 wird sehnsüchtig erwartet 🤗 ich finde den Schreibstil des Autors faszinierend anders! Ganz große Empfehlung für jeden❤️
Der Fluch des 2. Bands
Oder: Warum versanden die zweiten Teile von Trilogien so oft?
Trilogien sind das bewährte Maß vieler richtig guter Buchreihen. Vor allem im Fantasy-Genre. Mit drei Teilen ergibt sich insgesamt eine umfassendere Geschichte, die irgendwo in der glücklichen Mitte zwischen einer rasanten Dilogie und einer längeren, langwierigeren Saga liegt.
Aber trotz dieser guten Voraussetzungen fällt die Trilogie oft einem manchmal fatalen Fluch zum Opfer: einem Mittelteil, der nicht mit dem Rest der Reihe mithalten kann. Wie bei einem Einzelroman kommt es in der Mitte der Trilogie oft zu einer Flaute. Es ist wie bei Pulp Fiction - das erste und das letzte Drittel sind fantastisch, aber der Mittelteil scheint sich immer weiter in die Länge zu ziehen, ohne dass es für die Handlung oder in diesem Fall für die Serie als Ganzes von Bedeutung wäre.
Genau so verhält es sich beim zweiten Teil der Urban Fantasy Reihe rund um die Zeitung „Stranger Times“, deren schrulliges Redaktionsteam sich mit übernatürlichen Fällen beschäftigt und dabei nicht nur auf Tagträumer und Wichtigtuer, sondern echte Magie stößt.
Versteht mich nicht falsch - ich habe den witzigen Humor, die einmaligen Charaktere und die magischen Inhalte in C.K. McDonnells „This Charming Man“ durchaus genossen. Aber statt des rasanten Thrillers mit beißendem Humor, den ich aufgrund des ersten Romans erwartet hatte, bekam ich eher einen langsamen Polizeiroman mit magischen Elementen.
Der Autor, dem ich nach Band 1 so EINIGES zugetraut hatte, versäumte leider die Chance, dem Vampirgenre etwas Neues hinzuzufügen und auch das Element des britisch-humorigen Polizeiromans ist für mich nur bedingt aufgegangen. Für mich fühlte es sich einfach altbacken an. So sehr, dass ich aktuell sogar in Frage stellen würde, ob ich Band 3 überhaupt lesen werde.
Am Ende das Tages gilt natürlich: Selbst ein etwas verschlafener C.K. McDonnell ist immer noch deutlich vitaler als ein eingestaubter Aaronovitch, den im drölfzigsten Band seiner Peter Grant Reihe so langsam die Energie und Ideen zu verlassen scheinen.
Dementsprechend würde ich das abschließende Urteil fällen: A charming but rather boring man.
An Band 1 kam das Buch für mich nicht gänzlich ran, aber es lässt Dich weiterhin schmunzeln. Wann bitte werden die Artikel von „The Stranger Times“ wirklich veröffentlicht? 😄
Gewohnt startet CK McDonnell in seinem Buch damit, Leser*innen direkt in die Handlung zu kapitulierten, sodass Du direkt wissen möchtest, was in der Handlung passiert und wie die Mitarbeiter*innen der Stranger Times dem Mysterium Vampir auf den Grund gehen.
Der Autor schafft es wieder mit unterschwelligem Humor und Auszügen aus der Zeitung „The Stranger Times“ amüsant die Geschichte zu erzählen.
Leider hat sich, für meinen Teil, die Geschichte doch etwas in die Länge gezogen und konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Ich hatte den Eindruck, dass sich das Konzept aus Band 1 wiederholt. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass hier etwas verändert wird, um Leser*innen etwas Neues zu bieten. So aber verliert sich die Geschichte etwas in der Handlung, wodurch sie langatmig wirkt.
》 ғᴀᴢɪᴛ
An Band 1 kam das Buch für mich nicht gänzlich ran, aber es lässt Dich weiterhin schmunzeln. Wann bitte werden die Artikel von „The Stranger Times“ wirklich veröffentlicht? 😄
3 | 5 Sterne ☆
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Liebe Grüße,
Jeanette.