Achtung: ganz leichte Spoiler. Auf dieses Buch hatte ich mich eigentlich sehr gefreut und ich war auch enorm neugierig auf seinen Inhalt. Leider konnte es meiner Erwartung nicht ganz entsprechen. Über weite Strecken war ich verleitet, dem Buch nur zwei Sterne zu geben. Doch das Ende war dann besser als erwartet, sodass ich mich ein wenig damit versöhnen konnte. Dennoch ist dieses Werk einfach nur überladen. Bardugo nimmt zu viele Fäden auf, einmal ist dieses, dann jenes und dann das. Es wird zum Schluss zwar alles aufgelöst, aber der Weg dorthin ist einfach nur mühsam. Oft wusste ich gar nicht mehr, was jetzt eigentlich abging. Dazwischen geschah dann wiederum auch mal einfach nichts. Yale wird zwar beschrieben, aber wirklich Stimmung kommt nicht auf. Dann inhaltlose Dialoge, die die Welt erklären sollen, aber nur die Handlung in die Länge ziehen. Wirklich tiefgründig erklärt wird die Magie auch nicht. "Unputdownable", wie Stephen King das Buch laut Cover beschreibt, war es somit für mich eher nicht. Im gegenteil war ich oft froh, wenn ich wieder ein Kapitel hinter mich gebracht hatte. gegen Ende geht es dann ganz schnell und fast alles ist gelöst. Hätte Bardugo das Ganze um 100-150 Seiten gekürzt, hätte es wirklich gut werden können. Ob ich die Serie weiterlese... Vielleicht schon, da ich das Potential sehe und Alex noch eine Chance geben möchte. Mal sehen, wohin uns das dann führen wird.

"Ninth House" follows Alex Stern, who is part of an organisation meant to keep the magical secret societies of Yale from causing trouble, as she navigates the magical underground of Yale in the absence of her mentor, trying to fill in the hole he left, as well as coping with the fact that she can see ghosts. She finds herself solving a murder and uncovering a more complicated plot brewing in New Haven. I liked "Ninth House", the mystery was interesting, the characters were likeable and fleshed out, the dynamics between Alex and them interesting. The conclusion was fitting, but left some questions open, which makes me want to read the sequel. Overall, an enjoyable read. I listened to the audiobook, and I very much enjoyed both narrators, but I wish they had let someone who actually spoke Spanish read the Spanish poems in the beginning and the end.

Ugh....that was cringy. Super super super cringy. There is a fineline between badass punchline cool girl and edgy brat. The first 140 pages seemed to be on shuffle. Until then you really had no idea what's going on. The Rest was......uff.....maybe I'm just too old for this.... Anyway this book taught me: - i hate college settings - i hate urban fantasy - there are too many books out there with the "ohnoo person1 did it"-solution WHEN THERE ARE STILL 100 PAGES LEFT and then comes the ohhhdoubleno it wasn't Person 1, it was mr. Ireallydidntthinkthathecoulddosuchthing reveal. Ugh. Why I didn't DNF this book: - it was a present from my wife - stephen king recommended it I'm angry at both of them now. >:(

I have read mixed reviews over this book and even about people who stopped reading because they stated it was too confusing. I admit, I was a little confused in the beginning with the jumping in timelines, but later on in the book the jumping in the beginning makes sense. I listened to the audiobook, but plan to read my copy as well just in case I’ve missed anything. With all that said, I really enjoyed this book. The magic and mystery and how she wove in real places and legends into a her fictional story was really brilliant. Now I want to go tour Yale’s campus to see all of these houses. Now to wait for the next installment.

while I do think that the introduction to this story and the worldbuilding (especially the first 100 pages) felt kinda clumsy and could have been done better, I just couldn't help but fall in love with the characters, especially Darlington, Alex, Dawes and North (obviously). I'm very much excited for book 2, whenever this is going to come out.

*4.5/5 Stars. Starting this one I had high expectations, especially because the story sounded right up my alley. And luckily, Leigh Bardugo did not disappoint! I absolutely loved the setting, the whole secret society and Lethe concept, the storyline and its twists and turns and flashbacks. But what I loved most were the characters, above all Alex. She is super tough, but doesn't lose any of her femininity or human vulnerability. The only reason I am still hesitating to give it five stars is that 1) it dragged a bit at times, especially in the beginning and 2) it takes some time to get into the story. Other than that, this is a new favourite of mine!

*4.5/5 Stars. Starting this one I had high expectations, especially because the story sounded right up my alley. And luckily, Leigh Bardugo did not disappoint! I absolutely loved the setting, the whole secret society and Lethe concept, the storyline and its twists and turns and flashbacks. But what I loved most were the characters, above all Alex. She is super tough, but doesn't lose any of her femininity or human vulnerability. The only reason I am still hesitating to give it five stars is that 1) it dragged a bit at times, especially in the beginning and 2) it takes some time to get into the story. Other than that, this is a new favourite of mine!

DNF at like 5% I don't know why - it might have been the fact that the book I got was extremely tiny - but I just could not get into this. Maybe Leigh Bardugo should stick to YA fantasy, maybe this specific book just wasn't for me. Might give it another try in December along with The Cruel Prince, to see if I can finish reading those DNF books with more energy

Uhm.. this was one of the worst books i have ever read. I do not understand the hype. I hated the characters and i hated how it made me feel. And it was just over the top sometimes and half of the book i was bored and then i was like ‚what‘s this book even about?‘ I only finished this book because i had hope it would get better at one point.

Alex Stern und ihre abgewichste, derbe Art haben mich vollkommen verzaubert! Die ersten 150 Seiten waren super anstrengend zu lesen, aber das kenne ich schon von anderen Büchern Leigh Bardugos. Wenn man sich ein bisschen quält wartet am Ende eine super ausgeklügelte Geschichte und alle Räder greifen perfekt ineinander Ich bin gespannt auf den zweiten Band

*4-4.5 The writing in the beginning is always very hard for me to get into and there are so so many descriptions, sometimes it exhausts me. But the more the book processes the more I just love it. I love Alex, Darlington, Dawes, Turner. The vibes are everything. Very excited to continue now!

Das neunte Haus von Leigh Bardugo Galaxy Stern erwacht im Krankenhaus und bekommt ein Angebot, dass sie nicht abschlagen kann. Eine neue Chance, ein neues Leben, um ihr eigenes Leben in den Griff zu bekommen. Galaxys Welt ist nicht nur von Menschen bevölkert, sondern auch von Grauen. Den Geistern, die gewöhnliche Menschen nicht sehen können. Doch Galaxy – Alex – hat diese Gabe und ist für die Häuser an der Universität somit Gold wert. Denn ihr fällt es leicht, aufzupassen, ob die Geister keine Unruhe stiften, während die betuchten Mitglieder der verschiedenen Häuser ihre Rituale oder Vorhersagen durchführen – bis ein Mord geschieht … „Das Neunte Haus“ ist der erste Roman von Leigh Bardugo ganz abseits des Grishaverses – und vorweg genommen: Es ist super coole dunkle Urban Fantasy vom Feinsten. Ich ging recht skeptisch an ihr neustes Werk heran, da mich „King of Scars“ nicht wirklich packen und überzeugen konnte, obwohl ich die Charaktere wirklich mochte. Aber beim „Neunten Haus“ stimmt einfach alles – beginnend bei den Charakteren bis hin zur düsteren Collegeatmosphäre. „Das neunte Haus“ ist übrigens der Beginn einer mindestens zweibändigen Reihe. Die Ankündigung des zweiten Bandes findet ihr schon auf goodreads.com – leider noch ohne Erscheinungsdatum. Doch, dass ich mich auf mehr freuen kann, erhellt mein Bardugo-Fanherz. Der Anfang macht schon einmal sehr neugierig – und er macht deutlich, dass wir es hier nicht mit einer College-Romance-Story mit leichtem Phantastik-Glamour zu tun haben. Schließlich wäscht sich Alex nicht umsonst das hartnäckige Blut aus ihrem guten Wollmantel. Die Kapitel sind immer mit Jahreszeiten überschrieben. Herbst, Winter, Vorfrühling, Frühling – die Zeitangaben sind bedeutsam, folgt die Erzählung doch nicht einer strengen Linie, sondern springt des Öfteren mal in der Zeit umher – was ich sehr angenehm finde, verleiht diese Asymmetrie dem Buch noch einen Spritzer Komplexität. Ich fand mich jedenfalls sehr schnell zurecht. Man müsste schon die Gene eines Maulwurfes besitzen, um nicht von Beginn an zu merken, dass Alex viel durchgemacht hat. Ihre Geschichte wird im Laufe des Buches aufgerollt und erläutert – und ich konnte ihre Wut, ihre Zurückhaltung und ihre Furcht im Bezug auf Menschen nur zu gut verstehen. Und doch ist sie nicht auf den Mund gefallen, kann sich durchsetzen und ich empfand ihren Charakter nicht ein einziges Mal nervig, was ja bei mir sehr schnell mit weiblichen Protagonisten geschehen kann. Derjenige, dem der zweite Point of View gehört, ist Darlington – ein Angehöriger von Lethe – dem Neunten Haus. Er ist Alex‘ „Mentor“ – und zu Beginn nicht sehr amüsiert, dass seine Meinung bei der Auswahl des „Dante“ – Alex‘ Position – nicht berücksichtigt wurde. Armer Kerl, er kann einem leid tun ;) Ich mochte Darlington sehr, er weiß was er will, ist treu und klug und er bewohnt ein schickes altes Haus, das er vor dem Verfall bewahren will – und ist tief verstrickt in die Tätigkeiten der Häuser. Mein Herz gehört aber wie eigentlich fast immer den Nebencharakteren, Dawes und Detective Turner. Ich will an dieser Stelle noch nicht zu viel Preisgeben, aber mir sind sie während der Lektüre sehr ans Herz gewachsen. Mit Turner hatte ich auch das ein oder andere Mal ein bisschen Mitleid. Die Yaleschen Umtriebe können einen schon zur Verzweiflung treiben. Wie ist nun die Magie mit eingeflochten? Ganz einfach: Sie ist da – sie fällt nicht aus dem Rahmen, springt dich nicht an, sondern entfaltet sich von Seite zu Seite ein bisschen mehr, Zunächst nimmt man nur die Geister wahr, dann kommt immer mehr dazu und plötzlich ist man verzaubert, obwohl man sich doch eigentlich mit Alex durch den Collegealltag schlägt. Die acht Häuser mit dem neunten – Lethe – als Wächter sind klug erdacht und spezifiziert, doch ihre Beschreibung wirkt nie oberlehrerhaft. Und ich hatte immer das kitzelnde Gefühl, dass sich hinter den Häusern noch eine Schicht mehr verbergen könnte. Bardugo hat diesen Aspekt der Geschichte einfach nur großartig in Szene gesetzt. Das I-Tüpfelchen war für mich der Kriminalfall, der sich wie eine zweite Haut über die Handlung legt und sie von Seite zu Seite mehr bestimmt. Alex ermittelt heimlich, da sie der Mord nicht loslässt. Und Ich liebe Phantastik mit Krimielementen, die nicht zu starr in der Handlung erscheinen. Das trieb mich heute dazu, den Tag lesend und nägelkauend im Sessel zu verbringen, weil sich Puzzleteil um Puzzleteil für mich zu einem Ganzen fügte. Doch seid gewarnt, das Buch ist ebenso blutig wie fantastisch – Der Mensch ist ebenso monströs wie die Monster selbst. Von mir erhält das Buch fünf Sterne – Danke, Bardugo für dieses fantastische tiefgreifende Werk.

Auch dieses Buch startet recht langsam und führt einen in eine komplizierte Welt voller Magie ein. Die Welt und die Plottwist?! Wow. Ich war selten so von einem Buch geflasht. Es ist komplex, verstrickt und unvorhersehbar. Leider hatte ich für die erste Hälfte des Buches ein bisschen das Gefühl mich durchbeißen zu müssen. Es war nicht umspannend oder schlecht geschrieben, nur ein wenig schleppend. Aber das hatte ich auch bei den anderen Büchern von Leigh Bardugo. Doch am Ende wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wow. Auch der Schreibstil hat mich mal wieder umgehauen. Die Autorin kann einfach schreiben. Die Charaktere sind tiefgründig, ausgebaut. Die Handlung ist fantastisch und ich habe so mitgefühlt. Eine klare Leseempfehlung für alle die es düster, komplex und genial lieben. 4, 5 Sterne

This book basically has everything I want in a novel: Dark Academia? Check ✔ Characters with tragic backstories? Check ✔ A mystery/thriller aspect? Check ✔ SFF elements? Check ✔ Yet still, I felt like this book fell a bit flat for me. I have to say though that I read this book on audiobook, which definitely was not a good choice. This is a book that shoves A LOT of information towards the reader and I felt like I could not retain it all by just listening to it. Therefore the whole plot and the magic system etc. went a bit over my head. I felt like it could've been explained more thoroughly, and some characters and their motifs could have been explored more; in the end, I did not know a whole lot about any of these characters (even some which seemed to have been relevant for the plot twist at the end), which ultimately made it less enjoyable. Nevertheless, a good read, and a very interesting setting. I heard that Leigh Bardugo is working on a second book in the series, so I will be on the lookout for that!

4.5* Ninth House von Leigh Bardugo erzählt eine Geschichte von Geheimgesellschaften, okkulten Aktivitäten, Macht und Mord und ist absolut düster und schonungslos. Das Buch ist eindeutig an ältere Leserinnen und Leser gerichtet als die vorherigen Bücher der Autorin, es ist voll von Gewalt und blutigen Szenen und behandelt auch Themen wie Sucht oder sexuelle Gewalt. Wenn jedoch dies für euch kein Problem darstellt kann ich das Buch nur empfehlen. Das Buch beginnt direkt sehr mysteriös. Man weiss dass einige Dinge vorgefallen sind, jedoch bleibt alles ziemlich vage und man bekommt erst im Verlauf des Buches ein wirkliches Bild der Vorfälle. Mir hat dabei gut gefallen, dass das Buch aus zwei verschiedenen Sichtweisen erzählt ist und diese nicht parallel ablaufen, sondern zeitlich ein paar Monate auseinander liegen. So gibt es eigentlich gleich mehrere Geheimnisse die es aufzudecken gilt. Zwar beginnt das Buch eher langsam und man muss sich etwas gewöhnen bis man richtig rein kommt, dennoch hat es auf mich direkt von den ersten Seiten an einen richtigen Sog ausgeübt und ich wollte es kaum mehr aus der Hand legen. Die Welt der Yale Universität mit ihren verschiedenen Geheimorganisationen hat mich unglaublich fasziniert. Sie ist unserer realen Welt nicht unähnlich und so werden auch viele reale Probleme aufgegriffen. Der Autorin ist es auch gelungen all die Orte so zu beschreiben, dass es sich anfühlte als wäre ich wirklich dort. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Alex ist eine sehr komplexe und vielschichtige Protagonistin. Für sie ist Yale so etwas wie ein Neuanfang, doch es fällt ihr nicht leicht sich von ihrer Vergangenheit zu lösen, besonders wenn sie Dinge immer wieder daran erinnern. Sie hat eine klare Motivation weshalb sie beispielsweise den Mord unbedingt aufklären möchte. Auch Darlington war eine sehr spannende Figur, denn auch bei ihm merkt man schnell, dass sich unter der Oberfläche mehr verbirgt als man im ersten Moment meinen könnte. Insgesamt hat mir Ninth House wirklich super gefallen und ich kann das Buch echt nur weiterempfehlen, besonders wenn ihr düstere, spannende und magische Geschichten mögt. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den zweiten Teil.

Das war defitniv das bisher komplexeste und anspruchsvollste Buch, das ich von Leigh Bardugo gelesen habe. Ich würde den Schreibstil als "typisch Leigh Bardugo" bezeichnen. Sie schreibt sehr komplex und verworren, aber so detail- und facettenreich, dass man sich ein genaues Bild vom Setting, der Atmosphäre und den Charakteren machen kann. Doch leider fällt der Einstieg in das Buch gerade deshalb schwer. Man wird mit unheimlich vielen Informationen überhäuft, die ineinander verschachtelt sind, sodass man sich zunächst durch eine gewisse Verwirrung hindurch kämpfen muss. Nach einigen Seiten gewöhnt man sich aber an die Erzählweise/den Schreibstil und ist dann auch voll und ganz in der Geschichte angekommen. Die Charakterbeschreibungen sind einfach nur Wow! Leigh Bardugo schafft es mal wieder ganz unterschiedliche Personen zusammenzubringen. Jeder ist absolut einzigartig und bis ins Detail beschrieben. Besonders die Protagonistin Alex ist so vielschichtig, dass man sie nur häppchenweise kennenlernt und so von Kapitel zu Kapitel besser versteht. Sie ist cool, direkt, recht abweisend, voller Geheimnisse und einer dunklen Vergangenheit. Sie ist einfach unglaublich interessant. Darlington ist gewissermaßen ihr Gegenstück. Engagiert, wissbegierig, selbstsicher und beliebt. Das Zusammenspiel der beiden ist dadurch so energiegeladen und aufregend, dass mir diese Szenen mit am besten gefallen haben. Ich bin verliebt.... Man wird anfangs mitten in die Story reingeworfen, weshalb alles zu Beginn eher verwirrend ist. Jedoch wird mit Rückblenden in die Vergangenheit gearbeitet, sodass man sich von Seite zu Seite mehr erschließen kann und nach und nach hinter die Geheimnisse und Geschehnisse kommt. Dadurch wird über das gesamte Buch hinweg Spannung aufgebaut, die auf den letzten Kapiteln ihren Höhepunkt erreicht. Man stellt Theorien auf und ist einfach gefesselt von der Geschichte. Fazit: Ich bin absolut verliebt in die Dark Academia Vibes, die dieses Buch versprüht. Die Charaktere und das Magiesystem haben mich völlig umgehauen und die Story war durchweg spannend. Vernachlässigt man den verwirrenden Einstieg in das Buch, kann ich nur sagen: Ich bin begeistert, ich liebe alles daran, ich brauche dringend Band 2! (4,5 Sterne)