Am Anfang dachte ich erst, dass es bestimmt wieder so eine oberflächlich erzählte Geschichte ist bei der ich mich bestimmt wieder langweile. Aber da lag ich völlig falsch. Im Verlauf der Geschichte, wurde sie immer spannender und die Charaktere haben sich weiterentwickelt. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Die Story war von vorne bis hinten nachvollziehbar. Sie war spannend und sie ging mir ans Herz, ohne kitschig zu sein. Ich werde mir den nächsten Band auf jeden Fall holen, da ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht 🙂💕

7 Bände. 7 Länder. – Begleite Alison auf ihrer abenteuerlich-romantischen Reise durch Zeit und Raum! Begleite Allison auf ihrer Reise aus dem Jahr 2062 ins mittelalterliche Irland – für Zeitreise-Studentin Alison sind solche Zeitsprünge nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist jedoch, dass sie von der unbeteiligten Beobachterin zur Beobachteten wird. Gregor ist der Name jenes Mannes, der sie auf ihrem Streifzug durch die Zeit erspäht und kurzerhand gefangen nimmt. Er sieht in ihr die Chance, mehr über seine Zukunft und eine Prophezeiung zu erfahren, die er vor vielen Jahren in einem alten Buch entdeckt hat. Gefangen in einer düsteren Zeit voller Gefahren muss Alison entscheiden, ob sie ihrem Entführer vertrauen kann. Ist er am Ende doch viel mehr für sie, als sie zunächst ahnt? Und was hat es mit der geheimnisvollen Prophezeiung auf sich? Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt, ich musste unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht und konnte das Buch daher nicht weglegen. Der Schreibstil ist angenehm. Die Protagonistin Alison war mir von Anfang an sympathisch, ihre Handlungen und Gedanken für mich nachvollziehbar. Allerdings ist mir Gregor tatsächlich noch besser in Erinnerung geblieben. Er ist einfach ein kerniger Typ der einem zwar nicht gleich sympatisch ist, dennoch habe ich auch ihn immer mehr während des Lesens ins Herz geschlossen. "Ich bin an diesem Ort gefangen, habe keine Ahnung, wie ich in mein Jahrhundert zurückkehren soll, und der Mann, der mich hier festhält, ist ganz besessen von irgendwelche Zahlen, die für mich keinen Sinn ergeben." Für mich ein gelungener Auftakt. Da ich natürlich wisse möchte wie es weiter geht habe ich auch gleich mit Band 2 begonnen.

⏱️❣️ Gefangen - Die Zeitenwanderer Chroniken ❣️⏱️ Stell dir vor, es wäre möglich in eine andere Zeit, ein anderes Zeitalter zu reisen, um Geschichte leibhaftig zu erleben. Man könnte die Zeit und die Menschen darin studieren und beobachten, ohne etwas dadurch in der Geschichte zu verändern. Würdest du es tun? Alison ist solch eine Zeitreisestudentin, welche aus dem Jahr 2063 zu einem Hexenprozess in Irland in das Jahr 1324 reist. Alison hat dieses Mal ein mulmiges Gefühl und weiß nicht, genau wieso dieses Mal das Gefühl so anders ist. Und plötzlich läuft alles schief und Alison steckt im mittelalterlichen Jahr 1324 fest, mit einem geheimnisvollen Mann an ihrer Seite, welcher wunderschöne grauen Augen besitzt und dessen Leben eine mysteriöse Prophezeiung bestimmt. Fazit: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und sie findet eine traumhafte Balance zwischen tollen Charakterisierungen, Dialogen und Gedankengängen. Die Handlung enthält einen guten Mix aus Action, Intrigen, Verrat und Geheimnissen und es warten einige Überraschungen auf den Leser. Ein wundervoller Auftakt einer historischen Fantasy Reihe mit tollen Charakteren und einem sehr atmosphärischen Setting. Der fesselnde Schreibstil machte es mir sehr leicht, mich in die Geschichte zu verlieben. 4,5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️✨️

Gefangen, ist der erste Band der Zeitenwandere Chroniken, von Karolyn Ciseau. Es geht um die Geschichtsstudentin Alison die im Jahre 2062 in London lebt. In dieser Zeit, ist es mit einer Maschine namens Chronos möglich in die Vergangenheit zu reisen. Alison reist ins Jahre 1324 nach Irland, zu einem Hexenprozesses Hier trifft sie Gregor, dessen Leben von einer mysteriösen Prophezeiung bestimmt wird. Alison soll im helfen diese zu entschlüsseln, dabei bringt Gregor zu unabsichtlich in Gefahr. Meine Meinung Ich fange immer gerne von außen an und dieses finde ich wirklich sehr ansprechend. Das Cover zeigt eine Frau die vor großen Klippen steht, diese lassen einen gleich automatisch an Irland denken. Es ist alles eher in herbstlich Farben gehalten. Das komplette Bild passt wundervoll zum Buch. Das Buch an sich lässt sich leicht und flüssig lesen,trotz des recht komplexen Thema Zeitreisen. Man merkt aber, dass es sich um das erste Buch einer Reihe handelt, der Storyaufbau kristallisiert sich klar heraus. An sich war es ein wirklich schönes Buch, leider ein wenig langatmig und langweilig. Aber denke das es sich in den restlichen Büchern geben wird. Band 2 hab ich schon mit einigen Seiten begonnen 🥰 und freue mich sehr auf den Rest.

[Gefangen- Zeitenwanderer Chroniken 1] Band 1 und 2 der Reihe subben mittlerweile schon 5 Jahre auf meinem E-Reader und obwohl ich sie immer Mal beginnen wollte, ist sie doch in Vergessenheit geraten. Bei Storytel ist die Reihe aber auch als Hörbuch verfügbar und so habe ich den ersten Band entsprechend gehört. Der Schreibstil und auch wie die Sprecherin die Geschichte gelesen haben, haben mir sehr gut gefallen. Auch die Idee mit den Zeitwanderen und das Setting allgemein gefällt mir sehr gut. "Gefangen" spielt auch überwiegend zu der Zeit 1324. Eigentlich sollte Alison nur in die Zeit reisen können, dort aber weder eingreifen können, noch sichtbar für Jemanden sein. Aus irgendeinen Grund ist diesmal etwas schief gelaufen, denn sie ist niicht nur Beobachterin der Zeit, sie ist in der Zeit angekommen. Das sorgt für eniges an Chaos. Auch die Begegnungen, die die Protagonistin Alison dort macht, sind sehr interessant und stürtzen sie von ein Drama ins nächste. Vor allem Gregor ist mit das größte Mysterium, gerade zu Beginn der Geschichte wirkt er sehr suspekt und ist auch nicht besonders freundlich zu Alison, auch wenn er insgesamt betrachtet doch nett zu ihr ist. Besonders spannend fand ich die Prophezeihung, von der Gregor gesprochen hat. Daher bin ich sehr neugierig, was Alison mit den Informationen in der Zukunft anfangen wird und ob sie auch mehr dazu heraus finden kann. Fazit: Ein toller Reihenauftakt in eine historische Fantasy Reihe mit tollen Charakteren und einem sehr fesselnden Schreibstil. Auch die Umgebung und das Jahr fand ich sehr atmosphärisch.

Stellt euch vor, es wäre möglich in eine andere Zeit zu reisen, eigentlich ohne in dieser Zeit zu leben, etwas zu verändern oder auch nur von anderen Personen gesehen zu werden. Doch dann seit ihr plötzlich Teil dieses anderen Jahrhunderts das so komplett anders ist als das in dem man eigentlich lebt. Manchmal wünschte ich es wäre möglich, man könnte längst verstorbene Familienmitglieder Wiedersehen oder Dinge aus der Vergangenheit genau anschauen. Eine wirklich interessante Geschichte

Stilistisch nicht ganz rund, Idee fantastisch mit Potenzial! Selten, dass ich bei einem Buch so hin und her gerissen bin. Geschichten über Zeitenwanderer oder Zeitspringer sind immer sehr interessant und ermöglichen auch gerade die Unterschiede verschiedener Zeitepochen hervorzuheben. Keiner weiß, wie es in der Zukunft aussieht. Und trotz vieler Forschung weiß man ja nicht wirklich, wie es damals im Mittelalter war, da wir es selber ja nicht miterlebt haben. Das macht den besonderen Reiz einer Geschichte zwischen den Zeiten auch aus. Das Cover: Das Cover ist schön schlicht und aufgeräumt. Keine wilden Ornamente mit mehrfarbigen Überblendungen - es gefällt mir seht gut. Der ornamentale Rahmen mit der Sanduhr passt gut zur gewählten Schriftart. Es vermittelt vor allem Sehnsucht, wie das Mädchen so in die Ferne blickt. Vögel sind ja immer Boten des Jenseits oder einer anderen Welt. Die Handlung: Die Geschichts- und Linguistikstudentin Alison möchte für eine Hausarbeit über Hexenverbrennungen einen Zeitsprung vom Jahr 2062 nach Irland in das mittelalterliche 14. Jahrhundert machen. Doch leider geht bei diesem Sprung etwas schief. Normalerweise bleiben die Zeitspringer unsichtbare Beobachter. Aber diesmal entdeckt ein burschikoser Mann das Mädchen, während es sich im Gerichtssaal die Teilnehmer einer Verhandlung genau studiert. Nicht nur, dass er sie am Arm packt und durch den Wald in seine Hütte verschleppt, sondern es funktioniert auch ihr Notfallknopf nicht mehr und sie kann nicht mehr in ihre eigene Zeit zurück. Sie ist gefangen im 14. Jahrhundert und ihr Entführer Gregor zwingt sie bei ihr zu bleiben, damit sie eine geheimnisvolle Prophezeiung für ihn entschlüsselt. Der Sprachstil: Der Einstig ist erst mal richtig holprig. Der Prolog ist zwar noch recht flüssig, doch dann gibt es immer mehr Satzaneinanderreihungen durch Komma getrennt. Ich stolperte immer wieder über ungünstige Satzkonstruktionen, die mich im Lesefluss störten und mich von der eigentlichen Geschichte ablenkten. Es wirkte eher wie ein Tatsachenbericht und die Ich-Perspektive im Präsenz machte den Bericht-Stil leider nicht besser. Ab Kapitel 7 wurde der Stil dann aber von Kapitel zu Kapitel immer flüssiger und die Satzkonstruktionen wieder einfacher, so dass ich zwar hin und wieder noch über ein paar wenige Stellen stolperte, mich aber nicht mehr so von der Erzählung ablenkte. Der Spannungsbogen/Handlungsbogen: Es gefällt mir sehr gut, dass gleich zu Beginn der Leser mit auf eine Zeitreise genommen wird, bei der auch noch was schief geht. Die Autorin hält sich nicht lange mit einer Einführung auf, sondern nimmt gleich den Spannungsfaden in die Hand. Nach dem Zeitsprung und der Entführung plänkelt aber die Handlung etwas dahin. Es gibt zwar die ein oder andere aufregende Stelle, kann aber die Handlung nicht wirklich vorantreiben. Ab 2. Drittel des Buches steigt der Bogen dann aber rasant an, es wird aufregend und wirklich spannend! Da kann ich wirklich mit Alison mitfühlen und selber miterleben, was ihr gerade passiert! Ganz toll! Da passt dann ach der abgehackte Sprachstil perfekt! Nach den rasanten Kapiteln wird es wieder ruhiger und zum Ende gibt es dann noch mal einen richtig prickelnden Schluss. Die Protagonisten: Durch den holprigen und abgehackten Schreibstil habe ich auch meine Probleme mich in die Personen richtig hineinzuversetzen. Alisons Gedanken drehen sich vor allem um das, was gerade passiert. Es gibt wenig (nur vereinzelt mal) reflektierende Momente. Es ist mir leider zu wenig Tiefe. Ab und zu denkt sie über ihre Familie und Freunde im 21. Jahrhundert nach, aber ich schaffe es nicht wirklich eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Gregor ist am Anfang sehr undurchdringlich und sehr kurz angebunden. Erst sehr viel später erhält der Leser durch ein paar sehr schöne persönliche Momente zwischen Gregor und Alison die Möglichkeit etwas mehr in sein Herz blicken zu können. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Szenerie: Mir hat auch sehr gut gefallen, wie die Umgebung und die Szenen beschrieben sind. Hier hat die Autorin schön wortreich und anschaulich auch die weiteren beteiligten Personen und das Umfeld ausgearbeitet. Vieles konnte ich mir sehr gut vorstellen, und das fand ich richtig toll! Dennoch fehlt mir der "Konflikt" zwischen den verschiedenen Zeitepochen. Alison ist im 21. Jahrhundert geboren und ich schätze, dass die Gepflogenheiten in 50 Jahren sich vielleicht nur geringfügig von unseren heutigen abweichen werden (wer weiß das schon?). Ich vermisse das "Aufprallen" im 14. Jahrhundert der Zeitreisenden (bisher ja nur unsichtbare Beobachterin), die plötzlich in dieser rauen mittelalterlichen Zeit mit den Personen interagieren muss. Ich hätte erwartet, dass ihr dabei viel mehr sprachliche "Ausrutscher" passieren. Oder ihr Sprachtransmitter (ein kleiner Knopf im Ohr) doch vielleicht mal entdeckt wird? Hat sie keine Angst, dass sie den Knopf vielleicht verliert oder die Batterie zu Ende geht? Fazit: Trotz Kritik und stilistischen Schwierigkeiten hat mich die Geschichte dann doch gepackt. Die Idee ist wirklich toll aber die Ausführung hat noch viel Luft nach oben! Insgesamt hätte ich mir die Geschichte sogar ausführlicher gewünscht! Sie war mir tatsächlich zu kurz. Einzelne Szenen hätten noch mehr ausformuliert und ausgeschmückt werden können. Trotzdem war vieles sehr schön beschrieben und bildlich dargestellt. Ja, mich interessiert auf jeden Fall, wie es weitergeht. Einige Fragen sind noch nicht geklärt, aber die Autorin hat noch weitere 6 Bände angekündigt, in denen sich diese Fragen dann auch beantwortet werden sollen.

In den letzten Tagen wusste ich nicht so genau, was ich lesen soll, letztendlich habe ich mich für den Auftakt der "Zeitenwanderer" Reihe entschieden. Von der Autorin hatte ich vor ein paar Monaten "Ezlyn" gelesen und geliebt, umso neugieriger war ich natürlich auf diese Reihe. Auf den Schreibstil möchte ich nicht lange eingehen. Dieser ist wieder flüssig, leicht zu lesen und sie findet die perfekte Balance zwischen schönen Beschreibungen, Dialogen und Gedankengängen. Die Geschichte wird komplett aus Allisons Sicht erzählt, die von uns aus betrachtet in der Zukunft lebt, die sehr viele technologische Errungenschaften errungen hat. Was der Leser erfährt ist sehr interessant, obwohl es für meinen Geschmack ein wenig zu kurz gekommen ist. 5/6 der Geschichte spielen wirklich im 14. Jahrhundert. Ich kann mir vorstellen, dass der Leser noch mehr in den weiteren sechs Bänden erfährt. Allisons war mir auf den ersten Blick sympathisch. Ich kenne das Gefühl etwas zu studieren, was mich gar nicht interessiert, aber alle Erwartungen erfüllen zu wollen, auch wenn es die Eigenen sind. Teils wirkt sie sehr naiv, lässt sich sehr schnell beeinflussen statt auf ihr Bauchgefühl zu hören. Ich bin auf jeden Fall neugierig geworden, wie sie sich weiterentwickeln wird. Gregor konnte ich zunächst kaum einschätzen. Er ist sehr abweisend, geheimnisvoll und seine Verhalten war widersprüchlich. Er ist der große Unbekannte, der ein Geheimnis hat. Er hat so viele Schichten aus Stahl um sein Herz errichtet, so viel erlebt...Er wird noch für viele Überraschungen sorgen. Die Nebencharaktere fand ich sehr authentisch erzählt, bei ein/zwei ist mir förmlich eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Die Handlung fand ich auch gut. Sie enthält einen guten Mix aus Action, Intrigen, Verrat und Geheimnissen. Ich habe es an einem Stück gelesen, natürlich ist es auch nicht übertrieben lang. Was mir fehlt ist das i Tüpfelchen auf dem i. Die Idee ist cool, aber alles ist noch nicht bis zum Ende durchdacht. Es bleiben viele Fragezeichen offen, deswegen vergebe ich 4/5⭐ und Luft nach oben für die folgenden Bände, deren Klappentext mir dezent Angst machen.