Marin’s Geschichte hat mich zutiefst berührt. Ich wusste Anfangs nicht so richtig worauf ich mich einlasse oder was passieren wird. Umso mehr hat es mich dann geschockt, als die Wahrheit ans Licht kam. Ich glaube jeder Mensch, der mit Verlust zu kämpfen hat versteht genau, weshalb Marin getan hat, was im Laufe des Buches erzählt wird. Ich habe mehrere Tränen verloren und spätestens ab Kapitel 27 (if you know, you know) konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Eine wunderschön erzählte Geschichte über Freundschaft, Liebe, Familie und Verlust verpackt in unter 300 Seiten. Ich glaube ich werde lange über dieses Buch nachdenken. 🖤

We were miraculous. We were beach creatures. We had treasures in our pockets and each other on our skin. A book about friendship, family, emotions and secrets. It also focuses a lot on loneliness. I was a bit fooled that it's a summery read (with the ocean being a huge motive), but it's actually set in a snow storm before christmas, and the cold and isolation definitely contribute to the atmosphere. I only wished the book was a bit more powerful, but it still was emotional.

Die Autorin hat mich in tausend Scherben zurückgelassen. Dieses Buch hat mich so sehr berührt und so sehr zum weinen gebracht. Nina LaCour‘s Schreibstil ist so wundervoll - ich will alle ihre Bücher lesen. Ich kann nicht anders. Ich dachte, ich weiß, wo die Reise mit dem Buch hingeht, aber da lag ich falsch. Das Buch ist wunderschön. Kann es nur jedem empfehlen.

I. Could. Not. Put. It. Down. I started Yesterday evening with it and just read four hours straight and just finished it this noon. This is actually not my type of novel, but the writing was just so good, that I just flew through it. The tension was incredible, I cannot imagine anybody not finishing this Book. This was a special read for me, mostly because I am more into Fantasy and Horror genre, but also because it just got me so hooked that I totally forgot how the pageturning effect felt like. This Book reminded me of it again.

I've read that book without any expectations, since I didn't read what the book is about before. I've bought it, because I think Nina LaCour is a really great author and I wanted to read all her books some day. And one of my new bought books from her is "We are okay". Since I didn't know what the book is about, I was a bit surprised that during the book there was suddenly a queer romance between two girls mentioned. But definitely positive, because it wasn't the main topic but still a important part of the story. The maincharacter, Marin, has a pretty sad role in this story, which is often very pitiful. But you can also often relate too what she feels and it brings you to think a lot about your own losses and the loss and grief of other people. It brings you a lot to think about yourself. How do I handle my own pain of loss, my own grief? How do I help others with it or what can I do to help? I liked the book from Nina LaCour really fast, because she's able to tell a story within 200 Pages and still makes you feel every emotion she wants to. Sometimes the way she writes feels really simple but still there is enough detail to understand every emotion which is described in the book, still every scene plays before your inner eye. I've really enjoyed reading this book and I'm sure I'll read it again some time.

Nina LaCours Geschichte ist ein kleiner, aber feiner Schatz, ein Porträt von Trauer und Hoffnung, Verzweiflung, Verlust und Verrat. Marins Werdegang ist traurig und berührend, die Sprache der Autorin sanft poetisch. Sie findet eine Balance zwischen Atmosphäre, Gefühl und einer Andeutung von Spannung und lässt den Leser am Ende trotz der Kürze des Buches mit Wärme zurück und mit dem Gefühl, nicht allein in der Welt zu sein.

War ein bisschen weird, irgendwie deprimierend, aber ich schätze das war der Plan..? Vielleicht hätte ich es besser gefunden, wenn ich es nicht größtenteils auf einer ätzenden Silvesterparty gelesen hätte. Allerdings mochte ich die Protagonistin auch nicht so richtig, von daher...

oh my god ok. this book was perfect!!!! it's very careful and slow moving and so very realistic. grief is complex, as well as friendship and love and romance, and this book explores so many different sides of it. it's emotional and sometimes unbearably sad but most of all it's beautifully written and moved me in every possible way and i just don't want marin's story to be over yet. i know i'll read it again soon!

Was für ein hammer Buch. Marin hat vor Monaten nach einem schweren Schicksalsschlag ihre Heimat fluchtartig verlassen und seitdem alle Kontakte abgebrochen. Auch Mabels zahlreiche Kontaktversuch ignoriert sie, obwohl sie bis über beide Ohren verliebt waren. Nun kommt Mabel sie aber besuchen und will endlich die Wahrheit erfahren. Die gesamte Story spielt sich innerhalb weniger Tage ab. Zwischendurch gibt es zahlreiche Rückblicke in Marins Vergangenheit. So kann man mit jedem Kapitel mehr nachfühlen und wünscht sich einfach nur, dass Marin endlich zur Ruhe kommen kann. Wunderschön geschrieben und toll ausgearbeitete Charaktere. Absolute Empfehlung

Seit dem Verlust ihres Großvaters existiert Marin nur noch zurückgezogen in ihrem inneren Schneckenhause. Alle Kontakte zu ihrem früheren Leben, ein Leben vor dieser Tragödie, hat sie abgebrochen. Doch plötzlich steht ihre beste Freundin vor ihrer Tür und konfrontiert sie mit allem, dem Marin zu entfliehen versuchte. Nach all dem Hype hatte ich hohe Erwartungen in dieses Buch gesteckt. Dort, wo andere Bücher diese Erwartungen erfüllen können, versagte dieses Buch auf ganzer Linie. Das tieftraurige Thema wurde in meinen Augen durch den gewollt tiefgründigen, poetischen, aber zugleich tristen Schreibstil zerstört. Da ich nur die deutsche Übersetzung gelesen habe, kann ich nicht beurteilen, ob dies der Übersetzung verschuldet ist oder ob die Autorin auch im Original ein wenig über das Ziel hinaus geschossen ist. Trotz alledem lies sich das Buch wahnsinnig flüssig lesen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, hatte aber schlichtweg mehr erwartet nach all dem Hype.

Marins Story ist der wahnsinn. Ihre Gewissensbisse, ihr Leiden, ihre Aufmerksamkeiten und ihre empfundene Einsamkeit zu spüren ist SO heftig. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen, einfach weil Marin mir so nah vorkam, wie ein Mädchen, welches mit ihrer Einsamkeit zu kämpfen hat, welches wahnsinniges Verständnis und Reflektierende Gedanken hat. Super empfehlenswert!

Das Buch an sich ist gut geschrieben und die Story ist interessant. Es wird meiner Meinung nach allerdings zu lange ein Plot aufgebaut, welcher dann nicht ausreichend behandelt wird. Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeiten, dem jetzt und der Vergangenheit. Spoiler: Das Buch arbeitet darauf hin, herauszufinden was genau es mit Marins Opa und seiner Beziehung zu Birdy auf sich hat. Am Ende stellt sich heraus dass Birdy seine verstorbene Tochter, also Marins Mutter ist und er den ganzen Zeitraum über Briefe an sich selbst geschrieben hat. Das hat natürlich Schock-Value, allerdings wird mir diese Erkenntnis nicht genug behandelt.

Als Tipp vorab: nehmt euch für dieses Buch etwas mehr Zeit. Mir hat es geholfen, es immer mal wieder wegzulegen und zu reflektieren, was gerade passiert ist. "Alles Okay" ist für mich kein Roman, von dem ich mich berieseln lassen konnte. Aber das meine ich auf bestmögliche Art und Weise. Ich musste dafür aber in einem eher positiven mentalen Zustand sein, wenn ihr versteht, was ich meine. Jedenfalls hat mich die Geschichte von Marin von Anfang bis Ende gepackt. Wir erfahren von Kapitel zu Kapitel immer mehr aus ihrer Vergangenheit und was sie an den Punkt gebracht hat, an dem sie jetzt steht. Vor allem die Themen: Trauer, Einsamkeit und Freundschaft werden hier echt toll aufgearbeitet.

Edit: Looking back on it now I feel 2.5 too low, updated to 3 stars 2.5/5 stars I found this kinda tough to get through. I thought it was too slow-paced and the heavy mood felt forced and unauthentic in the beginning. After Mabel arrived the pace picked up a bit and the story started to get interesting enough to pull through. I think the author did a fantastic job at showing how the relationship between Marin and Mabel was complicated, and did a really good job at making the unsaid words between them felt, and the said words sound just as important as they were. The grief then felt real and raw then, and Marin's thoughts on Frida's painting and the change of scenery to neutral ground making it easier to talk about what happened felt authentic again. I found the plottwist kind of disappointing, it's not just that I saw it coming but that I thought "Oh, that's it?" Maybe it's because it didn't happen to me, but I didn't think it warranted the reaction she had? Page 217 to 218 and page 233 gave me misty eyes, and felt like something right, something clicking into place, so it got that going for itself :) All in all it was a good read, but not really my thing after all.

Dieses Buch ist traurig und schwer, aber heilend-traurig. Es wird dargestellt wie Einsamkeit und Depression sich anfühlen, auf eine ungeschönte, echte Art. Es geht um Verlust und darum wie das Leben einen verändern kann, wie man sich selbst verlieren kann, wie man geliebte Menschen aus seinem Leben ausschließt. Wir begleiten die Protagonistin durch diese Zeit ihres Lebens, und wie sie langsam von den Wunden der Vergangenheit heilt und wie ihre innere Leere zu neuer Hoffnung wird.

Als erstes ist mir der wirklich sehr schöne und poetische Schreibstil aufgefallen. Die Autorin schreibt sehr realistisch, emotional und gefühlsnah, was zu der Handlung und auch der Stimmung in dem Buch super gepasst hat. Dennoch hatte ich ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte überhaupt reinzukommen. Die Zeitsprünge haben mich leider etwas verwirrt und auch mit der Protagonistin hatte ich so einige Schwierigkeiten. Marin wurde mir zum Ende hin zwar immer sympathischer, allerdings konnte ich mich zunächst überhaupt nicht in sie hineinversetzen. Ich habe weder verstanden, warum sie einfach weggelaufen ist, noch wieso sie sich ihrere besten Freundin gegenüber so komisch verhält. Im Verlauf der Handlung wird zwar einiges aufgeklärt, jedoch konnte mich das Buch einfach nicht so berühren, wie ich es mit Büchern aus dem Hanser Verlag gewohnt bin. Dennoch fand ich die Beziehung zwischen Marin und ihrer besten Freundin wirklich interessant und richtig gut umgesetzt. Auch hier wirkte alles wieder sehr realistisch und überhaupt nicht gezwungen. Das Ende war ebenfalls sehr gut gemacht und mich hat die Charakterentwicklung der Protagonistin wirklich positiv überrascht. Fazit Zusammen gefasst ist es ein wirklich poetisches und emotioanles Jugendbuch, dass zeigt, wie wichtig es ist in Zeiten der Trauer mit anderen Menschen zu reden und sich ihnen anzuvertrauen, anstatt die Traurigkeit in sich reinzufressen. Für mich war das Buch „Alles Okay“ jedoch nur ganz okey, da es mich einfach nicht so berühren konnte, wie ich es mir gerne gewünscht hätte. Dennoch kann ich das Buch mit gutem Gewissen weiter empfehlen, wenn man nach einem Jugendbuch dieser Art sucht. 3/5 Sterne!

Handlung Als Marins Leben in Scherben liegt, will sie nur eins: weg. Und zwar an einen Ort, an dem sie niemand kennt und sie sich an nichts von dem erinnern muss, was sie in den letzten 24 Stunden erfahren musste. Sie flieht tausende Kilometer an die amerikanische Ostküste, wo sie bald ihr Studium aufnehmen wird. Als das College über die Weihnachtsferien schließt, bleibt Marin allein im Wohnheim zurück. Bis plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür steht, die sie die letzten Monate erfolgreich ignoriert hat. Meine Meinung Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen, denn es war keine mit Inhalt vollgepumpte Geschichte, sondern das wahre Leben. Und zwar genauso verkorkst, wie es leider manchmal ist. Marin verliert sämtlichen Halt in ihrem Leben und droht, daran zu ersticken. Doch stattdessen steht sie auf, sucht sich ihren eigenen Weg und versucht, alles Vergangene hinter sich zu lassen. Es stellt sich heraus, dass das gar nicht so einfach ist, wie sie es gerne hätte. Denn auch wenn sie nichts als ein Foto ihrer Mutter und ihr altes Handy mitgenommen aus ihrem alten Leben mitgenommen hat, holen sie die Gedanken und Erinnerungen schneller ein, als es ihr lieb ist. Allein die Tatsache, das Marin an dem Vergangenen nichts ändern kann und sich nicht doch noch plötzlich alles auf magische Art und Weise als komplettes Missverständnis rausstellt, habe ich der Autorin hoch angerechnet. Denn die Welt ist leider nicht immer rosa-rot. Das durfte ich letztes Jahr leider selbst erfahren und konnte mich schon deswegen sehr gut mit Marin identifizieren. Ich wäre wahrscheinlich auch geflüchtet, allerdings war ich schon tausende Kilometer von dem Chaos in meinem Leben entfernt, sodass eine Flucht wirklich nicht notwendig war. Die Dunkelheit, die Marin umgibt, konnte man im gesamten Buch spüren. Und sie hat sich genauso angefühlt, wie bei mir vor etwa einem Jahr. Ich kann bis heute nicht sagen, wie die Autorin das geschafft hat – der Schreibstil erschien mir recht normal. Trotzdem hatte ich das Gefühl, ein wirklich poetisches Werk gelesen zu haben. Ich konnte mir jedes Gefühl, jeden Raum, jede Straße und jeden Laden genauestens vorstellen. Auch jede Lüge hat sich genauso bitter angefühlt, wie sie es sollte. Man konnte Marins “Gedankenchaos” förmlich spüren. Nur die Beziehung zwischen Marin und Mabel war ein Aspekt, mit dem ich mich kaum persönlich identifizieren konnte. Da es sehr nachvollziehbar beschrieben war, hat es mich dennoch keineswegs gestört. Das Cover Ich könnte dieses Cover stundenlang anschauen! Der Illustrator Adams Carvalho hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich vermute, dass er das Buch selbst gelesen hat, denn die Kombination des Wohnheimzimmers mit dem offenen Meer und einer verlassen aussehenden jungen Frau die suchend im Schnee steht und in die Ferne schaut ist einfach perfekt. Ein besseres Cover hätte man für diese Geschichte wirklich nicht kreieren können. Fazit Es ist wieder eines dieser Bücher, bei dem ich die Autorin einfach nur loben kann – allein schon für ihren Mut, eine so tiefgründige Geschichte zu schreiben, die sich mehr auf die Gefühle der Protagonisten fokussiert, als um ausgeschmückte Handlungen, die nichts zum Kernthema des Buches beitragen. Mir hat es gefallen, dass sie die Welt nicht nur rosa-rot dargestellt hat, sondern das Leben so beschrieben hat, wie es wirklich ist: Unberechenbar, ungerecht und bewegend.

3.5. I'm speechless because of this ending. I was on the verge of tears for too many times and I nearly cried at the bus station. Thank you, book. Really appreciate it. Well... This book is beautifuly written but some parts of it left me rather indifferent. That's why the book gets only 3.5 and not 4 from me. But it's still the book that is worth reading and I do not regret the time I've wasted. (All books that are above 3 stars totally worth reading, honestly.) I really liked how neatly everything wrapped up at the end. The beginning and the ending of this book are what makes it really good for me. Totally recommend to check this out!

Ich habe das Buch in der deutschen Version gelesen. Zuerst dachte ich, wann geht die Geschichte endlich los.. Es zog sich etwas hin. Jedoch merkte ich schnell, dass die Geschichte richtig gut zu werden scheint. In dieser Geschichte geht es um Freundschaft, Liebe, wie wichtig die Wahrheit ist und dass man seine Vergangenheit zulassen sollte. Jeder sollte, egal wie schwer es ist, die Trauer zulassen und auch die wertvolle Hilfe annehmen. Dieses Buch hat all dies in nur 200 Seiten zusammengefasst perfekt auf den Punkt gebracht. Absolute Leseempfehlung

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es war mal was Anderes, auch wenn man es von der Inhaltsangabe gar nicht denken würde. Nie hätte ich damit gerechnet, was dort vorgefallen ist, was Marin dazu verleitet hat, von ihrer Heimatstadt San Francisco wegzugehen. Das Buch spielte noch dazu einerseits in Kalifornien und anderseits in New York - was will man mehr? Das Buch hat nicht viel Handlung. Es gibt keinen grossen, epischen plot twist oder so. Da sind einfach Marin und Mabel: Marin wie sie versucht, das Vergangene zu verarbeiten, anzuerkennen und damit umzugehen. Mabel wie sie versucht, ihre Freundin dabei zu unterstützen. Eine wunderschöne Freundschaft, wie sie im Bilderbuch steht, aber auch nicht zu gewollt wirkt. Neben dem der psychischen Gesundheit wird auch das Thema LGBT+ angeschnitten, für die die's interessiert. Beide Aspekte waren meiner Meinung nach super gut ausgearbeitet und überhaupt nicht kitschig, sondern einfach nur authentisch und echt! Irgendwie hatte ich echt hohe Erwartungen an das Buch. Ich hätte es nie gedacht, aber die hat es echt erfüllt! Ich würde aber trotzdem empfehlen, es zur Weihnachtszeit zu lesen. Ich kann mir vorstellen, dass die Atmosphäre des Buchs so noch besser rüberkommt.

This book made me feel things that not a lot of books have managed. Something about this book, and getting to know the characters, feels very intimate, and since I read this book in one sitting it really felt like I spent the 3 days (which are in the present) with the characters, and that I have a special connection to them now. In a way, it made me feel like I know the characters so well, and thus I felt for them so strongly, even though the book is just over 200 pages long. Definite trigger warnings for depression, death, mental illness though!

3,75 Ein wirklich schönes und authentischers Buch, obwohl das Buch knapp 200 Seiten hat, ist einen Marine ans Herz gewachsen und man wollte einfach mehr über die Geschichte erfahren. In meinen Augen hätten der Handlung 100 Seiten mehr nicht geschadet und ich fand es sehr schade, dass es so schnell vorbei war. Nichtsdestotrotz eine schöne und süße Geschichte für zwischendurch

:') Thank you for writing this, thank you for understanding. If you would want to go and read the review on my blog here is the link - http://storypals.net/book-report-okay-nina-lacour/ If not, go right ahead. We are okay. We are okay. How many times do we actually say it to ourselves? How many times do we actually feel we are okay? I want to talk about this book and yet when someone asks me I just smile. No this book won’t make you smile but rather make you cry, it will make you sad but then it will also understand you, understand you in a way when you are feeling cold, someone covers you with a blanket, gives you a warm hug and tell you it is going to be okay. “I was okay just a moment ago. I will learn how to be okay again.” I picked this book up for all the different reasons. I recently lost my grandfather, I had been a mess, I didn’t know how and what to do, how to make the grief go away, how to be okay and then I heard about this book or rather read a review which made me want to read this book (Thank you Puck). My only thought was this will help me understand how to deal with everything that is happening around me, how to overcome that sadness and loneliness. I wasn’t disappointed after all. “I wonder if there’s a secret current that connects people who have lost something. Not in the way that everyone loses something, but in the way that undoes your life, undoes your self, so that when you look at your face it isn’t yours anymore.” No, I wasn’t given a way out of my grief, I wasn’t given the best of the best advices as to how to deal with it. No, I was understood and I understood Marin’s pain too. Quitely, and that is what told me We are okay. WHAT WE ARE OKAY IS ABOUT? You go through life thinking there’s so much you need… Until you leave with only your phone, your wallet, and a picture of your mother. Marin hasn’t spoken to anyone from her old life since the day she left everything behind. No one knows the truth about those final weeks. Not even her best friend, Mabel. But even thousands of miles away from the California coast, at college in New York, Marin still feels the pull of the life and tragedy she’s tried to outrun. Now, months later, alone in an emptied dorm for winter break, Marin waits. Mabel is coming to visit, and Marin will be forced to face everything that’s been left unsaid and finally confront the loneliness that has made a home in her heart. Goodreads helped me put together that description but let me also try and sum it up for you (if that wasn’t enough) We start with Marin’s story. You know something has gone wrong with her, something that is keeping her away from her past life, something that even the thought of her past life gave her chills but you do not know any hows or the whys, yet you will connect with her, you will be able to understand. In the beginning you just think she is grieving about loosing her grandfather and the things left unspoken and unanswered or maybe it’s Mabel, her talking to her boyfriend which puts Marin a little off than usual but int he end all the pieces are put together and things make sense. WHAT WE ARE OKAY MADE ME FEEL? This book gave me so many feels that I couldn’t help but read it in breaks. A book that small can be finished in just one sitting and yet it took me over a span of 7 days because I just couldn’t. You have got to give it time, you have got to let the words sink in, you have got to understand. This book has a lot of details, it isn’t plot heavy or where the character growth is important, this book takes over the span of three days, talks about the tiny details, the flashbacks, the things our mind wander to, things we notice and never speak of, which makes this book so real and serene that you will connect. What I liked the best- the book was small yet it was so beautiful, it felt I was wiser after reading this book. I was okay. How this book understood me and I understood her? There are two parts to anyone who is grieving, one is the part where you are lonely, the kind of lonely that doesn’t depend on your surroundings, that doesn’t give a shit about the 300 unanswered messages from people that genuinely love and care about you, that is engrained so deep in your soul it’s like you’re permeable and your own skin can’t protect you from it, it just makes you want to hide inside yourself more. That kind of lonely. That emptiness. That’s how it is right? You know that kind of lonely when you think denial will set you free but truth keeps coming back making you question, looking for answers. That fear of getting hurt again that you do not even want to open up to people and when you do all you can think about is how they are just going to crush your heart into million pieces, so just the thought of it makes you want to just. Also after some point it is not the people it is just you who is constantly afraid being too sad, too loudly, too depress-ed, that you have dug yourself into a bottomless hole of self-pity and the walls are too high to see anyone else’s problems but your own and you’re so scared it’s going to ruin your relationship with everyone. It’s like building the worst of the worst hole for yourself, not letting anyone close. This is somehow not fair to you or to your loved ones, but what can you do? You are into a destructive mindset and you’re trying so hard but it keeps pulling you back in, you looser yourself and maybe even sometimes fake, fake it so much that people around might believe that you would want to be left alone, that maybe that is who you are…. I am glad Mabel didn’t and I guess that’s what the book tells you, you will be okay. “It’s a dark place, not knowing. It’s difficult to surrender to. But I guess it’s where we live most of the time. I guess it’s where we all live, so maybe it doesn’t have to be so lonely. Maybe I can settle into it, cozy up to it, make a home inside uncertainty.” So I guess I will write this to the author of the book. Dear Nina LaCour, Thank you, thank you so much for writing this book. I don’t think anything or anyone could have made it better or made me understand but you/ this book. Thank you for the healing, thank you for letting me know that everything is going to be okay. Love, Mridu

So schön und so unglaublich traurig. Marin wächst als Waise bei ihrem Großvater auf und führt dort ein mehr oder weniger geordnetes Leben, bis dann eines Tages einige Geschehnisse ihre Welt in den Grundfesten erschüttern. Was bleibt ist nur das Gefühl, die einzelnen Teile des eigenen Lebens durch die Finger rieseln zu sehen. Und der Gedanke, dass alles, woran man geglaubt hat verloren ist. Die Atmosphäre in diesem Buch ist so tieftraurig und während des Lesens hatte ich permanent das Gefühl, einen dicken Kloß im Hals zu haben. Und doch ist da in dieser Dunkelheit und bedrückenden Stille immer ein kleines Licht, das durch die Risse der zerbrochenen Welt scheint. Die Geschichte spielt im Grunde an nur drei Tagen, springt jedoch zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Sie plätschert so still vor sich hin, was ich keineswegs negativ meine. Es passiert eigentlich kaum was und dann doch wieder so viel... Ein Buch, das das Leben in all seinen Facetten wiederspiegelt.

Eine Geschichte um Trauer und dem Leben danach. Zu Beginn fand ich die Geschichte ganz gut. Marin flüchtet nach dem Tod ihres Opas, bei dem sie nach dem Tod ihrer Mutter aufgewachsen ist, vorzeitig ans College und bricht den Kontakt zu allen Menschen in ihrem Leben ab. An Weihnachten kommt dann ihre beste Freundin zu Besuch um zu Erfahren, was in den Tagen und Wochen vor ihrem Verschwinden geschehen ist. Während des Besuchs der besten Freundin gibt es immer wieder Rückblenden in die Zeit vor dem Tod des Opas. Die Beziehung der beiden Mädchen und deren Vorgeschichte fand ich ganz gut. Allerdings fand ich die Geschichte zu dem Opa und seinem Tod etwas Strange. Ich hatte anhand des Klappentextes eher damit gerechnet, das man erfährt, wie Marin ihre Trauer bewältigt und weniger mit einem mysteriösen Verhalten und Verschwinden des Opas. Da der Schreibstil aber ganz gut war und sich schnell und leicht lesen ließ, gibt es von mir trotzdem 2,5 - 3 Sterne.

You can also find this and other reviews on my blog mereadingbooks Contemporary YA is not really my genre. And it’s fairly rare that any book in that genre catches my attention. For me to want to read it there has to be something particularly interesting or special about the plot/style/narrative. There just has to be something about it. And, to be honest, most of the YA books out there can’t really keep that kind of promise. Which is okay. I’m in my thirties now (oh well, writing that down hurt a bit) and these books are definitely not written for me. They are not supposed to speak to me in any way. However, from time to time there are a few gems to find in that genre. One of those gems is We Are Okay by Nina LaCour. It’s the story of Marin, who we meet as a lonely college girl who seems to have left her hometown and her friends and family behind because of something or other that happened, which she doesn’t want to talk about. It’s all quite mysterious for the first part of the novel and I’m not going to reveal anything in this review. The narrative goes back and forth between the past and present and it is done in such a structured and well-written way that I can’t seem to decide which I liked better. LaCour makes you want to keep reading. At first, because you want to know the reasons for Marin’s escape and her sadness. But then you keep going because you actually feel for her and hope that her story will come to a happy ending. And that is what most YA contemporary novels lack, in my opinion: sincerity and authenticity. Yes, some of Marin’s actions are quite angsty and over the top; but still, they are believable behaviour for a teenage girl who has pretty much left everyone she loved behind. Another thing that makes We Are Okay stand out is that it’s not plot driven at all and that it relies heavily on language. Nina LaCour has a beautiful way of describing feelings and memories. Here’s an example: “It’s a dark place, not knowing. It’s difficult to surrender to. But I guess it’s where we live most of the time. I guess it’s where we all live, so maybe it doesn’t have to be so lonely. Maybe I can settle into it, cozy up to it, make a home inside uncertainty.” Also, that love scene on the beach is one of the most sincere, realistic, and touching things I’ve ever come across in a YA book. Simply beautiful. To me this is a book that shows that it’s author takes her readers seriously. There’s no dumbing down, no simplifying of matters or feelings. I love it when YA literature is intelligent and honest!