Ich finde dieses Buch so unfassbar toll 😊 und ich liebe diesen Schreibstift und diese Thematik
Finn trifft auf Bonnie, als sie am Boden zerstört ist. Die beiden fahren eine Weile durch die Gegend und zu Beginn scheint die Sängerin Finn nur zu nerven. Jedoch beginnt kurz darauf eine gemeinsame Reise. Bei dieser Reise treffen die beiden auf viele unterschiedliche Menschen, sammeln neue Erfahrungen und kommen sich gegenseitig näher. Leider passiert das nur zum falschen Zeitpunkt. Nachdem ich ,,Making Faces‘‘ geliebt und verschlungen habe, musste auch der zweite Band der Reihe endlich her. Vorab möchte ich euch raten, den Klappentext vorher nicht zu lesen, denn diese führt euch nur in die Irre und die Geschichte hat recht wenig mit dem Klappentext zutun. Lasst euch auf die Geschichte ein, ohne den Klappentext vorher zu lesen. Gerade die erste Hälfte des Buches habe ich total geliebt, doch leider hat die Story ein wenig nachgelassen, was ich echt schade fand. Dennoch ist es ein tolles Buch das ich euch empfehlen würde. Bonnie Rae Shelby, genannt Bonnie, ist eine berühmte Sängerin, die hauptsächlich Country Lieder singt. Mit dem ist sie recht erfolgreich, aber dennoch ist sie nicht glücklich. Bonnie mochte ich total gerne. Denn trotz dessen, das sie eine sehr erfolgreiche Sängerin ist, ist sie bodenständig geblieben. Sie hat ein sehr großes Herz und hilft den Menschen wo sie nur kann. Bonnie ist eine sehr starke Protagonistin, trotzdem leidet sie an ihrer Vergangenheit. Infinity James Clyde, genannt Finn, ist eine Genie, besonders in dem Bereich Mathematik. Dennoch hat er eine hässliche Vergangenheit, die ihn prägt. Finn liebt seine Mathematik so sehr, dass er sich am liebsten in ihr verkriechen könnte. Er sieht alles von einer rationalen Sichtweise und ist im Gegensatz zu Bonnie ein sehr zurückhaltender und ruhiger Charakter. Jedoch als er auf Bonnie trifft, macht er eine 180 Grad Wendung und öffnet sich Bonnie gegenüber. Alle Charaktere bringen eine starke Tiefe mit sich und man kann gar nicht anders, als sich in sie zu verlieben und mit ihnen zu fiebern. Die Geschichte der beiden war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Oft gab es verwirrende und unrealistische Menschen, dennoch gab es auch Momente, die einfach wunderschön sind. Gegen Ende wurde die Handlung teilweise unrealistisch. Aber wenn man sich darauf einlassen kann, stört das einen kaum und man kann der Geschichte trotzdem gut folgen. Der Schreibstil von Amy Harmon ist einfach wundervoll. Sie schreibt leicht, locker und vor allem fesselnd. Auch in diesem Buch wird die Geschichte wieder aus der dritten Person erzählt, aber damit hatte ich gar keine Probleme, da ich mich durch Band eins schon daran gewöhnt hatte. Jedoch hat es Amy Harmon geschafft mich von der ersten Seite an voll und ganz an ihre Geschichte zu fesseln. ,,Infinity Plus One‘‘ war eine echt schöne und berührende Geschichte. Bonnie und Finn sind zwei außergewöhnliche Charaktere, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Dieses Buch war eine wunderschöne und dennoch verrückte Reise der beiden und trotzdem war ich total gerne ein Teil des Ganzen. Ich kann euch dieses Buch total empfehlen, aber wie oben schon bereits gesagt, lasst euch auf die Geschichte ein, ohne den Klappentext vorher zu lesen.
Ich empfand es als eine süße Liebesgeschichte, die mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Bonnie und Finn sind einfach ein bezauberndes Paar. Zwar zog sich die Handlung zwischendurch ein wenig, aber das fand ich nicht weiter schlimm.
Was fürs Herz
Dem Country-Sternchen Bonnie Rae wird bei ihrem letzten Tourkonzert alles zu viel und verschwindet. Auf einem Brückengeländer stehend findet Finn sie und hält sie vom Springen ab. Daraufhin steigt sie bei ihm ein und ein Roadtrip mit viel Gefühl - traurig, nachdenklich und glücklich - beginnt. Sie begegnen verschiedenen Personen und helfen sich beide gegenseitig durch schwere Zeiten. Da das Buch etwas älter ist, gibt es keine Triggerwarnungen, sodass ich hier gerne welche benennen möchte (weiter unten, da Spoiler!). Die beiden tun sich, aber auch dem/r Lesenden gut. Teilweise werden die Presseberichte etwas absurd, aber das sollte man mit Humor nehmen. Trigger: Tod eines Familienmitglieds, Gewalt, Krebs und Selbstmord
Dieses Buch hat mir nicht so gut gefallen
Dieses Buch hat mir nicht so gut gefallen weil es da zu viel um Mathematik ging
"In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen." Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen ... Neuausgabe von Unendlich wir (Klappentext) Von Amy Harmon habe ich bereits "Bird and Sword" gelesen und mochte das richtig gerne. Und so war ich gespannt, ob mich die Autorin mit New Adult genauso gut begeistern könnte wie mit Fantasy. Die erste Begegnung von Bonnie und Finn ist ein verzweifelter Moment, der fast schon schicksalshaft wirkt. Bonnie hat ihre Lebensfreude verloren und will aus ihrem Leben fliehen und Finn, der gerade zufällig vorbei fährt, entschließt sich sie davon abzuhalten. Er hätte aber nicht damit gerechnet, dass sie er mit auf seiner Reise nach Las Vegas nimmt und will sie eigentlich auch gar nicht mit dabei haben. Von Bonnies erfolgreichen Karriere als Popsängerin weiß er nichts. Auf einmal reisen zwei Fremde, die total unterschiedlich sind, zusammen quer durch die USA und eine ganz besondere Zeit beginnt. Nicht ohne Skepsis gegenüber dem anderen, aber wagen sie sich in dieses gemeinsame, ganz besondere Abenteuer. Zitat Finn : "Jede Meile brachte ihn weiter von Boston fort und ritt in tiefer in den Schlamassel, in den er sich sicherlich schon gebracht hatte. Und sie schlief tief und fest." Ich habe Bonnie und Finn sofort in mein Herz geschlossen und war begeistert davon, wie facettenreich und tief sie als Charaktere gemacht waren. Der Tod ihrer Zwillingsschwester belastet Bonnie immer noch schwer und ist total unglücklich darüber, wie wenig sie selbst die Kontrolle über ihr Leben als Popstar hat. Ab und zu handelt sie schon mal etwas unüberlegt oder impulsiv, ich fand das aber nie wirklich nervig. Finn hat schon seit seiner Kindheit eine große Faszination für Zahlen und in seiner Vergangenheit gibt es unschöne Seiten und er musste einiges durchmachen. Mir hat die Chemie zwischen den beiden und ihre Dynamik super gut gefallen. Sie machen einander schon mal wütend oder ängstlich und trotzdem fühlen sich immer mehr zueinander hingezogen. Ich fand es genau richtig, wie sich die Liebesgeschichte entwickelt hat. Mit süßen, kleine Augenblicken, oft steht jedoch auch anderes und vor allem ihre gemeinsame Reise und Erlebnisse im Vordergrund. Insgesamt passierte war ihre Liebesgeschichte zeitlich ein wenig schnell, aber es hat mich überhaupt nicht gestört. Normalerweise wäre das für mein ein Kritikpunkt, dass sie sich nur wenige Tage kennen und was danach geschehen ist. Hier hat es genau gepasst, zu den Charakteren und der ganzen Handlung und zu der Grundidee. Durch die gemeinsame Zeit und Reise durch die USA haben sie sich verändert und haben in einzigartiger Weise zueinander gefunden. Zitat Bonnie : "»Bonnie und Clyde«, sagte er leise. »Jap. Hoffen wir bloß, dass unser kleines Abenteuer ein besseres Ende nimmt als ihres.«" Ich mochte den Schreibstil sehr gerne. Das Buch war flüssig geschrieben, fesselnd und berührend. Dabei wird Bonnies Sicht aus Ich-Perspektive und Finns Sicht in der dritten Person erzählt. Immer wieder gab es kurze Artikel aus der Presse über Bonnie und Finn. Er wird im TV und in den Nachrichten wie ein Verbrecher behandelt, der sie entführt hätte. Richtig gut gefallen haben mir kleinen Parallelen zum Verbrecherpärchen "Bonnie und Clyde" und es war ein interessantes und spannend gemachtes Detail. Mich konnte die Geschichte von Bonnie und Finn im Großen und Ganzen begeistern und ich hatte tolle Lesestunden mit dem Buch. Fazit : Schön gemachte Liebesgeschichte über zwei ganz unterschiedliche Menschen, die gemeinsam eine ganz besondere Reise quer durch die USA erleben.
Ein guter Titel gibt leider nicht gleich eine gute Geschichte Alleine der Titel hat mich schon total neugierig gemacht und auch der Klappentext lässt darauf schließen, dass es sich hierbei um eine zauberhafte Geschichte mit viel Gefühl handelt. Und wäre das nicht schon genug, besticht das Buch zusätzlich mit dem wunderschönen Cover. Doch um was geht es denn in diesem Werk von Amy Harmon überhaupt? Die Country/Popsängerin Bonnie Rae Shelby hat alles, was sich ein Mensch erträumt: Mehr Geld, als sie jemals ausgeben kann, gesegnet mit einem unglaublichen Gesangs- sowie Komponiertalent und Millionen Fans. Dennoch will sie sterben. Als der Ex-Sträfling Finn Clyde sie auf der Brücke stehen sieht, weiß er, dass er einfach helfen muss. Dabei prallen zwei Welten aufeinander und nichts ist mehr, wie es vorher war. Mein Eindruck vom Buch: Ich war wirklich mega gespannt auf dieses Buch, doch schon die ersten Kapitel haben mich leider ernüchtert. Die Hauptprotagonistin wirkte auf mich enorm unsympathisch und ich konnte kaum glauben, dass es sich hier um eine 21jährige handelt. Quengelig, arrogant, rotzfrech, egoistisch und pubertär sind so die Merkmale, die mir spontan zu Bonnie einfallen. Und sobald ihr etwas nicht passt, heult man halt einfach drauf los. Hätte nur noch gefehlt, dass sie sich wie ein kleines Kind hinstellt und mit dem Fuß aufstampft, wenn ihr etwas nicht gepasst hat. Aber auch Finn Clyde kommt leider nicht viel besser weg. Auf mich wirkte er einfach nur wie ein treudoofer Dackel, der sich absolut alles von Bonnie gefallen ließ, egal, wie kindisch sie sich auch verhielt. Ich hatte das Gefühl, die Autorin hat hier versucht, einen Bad Boy zu erschaffen, dessen harte Schale geknackt werden soll. Das ist meiner Meinung nach aber komplett gescheitert, denn im Grunde wirkt Finn einfach nur wie ein willenloser Mittzwanziger, der keine Ahnung hat, was er mit seinem Leben anstellen will und sich von der Schönheit Bonnies komplett blenden ließ. Ich konnte oftmals nur den Kopf schütteln, wenn Bonnie wieder eine ihrer Shows abgezogen hat und Finn sie trotzdem wieder aufgefangen hat. In vielen Büchern gibt es zumindest liebenswerte Nebencharaktere, wenn es die Hauptpersonen nicht so auf die Beliebtheitsskala schaffen, aber dies war hier leider auch nicht zu finden. Die Story an sich war für mich auch schwer nachzuvollziehen. Zum einen habe ich mich ständig gefragt: Warum tätigt Bonnie nicht einfach einen oder vielleicht auch zwei Anrufe und alle Missverständnisse und Probleme wären sofort aus der Welt geschafft? Nein, Drama-Queen hatte das ja nicht nötig und so entstand eine vollkommen unrealistische Story. Mir fehlte jegliche Tiefe in diesem Buch und nicht mal die Passagen, in denen es um Minnie und Fish ging, konnten mich auch nur ansatzweise berühren. Wirklich das einzig Positive an diesem Buch fand ich den Schreibstil. Nur macht dieser alleine keine gute Geschichte. Fazit: Normalerweise liebe ich die New-Adult-Bücher vom LYX-Verlag, aber diese Story konnte mich leider überhaupt nicht erreichen. Der Story an und für sich kann ich nur einen einzigen Stern geben, da überhaupt keine Emotionen übertragen werden konnten. Nur wegen der Tatsache, dass sich der Schreibstil super lesen lässt und ich das Buch flüssig in einem Rutsch durchlesen konnte, gibt es einen zweiten Stern.
I love this Story...Tolle Charaktere und einfach super geschrieben....ich hatte die ganze Zeit dieses Gefühl der kommenden Katastrophe, aber das hat es so gut gemacht. Und das Ende war klasse.I believe in Bonnie and Clyde
Das Buch war irgendwie nicht gut aber auch nicht allzu schlecht. Es war einfach langweilig. Ansich war die Story jetzt nicht so schlecht aber das war einfach nicht gut geschrieben. Ich weiß nicht mal warum ich es zu Ende gelesen habe. Durch die letzten Seiten habe ich mich nur gequält und das war natürlich auch unnötig, weil das Ende wieder mal vorhersehbar war.
Das Buch war überhaupt nicht gut geschrieben. Total sprunghaft zwischen den Charakteren ohne roten Faden. Ich kann es nicht empfehlen.
Sängerin Bonnie Rae Shelby hat ihren Zwilling verloren und das Leben, das von so vielen Auftritten und Arbeit geprägt ist, wird ihr zu viel. Als sie kurz davor ist, von einer Brücke zu springen, hält Finn Clyde sie auf und sie machen sich zusammen auf den Weg nach Las Vegas ... Bonnie fand ich unglaublich anstrengend, denn sie ist zwar lieb und hilfsbereit, aber auch so naiv und leichtsinnig. Während die Öffentlichkeit denkt, dass Finn sie womöglich entführt hat, tut sie nichts, um dieses Missverständnis aufzuklären, auch wenn das für Ex-Häftling Finn, der sich nur nach einem normalen Leben sehnt, ziemlich mies aussieht. Mathegenie Finn ist aber auch zu nett, um ihr mal einen Wunsch abzuschlagen und bringt es auch nicht übers Herz, sie im Stich zu lassen, also spielt er mit. Das Buch hatte einen wirklich starken Anfang, wurde danach aber immer schwächer. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto weniger hatte ich noch die Hoffnung, dass das Ende mir gefallen würde. Als es immer komplizierter wurde, war ich schon sehr gespannt, wie man die vielen Fäden zufriedenstellend zusammenführen würde, doch da wurde ich schon ziemlich enttäuscht. Wie man vielleicht schon an den Namen erkennt, ist das hier auch eine Anlehnung an Bonnie und Clyde und vor allem unsere Bonnie ist total fasziniert von der Ähnlichkeit der Geschichten. Gerade mit dem tödlichen Ende des berühmten Verbrecherpaares und den dramatischen Medienberichterstattungen zwischen den Kapiteln hatte ich da auch ein unheilvolles Gefühl, denn Protagonist Finn hat schon sehr schwierige Zeiten durchgemacht und ich wollte da wirklich nicht, dass ihm wegen Bonnie etwas schlimmes passiert. Die Atmosphäre im Buch hat mir schon gut gefallen, aber das Ende konnte mich da einfach nicht überzeugen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich auch viel zu schnell und zu allem Überfluss gab es auch noch eine seltsame übernatürliche Komponente, die ich einfach nur schräg und unnötig fand. Was ich allerdings mochte, war Finns Leidenschaft für Mathematik und auch die Erklärung von mathematischen Paradoxa. Auch die Bedeutung des Buchtitels fand ich sehr schön. Fazit "Infinity Plus One" hatte einen starken, spannenden Anfang, aber Bonnie ging mir schon ziemlich auf die Nerven und das Ende konnte mich definitiv nicht überzeugen. Wirklich sehr schade!

Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen ... Bonnie ist Sängerin, man mag glauben sie hätte alles was man sich wünscht doch in ihr drin sieht alles anders aus und der Grund dafür ist mehr als nachvollziehbar. An einem Abend nach einem Konzert haut sie ab an eine Brücke und will springen doch plötzlich taucht Finn auf und hält sie davon ab. Aber auch finn trägt ein großes Laster mit sich. Sie bittet ihn das sie bei ihm mitfahren darf denn sie möchte aus ihrem Leben entfliehen. Daraus wird ein Medienspektakel denn ihre Großmutter die auch ihre Managerin ist stellt der Presse die Geschehnisse anders dar als sie wirklich passieren. Eine tolle und gelungene Geschichte wie sie nur am harmon schreiben kann Hab’s sehr geliebt 5/5⭐️
Tolles Buch
Ich habe mich mehrmals erwischt wie mir ein paar Tränen über mein Gesicht gelaufen sind. Eine tolle und berührende Geschichte. Man kommt sehr gut durch und ist nicht unnötig lang gezogen

»Unendlich wir«
Eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich hab gelacht, geweint, vor Freunde gequietscht und bin auch das ein oder andere Mal aufgrund gewisser Charaktere ziemlich empört oder gar wütend gewesen. Und auch wenn ich von Mathe vermutlich noch weniger verstehe, als Bonnie, hab ich es geliebt, wenn Finn ihr etwas erklärt hat. All diese kleinen Momente haben die Beziehung der Beiden in meine Augen sehr besonders gemacht und ich bin wirklich froh, dass sie nicht wie ihre Vorgänger (die ersten) Bonnie und Clyde geendet sind.
"Die Straße lag im Dämmerlicht, Kein Hinweisschild gab Geleit. Aber sie waren entschlossen, der Dunkelheit zu trotzen und gaben nicht auf, bis ans Ende ihrer Zeit." Die Geschichte von Bonnie Parker und Clyde Barrow fasziniert mich schon seit Jahren, ein Grund warum mein Nickname so lautet. Als ich die Leseprobe zu diesem Buch las war mir sofort klar, dass ich es einfach lesen muss. Eine moderen Version von Bonnie und Clyde, da konnte ich einfach nicht widerstehen. Aber ist es wirklich eine moderne Version? Ich sage: Nein. Sicher es gibt Parallelen, die man auch nicht überlesen kann. Und es werden auch geschichtliche Fakten von dem berühmten Verbrecherduo mit in diese Geschichte eingeflochten. Doch Infinity Clyde und Bonnie Rea Shelby haben ihre ganz eigene Fluchtgeschichte. Der Zufall bringt diese beiden zueinander und was dich daraus entwickelt ist eine Reise durch verschiedene Bundesstaaten mit ganz verrückten Situationen, die sich bei einer solchen Konstellation von Ex-Häftling und Superstar ergeben. Ich kannte diese Autorin zuvor gar nicht und wusste nicht, ob meine Erwartungen nach der Leseprobe erfüllt werden. Aber ich kann sagen, dass sie eindeutig übertroffen wurden. Dieses Buch habe ich geradezu verschlungen. Der Schreibstil ist wunderbar und die Charaktere sind richtig schön ausgearbeitet. Infinity, ein schöner Name mit einer noch schöneren Bedeutung, war mir sofort sympathisch und gemeinsam mit Bonnie ist es perfekt. Diese beiden nahmen mich mit und verursachten mir so manches Herzklopfen. Natürlich gibt es auch Charaktere die mir gar nicht gefallen haben und denen ich am liebsten ins Gesicht gesagt hätte, was ich von ihnen halte. Aber gerade auch das macht diesen Roman so unfassbar gut. Also wer auf Schmetterlinge im Bauch, Action und gute Unterhaltung steht sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Es war für mich das erste Buch dieser Autorin aber sicher nicht das letzte.
Aufgrund des Inhaltes, welcher tiefgründig und vielversprechend auf mich wirkte, hatte ich sehr hohe Erwartungen, vorallem auf der emotionalen Ebene. Diese wurden leider nicht erfüllt. Die Geschichte an sich hat sich gut und flüssig lesen lassen - was ich nur nicht ganz verstanden habe war, wieso Bonnies Sicht aus der Ich-Perspektive und Clydes Sicht aus der Erzählperspektive geschrieben wurde. Das war etwas irritierend und die Emotionen konnten mich dadurch leider nicht ganz erreichen, obwohl ich die Charaktere an sich mochte und sie mit ihren komplexen und schwierigen Familiengeschichten sehr interessant waren. Bonnie ist aufgrund ihrer naiven, chaotischen Art zu gleichen teilen liebenswürdig und nervig. Clyde dagegen ist eigentlich ein absoluter Traumcharakter: sympathisch, humorvoll, clever und treuherzig. Ich glaube, wegen ihm hab ich das Buch auf bis zum Ende durchgehalten. Die Liebesgeschichte der beiden, vorallem der erste Kuss, war mir zu gewollt und überzeugte mich leider nicht. Die Handlung ist ein vor sich hin plätschernder Roadtrip ins Nirgendwo, bei der sich nur die Landschaft verändert hat. Die Charaktere legten leider keine Entwicklung hin, lediglich die Beziehung veränderte sich ein wenig. Es fehlte mir auch irgendwie ein Ziel, auf das die Ereignisse hinauslaufen. Alles in allem kann dieses Buch leider nicht empfehlen, mir war es zu oberflächlich, zu strukturlos und zu gewollt. Die Idee hatte viel Potential, welches leider nicht ausgeschöpft wurde.
Eine wunderschöne und ehrliche Geschichte. Ich habe das Buch wirklich sehr gern gelesen und mochte beide Charaktere ganz gerne. Vor allem Clyde mit seinem mathematischen Gehirn fand ich sehr faszinierend. Allerdings fand ich seine Reaktionen manchmal ein bisschen heftig und übertrieben. Vielleicht sollte das aber auch so sein um zu zeigen dass er in seiner mathematischen Welt ein bisschen überfordert mit menschlichen Beziehungen ist.
4,5* Eine erfrischende und ganz andere Geschichte ala Roadmovie mit einer Prise Witz, Tiefgründigkeit und ganz viel Liebe ♡ Ein Müh hat mir zu den 5* noch gefehlt....
Klappentext Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... doch innerlich ist sie zerbrochen und leer. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, in Las Vegas, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er die junge Frau, die gerade von der Brücke springen will. Er muss sich entscheiden - wegschauen oder seine Hand ausstrecken, auf die Gefahr hin, dass diese Unbekannte seine Rechnung für die Zukunft zerstört. Neuausgabe von UNENDLICH WIR Fazit, Cover, Schreibstil und Inhalt Was für ein Roadtrip mit den beiden aber auf eine so wunderbare aber auch schmerzliche Art und Weise. Ich bin mal wieder von einem Buch begeistert, es läuft dieses Jahr echt richtig gut für mich. Es jagt hier ein Highlight das nächste und dafür bin ich den Autor:innen echt dankbar. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen aber ich habe bei der Autorin auch nix anderes erwartet. Es ist nicht mein erstes Buch von ihr und dementsprechend wusste ich wie toll ihr Schreibstil ist. Ach, die Story hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich habe sie echt geliebt. Ich hasse Mathe aber Finn hat mir sie mir näher gebracht als jeder meiner Mathelehrer in meiner Schulzeit....
Mir fehlen echt die Worte. Für mich eindeutig ein Jahreshighlight!
Die Rezension enthält leichte Spoiler bzgl. der Protagonisten und ihrer Vergangenheit, jedoch nicht zum Plot des Buches. (Spoiler sind markiert) „Infinity plus one“ ist die Geschichte von Popstar Bonnie Rae Shelby und dem Exhäftling Infinity ‚Finn‘ Clyde. Bonnies Leben ist von Kind auf von Tragödien geprägt – in prekären Verhältnissen aufgewachsen, die Krebserkrankung ihrer Zwillingsschwester, ihre sie tyrannisierende Großmutter, die gleichzeitig ihre Managerin ist und ihre Karriere immer weiter pusht, auch um sich an ihrer talentierten Enkelin zu bereichern. Auch Finns Leben ist nicht sonderlich rosig verlaufen, die letzten Jahre hat er im Gefängnis verbracht und eigentlich ist er am Anfang des Buches dabei, in ein neues Leben aufzubrechen. CN: Suizidabsichten Nennenswert weit kommt Finn jedoch nicht, weil er auf einer Brücke eine Gestalt entdeckt – Bonnie, die sich nach einem Konzert abgesetzt hat und gerade vorhat, von besagter Brücke zu springen. Finn kann sie allerdings überzeugen, von dieser Brücke herunter zu kommen. /CN Ende Weil Bonnie nicht weiß, was sie tun soll, bittet sie Finn, dass er sie mitnimmt. Mitnimmt auf einen Roadtrip, bei dem letztlich nicht nur Bonnies Großmutter hinter ihr her ist, sondern sie auch von der Polizei gesucht werden und immer weiterer Verbrechen angeklagt werden. Das Buch versucht, die Geschichte der beiden Hauptfiguren Bonnie und Finn Clyde mit der des Verbrecherpaares Bonnie und Clyde zu verflechten. Das wird einerseits über ihre Namen versucht, dadurch, dass die Handlung entsprechend gestaltet wird und Bonnie beispielsweise ein Sachbuch über das Paar liest und sie historische Orte besichtigen. Grundsätzlich finde ich diese Idee ganz interessant, aber durch die vielen Bezüge ist es eher penetrant als charmant gelöst und wirkt auch sehr konstruiert. Hier wäre weniger vielleicht wirklich mehr gewesen. Die Geschichte wird wechselseitig aus den Perspektiven von Bonnie und Finn erzählt, dabei wird für Bonnie die 1. Person in Verbindung gewählt, für Finn jedoch die 3. Person. Dabei hat sich mir allerdings nicht ganz erschlossen, wieso diese unterschiedlichen Perspektiven gewählt wurden, da mir Finns Perspektive nicht distanzierter oder ähnliches vorgekommen ist, wofür der Er-Erzähler ja durchaus eingesetzt werden kann. Nahezu die gesamte Zeit über geht es ausschließlich um Finn und Bonnie, nur sporadisch treffen die beiden auf ihrer Reise auf weitere Personen. Die Nebenfiguren bleiben dementsprechend flach. Finn wird von Anfang an als Protagonist mit dunkler Vergangenheit™ eingeführt, dabei bleibt das Buch zunächst aber vage (auch in seiner Perspektive, nicht nur im Gespräch mit Bonnie), was es eigentlich damit auf sich hat, dass er im Gefängnis gesessen hat. Zufällig entdeckt Bonnie unterwegs aber, dass er ein Hakenkreuz-Tattoo auf der Brust hat und ist zurecht davon schockiert. Am nächsten Morgen stellt sie ihn zur Rede, was er jedoch sehr nichtssagend vom Tisch schiebt („Das ist eine lange Geschichte, ich erzähle sie dir später. Ich schwöre dir jedoch, dass ich es nicht aus Hass trage und kein Anhänger rechtsextremer Ideologien bin. Das ist nicht der Grund dafür, war es nie.“ (Harmon 2021: 86). Im weiteren Verlauf werden diese Gründe noch aufgeklärt, jedoch finde ich diese Entscheidung der Autorin sehr schwierig, da es nicht nennenswert kritisch reflektiert wird, Bonnie sich mit dieser Erklärung auch zufrieden gibt und es dramaturgisch auch anders gelöst hätte. Dementsprechend hätte ich mir gewünscht, dass solch ein Fass vielleicht nicht unbedingt aufgemacht worden wäre, beziehungsweise dass ansonsten besser damit umgegangen wäre. Und ich finde es etwas weird, dass Finn trotz seines Hakenkreuztattoos und anderer rechter Tattoos anderen Leuten bevorzugt ohne T-Shirt die Tür öffnet, aber nun gut. Generell ist Finn aber ein eher erträglicher Protagonist, denn im Gegensatz zu Bonnie ist er nicht so anstrengend. Mit Bonnie bin ich nämlich auch nicht warm geworden, ihre Handlungen waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar, genau wie die Entscheidungen, die sie getroffen hat, sie ist nicht sonderlich sympathisch und bietet wenig Identifikationsfläche. Einzig die Stellen, wenn sie über ihre verstorbene Schwester spricht, mochte ich. Grundsätzlich ist dieses Buch vor allem eines: konstruiert. Nicht nur in Bezug auf die Bonnie-und-Clyde-Geschichte, sondern generell. CN: Suizid Das fängt schon mit dem Anfang an, denn Bonnie ist nur aus Plotgründen auf dieser Brücke, was sie dort gemacht hat, kommt sehr lange nicht mehr auf, bis sich dann letztlich herausstellt, dass sie nicht einmal suizidal ist. Das empfinde ich als sehr problematisch, dass hier keine Reflexion vonstattengeht und sie ohnehin nur auf dieser Brücke stand, damit Finn sie aufgabeln kann. Auch werden viel zu viele Parallelen zwischen Finn und Bonnie aufgebaut, die in Summe wirklich unrealistisch und konstruiert wirken. /CN Ende Nachdem ich „Making Faces“ von Amy Harmon sehr gerne gelesen habe, habe ich auf etwas ähnlich Intensives hier gehofft, aber das konnte „Infinity plus one“ mir nicht geben. Davon abgesehen, dass ich es an vielen Stellen wirklich problematisch fand, war es mir auch definitiv zu konstruiert und auch der Plot konnte das nicht wirklich rausreißen, denn eigentlich passiert nicht viel mehr außer dass die beiden quer durchs Land fahren, zwischendurch Anhalter mitnehmen, polizeilich und medial gesucht werden und dass es noch einen wilden, ebenfalls konstruierten Nebenplot gibt. Diese und weitere Rezensionen sind auch auf meinem Blog zu finden: https://buechersuesssalzig.wordpress.com/2021/05/07/rezension-infinity-plus-one-amy-harmon/
Total süße Story ♥ Ich mag die Verbindung zu dem Verbrecherpärchen Bonny und Clyde. Amy Harmon hat wirklich gut recherchiert.
[3,5/5] Das Cover gefällt mir wieder sehr. Diese Farben und wie schlicht es dennoch ist mag ich gerne. Dazu passt es auch sehr gut zu den anderen Büchern. Als ich mit dem Lesen begonnen habe, war ich direkt in der Geschichte. Der Anfang gefiel mir sehr gut und dabei lernen wir auch zum einen unsere Protagonistin Bonnie kennen. Trotz den Dingen die ihr wehtaten und sie traurig machten, war sie ein meist gut gelaunt, ein sehr positiver und fröhlicher Charakter. Ich konnte sie bei vielem sehr gut verstehen. Zum anderen lernen wir aber auch unseren Protagonisten Finn kennen. Für mich schon ein Bad Boy und das Gegenteil von Bonnie, aber auch sehr angenehm. Er war mir direkt sympathisch. Ich konnte ihn auch sehr verstehen und fühlte mit ihm mit. Ich hab ihn gern begleitet und die Schlagabtausche der beiden mochte ich sehr. Genauso aber auch das Thema, dass die Autorin aufgegriffen und wie sie es umgesetzt hat. Das war mal etwas neues und bisschen etwas anderes. Doch der mittlere Teil gefiel mir leider nicht mehr ganz so gut. Bonnie handelte für mich oft sehr leichtsinnig und naiv, was zwar Gründe hatte, aber mich mit der Zeit immer mehr störte. Genauso auch diese vielen Zufälle, die die Autorin hier eingebaut hat. Leider war mir das einfach zu viel. Beides fand ich sehr schade und zog für mich alles ein wenig runter. Das Ende hingegen gefiel mir dann wieder gut. Insgesamt ein gutes Buch für zwischendurch mit einem tollen Thema, einem tollen Protagonisten und Schlagabtausche zum schmunzeln. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Dennoch eine Empfehlung von mir!
Einfach nur unglaublich!
Nach der Fantasy-Dilogie mein erstes New-Adult Buch der Autorin und es war einfach toll. Infinity und Bonnie Rae haben beide wichtige Menschen verloren und doch ist ihr Schicksal so unterschiedlich. Der eine Ex-Sträfling, die andere lebt im golden Käfig und doch suchen Sie dasselbe: eine Veränderung in ihrem Leben. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und finden alles. Meine Güte war das ein unglaubliches Buch! Es vereint so viele verschieden Facetten das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Schade das es schon vorbei ist, doch jetzt kann ich mich schon auf das nächste Buch von ihr freuen. Von mir 4,5 Sterne
2,5 Hat super angefangen, die Idee war super und die Geschichte an sich vielversprechend, aber dann ging leider alles etwas den Bach runter. Ich mochte zwar die Charaktere, aber sie haben unfassbar unlogisch gehandelt und spätestens ab der Hälfte des Buchs habe ich auf jeder zweiten Seite geschrien "GEHT DOCH ZUR POLIZEI." Unglaublich dummes Verhalten ohne jeden Grund und dann wird das ganze auch noch SPOILER! von einer Hochzeit gekrönt. Nachdem sich die Charaktere 8 Tage kennen. Nein danke.