Nach "Ready Player One" Ernest Clines Rückkehr in die OASIS. Ich habe, wie so viele andere, 2012 "Ready Player One" gelesen. Aber anders als viele andere fand ich das Buch leider nur mäßig gut und ziemlich überhypt. Deswegen hat es auch relativ lange gedauert, bis ich mich zu "Ready Player Two" durchringen konnte. Und wieder muss ich feststellen, dass Ernest Cline zwar ein ziemlich großer 80er-Jahre-Nerd ist, aber leider kein guter Geschichtenerzähler. Wie schon im ersten Band, knüpft er jede Menge nerdige Anspielungen, Zitate, Figuren und Rätsel aneinander, aber die Story an sich finde ich relativ belanglos und unspannend. Außerdem wirkt die große Rätselquest sehr unausgegoren. Während für die Lösung der ersten Rätsel noch zum Teil Jahre vergehen werden einige der späteren mal eben im vorbeigehen im wenigen Minuten gelöst. Es fühlt sich ein bisschen so an, als ob den Autor manchmal ein wenig die Lust verlassen hat. Da ich auch "Armada" von Ernest Cline katastrophal schlecht fand, war das wohl das letzte Buch, was ich von ihm gelesen habe.

Düsterer und nahezu endgültiger
Ich war soo begeistert von Band 1 und hab mit dem inneren Hype direkt im Anschluss mit Band 2 gestartet ... und ich glaube, ein bisschen Abstand und weniger Vergleich hätten mir gut getan 😂 Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die ersten 100 Seiten lang ernsthaft überlegt habe, das Buch abzubrechen. Es ist anfangs wirklich düster und deprimierend, obwohl Band 1 ja super ausgeht und Band 2 mehr oder minder direkt daran anknüpft. Es wurde ab Seite 100 dann zwar stetig besser, aber obwohl Ernest Cline wieder sehr viel der Popkultur der 80er hat einfließen lassen (und ich sogar bisschen mehr verstanden habe, weil es auch viel um Prince und Herr der Ringe ging), war es meiner Meinung nach längst nicht so genial und mitreißend wie Band 1 😔 Das Thema KI hat mir allerdings sehr gefallen, vor allem, worauf es am Ende hinausläuft. Ich werde mir unweigerlich die nächsten Tage noch darüber Gedanken machen, ob ich das alles moralisch vertretbar und sinnvoll finde und wie ich an der Stelle von Wade und seinen Freunden handeln würde. Sowohl für mich persönlich als auch für den Rest der Menschheit. Also Band 1 ist wirklich ne riesen Empfehlung, aber bei Band 2 merkt man schon ein wenig, dass es wegen des Hypes um den Film geschrieben und verlegt wurde. Und auch wenn ich selbst als Schreibmaus verstehe, wie schwer es ist, Universen loszulassen, hätte es das Buch nicht gebraucht ... so ist es vielleicht einfach ein kleiner Fanservice und eine weitere Hommage an alle popkulturellen Einflüsse, die es nicht in den ersten Band geschafft haben 🙌🏼
Gelungene Fortsetzung
Ich bin ehrlich, ich hab ein paar Kapitel gebraucht, um in diesen Teil reinzukommen. Ich hab ihn direkt nach dem ersten gehört und war mit manchen Charakterentwicklungen nicht ganz zufrieden. Aber sobald es wieder auf die Jagd ging, war ich wieder voll dabei. Die Handlung fand ich sehr spannend, die Stimmung des letzten Teils wurde zwischendurch wirklich gut wieder aufgenommen. Und die neue Thematik mit der künstlichen Intelligent passt total in die heutige Zeit. Und natürlich unendlich viele Easter Eggs, für einen riesigen Herr der Ringe Fan wie mich war da auch was dabei. Es macht wirklich sehr viel Spaß. Ich freue mich jetzt schon, wenn es einen dritten Teil gibt.
Für mich aufgesetzt wirkende Fortsetzung, die einige Infos immer und immer wieder wiederholt, was nicht erklärend, wie bei den normalen Lore-Anspielungen wirkt, sondern nach der x-ten Wiederholung nur noch nervig.
Die Entdeckung des OBI-Headsets eröffnet eine neue Quest von Anorak aka Holliday die sieben Scherben der Sirene zu sammeln. Damit dies nach drei ergebnislosen Jahren auch geschieht nimmt die Rogue-KI Anorak die gesamte ONI-Nutzergruppe und die High Five als Geiseln und hindert sie daran sich auszuloggen, sodass ihre Gehirne sie nach zwölf Stunden Logintime töten werden, ausser er erhält von Wade bis dahin alle sieben Scherben…
Erst fand ich es sehr schwer in das Buch rein zu kommen. Den depressiven Wade fand ich nicht angenehm zu lesen - wenn ich fiktive Bücher lese, möchte ich da schon irgendwie Mehrwert dran haben - und die neuen ONI Headsets fand ich etwas platt. Dann auch noch die allmächtige böse KI. Das Thema ist mit etwas zu ausgelutscht. Die Quest selbst fand ich dann aber von ganz OK bis unterhaltsam. Was mich schließlich versöhnt ist das Ende. Mir gefällt sehr, wie uneindeutig hier über Kis und ihren Einsatz geurteilt wird. Das macht mich tatsächlich nachdenklich. Trotzdem macht das nicht, dass ich den (für mich) Logiklücken ganz verzeihen kann. Die haben. Mich dann doch ziemlich oft aus der Immersion gerissen.
Leider so gar nicht meins
Nachdem ich Band 1 vor kurzem gerereadet und geliebt habe, hatte ich mich sehr auf Band 2 gefreut. Leider wurde es aber nach dem zähen Anfang irgendwie nicht besser. Zu viele Details, Szenen die sich endlos angefühlt haben. Vielleicht waren es auch einfach nicht meine Themen... schade
Anfänglich etwas schwierig, der Hauptcharakter ist nicht besonders likeable aber ab der Mitte bis zum Ende kommt dann doch jede auf ihre Dosis Nostalgie. Fand den ersten Teil dennoch besser.
Fand es leider nicht gut
Anfangs zieht sich die Story wie Kaugummi in die Länge und dann passiert alles viel zu schnell und hektisch. Man wird vollgeladen mit 80er / 90er Fakten über Musik und Film (teilweise unnötig) und den Protagonisten fand ich einfach nur unsympathisch und nervig. Teil 1 fand ich ganz gut aber diesen Teil hätte man sich sparen können
Das Buch konnte definitiv mit dem ersten Teil mithalten. Allerdings hat mir insgesamt Ready Player one besser gefallen.
Eine Fortsetzung des Welthits, die die Menschheit verändert. Zu Beginn des Buches war ich etwas skeptisch gegenüber der Thematik "KI". Das 2020 erschienene Buch ist allerdings so aktuell wie nie zuvor und wird auch in Zukunft an Relevanz behalten. Cline schafft es auch in diesem Buch wieder, das Nerd-Herz zu erwärmen. Ich persönlich bin weder Fan von "Pretty in Pink" noch des Musiker Prince. Daher fand ich die entsprechenden Stellen im Buch nicht ganz so interessant. Dafür ist mir bei unserem Ausflug nach Mittelerde das Herz aufgegangen. Dies wäre definitiv der Sektor, in dem ich am meisten unterwegs wäre. Schade fand ich, dass manche Quests sehr kurz gehalten wurden und andere Abschnitte fast zu lang waren. Dennoch scheint das Buch eine sehr gute Länge zu haben. Vielleicht etwas zu kurz, aber auf keinen Fall zu lang. Ich denke, 500 bis 550 Seiten wären eine noch bessere Entscheidung gewesen, aber ich kann die Kürzungen in den Quests nachvollziehen. Generell finde ich die Reihe sehr gut. Nicht nur wegen der grandiosen Nerdkultur, sondern auch wegen der Charakterentwicklung, die unsere Helden durchlaufen, und der Aktualität der Themen. Dies stach in diesem Band besonders hervor.
Mindestens so gut wie Teil 1. Ich hoffe es wird verfilmt.
Das virtuelle Abenteuer in der OASIS wird auf ein ganz neues Level gehoben. Der kleine Plottwist am Ende macht Lust auf mehr.
Kann es kaum erwarten, bis dieses Buch ebenfalls verfilmt wird.
Fesselnd. Lebendig. Mitfühlend und Lehrreich. Mit einem Ende, dass ich persönlich nicht so erwartet habe, wie es dann tatsächlich zu lesen war.
Großartige Fortsetzung
Ich war zunächst skeptisch, da der zweite Teil nicht so gut, wie der erste Teil sein sollte. Was soll ich sagen? Mich hat die Fortsetzung noch mehr gecatcht, als Teil 1! Wie auch bei Ready Player One sollte man sich im Nerdtum und im popkulturellen Bereich wohlfühlen, um das Setting zu genießen. Wenn man dann auch noch Interesse für virtuelle Welten und künstliche Intelligenz mitbringt, kann man mit diesem Buch in eine fantastische Welt abtauchen, die viele, viele Überraschungen bereit hält.
Der erste Teil war in meinem Augen um einiges besser, der zweite fühlt sich unsauber und unausgewogen an. Man merkt dass das Buch nach der Verfilmung des ersten Teils entstanden ist, es fühlt sich an als wollte der Autor nochmal so einen Erfolg haben was in meinem Augen aber nicht gelang.
Uff einfach nur uff. Schade das es vorbei ist.
Es konnte sehr sehr gut an den ersten Teil anschließen und wieder war es voll Easter Eggs aus alten Filmen, Spielen, Musik und noch viel mehr. Ab und an hat es Mal nen leichten typischen Fortsetzungsgeschmack gehabt aber der war schnell wieder verflogen und das Ende war einfach wtf und grandios.
Übersetzt von: Sara Riffel & Alexandra Jordan Gelesen von: David Nathan Die Fortsetzung von Ready Player One wirft einen zwiespältigen Blick auf Ernest Cline's Schreibkünste. Der zweite Teil setzt zeitlich direkt nach dem ersten an und präsentiert erweiterte Technikmöglichkeiten mit dem ONI-System, das direkt ins Hirn des Nutzers eintaucht und dadurch ein perfekt imersives Erlebnis bringt. Leider verliert die Geschichte an Tiefe und Leidenschaft im Vergleich zum ersten Buch. Neue Charaktere werden aufgebaut und dann vernachlässigt, und die Popkultur-Quests, insbesondere die Prince-Quest, wirken langweilig und schwer vorstellbar. Die Entscheidung, die Handlung in eine lächerlich kurze 12-Stunden-Quest zu pressen, im Gegensatz zur vorherigen einjährigen, trägt nicht zu meiner Begeisterung bei. Anfangs wirkt der Hauptprotagonist Wade unsympathisch, was vielleicht beabsichtigt war, um die Story zu gestalten, aber es mindert den Lesespaß. Die Millionen haben ihn wirklich verändert. Die Popkultur-Referenzen, die im ersten Buch so effektiv waren, scheinen hier eher überladen und erzwungen. Die Handlung wirkt wie ein Durcheinander mit dem Potenzial für einen unterhaltsamen Film, aber nicht als gutes Buch. Die Umsetzung der Ideen scheint nicht die gleiche Hingabe und Freude zu zeigen wie im ersten Teil. Trotzdem gibt es Momente im Buch, insbesondere das Ende mit dem "Twist", das gelungen ist, auch wenn es vorhersehbar war. Insgesamt bleibt Ready Player Two weit hinter meinen Erwartungen zurück und bietet nicht die gleiche Faszination wie sein Vorgänger. Das hatte ich ja schon befürchtet. Vermutlich dürften es nur 2 Sterne sein, aber die Nostalgie zu Band 1 verhindern das :)

„Zu Leuten, die reich und berühmt sein wollen, würde ich immer gerne sagen: Versucht es doch erst mal mit dem Reichwein. Dann schaut, ob euch das nicht genügt.“ - Bill Murray 🎮❣️
✨Spannung: 4/5 🔛Unterhaltung: 4/5 💕Romance: 3,5/5 (aber hier lag auch nicht der Fokus) ✍🏻Schreib Stil: 5/5 🙋🏻♀️Charaktere: 4/5 Meine Meinung: Nachdem ich leicht besessen war von Ready Player One, waren meine Erwartungen sehr hoch an den Zweiten Teil. Es hat mir sehr viel Spaß das Buch zu lesen, aber in diesem Teil lag der Schwerpunkt etwas mehr auf der Pop Kultur der 80’ger und nicht auf den Spielen. Aber Inhaltlich war es spannend und auch ich bin auf den Geschmack gekommen. Mein Highlight war die Herr der Ringe Quest. Auf jeden fall auch hier, eine Empfehlung für alle Nerds!
Auch der zweite Teil kann sehr gut überzeugen. Natürlich ist die Erwartungshaltung nach dem erstaunlichen ersten Band extrem hoch. Dennoch kann Ready Player Two sehr gut mithalten. Der Leser fällt sofort ins Geschehen. Es geht nahtlos in der Geschichte weiter. Die Protagonisten kennen wir ja alle bereits und sie performen auch hier wieder grandios. Bei Teil 1 waren wir fast ausschließlich in der Oasis unterwegs, was in Teil 2 leider nicht so ist. Die Oasis war es, die mich bei Ready Player One absolut mitgerissen hat, weil Ernest Cline damit tatsächlich eine faszinierende Welt geschaffen hat, so detailliert, dass der Leser völlig abtaucht und sich mittendrin fühlt. Dies fehlte mir in Teil 2 ein wenig. Dennoch ist die Handlung an sich wieder einmal wahnsinnig gut gestaltet, absolut schlüssig und nachvollziehbar. Es kommt definitiv keine Langeweile auf und der Schreibstil ist wieder ein Traum. Man kann oft lachen, wird gefesselt, schmachtet mit und hat vorerst keine Ahnung, wie es enden wird. Für mich auch dieses mal, volle, zu recht 5 verdiente Sterne. Ein geniales Abenteuer.
Eine Zeitreise, obwohl es kein Zeitreise Roman ist! 😊
Cline, Ernest Ready Player Two sehr gut Ready Player Two - Ernest Cline Die Freude war riesengroß, als ich erfahren habe, dass es einen zweiten Teil von Ready Player One gibt. Denn ich konnte noch einmal Erlebnisse in der OASIS machen. Das bedeutet natürlich, Geschichten und Erinnerungen aus meiner Sturm- und Drang-Zeit zu erleben! Nach einem etwas zähen Beginn nahm der Roman richtig Fahrt auf. Es machte wieder richtig Spaß, in die Erlebniswelt der Achtziger Jahre einzutauchen. Leider konfrontierte mich die Story diesmal auch mit Dingen aus den Achtzigern, die ich nur sehr schwer ertragen konnte. Da wäre ein langweiliges Kapitel über die Filme von John Hughs (Breakfast Club & Pretty in Pink) und oh Graus!!! ein sehr sehr sehr langes Kapitel über die Musik vom ewig jaulenden Egomanen Prince. Aber auch das war einmal geschafft. Das actiongeladene Ende der Geschichte versöhnte mich dann Gott sei Dank wieder. Besondere Erwähnung verdient hierbei das wunderbare Ende dieses Romans, der viele Türen für weitere Fortsetzungen der Ready Player Reihe aufstößt. Hoffentlich!

Eine grandiose Fortsetzung des ersten Teils. Auch dieses Buch hat mich bis zum super spannenden und sehr überraschenden Ende gefesselt. Einfach WOW!