Auf gerade mal 160 Seiten entwickelt Wexler eine komplexe und faszinierende Welt und Figuren, mit denen ich gerne noch mehr Zeit bzw. Seiten verbracht hätte. Von Anfang an war ich in der Geschichte drin und wollte stets wissen, wie es weitergeht. Auch wenn es so scheinen mag, stehen nicht die Roboter im Mittelpunkt. Sie sind eher Mittel zum Zweck. Es sind, wie so oft bei Wexler, die Charaktere die bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie sind lebensecht, bewegen sich in einer interessanten und gut ausgearbeiteten Welt (wie bereits erwähnt). Ich frage mich, was der Autor wohl aus der Idee hätte herausholen können, hätte er mehr Umfang eingeplant oder gar eine Trilogie daraus gemacht. Ja, ich würde sofort weiterlesen, wenn es die Möglichkeit dazu gibt.