Riverdale – der Cheerleader Mord von Micol Ostow Die Jungs und Mädchen aus Riverdale verbringen ihr Wochenende so unterschiedlich, wie nie zuvor. Während die Cheerleader der Vixons spontan zu einem Cheerleader Camp aufbrechen sollen, planen die Jungs, rund um Jughead und Archie, einen Pokerabend. Doch was harmlos beginnt, endet in einem Desaster. Nicht nur, dass plötzlich ein Sturm den Bus der Vixons zum Verhängnis wird, nein, auch in der beschaulichen Bar von Veronica fällt der Strom aus. Weshalb es zu einem Chaos kommt und der Pot leer ist. Und die Cheerleader? Nun, ich sage Mal so: Betty, Cheryl, Veronica, Toni und die anderen werden diesen Ausflug nie vergessen und sicherlich noch eine Weile Albträume davon bekommen … Das Buch ist ziemlich cool geschrieben. Pendelt in der Zeit nach dem Tod von Archies Dad und vor … Im Grunde sind wir in einer Zwischenstory der aktuellen Staffel. SMS werden ausgetauscht, ansonsten ist es in der Ich-Form des jeweiligen „Sprechers“, also entweder Betty Archie, Jughead, … Aber wir erfahren auch etwas von und über Pop Tade, was noch etwas mehr Licht in alles bringt. Eine tolle Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann. Zwar zieht es sich hier und da etwas und die Kids sind gefühlt zu höflich und ihre Sprachweise zu hochtrabend, aber das kennen wir im Grunde nicht anders. Das bei beiden Gruppen etwas zeitgleich schon fast passiert, ist nicht verwunderlich. Immerhin sind wir hier in Riverdale und hier passiert eh ganz viel Unmögliches. Allerdings hat es mir gut gefallen, die persönlichen Gedanken der einzelnen zu erfahren. Daran hat man tatsächlich den wahren Charakter erkannt. Wer spielt ein falsches Spiel? Sowas. Ich gebe 4/5 Sterne. Es war mir teilweise etwas zu langatmig.