Gut, aber den Hype nicht ganz wert
Ich fand das Buch gut, es gab viele Charaktere, die ich mochte, doch zu Anfang fand ich den Lauf der Geschichte ziemlich langweilig. Es wurde viel um den heißen Brei geredet und kaum auf den Punkt gebracht. Ich hatte das Gefühl, dass die einzelnen Figuren sehr viel zu sagen hatten, es aber nicht immer aussprechen konnten. Jeder der Charaktere hatte seine individuelle Geschichte, die sie letztendlich zu den Menschen gemacht haben, die sie nun mal sind. Als Protagonistin wurde hier Juliette ausgewählt. Sie hatte eine triggernde Vergangenheit und wird seid dem in einer Zelle festgehalten. Jeder von den Charakteren lebte mit einer schweren Vergangenheit, die viele von ihnen zusammen geschweißt hatte. Durch dieses Buch überdenkt man viele Sachen die einem im Leben auftreten und stellt einen vor die Frage wie es mit der eigenen Welt eigentlich steht. Doch das Buch behandelt auch Themen wie Machtgier und den Wunsch die Welt wieder aufzubauen, obwohl es aussichtslos scheint. Wenn man das Buch liest merkt man genau, dass jedes Wort und jede Emotion von der Autorin genau so gewollt ist. Ich bin gespannt in welche Richtung der zweite Band zielen wird und hoffe, dass noch einzelne Aspekte aus der Vergangenheit der Protagonisten verdeutlicht wird. 🪶