Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, leider konnte es dann doch nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte plätscherte eher vor sich hin und es passiert insgesamt nicht sehr viel. Wir lernen die Protagonisten auf den ersten Seiten gut kennen und doch bleiben sie unnahbar, der Bezug fehlte hier etwas. Auch die Verbindung zwischen Anna und Drew kam nicht so ganz bei mir an. Die beiden nähern sich relativ schnell und stehen sich dann im Endeffekt nur selbst im Weg. Bis auf vereinzelte Kommentare der Protagonisten, die meiner Meinung nach einfach ein sehr falsches Bild vermitteln, ließ sich „Game on“ recht gut lesen und hatte einen gewissen Unterhaltungswert. Der Schreibstil hat der Geschichte nochmal einen guten Schwung gegeben. Für den Urlaub und zwischendurch eine nette Geschichte, die ich aber wahrscheinlich nicht weiter verfolgen werde. 2/5 ⭐️⁣