Der zweite Teil der Ash Princess Reihe kann sich definitiv sehen lassen. Oft sind Fortsetzung ein Abklatsch des ersten Teils, aber hier finde ich, das dies nicht zu trifft. Inhalt: Für die Freiheit setzt sie alles aufs Spiel. Auch wenn es Theo gelungen ist, dem Kaiser zu entfliehen, bleibt die Ash Princess eine Gefangene ihrer Pflichten. Auch wenn sie eine sehr wichtige Geisel bei sich hat - Prinz Søren, den Sohn des Kaisers. Ihr fehlt die notwendige militärische Stärke um ihr Königreich zurück zu erobern. Theo bleibt nichts anderes übrig, als sich auf eine strategische Heirat einzulassen. Doch sie muss sich eingestehen, dass ihr Herz nur für einen Mann schlägt, und das ist ihr Gefangener... Fazit: Ich finde den zweiten Teil wie schon erwähnt sehr gut. Man lernt die einzelnen Charaktere immer mehr kennen und sie entwickeln sich auch stetig weiter. Theo muss sich nun mit jedemenge Brautwerbern beschäftigen. Hier lernen wir viele neue Länder kennen, was ich ganz spannend finde. Damit finde ich wird die Welt die die Autorin geschaffen hat größer und bekommt mehr Charakter. Denn so geht es nicht nur um die beiden Länder - Astrea und Kalovaxia. Ich bin also schon sehr auf den dritten und letzten Band gespannt.

Das buch war VIEL zu lang, für das was hier passiert. Nämlich rein gar nichts. Es gab soo viel potential, aber alles verschwendet. Die lovestory zwischen den Leuten fühl ich halt null nach, man fühlt wirklich nichts davon. Hätte mir mehr Spannung gewünscht. Zwischendurch wars trotzdem wieder toll, einfach wegen ein paar Charakteren, aber das bringts halt auch nicht weit:/

Anderer Hof, neue Herausforderungen Enthält Spoiler zum Vorgänger! Theo ist aus den Fängen der Kalovaxianer entkommen, aber frei ist sie noch lange nicht und Astrea ist immer noch unter der Herrschaft des tyrannischen Königs. Nun muss Theo versuchen, starke Verbündete zu finden, um ihr Volk zu befreien. Auch wenn sie schon Königin ist, haben andere noch viel Macht über sie und sie muss sich weiter verstellen und Spielchen spielen, um Bündnisse zu schmieden. Jedes Reich denkt nur an sich und seine eigenen Vorteile, keiner denkt an das Wohl der Menschen, die seit Jahren von den Kalovaxianern unterdrückt werden und dass sie es verdienen, gerettet zu werden. Theo und ihre Freunde hingegen haben ein klares Ziel vor Augen, doch die Wege dorthin sind voller Abzweigungen und neuer Herausforderungen. Theos Tante hat sich außerhalb von Astrea ein Leben aufgebaut und ist eine bekannte Piratin, die Theo zwar unterstützt, sich ihr aber auch nicht so richtig unterordnen will. Obwohl sie dem König entkommen ist, hat Theo das Gefühl, noch so viele Hürden meistern zu müssen, dabei scheinen die nächsten Schritte so offensichtlich, wenn sie nur mehr Hilfe hätten. Die ganze Situation ist wirklich frustrierend für sie, aber sie ist hoffnungsvoll, entschlossen und lässt sich von den Schwierigkeiten in ihrem Leben nicht so schnell aus der Ruhe bringen, weil sie schon so viel schlimmeres durchmachen musste. Theo ist frei, aber Soeren nicht. Die Beziehung zwischen den beiden ist sehr kompliziert, weil sie ihn belogen, verraten und beinahe umgebracht hat, außerdem ist er nun mal der Sohn ihres größten Feindes. Aber da sind auch Gefühle, die nicht nur vorgespielt waren und trotz seiner Gefangennahme ist Soeren immer noch der gleiche freundliche Prinz, der in diesem Hörbuch mein liebster Charakter war. Wir mussten aus Astrea fliehen, aber in diesem Hörbuch geht es an einem anderen Hof ähnlich weiter: Intrigen, falsche Spielchen, Magie und Liebe bieten eine sehr spannende Story. Beim ersten Band empfand ich die gefangene, starke Prinzessin als sehr originell, und auch wenn wir sie hier immer noch haben und ihr Abenteuer mich auch in diesem Hörbuch wieder überzeugen konnte, hat es mich nicht ganz so umgehauen wie beim Vorgänger.

Während Theo versucht, nicht nur einen günstigen Heiratskanditaten zu finden und mit ihren Gefühlen für Sören fertig zu werden, beginnt jemand ihre Anwärter zu ermorden. Doch unerwartete Hilfe ist unterwegs. . Theo entwickelt sich im zweiten Teil natürlich weiter auch wenn ich ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte. Noch besser hat es mir gefallen, dass man mehr über die anderen Charaktere erfahren hat. Vor allem ihre Schatten werden detaillierter dargestellt. Die Beziehung von Theo und Soren sorgt wieder für ein paar aufregende Momente und man kann mit ihnen mitfiebern. Schön ist es auch, dass die Geschichte jetzt örtlich wo anders spielt. So kann man mehr von dieser Welt erfahren und auch noch andere Kulturen kennenlernen. Der Anfang des Buches hat sich ein wenig gezogen, aber danach nimmt die Spannung wieder deutlich zu. Gerade das Ende macht wieder große Lust auf den letzten Teil. . Schöne Fortsetzung

Eine sehr gelungene Fortsetzung, in der man sehr viel zu der restlichen Welt außerhalb von Astrea erfährt und in der die Charaktere sich glaubhaft weiter entwickeln. Die Handlung um die Heiratsbewerber fand ich etwas fad und langgezogen, aber sie war notwendig, um Theos Position glaubhaft widerzuspiegeln und ihre Entwicklung zu unterstreichen. Am Anfang von Band 2 ist sie noch recht hilflos, ohne Allianzen, ohne Krone, ohne Thron, ohne Druckmittel. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich zu einer wahren Königin – nicht ohne die Hilfe und Unterstützung ihrer Schatten und Prinz Soren, der sich willentlich an ihre Seite stellt und den Kampf gegen seinen Vater aufnimmt. Man trifft auf alte Bekannte und erfährt mehr zu ihren Vergangenheiten und Beziehungsgeflechten. Besonders schön finde ich, wie Homo- und Bisexualität in die Geschichte integriert wird – ohne viel Aufsehens und endlich mal als das dargestellt, was es ist: Etwas ganz natürliches. Das Liebesdreieck um die Protagonistin, das sich bereits in Band 1 anbahnte, finde ich hingegen absolut überflüssig. Es ist klar, für wen Theo sich letztlich entscheiden wird – wenn sie überhaupt eine Entscheidung treffen muss. Denn eigentlich scheinen sich alle drei mit der Situation recht wohl zu fühlen. Blaise als guter Freund wäre definitiv besser gewesen. So gibts immer einen bitteren Beigeschmack, wenn sie erst den einen und dann den anderen küsst, als wäre es völlig okay und würde den jeweils anderen nicht verletzen. Die Magie wird bedeutungsschwerer nachdem Cress sehr unerwartet vom Feuergott verschont wird und das ihr verabreichte Gift überlebt. Blaise verliert immer häufiger die Kontrolle und seine Anzeichen von „Mine Madness“, einer durch Magie verursachten und im Tod resultierenden Krankheit, werden schlimmer. Theo will der Magie auf den Grund gehen, sie verstehen, um Blaise zu retten und eine Chance gegen Cress zu haben. Außerdem möchte sie den Funken in sich kontrollieren lernen, den sie immer öfter unterdrücken muss. Nachdem Band 2 erst etwas vor sich hinplätscherte, nahm es gegen Ende ordentlich an Fahrt auf und macht neugierig auf das Finale. 4 von 5 Sternen für Band 2 und eine große Leseempfehlung für Fans von der Elfenkrone-Trilogie, Elias & Laia und ähnlich düsteren Young Adult-Fantasy-Stories. Liebste Textstellen: My mother was the Queen of Peace, but I know too well that peace isn’t enough.~pg. 1 A fair world wouldn’t ask anything more of me, but this is not a fair world.~pg. 164 I’ve always thought that belief in something lends a kind of truth to it. In this case, we may never have a sure answer, so belief is the only truth we have.~pg. 321 Only fools waste time with wishes and apologies.~pg. 415

"Aber es ist...nicht leicht zuzusehen, wie sie um dich streiten, auch wenn ich weiß, dass es ihnen nur um ein entlegenes Land, um Magiesteine und Reichtümer geht. Ich habe dazu geschwiegen, Theo, und ich werde nie wieder ein Wort darüber verlieren, dass verspreche ich, doch du sollst wissen, dass es mich rasend macht." - S. 287 Soren Ach Leute was soll ich sagen, die Fortsetzung hat mich absolut nicht gepackt. Theo ist wie in Band eins ständig hin und her gerissen und belügt sich irgendwo immer noch selbst. Natürlich ist sie auch mutig und kämpferisch gar keine Frage, aber gerade die Gedanken bezüglich Cress, Soren und Blaise sind wirklich anstrengend teilweise. Dazu kommt noch ein sehr entscheidendes Problem für mich: es passiert was ohne das was passiert. Es ist nicht so das die Situationen nicht brenzlig sind aber da fehlt einfach so dieses gewisse Etwas sodass man mitfühlt, mit Angst hat oder mit fiebert.. Schade An sich war die Idee gut und diese Bewerber für sie haben wirklich alle Eigenheiten und sämtliche Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Aber es gibt immer noch so viele Gedanken, Beschreibungen und das hat mir persönlich viel genommen... Es tut mir echt leid aber das ist auch lediglich meine Meinung. Ich bin mir sehr sicher das es vielen von euch gefallen wird jeder hat ja einen eigenen Geschmack.

"Nach ihrer spektakulären Flucht vor dem Kaiser bleibt die einstige Ash Princess Theodora eine Gefangene ihrer Pflichten: Eine strategische Heirat steht an, um Astrea mit militärischer Stärke zu befreien. Am Hof von König Eristo erhalten Theo und ihre kleine Entourage Exil, um den geeigneten Partner zu finden. Doch während Theo versucht, zwischen ihren Freunden und ihrer Geisel Prinz Sören Vertrauen zu stiften, wütet ein kaltblütiger Mörder unter den Heiratsanwärtern. Steckt der Kaiser dahinter?" Ach der ewige Fluch des zweiten Bandes einer Trilogie.... Der erste Band hat mir richtig gut gefallen und ich habe mich gefreut die Fortsetzung zu lesen. Die Fortsetzung knüpft direkt am Ende des ersten Bandes an, doch leider war der Anfang ziemlich zäh und langatmig. Es ist wirklich nichts gravierendes passiert. Erst ab ungefähr der Hälfte wird es dann interessant und spannend und man erfährt eine Menge über Astrea und auch über die Magie. Der Hauptstrang handelt von Intrigen, Planungen und politischen Entscheidungen. Theo hat mir als Hauptprotagonistin immer noch sehr gut gefallen und auch die Dreierbeziehung zwischen Theo, Søren und Blaide war zwar auch eine Thematik in der Geschichte, stand aber nicht direkt im Vordergrund, was ich gut fand. Die Entwicklung von Theo für ihr Volk zu kämpfen und für deren Freiheit alles zu geben war schön skizziert. Insgesamt eine schwächere Fortsetzung, dennoch gut. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird.

Es ging genauso rasant und spannend weiter, wie der erste Band geendet ist. Das war schon mal ein plus punkt. Man konnte Theos anspannung förmlich greifen. Sie hat das eine Gefängnis gegen das nächste getauscht, das war schon irgendwie gruselig. Das neue Gefängnis ist zwar nicht so brutal wie das vorherige, aber es war trotzdem sehr einengend und grausam. Ich kann mir das nicht mal vorstellen. . Was mich echt irritiert hat, war das Gefühls hin und her von Theo. Es ist ein Beziehungsdreieck, aber nicht im Klassischem sinne. Da bin ich einfach nicht hinterher gekommen. Ich hoffe das klärt sich im Finale auf, ich habe da nämlich einen Favoriten 😉 . Im gesamten bin ich mit der Story sehr zufrieden. Ich denke da kann noch echt was kommen, daher gibt es 4 Sterne von mir. Man muss ja Luft nach Oben lassen 😂

Der zweite Teil fängt eher ruhig und rückblickend an. Der Spannungsbogen steigert sich aber von Kapitel zu Kapitel. Bis man irgendwann das Buch kaum noch aus den Händen legen kann. Es passiert einiges. Ein Plot jagt den nächsten. Vieles kam sehr unerwartet, vor allem was da am Ende passiert. Es ist mal ganz interessant eine Protagonisten zu haben, die sich nicht auch mit in den Kampf stürzt, sondern nur der Beobachter ist. Das war auch wirklich gut umgesetzt. Was mich jedoch ein wenig nervt, sind sich sehr gleichende Handlungen wie im ersten Band und ich verstehe immer noch nicht so ganz die Magie in dieser Welt, dazu fehlen mir einfach Informationen und die Tiefe. Trotzdem fiebere ich dem finalen Band sehr entgegen und bin unendlich neugierig, den der letzte Kampf ist noch nicht geschlagen.

Nach Band eins habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Und ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde! Theos Furcht vor dem Kaiser wird auch hier sehr deutlich. Was kein Wunder ist, denn offenbar scheint er selbst über Kilometer Entfernung ins Geschehen eingreifen zu können... Das sorgt für eine gewisse Spannung, in der Zeit, wo sie sie ihre Bewerber kennenlernt. Natürlich spielt auch das Liebesdreieck mit Blaise und Soren eine Rolle. Wobei es hier doch etwas in den Hintergrund gerückt ist. Was mir besonders gefallen hat war, dass wir mehr über Blaise Zustand erfahren (Ist er nun ein Berserker oder nicht?), ebenso darüber, warum Theo in der Lage ist ein Bettlaken zu verkokeln. Das ist wirklich ein sehr interessanter Aspekt, der in Band drei sicher noch eine große Rolle spielen wird