Zu Beginn wird erst einmal das Worldbuilding kurz umrissen, wodurch Lesende einen sanften Einstieg genießen. Denn der Großteil der Bevölkerung stirbt an einer unbekannten Krankheit. Wenige überlebende Waisenkinder werden im Pandemiechaos von Vampiren gefangen genommen und als lebendige Blutspendenbank festgehalten. Mit vielen Hoffnungen sammeln sich zu Beginn, doch werden genauso schnell zerstört. Plötzlich bekam ich einen anderen Handlungsverlauf als erwartet, geliefert. Nach einem Zeitsprung von vier Jahren musste ich mich erst einmal neu in die Story hineinfinden, was bisher nur zum Teil gelungen ist. Das liegt wohl daran, dass ich die zusätzlich eingeführten Charaktere sowie der übermütigen, von einem negativ behafteten Gefühl angetriebenen Yu als anstrengend empfinde. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich Einstigsbände oder erste Arcs in Action Reihen oft skeptisch zurücklassen. Das Ende allerdings empfinde ich für den weiteren Verlauf als sehr vielversprechend