13. Nov. 2022
Bewertung:2

"Ich brauche deine Hilfe." Mehr steht nicht in der Nachricht, die Isa von einer alten Schulfreundin bekommt. Aber die wenigen Worte genügen. Isa lässt alles stehen und liegen und fährt nach Salten – dem Ort, wo sie einst mit ihren drei Freundinnen Kate, Thea und Fatima das glücklichste und zugleich grauenvollste Jahr ihres Lebens verbracht hat. Was am Ende jenes Jahres geschah, wird keine von ihnen je vergessen. Nun ist an der Küste eine Leiche gefunden worden. Sie alle wissen, wer es ist. Und sie wissen auch, wie die Leiche dort hingekommen ist, damals, vor siebzehn Jahren. Bin ich froh, dass ich das Buch endlich beendet habe. So enttäuschend. Der Anfang war noch ganz gut und interessant, auch die Rückblenden wie die vier Freundinnen sich kennengelernt haben, aber dann ging es bergabwärts. Die Geschichte war so zäh und teilweise so langweilig. Die Charaktere gingen mir so auf die Nerven, weil sie so unsympathisch, oberflächlich und teilweise ätzend waren. Und was sollte das mit dem Baby? Überall schleppt Isa hier Kind mit. Das braucht kein Mensch und ist teilweise echt unrealistisch. Vorallem trinkt sie und raucht sie auch noch, obwohl sie ihr Kind noch stillt. Da musste ich mir echt an den Kopf packen. Und dann wo Isa am Ende wusste was los war, bringt sie ihr Kind noch in Gefahr. Das Ende - wow so unnötig und dann das kurze Drama mit ihrem Mann. Da wurden generell Sachen bzw. Themen angefangen, die man einerseits nicht braucht und die andererseits nicht beendet werden. Die Atmosphäre war aber überzeugend. Ansonsten kann ich nur sagen, dass dieses Buch nicht zu empfehlen ist.

The Lying Game
The Lying Gamevon Ruth WareSimon & Schuster