Ein abgelegenes Haus, ein Ehepaar mit Geheimnissen – und ein Wochenende, das alles verändert. Was als Versuch beginnt, ihre Ehe zu retten, wird zu einem Spiel auf Leben und Tod. Denn einer von beiden lügt. Und jemand will nicht, dass sie je wieder nach Hause zurückkehren. Rock Paper Scissors war für mich ein eher ungewöhnlicher Thriller – atmosphärisch dicht, psychologisch tief, aber auch deutlich schwerere Kost, als ich es erwartet hätte. Die Erzählstruktur mit wechselnden Perspektiven – teils in der Ich-Form, teils aus der Erzähler-Perspektive – fand ich zunächst etwas irritierend, im Rückblick aber ziemlich raffiniert. Gerade, weil sich dadurch ein ständiger Perspektivwechsel im Kopf einstellt, der perfekt zur Unsicherheit passt, die das Buch erzeugen will. Der Aufbau war für mich allerdings stellenweise etwas langatmig. Manche Passagen hätten gern gestrafft werden dürfen – besonders, da sich die bedrückende Stimmung zwischen den Eheleuten mit der Zeit ziemlich schwer anfühlte. Diese Mischung aus Liebe, Enttäuschung, Misstrauen und unausgesprochener Wut war emotional intensiv, aber nicht unbedingt angenehm zu lesen. Die Atmosphäre ist düster, fast klaustrophobisch – man spürt die Kälte, die Einsamkeit und das Gefangensein, nicht nur im abgelegenen Haus, sondern auch in der Beziehung der beiden Hauptfiguren. Was das Buch für mich aber definitiv gerettet hat, war der Plottwist am Ende. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet – und er hat die komplette Geschichte noch einmal auf den Kopf gestellt. Ich habe tatsächlich zurückgeblättert, um bestimmte Szenen mit dem neuen Wissen noch einmal zu lesen. In dieser Hinsicht war das Ende wirklich stark durchdacht und clever gemacht. Alles in allem ist Rock Paper Scissors ein gut geschriebenes, psychologisch tiefes Buch mit einem starken Twist – aber auch kein typischer Pageturner. Für mich war es kein Lieblingsbuch, aber definitiv auch kein schlechtes. Ich würde es allerdings nur bedingt weiterempfehlen – eher an Leser:innen, die psychologische Spannung bevorzugen und keine klassische Thriller-Action erwarten.

Das hier hätte eigentlich genau meins sein sollen. Eine abgeschiedene Location im Schnee und düstere Familiengeheimnisse. Auf dieses Potential wurde sich dann auch beschränkt. Besonders während der Briefe habe ich mich gewissermaßen gelangweilt, das ganze Buch zog sich aus meiner Sicht endlos dahin. Zwei Sterne werden vergeben für das Setting und einen annehmbaren Plottwist. ☺️

Alice Feeney erzählt ihre Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und wirft die Leser*innen direkt ins Geschehen – beides Elemente, die mir gut gefallen haben. Die Figuren tragen viele Geheimnisse mit sich und wirken dadurch oft unsympathisch, was in diesem Genre nicht ungewöhnlich ist und mich nicht gestört hat. Leider entwickelt sich die Spannung nur sehr langsam, und die vermeintlichen Plottwists entpuppen sich entweder als vorhersehbar oder wirken schlicht unrealistisch. Das große Finale konnte mich schließlich überhaupt nicht überzeugen, sodass das Buch insgesamt hinter meinen Erwartungen zurückblieb.

I absolutely loved this. Such a brilliant piece of work that genuinely kept me hooked from page one. It had plot, and I found myself envisioning who the characters were and what they looked like I was so invested. I loved the characters, the writing style and the plot. I’ll definitely be looking out for more books by this author.

not bad, definitely kept my attention. everyone in this book is a psychopath (aside from bob who deserves all the treats). i don't think the writing style was necessarily my thing? i think that's my main issue. the story was good and interesting but i think it just wasn't my thing.

4.5 ⭐️ “Silence cannot be misquoted.” “If every story had a happy ending, then we’d have no reason to start again. Life is all about choices, and learning how to put ourselves back together when we fall apart. Which we all do. Even the people who pretend they don’t.” i didn't get the creepy vibes that much, but i loved the build-up and plot twists. the last 30% really delivered.

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich mit der Erzählweise angefreundet habe und die Briefe zwischen der Geschichte haben mich anfangs ein bisschen verwirrt. Die Story baut sich langsam auf, aber ab der Hälfte wird es super spannend und das Ende ist der Wahnsinn. Ich weiß nicht, wieviele Plot Twists es sind (3,4,5?), aber ich habe nicht nur einmal laut „Waaaaas????“ gerufen 😂 Lest es bitte & seid genauso schockiert wie ich!

Hatte keine Ahnung was mich erwartet, deshalb bin ich einfach nur begeistert. In diesem Buch geht es um Adam und Amelia die einen Wochenend-trip gewinnen aber nicht ohne Grund. Es geht um eine 10-jährige Ehe, mit vielen Geheimnissen, Briefen und Morden. Super spannend von dem ersten Kapitel an!!! Die Spannung konnte sich durch das gesamte Buch halten. Man liest aus den Perspektiven der verschiedenen Charaktere und es sind immer schön kurze Kapitel. Der Plottwist haut einen um, damit kann man gar nicht rechnen und als dann aus dem Plottwist weitere Plottwists wurden, war ich völlig aus dem Häuschen. Es ist eine unkomplizierte komplexe Geschichte, die gut unterhält.

Die Geschichte wird abwechselnd von Adam und Amelia erzählt und ab und an gibt es dann noch ein paar Einschübe in Form eines Briefes. Mehr kann ich einfach nicht verraten. Die Geschichte baut sich recht langsam auf, für mich persönlich etwas zu langsam, dennoch ist der Autorin eine tolle Atmosphäre gelungen, einen tollen Schauplatz und ganz interessanten Charakteren, wo man nicht wirklich weiß, wer hier die Wahrheit sagt. Ich ordne dieses Buch eher als Domestic Thriller ein, da es hier um ein häusliches Drama handelt, aber es hat in meinem Augen auch Elemente eines Spannungsroman. Der Thrill ist bis zu den letzten 100 Seiten nicht unbedingt vorhanden. Dafür hat das letzte Drittel ein rasantes Tempo bekommen und es gab einige spannende Momente, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand nehmen wollte. Der Twist ist ganz gut gelungen, auch wenn meine Theorie vom Ansatz her in die richtige Richtung ging. Das letzte Drittel hat noch wirklich sehr viel rausholen können, nicht das der Rest schlecht gewesen ist, denn ich wollte schon wissen, was die Wahrheit ist, aber da hat mir ein Zacken an Tempo gefehlt. Der Schreibstil ist von der Autorin wieder einmal richtig gut und hat einen gewissen Anspruch, manche Autoren schreiben so platt und plump, was hier nicht der Fall gewesen ist. Insgesamt ein gutes Buch, was ich weiterempfehlen kann und ich gerne gelesen habe und mit seinen Twist durchaus überzeugen konnte.

3,5 stars The first 150 pages or so had me HOOKED, I loved the way the story was set up, and how the characters interacted. After that, however, I felt like the last half of the book dragged a whole lot. The structure of the chapters was always the same, there were just too many sentences that were meant to be plot twists but in the end, didn't really matter to the plot anyway. The ending itself also really bothered me. First of all, it felt super rushed but the last chapters again felt like they were dragged out too much, and secondly, I didn't like how it all played out. All in all a solid thriller, though!

Rock Paper Scissors by Alice Feeney is an absolutely enthralling domestic thriller that grips you from the first page. Set in a snowy retreat, an absolute favorite of mine for mysteries, this story has an eerie atmosphere and memorable, well written characters. There is plenty of charm here as well as unexpected witty humor peppered throughout. I found myself chuckling at some of the commentary wherein I felt personally attacked and at the audacity in some select scenes and dialogues. At the end, the intimate narrative rewarded me with a crescendo of reveals that left my head spinning! More please? Filled with twists, red herrings and unreliable narration, Rock Paper Scissors would make Agatha Christie blush. This is just the perfect, cozy book. A quick and easy read. Will definitely be adding Miss Feeney among my watched authors.