I have started this book twice before and only ever managed to read no more than a couple of pages. Now I finished it and I'm sure the timing wasn't quite right before. I was excited and intrigued to read this and the book didn't disappoint!!! The story is so beautiful, yet sad at the same time. And it makes me so angry at humanity, because bullying like this and WORSE exists. As someone who has been bullied throughout school, even if it wasn't to this extend… why people have the need/urge to do this to others, I will never be able understand.
- 2.75 ⭐ Umm... that was something. Although many people seemed to love it, I didn’t. It was very weird, and, um, yeah, I don’t know what else to say. What I can say is that I guess I wouldn’t really recommend the book if you’re easily triggered.
Es war okay. Ich hab es "deeper" erwartet. Schnell gelesen - guter Schreibstil. Kann man machen.
Ein tiefberührendes, erschütterndes Lesehighlight! Ein sehr wichtiges Thema eindringlich erzählt.
tolles kurzes buch mit einem schwierigen thema.
Eins meiner liebsten Bücher, denke oft an die zwei
Ich bin absolut verwirrt und auch ein bisschen verstört. Das Buch war bis zum Ende echt traurig, aber es hat mich trotzdem irgendwie gepackt. Ich checke Momoses Gedankengang überhaupt nicht. Der hat einfach so viel Müll gelabert.
3,5/5 ⭐ "It's kind of stupid. Human beings are the only ones talking all the time and making problems and everything." Das Buch war so hart zu lesen. Bei dem Mobbing teilen war es teilweise sehr detailliert, dass ich manchmal Angst hatte weiter zu lesen ehrlich gesagt. Die Gespräche zwischen Kojima und "Eyes" waren oft spannend und schön, weil sie sich einander als einzige verstanden, auch wie sie sich gefunden haben, genauer gesagt wie Kojima ihn bemerkt hat. Kojima hat etwas Philosophisches an sich und ist mutiger als er. Gegen Ende wurde es sehr, sehr heftig, aber das Ende generell war verwirrend, hab es ehrlich gesagt nicht verstanden, was da los war. Auch als ich die Bewertungen gelesen habe, gab es niemanden, der es richtig erklärt hat. Das Ende hätte besser sein können.
Fesselndes Buch
Ein Buch was einen schnell in seinen Bann zieht. Das Thema ist nicht grade einfach. An einigen Stellen brauchte ich ne kurze Pause. Die Unterhaltung mit Momose hat mich so wütend gemacht. Am liebsten wäre ich ins Buch getaucht und hätte ihn erwürgt. Das Ende ist sehr abrupt. Ich hätte mir irgendwie etwas anderes gewünscht. Es war etwas unbefriedigend. Kojima war interessant aber ich konnte ihre Gedanken nicht ganz verstehen.
Das Buch zu bewerten fällt mir unglaublich schwer. Das Thema ist so wichtig und gut dargestellt, schmerzhaft realistisch und sehr bewegend. Der Schreibstil jedoch war nicht ganz so mein Fall. Viele Dialoge kamen mir unrealistisch vor, irgendwie zu gestellt. Auch viele Szenen wirkten auf mich irgendwie befremdlich, da ich manche Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Die Sätze sind insgesamt sehr kurz und einfach gehalten. Demnach habe ich auch recht lange für die 200 Seiten gebraucht. Ich finde es sehr gut, wie das Thema Mobbing dargestellt wurde und wie wichtig die Freundschaft zwischen den Betroffenen für beide war. Auch das Gespräch mit einem der Täter über Schuldgefühle und die Gründe "warum" fand ich unglaublich gut dargestellt. Demnach fällt es mir wirklich schwer zu beschreiben, wie ich das Buch fand. Es ist auf jeden Fall ein wichtiges Buch und ich denke, das es für viele was sein könnte, wenn man mit dem Schreibstil gut zurecht kommt.
The path through sadness is paved with lost companionships (and can lead to happiness)
›Heaven‹ von Mieko Kawakami ist der wohl erste Roman einer Person, die nicht in einer (überwiegend) westlich geprägten Kultur aufgewachsen ist, dementsprechend neugierig war ich auf dieses Werk, um eventuelle Unterschiede bezüglich der Schreibstile zu betrachten. Mit dem Inhalt von Mobbing greift die Autorin ein schwieriges Thema auf. An dieser Stelle muss ich eindeutig loswerden, dass dieses Buch definitiv nichts für Personen ist, die (selbst) betroffen sind (oder waren oder betroffen reagieren) und mit der Thematik nicht umgehen können. Ich wünsche mir für dieses Buch, wie auch für jedes andere Buch, dass derartig an die Substanz gehen kann, eine Triggerwarnung. Es werden unglaublich viele gewaltvolle Situationen sehr detailreich beschrieben, die fast schon unerträglich zu lesen sind. Auch wenn beim Lesen des Klappentexts deutlich hervorgeht, dass Mobbing in diesem Buch Thema ist, so ist mensch dennoch nicht auf die absolut brutalen und meines Erachtens nach regelrecht verstörenden Inhalte vorbereitet. Leider konnte ich dem Buch nicht sonderlich viel abgewinnen. Ich habe versucht, Mieko Kawakamis Buch ›Heaven‹ zu mögen, aber leider ist es nichtsdestotrotz nicht der Fall. Ich konnte die Handlungen der Charaktere wenig nachvollziehen, was nicht zuletzt auch zu einem großen Teil daran liegt, dass ich nicht den Schuhen der Charaktere gelaufen bin und mir somit nicht anmaßen kann zu sagen, was eine ›angemessene‹ Reaktion auf die Geschehnisse wäre. Und dennoch - der Protagonist, der namenlose Ich-Erzähler, bleibt das gesamte Buch über distanziert und in gewisser Weise oberflächlich. Es mag (ohne vorurteilsbehaftet klingen zu wollen) der Mentalität und den Werten einer Gesellschaft geschuldet sein, mit der ich nicht vertraut bin. Im Großen und Ganzen wirkt es zu unpersönlich auf mich. Auch wenn die Leserschaft einige interessante, durchaus aufwühlende Einblicke in das Leben eines Mobbingopfers gewährt bekommt, so konnte ich zu keinem Zeitpunkt sagen, dass mich die Geschichte emotional ergriffen hat. Abschließend lässt sich sagen, dass das Ende des Buchs sehr befremdlich für mich war und ich nicht weiß, was ich mitnehmen soll oder mitnehmen kann.
Zweifel an der Menschheit
Das Buch hat mich die letzten Tage aufgewühlt, wütend gemacht und lässt mich mit Zweifeln an der Menschheit zurück. Leider ist das Thema Mobbing in Japan noch einmal deutlich grausamer und unmenschlicher, als bei uns in Deutschland. Es ist einfach beklemmend zu wissen, dass sowas wirklich täglich passiert. Ich frage mich immer wieder, wie Menschen mit so einer Schuld leben können. Schade, dass das Ende des Buches etwas überstürzt wirkte und ich nicht wusste, wie ich es interpretieren sollte. Zitat: "Einmal gerufen, nahm dieser Selbstmord jedoch merkwürdigerweise nach und nach Gestalt an. Tief im Inneren wurde mir bewusst, dass es nichts war, was irgendjemand beging, sondern etwas, was auch ich begehen konnte, wenn ich wollte."
Heaven ist ein kurzer Roman, der es aber in sich hat. Es geht um Mobbing und derem Auswirkungen. Aber auch um Familie. Der Ich- Erzähler ist 14 Jahre alt und lebt ein einsames Leben mit seiner Stiefmutter. Sein Vater ist immer Abwesend. Er findet eines Tages Nachrichten von seiner Mitschülerin Kojima die auch Mobbing erlebt . So finden die beiden Trost in der Gesellschaft des anderen. Man konnte die Angst und Gewalt ziemlich gut in den Zeilen spüren. Gerade auch bei den körperlichen Angriffen. Mit dem Ende bin ich etwas zwiegespalten, da es rüber kommt ob das Schielen der Grund von alles ist. Dabei kam an einen andere Stelle auf das die Täter immer einen Grund für Mobbing finden. Wobei auf der andererseite, wäre damit ein Angriffspunkt weniger der ihn belastet.
Das Buch ist ein must read, wenn man etwas mit einem lasting impact lesen möchte. Dieses Buch hat mich auf eine Art und Weise gefesselt, die ich nicht vorher kannte...
muss ich gar nichts zu sagen
unpleasant reality
The book was interesting to read. It has shown you the ugly reality in a society. How often people look away and how everyone somehow lives in their own world with their own norms and values. An emotional ride. The hard time the characters go through in school is hard to read. Seeing detailed bullying described and knowing that something like this really happens makes you really doubt humanity. As you can see, the book makes you think haha. I definitely thought it was good to read
"Wir gehören zur selben Sorte" Der vierzehnjährige namenlose Ich-Erzähler lebt ein einsames Leben bei seiner Stiefmutter – sein Vater fällt vor allem durch Abwesenheit auf. Von seinen Mitschülern wird er unerbittlich gequält, weil er eine Fehlstellung der Augen hat. Anstatt sich zu wehren, resigniert er und leidet stumm. Eines Tages findet er eine Nachricht in seinem Federmäppchen: »Wir gehören zur selben Sorte.« Es folgen weitere Botschaften; plötzlich ist da jemand, der ihn nach seiner Lieblingsfarbe fragt, nach seiner Leibspeise, der das Wetter kommentiert. Bald stellt sich heraus, dass die Nachrichten von seiner Klassenkameradin Kojima kommen, die selbst gemobbt wird. Die beiden Jugendlichen finden Trost in der Gesellschaft des anderen, doch ihre Freundschaft bleibt von ihren Peinigern nicht unbemerkt. Vielschichtig, fesselnd, philosophisch – mit ihrem Roman ›Heaven‹ unternimmt Mieko Kawakami eine literarische Tour de Force und erzählt von Einsamkeit und Ausgrenzung, von Gewalt und Hilflosigkeit, aber auch von Freundschaft, Hoffnung und dem Mut der Verzweifelten. Ich hatte anhand der Bewertungen hohe Erwartungen aber letztendlich war ich froh, dass Buch durchgelesen zu haben. Es ist auf gewisser Weise interessant und etwas für zwischendurch aber abgeholt es mich leider nicht. Nicht weil es um Mobbing handelt, von Gewalt bis zu Suizidgedanken einiges dabei war, sondern weil ich Kojima seltsam fand. Es ist ihre Art zu Reden und vor allem ihre Sichtweise, worüber man sich streiten könnte. Ansonsten wurde das Thema mit lauter (guten) Fragen behandelt, als das man eine klare Antwort fand aber das Thema an sich wurde gut geschrieben und ließ sich flüßig lesen. Abgesehen von dem Mädchen, fand ich die länge der Kapitel echt lang, allerdings wurden Abschnitte mit Sternchen getrennt, weshalb es letztendlich halb so schlimm war. Ich bin nun mal persönlich ein Fan von kürzeren Kapiteln! Die Dialoge zwischen den Charakteren…die Art und Weise…war "anders" als man vielleicht gewöhnt ist. Kann es schwer in Worte fassen. Ich hätte mir ebenfalls mehr Input der Mutter gewünscht, dass sie näher auf das Mobbing eingegangen wäre, auch wenn sie es sehr spät erfahren hatte. Das letzte Kapitel wurde schnell mit ein paar Zeitsprüngen durchlaufen aber mit einem glücklichen Ende. Ich wusste nicht wie viele Sterne ich dem geben sollte, denn es war nicht sonderlich stark aber auch nicht schlecht!
TW: bullying, graphic violence, suicidal thoughts This book follows a young boy with a lazy eye who gets bullied in school every day. Through letters, he forms a friendship with another victim of massive bullying. Wow, this was a lot rougher than expected. In the beginning, HEAVEN was a bit reminiscient of MS ICE SANDWICH, but that feeling went away soon. Its place took a weird melancholic, sad, but also hopeful feeling that was utterly shattered as the bullying gets rougher and rougher--you'll definitely need a trigger warning--or three. Bur despite the circumstances, our two characters never lost hope and went through all of this. Kawakami's writing was beautiful as ever, even in depicting very graphic violence. This book also deals with thoughts about why bad things always seem to happen to certain people and why bullies so often are able to get away with this. My verdict: Keep your eyes peeled for this one if you can stomach above mentioned topics!
"Suicide wasn't something that happened to strangers. I could make it happen, if I wanted to"
This book explores nihilism through its painful story of bullying and the deep sadness that leads to thoughts of suicide. It shows the heavy feeling of meaninglessness when facing constant cruelty.
Mieko Kawakami achieved a great portraition of bullying.
Overall, it's a great book. It was an easy read, though the topics sometimes made me stare blankly at the wall for a few minutes. I loved the writing style. The story developed wonderfully, with greatly written characters but the end was more than disappointing. I'm a fan of open endings, but here it just seems like the story isn't complete. Then there are also the very unnecessary parts that don't add to the story and "heaven" that has barely been mentioned at all.
Emotionale Geschichte über Mobbing und Freundschaft. Ich fand das Ende kam ziemlich abrupt.
3,5⭐️ Nihilismus der im Absurdismus mündet, prallt auf den kategorischen Imperativ und sorgt für mächtig Verwirrung im Mobbingwahnsinn auf einer japanischen Schule. Gekrönt wird das Ganze mit einer spirituell/religiöse anmutenden Auslegung, die Opferrolle und das Annehmen dieser, als Stärke auszulegen. Diese Verdichtung der Konflikte endet in einer sehr grotesken Schlussszene. Das wäre mir alles 5 Sterne wert gewesen, wenn diese tolle Idee nicht in solch banale und offensichtliche Sprache gepackt worden wäre. Ich finde, dass die Autorin sich hier mehr hätte trauen dürfen, wie Sayaka Murata im Seidenraupenzimmer.
A great story. I enjoyed reading every single page, didn't quite like the ending tho but that's ok. Truly excited to read the rest of Kawakami's work!
damn. Die Kapitel sind für meinen Geschmack etwas zu lang, aber damn. Dieses Gespräch mit Momose war.. krass. Ich kann nicht sagen das dieses Buch richtig gut war, aber auch nicht das es schlecht war. Das ende war bisschen "Schwach", aber dieses Buch und vor allem das Gespräch mit Momose bringt einen zum nachdenken
„Das Nieseln hatte sich inzwischen in richtigen Regen verwandelt. Wie ein aus den Untiefen der Stadt oder dem Dunkel des Himmels aufgerauschtes Tier schlug es seine nassen Zähne in alles, was ihm in die Quere kam.“
Sich ergeben
Der namenlose Ich-Erzähler freundet sich mit deiner Mitschülerin Kojima an. Beide haben gemeinsam, dass sie Außenseiter an ihrer Schule sind und gemobbt werden - Zusammen gehen sie nun auf Sinnsuche und gelangen dabei an unterschiedliche Grenzen. Vor allem die Schilderungen der Gewalt, die auf den Ich-Erzähler ausgeübt wird, sind wirklich schwere Kost. Ungeschönt zeigt Mieko Kawakami die unterschiedlichen Ebenen der Angst, die Opfer von Mobbing durchlaufen. Der Einblick in die Gedanken und inneren Konflikte des Erzählers geben auch Einblick in die Frage, warum Opfer sich oft nicht wehren oder aktiv Hilfe suchen. Diese Auseinandersetzung mit der eigenen Selbstwirksamkeit war äußerst stark, zumal Kojima und der Ich-Erzähler sehr unterschiedlich auf ihre Rolle schauen. Einige Szenen könnte man als recht verstörend beschreiben, ich fand sie aber vor allem herzzerreißend, da sie die Ohnmacht und den Wunsch nach einer Form der Selbstermächtigung illustrieren. Abstoßend aber auch besonders interessant fand ich, dass Kawakami sich in einer Szene auch konkret den Beweggründen der Täterseite widmet. Auch wenn es mich als Leser nur mit Unverständnis zurückgelassen hat, kamen mir die absurden Begründungsansätze eines Mittäters erschreckend erwartbar vor. Dabei gibt es keine Logik in den Gedankengängen von Tätern, die sich selbst in eine selbstgerechte Begründungsschleife begeben. Ich bin froh, dass es Mieko Kawakami am Ende nicht zum Äußersten gebracht hat, was jedoch nicht bedeutet, dass es ein versöhnliches Ende gibt - zumindest nicht für Kojima und den Ich-Erzähler.
Emotional sehr aufwühlend
most average booktok book- why do i even bother with that app anymore?? the ending was obviously perfectly resolved and the story didn’t have the gut wrenching effect i was so adamantly promised by popular internet personalities. i don’t think this story will have any long-term impacts on the trajectory of my life, as interesting as it was to hear about the authors opinions and philosophies.
Stark angefangen und stark nachgelassen
Zu allererst ist wichtig zu wissen, dass dieses Buch trotz fehlender Contentwarnung wirklich explizit und graphisch Mobbinghandlungen beschreibt! Für mich hat „Heaven“ wirklich stark angefangen, ich war interessiert an der Beziehung bzw. Freundschaft des Ich-Erzählers und Kojima. Am Ende haben mir aber einige Erklärungen zu den Charakteren gefehlt und auch das Ende fand ich wirklich schwach…

Ich weiß nicht, was ich zu diesem buch sagen soll.
Es ist mal etwas anderes, als das, was ich sonst lese. Es geht in diesem Buch um ein Mädchen, die Komjima heißt & einen 14 jährigen Ich- Erzähler. Beide gehen in dieselbe Klasse und werden gehänselt. Die Entwicklung zwischen den beiden, verändert sich im laufe des Buches. Ich kann nicht beschreiben, ob ich das Buch mag oder nicht. Irgendwie hat mich das Buch geschockt und das Ende war einfach nicht das, was ich erwartet hab.
Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Ich mochte den Schreibstil unheimlich gerne, sowie den Kontrast zwischen der brutalen Tyrannei und der philosophischen Gespräche zwischen Kojima und dem Erzähler. Für mich hätte das Buch allerdings, gerade zum Ende hin, mehr Seiten benötigt. Trotzdessen ein wirklich gutes Buch!
Die Welt des Mobbings
An sich eine schöne berührende Geschichte, in der aufgezeigt wird wie grausam Mobbing, gerade für Jugendliche, sein können. Und wie daraus eine Freundschaft entstehen und wieder schwinden kann. Mir haben persönlich drei Dinge in der Erzählung gefehlt um mit der Geschichte abzuschließen: Wohin ist Kojima gebracht worden? Lebt sie noch? Und was ist mit seinen Peinigern Ninomiya und Momose passiert? Wurden sie zur Rechenschaft gezogen? Und natürlich zu guter letzt: was passiert mit ihm selbst (Ich-Erzähler)? Wie ging es nach seiner Augen Op weiter? Ging er wieder zur Schule? Wenn ja, hörten sie auf ihn zu mobben? Alles in einem ein lesenswertes Buch gerade wenn man sich mit dem Thema Mobbing mehr auseinandersetzen möchte, dennoch aber hätte man bei dem nur 192 Seiten langem Buch gern noch ein paar mehr Seiten hinzufügen können um keine offenen Fragen bzw ein offenes Ende am Schluss haben zu müssen.
Dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven.
Inhalt: In Heaven geht es um zwei 14 Jährige Schüler*innen die täglich gemobbt, schikaniert und von ihren anderen Mitschülern misshandelt werden. Eines Tages erhält der namenlose Ich-Erzähler versteckte Briefe von seiner Klassenkameradin Kojima, die dieselben Erfahrungen durchlebt. So nähern sich die beiden langsam an und es entsteht eine Freundschaft in der beide Parteien ein grausames Leid teilen. Rezension: Die Autorin Mieko Kawakami schafft es mit ihrer Erzählweise einen hinterfragenden Blick auf die Gesellschaft Japans zu schaffen, bei der die meisten ihre Gefühle zurückhalten um niemanden mit ihren Problemen zu belasten. Dies führt jedoch dazu, dass schreckliche Dinge wie Mobbing einen festen Platz in den Alltag junger Schüler*innen erhalten und es erheblich schwerer ist eine langfristige Lösung für das Problem zu finden. Auf philosophische Weise gibt es ebenfalls Szenen in dem Buch, in der einer der Mobber auf verdrehte Weise die Begründung seiner Taten erklärt und es mich sehr zum nachdenken gebracht hat. Ich habe mich selbst dabei ertappt wie ich gedanklich mit mir selbst gerungen habe und versucht habe die Gespräche und das geschehende zu verstehen. Das Buch hat mich echt überrascht und ich würde gerne mehr dieser aufklärenden und zum nachdenken gebrachte Lektüre lesen. Zusätzlich würde ich ebenfalls erwähnen, dass hier Triggerwarnungen fehlen, da teilweise sehr brutale Szenen beschrieben werden und viele verstörende Gedanken bei den Protagonist*innen auftauchen.
Personally, I love love loved this book. I jumped into it without reading the back and therefore not knowing what it even was about. All I knew was that it was contemporary fiction so I didn't have many expectations. But wow. I read this book in one sitting because I just could not close it. To be fair I had to sometimes and stare into the good old invisible camera when I read some scenes ( gym scene
War eine sehr schockierende Geschichte. Sehr zu empfehlen.

Flüssig und schnell zu lesen...
Es nimmt einen mit....trotzdem hätte ich ein wenig mehr Gefühl erwartet.

Eine unerbittliche Geschichte zweier junger Menschen mit Tiefgang. Lange hat mich ein Buch nicht mehr so berührt und ich werde wohl lange noch daran und darüber (nach)denken müssen. Erkundigt euch vorher trotzdem auf jeden Fall über die Trigger und Thematik!🫶🏼
„Wir sind von derselben Sorte.“ Mit dieser Zettelbotschaft initiiert Kojima die Freundschaft mit dem namenlosen Ich-Erzähler. Was sie damit meint: Sie sind beide Mobbingopfer. Wobei Kojima es wohl anders ausdrücken würde: Sie sind beide Meister im Erdulden. Obwohl das Buch mit nicht mal 200 Seiten vergleichsweise kurz ist, hab ich ziemlich lange gebraucht, um es zu beenden. Das lag vor allem an den schonungslosen Schilderungen der Mobbingszenen, die einen an der Menschheit zweifeln lassen und schwer zu ertragen sind. Die nüchterne Sprache des Erzählers trägt dazu bei. Es wirkt, als habe er seine Gefühle abgeschaltet, um durch die Tage zu kommen oder aber er weiß einfach um die Unbeschreiblichkeit seiner Gefühle. Vielleicht zeigt sie auch seine Fügsamkeit, indem er nichts entgegensetzt. In einem Punkt sind Kojima und der Erzähler dann nämlich doch nicht von derselben Sorte: während er immer passiv ertragen hat und dies als Schwäche empfunden hat, beschreibt Kojima die Tatsache, dass sie sich nicht wehren als aktives Unterlassen- als bewusste Entscheidung. Kojima könnte ihrem Mobbing vielleicht sogar ein Ende setzen, wenn sie wollte. Als „Hommage“ an ihren Vater duscht sie mit Absicht nicht und läuft mit dreckigen Kleidern rum- sie nennt es ihr Zeichen. Der Erzähler kann an seinem schielenden Auge vorerst nicht so leicht etwas ändern. Kojima hat starke Überzeugungen, für die sie konsequent und aufopferungsvoll einsteht. Eine Stärke, die der Erzähler und Leser nur bewundern kann. Und gleichzeitig stellt sie eine harte Probe für die Freundschaft der beiden dar, denn es ist viel, was Kojima vom Erzähler verlangt. Kojimas Ansichten haben mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht. Vor allem, weil es einem Mieko Kawakami nicht abnimmt- sie beschreibt einfach nur. Dadurch bleiben bei mir am Ende aber auch vor allem die Grausamkeiten von diesem Buch in Erinnerung
Herzzerreißend
Man kann sich so gut in die Protagonisten hineinversetzen, man fühlt alles was sie auch fühlen.. es ist so traurig und herzzerreißend zu wissen das es so viele Jugendlichen so geht..
Als ich das Buch angefangen habe wusste ich nicht was auf mich zukommen wird. Es war teilweise sehr deep und "brutal" wenn es um das Mobbing ging. Aber ich fand das Buch wirklich gut, ich hatte meine Schock Momente aber im positivem Sinne.
Intensiv und Traurig
Der Protagonist lässt einen nicht los und ich war immer wieder aufs neue emotional verwüstet… Schade das für mich das Ende nicht ausreichend war. Es fehlte noch einiges um es meiner Meinung nach abschließen zu können.
I am at complete loss of words. This book is definitely something. It’s definitely a good book since it made me incredibly upset and uncomfortable at times. It’s disturbing and unsettling. The end was beautiful. Abrupt but beautiful. The only criticism I have is the sexual aspect of it. It might add to the story for some people but I found it incredibly unnecessary.
Ich weiß garnicht was ich zu diesem Buch sagen soll!!! Es hat mich aufjedenfall emotional sehr mitgenommen und ich bin der Meinung nach dass eine Menge Triggerwarnings gefehlt haben !! Ich fand die Beziehung zwischen dem Hauptcharackter und Kojima interessant aber auch sehr herzerwärmend. Ich fand aber das Ende und die Pointe stark verwirrend, was schade ist, da es sich um ein sehr wichtiges Thema handelt. Außerdem war es schwer sich vorzustellen, dass 14 jährige solche Philosophische Gedanken und Dialoge haben können!! Vorallem das Gespräch mit Momose. Im Nachhinein hat es mir schon gefallen, auch wenn manche Stellen unglaublich traurig waren . Ich wünschte nur das Ende wäre nicht so schwach gewesen, sodass man auch definitiv eine message mitnehmen konnte!!
Achtung, Leuteee. Wichtige Thematik, kleine persönliche Story am Rande.
Aaaalso .. das Buch hat mich sehr berührt und mir kamen das ein oder andere Mal die Tränen, einfach schon bei dem Gedanken, dass das für einige Menschen leider die bittere Realität ist. Den halben Stern Abzug bekommt das Buch nur durch sein Ende. Für mich hätte dieses Buch noch gut 50-100 Seiten mehr haben können, weil ein paar Dinge für mich zu sehr offen gelassen wurden. Viel möchte ich zu dem Inhalt des Buches aber auch eigentlich gar nicht sagen .. Das Oberthema erwähne ich und dazu gibt es auch meine Story, aber viel mehr möchte ich gar nicht zum Buch selbst sagen. Passt aber auf euch auf, wenn euch das Thema Mobbing (und alles, was das manchmal so mit sich bringt ..) triggert. Ich selbst habe damals in der Realschule miterlebt, wie jemand gemobbt wurde. Mit allem drum und dran. Ich habe mich damals schon andauernd gefragt, ob ich dagegen mehr hätte tun können. Obwohl ich da selbst noch „jung und dumm“ war, konnte ich zumindest schon mal so weit denken .. Das alles war so falsch, so schlimm. Auf unserer Abschlussfeier kam das Mädchen zu mir, bedankte sich und sagte, dass ich der einzige Mensch war, der diese Zeit für sie erträglich gemacht hat. Das ist jetzt fast 15 Jahre her. Mittlerweile haben wir sporadisch Kontakt und sie inspiriert mich heute noch genauso wie damals. Sie war anders. Und das hat sie zur Zielscheibe gemacht. Für mich war sie bewundernswert. Sie hatte Träume. Ziele. War ehrgeizig. Sie hatte Fantasie und hat ihr inneres Kind bis heute nicht verloren. Aber damals - als wir tatsächlich wirklich noch Kinder waren - war das „uncool“ und „negativ auffällig“ für viele. Je älter man wird, desto mehr versteht man und ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass jeder Mensch mindestens eine Person hat, die für ihn aufsteht. Oder zu der er gehen kann. Die für ihn da ist. Eine Person, die nicht wegsieht. Kinder und Jugendliche (eigentlich alle Altersgruppen ..) können grausam sein und die Angst, sich als einzelne Person dagegen zu stellen und FÜR die von Mobbing betroffene Person zu sprechen, ist groß, weil man Angst hat, selbst zur Zielscheibe zu werden. Ich verstehe das. Ich war in genau dieser Position. Aber ich bin froh, nicht komplett weggeschaut zu haben. Im Nachhinein denke ich immer noch, ich hätte viel mehr tun müssen, aber damit muss ich jetzt leben. In Zukunft kann ich besser sein. Sie ist eine wundervolle, starke, inspirierende Frau, die sich reflektiert mit sich selbst auseinandersetzt. Ihr geht es gut. Und das wünsche ich jedem Betroffenen. Und jedem Täter wünsche ich ein hartes Erwachen - bestenfalls kurz BEVOR man überhaupt zum Täter wird. Berührendes Buch, schaut‘s euch an, wenn euch die Thematik nicht zu sehr triggert. 🫶🏻 Alles Gute für jeden einzelnen von euch. Ihr seid nicht allein. Ihr seid genug.
„Heaven“ Mieko Kawakami 1. Handlung: 10 2. Charaktere: 10 3. Schreibstil: 10 4. Spannung: 8 5. Selling point: Emotionen / Weltenentwurf / Authentizität / Lernfaktor: 10 6. Total: 9,6 Notes: ein Buch das einen sehr emotional mitnimmt. Man fühlt sich beim lesen genau so machtlos, wie der Ich-Erzähler. Das Buch lässt sich auch auf unterschiedliche Weisen interpretieren und ist sehr tiefgründig, meines Erachtens.