26. Apr. 2025
Bewertung:3

Sowohl die Story als auch die Idee hat mit von Anfang an wirklich interessiert. Ein von afrikanischen Kulturen und Mythologien inspriertes High Fantasy Abenteuer - wenn das nicht gut klingt, weiß ich auch nicht. Die Umsetzung für mich war allerdings nur gut. Es war wirklich okay ! Aber nicht das was ich erwatet habe. Jeder einzelne Charakter, außer vielleicht der König, der mehr als 5 Sprechzeilen bekommen hat war whine AF! Ich verstehe, dass man die Angst, den Schmerz und das Trauma irgendwie zeigen will. Für mich war es irgendwann einfach zu Nervig ! Wenigstens hat Amari am Ende ein bisschen Grip bekommen und sich damit wenigstens zum Schluss zum besten Charakter entwickelt. Zélie ging mir deswegen leider richtig auf den Zeiger.... und wegen anderen Dingen, aber es soll ja spoiler-frei bleiben. Zudem haben sich die Charaktere 50% des Buches nur angeschrien. Namen, Neins und viele Ah, gingen ständig hin und her, so dass ich mich beim Hörbuch selbst angeschrien gefühlt habe. Das Buch hat sich definitiv gestreckt gelesen und hätte vieles in der Mitte nicht gebraucht. Das Ende, war mit dem Anfang definitv am besten. Trotz der Mängel hat mich gerade das Ende gehooket und ich werde mal sehen wie viele Bücher es in der Reihe geben soll und entscheide dann, ob es sich lohnt weiter zu lesen. Das Buch behandelt einen all-black cast was absolut genial war und auch die Welt hat sich gut im meinem Kopf entfalten können. Allerdings bin ich nicht sicher ob es dem Hype gerecht kommt.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
2. Jan. 2025
Bewertung:3

Things I didn't like: - the romance between Zélie and Inan, I didn't buy it - the story felt too convenient, especially in the beginning: they just needed to travel to the next city to find exactly what they needed? - why the hell did they waste so much time with that damn festival when they constantly kept saying their time was running out just a few chapters before? - the whole getting to the island storyline felt too convenient - while I really enjoyed Tomi Adeyemi's writing style, there were times I didn't know what exactly was going on - the whole 'Inan-has-magic' was an exact copy of Dorian's storyline in Crown of Midnight, just saying Things I liked: - the romance between Amari and Tzain - AMARI. favorite character by far - magic system - the ending, holy shit

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
2. Aug. 2024
Bewertung:5

"As it fades, I see the truth—in plain sight, yet hidden all along. We are all children of blood and bone." I'm lacking the words. This book is so well-written, the end so very poetic, but it is also very real. Zéli, strong, but rash, willing to take risks but sometimes risking too much. She fights for what's hers, and her people's, for what's been taken from them. She's the chosen one, but she's not perfect. She's human, she makes mistakes, but she works to reach her goals even despite them. And she's not alone. Amari and Inan, grappling with their upbringing and what they see and experience. "Duty vs self", questioning what they were taught and trying to do what they believe is right, with varying success. If you're not Zélie, Amari is who you want to be. The one leaving behind what is safe, for what is right, to fight on the right side, next to the chosen one. Inan is the struggles you face, who you fear to be or to become. Tzain – both main and supporting character, I was sad to see him mostly be part of Zélie's and Amari's arcs and not having much of an own, as well as not having his own POV told, even though I see and understand why it didn't fit in. Zélie's and Amari's personal relationship is by far one of the best parts of this book for me personally. They go through so much growth and development, from distrust to fighting next to each other. I very much fell in love with their friendship. When the first hints for the romance were thrown I was sceptical and expected not to like it but it crept up on me and I got surprisingly invested and loved to see them develop. The plot and story were great; complex characters (even the side characters), motives, and personal relationships with a side of magic and characters being caught in between sides and/or questioning their beliefs, what more can you ask for? Seeing Romina Garber in the acknowledgements as being a friend of the author did not surprise me. I've liked the books of both authors for similar reasons: Complex magical worldbuilding mixed with (current) real-life issues. I can't wait to read more of Tomi Adeyemi!

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
1. Juni 2024
Bewertung:4

„Children of Blood and Bone“ war ein Zufallsfund, als ich krank auf dem Sofa lag und unerhaltsame Lektüre suchte. Ich hatte vorher noch nichts darüber gehört und wusste nicht, dass es ein gefeiertes Debut einer, mit 23 Jahren noch sehr jungen Autorin, ist, die westafrikanische Mythologie in Harvard studiert hat. Es ist nicht ganz so übliche YA-Story, die von der ersten Seite an packend und flüssig geschrieben ist. Sehr schnell findet man Zugang zu Zélies Welt, die von Götterglauben, Ritualen, dem Leben als Außenseiterin und dem täglichen Kampf ums Überleben geprägt ist. Mich überraschte diese andere, aber doch bekannte Welt, die die Autorin geschaffen hat. Die westafrikanischen Einflüsse sind deutlich zu erkennen, werden aber durch „echte Magie“ ins Reich der Fantasy transportiert. Auch gesellschaftliche Unterschiede und Probleme aufgrund äußerlicher Erscheinungen – hier weniger die Haut- als vielmehr die Haarfarbe – weisen starke Parallelen zum aktuellen Zeitgeschehen auf. Es geht um Andersartigkeit, um Angst vor dem Fremden und verschobene Machtverhältnisse. Adeyemi ist es sehr gut gelungen, ihr Anliegen und ihre Wünsche an ein faires Zusammenleben in eine mitreißende Geschichte zu verpacken, allerdings gibt es ein paar Dinge, die ich etwas kritisch finde. Zunächst das allgemeine Problem: es gibt starke Mädchenfiguren, die im Laufe der Geschichte ihr Handeln infrage stellen und über sich hinauswachsen. Demgegenüber stehen zwei Jungs, die zwar Einsicht zeigen, aber einfach nicht aus ihrer Haut können. Ganz besonders enttäuscht war ich von Inan. Er, der seine Erziehung zu überwinden scheint und von neuen, besseren Strukturen träumt, verhält sich zum Schluss nicht, wie ich es erwartet hätte. Ja, es gibt Hinweise hier und da, aber seine Motive bleiben zu unklar, wir erfahren zu wenig über sein Innenleben. Warum tut er, was er tut? Die männlichen Charaktere sind in „Children of Blood and Bone“ relativ schwach und erscheinen in keinem besonders guten Licht. Schade. Außerdem war ich mir beim Lesen nie so ganz sicher, ob die Autorin sich wirklich Gleichberechtigung für alle oder doch vielmehr umgekehrte Machtverhältnisse (wie bei „The Power“) wünscht. Magie steht in ihrer Welt eher für Waffen als für eine besondere, positive Gabe einzelner Menschen. Dort, wo sie zum Einsatz kommt, hinterlässt sie meist Verwüstung, Schmerzen und Tod. Ich muss gestehen, dass mich in dieser Hinsicht auch das Ende ein wenig geärgert hat – nicht das, was passiert, sondern wie die Protagonistin es in ihrem letzte Gedanken bewertet. Ich hatte mehr von ihr erwartet, eine stärkere Persönlichkeit in dieser Situation, eine optimistischere Reaktion. Mir ist klar, dass es als Cliffhanger für den zweiten Band der Trilogie dient, aber irgendwie trübt es meinen Eindruck vom Buch ein ganz klein wenig. Trotz allem: eine starke YA-Fantasystory, die das Potential hat, sich in den Folgebänden zu einem Highlight in diesem Genre zu entwickeln.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
25. Mai 2024
Bewertung:4

Wow! Was für ein großartiger Reihenauftakt! Die Autorin entführt uns in eine Fantasywelt, die von der afrikanischen Mytholgie geprägt ist. Eine Magie, von der ich noch nie zuvor gelesen habe. Götter, Göttinnen, Beschwörungen...Für mich als Fantasyfan war das wirklich hervorragend und die Welt war super aufgebaut. Hier und da hätte ich mir noch ein paar Erklärungen der Autorin gewünscht bezüglich der einzelnen Stämme und der jeweiligen Stammesmagie, aber ich hoffe, dass sie in den späteren Bänden ausführlicher drauf eingehen wird! Dieses Buch lebte wirklich von seinen Charakteren. Es ist aus der Sicht von Zélie, Amari und Inan geschrieben. Ich persönlich liebe wechselnde Sichten und ich hatte tatsächlich in diesem Buch niemanden, den ich so gar nicht mochte. Es waren tolle Charaktere und vor allem Amari hat eine wahnsinnige Entwicklung gemacht. Und vor allem der Krieg, der in diesem Buch beschrieben wird, ist wirklich grausam gewesen. Es war blutig und zum Teil auch unfassbar traurig, denn die Autorin hat sich an realen Ereignissen orientiert (Dem Rassismus und Töten von schwarzen Menschen durch Polizeigewalt) und gerade aufgrund aktueller Ereignisse kann ich dieses Buch jedem ans Herz legen. Zwischendurch hatte es auch wenige Längen, aber bei einem 600~ Seiten Buch ist das oft einfach gegeben. Von mir 4.5/5

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
1. Mai 2024
Bewertung:5

A solid 4.5 might up it to a 5 after having it sink in for a little longer Let me just quickly say that the Lord did not make me emotionally equipped to deal with this kind of heartbreak! I don’t have anything useful to say rn but this was a fantastic read! One of the best emotional rollercoasters I‘ve been on recently. I am absolutely in love with this world and these characters and I cannot wait for the second book to come out!!!!

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
2. Jan. 2024
Bewertung:4

Orisha ist eine neue Welt, die die Leser in eine Kultur entführt, die man nicht so oft in dem Bereich Jugendbuch vorfindet. Ein Buch, in dem die westafrikanische Mythologie und deren Kultur eingearbeitet wurde. Die Welt Orisha ist gut gelungen und fühlt sich magisch an, auch wenn ich gerne noch mehr Details der Welt gehabt hätte. Ich bin kein großer Freund von zu vielen Umgebungsbeschreibungen, aber hier fehlten sie mir tatsächlich stellenweise. Die Charaktere, die uns in "Children of Blood and Bone" begegnen sind alle sehr gut gelungen und wir bekommen durch die Sichtwechsel einen Guten Einblick in ihre Köpfe. Angefangen mit Zélies, die auserwählt wird, um die Magie wieder nach Orisha zu holen. Zélies ist kämpferisch, impulsiv ... ein richtiger Wildfang und das merkt man durch und durch. Ich mochte ihre unberechenbare Art sehr, ihre Liebe zu ihrer Familie und das sie sich auf den Weg macht, um Orisha zu verändern. Was mir aber besonders gut an ihr gefällt ist, dass sie nicht perfekt ist. Sie macht Fehler, trifft falsche Entscheidungen und steckt auch die schrecklichen Dinge, die im Laufe der Geschichte passieren nicht einfach so weg. Sie ist ein sehr authentischer Charakter. Neben ihr spielen auch noch Tzain, Amari und Inan eine große Rolle und mit ihnen hat die Autorin ebenso fantastische Charaktere erschaffen. Tzain als Zélies Bruder, der sie auf ihrem Weg begleitet und seine Schwester beschützen möchte. Er ist der typische große Bruder, der seine kleine Schwester vor allem Unheil bewahren will. Amari ist die unbedarfte Prinzessin, die zur Kriegerin wird. Ich finde, ihre Entwicklung ist die stärkste. Man merkt deutlich, wie sie im Laufe der Geschichte stärker wird, wie sie ihre Angst ablegt und zu einem festen und wichtigen Teil des Teams wird und ich denke, von ihr können wir noch großes erwarten. Ihr Bruder Inan hingegen lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Durch die Kapitel aus seiner Sicht bekommen wir einen guten Einblick in seinen Kopf und erleben zum Großteil sein verändertes Denken mit. Ich hätte mir hier aber manchmal noch mehr Details gewünscht. Damit der Zwiespalt, in dem er sich befindet, besser hervortritt. Inan ist der Prinz, Hauptmann und zukünftige König von Orisha. Ist er Feind oder Freund? Weder noch. Ich habe das Gefühl, er sitzt zwischen den Stühlen und ist sich unsicher, welche Seite er wählen soll. Es brauchte ein paar Seiten, aber dann war ich in der Geschichte drin und die Handlung war durchweg spannend. Eine aufregende Jagd durch die Welt von Orisha, die aber auch zwei süße Liebesgeschichten beinhaltet. Die Anziehung zwischen den Charakteren ist deutlich, gut eingebaut und zauberte mir beim Lesen ein Lächeln auf das Gesicht. Es wird auch magisch. Den wir erleben einen Bruchteil der Magie und diese ist sehr vielseitig. Ich bin schon gespannt, was uns im zweiten Teil erwarten wird. Die Handlung, die uns in "Children of Blood and Bone" begegnet ist geprägt von Unterdrückung, Angst und Macht. Die Maji wurden ausgelöscht, als die Magie sie verlassen hat und die Divines, die Kinder mit weißen Haaren, die in einer Welt mit Magie Maji wären ... werden versklavt und ausgebeutet. Eine Geschichte mit der Botschaft gegen Rassismus und Unterdrückung. Zélies kämpft dagegen an. Sie will ihr Volk befreien und dieser Ungerechtigkeit ein Ende machen. Ob ihr das gelingt? Das Buch endet mit einem gemeinen Cliffhanger und jetzt heißt es warten auf Band 2. Fazit Eine wichtige Botschaft, die durch eine magische Welt, wundervollen Charakteren und eine spannende Handlung an den Leser gebracht wird. Das ist der Autorin auf jeden Fall gelungen. Das Buch bekommt ganz klar eine Leseempfehlung von mir, auch wenn mir an manchen Stellen etwas fehlte.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
12. Dez. 2023
Bewertung:2

Very underwhelming. Seen it all done before. Hated the 'romance' in this - extremely insta-lovey and annoying. The pacing was erratic, sometimes it dragged along at snail's pace only to pick up too much speed, leaving no time for character development or establishing actual relationship. I really wanted to like this but am left disappointed. It's not terrible but it doesn't hold up to the hype.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
23. Okt. 2023
Bewertung:3

High Fantasy und ich... das wird wohl nichts mehr! Es war ein interessantes und zum Teil spannendes Buch, aber es konnte mich nicht packen. Die Welt ist komplex, aber es wird zu wenig erklärt. Da es ein Auftakt einer Trilogie ist kann da ja noch was kommen, aber ich werde die Reihe nicht weiterlesen oder hören. Die Liebesgeschichten waren nicht mein Fall und wirklich gemocht habe ich nur einen Charakter, der sich toll entwickelt hat. Warum das Buch gehypt wird kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
25. Sept. 2023
Bewertung:4

Und da ist es wieder, mein altbekanntes Problem: ich und Jugendbücher bzw. ich und jugendliche Liebesgeschichten. Und auch wenn „Children of Blood and Bone“ eine Fantasy-Geschichte mit hoch aktuellen Themen ist, so ist und bleibt es ein Roman mit jugendlichen Charakteren und einer typischen, fast schon klischee-haften Liebesgeschichte, die ich nicht gebraucht hätte. Ich wusste das größtenteils, als ich mir das Buch gekauft habe und es ist auch nicht so, dass ich das Buch deswegen schlecht finde, aber genervt war ich von der Liebesgeschichte dann doch, und zwar so sehr, dass ich auch schon kurz davor war, das Buch nicht zu beenden. Und dabei war der Start so unglaublich gut. Ich war so schnell drin in der Geschichte, habe auf den ersten 60 Seiten intensiv gehasst, war wütend und habe die Protagonistin Zelie und vor allem Amari, die Tochter des Königs, schnell in mein Leserherz geschlossen. Wobei ich aber schon auch sagen muss, dass die Figuren etwas mehr Facetten hätten haben können. Es ist eigentlich sofort klar, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, was mir letztlich etwas zu einfach ist. Aber vielleicht der eigentlichen Zielgruppe gerecht. Der Erzählstil der Autorin hat mir gut gefallen, er ist zwar in seiner Einfachheit trotzdem voller Magie und dass obwohl die Geschichte im Präsens und in unterschiedlichen Perspektiven jeweils in der Ich-Form geschrieben ist. Aber irgendwie hätte der allwissende Erzähler in der dritten Person und in der Vergangenheitsform auch nicht gepasst. Und was ist das für ein Schmuckstück im Regal, ein Hardcover mit schönem Coverbild, Landkarten … ach ich liebe so was! Ich bin auch inhaltlich froh, dass ich das Buch trotz Liebesgedöns nicht abgebrochen habe, denn die Autorin konnte mich letzten Endes doch noch überraschen und hat Wendungen in ihre Geschichte eingebracht, mit denen ich nicht gerechnet habe und die mich jetzt auch wirklich neugierig machen, wie es mit Zelie und Amari weitergehen wird.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
3. Aug. 2023
Bewertung:3

Before I even get into the real book review, I gotta mention one specific thing: This book took me 10 days to read. That might be great for other people, seeing that this book is a bit over 500 pages, but since I just finished Monsters of Men, which has 600 pages, in 3 days, this felt like an eternity. And the sad thing is that the whole time while I was reading it I kept thinking I wanted to read something else. Maybe I could have put it down and started again, but I don't think that would have changed anything. So anyway, let's get started on this review, first with the the things I enjoyed. The World I really did enjoy the world and the magic system, even though I think the introduction to it was a bit clunky and it could be a bit info-dumpy all throughout the story. I still think it's super special and interesting and just for this I would tell people to check the story out, even if I couldn't really connect to it. It's just a very important story that definitely deserves all the hype it gets. Time is Running Out The whole story has a time limit of I think around a week. I'm not so sure anymore. I just now that I spend most of my notes complaining about them wasting time while also constantly reminding the reader that they don't have any time and legit every single instant they wasted it, something bad happened. I think this book would have worked better if, well they didn't waste time all over the place, which didn't matter anyway, cause they still managed to make it in time. I know a time limit is good to keep the stakes up, but I never once believed, that they could actually not make it in time. For me it was just annoying to see them supposedly care but then waste 2 days on a celebration. The Romance or It's Been Two Days Okay, I saw this one coming from a mile. 14% into the book I wrote down "I feel the hate to love coming" and they touched ONCE. This is actually very defining for the whole relationship. I'm just gonna go full spoiler here, so beware of that, but I might be the last one to read this anyway. Zélie and Inan are one of the worst cases of Insta Love I read in the last year. When they actually started being romantically interested in each other, it happened in like a day. Suddenly they liked each other and then it immediately turned into romantic attraction and it legit goes so far as him thinking "Duty isn't enough when it means destroying the girl I love." after they've liked each other for like 2 days. This just ticked all my boxes. I hate insta love. It gets even worse when it's hate to love. And this really destroyed the second half of the book for me and made me role my eyes like every 10 pages. In Conclusion Okay, I could go on and on about little things I wasn't really a big fan of, like one character that appears towards the end that is clearly supposed to be Nikolai Lantsov but FAILS completely at being him. That's just a very personal issue and has nothing to do with the book. Children of Blood and Bone is over all a meticulously crafted, very important and especially modern and original story in a sea of books that do often feel like the same thing. I'm sad that I couldn't connect to it and I would still recommend that everyone should check this story out and give it a chance. It's very well loved and it defiantly deserves the following it got. It's just not for me.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
6. Juni 2023
Bewertung:5

A solid 4.5 might up it to a 5 after having it sink in for a little longer Let me just quickly say that the Lord did not make me emotionally equipped to deal with this kind of heartbreak! I don’t have anything useful to say rn but this was a fantastic read! One of the best emotional rollercoasters I‘ve been on recently. I am absolutely in love with this world and these characters and I cannot wait for the second book to come out!!!!

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
25. Jan. 2023
Bewertung:3

3,5 starsoverall i liked the book. the story was nice, the setting and the characters were fitting and described good. there was some character development, even though one person kinda disappointed me in the end. but besides that, the story didn’t really grasps my attention, it felt like there was missing something. i did enjoy reading it, but there wasn’t more.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
21. Jan. 2023
Bewertung:4

Oh boy. Let‘s start at the beginning. I am sick and tired of reading books by white men who write about young white girls to be saved by young white men (it‘s men, not boys, because you know, they‘re so famous for their adult behavior 🙄). One of my favorite podcasts recommended Children of Blood and Bone, and I knew I had to know this story. The world in this book is a special world, a new world, one with magic and gods. While I love magic, religion is a concept I don‘t quite understand, but nevermind. The story is following all the usual rules of strangers becoming friends and lovers with a mission, it features betrayal, sacrifice and loss, and ultimately success. The characters are interesting, but - and that‘s the one missing star - I never really grew to love any of them. I have sympathy for most of the main characters, but they didn‘t grow on me, and while there are people dying in this story, I think a main character death could have been a benefit to the story. The tragedy in this story is that people are hunted, oppressed and murdered just because they are different. This is where our worlds collide. It happens all over our world, every day, every minute. Children of Blood and Bone features unusually graphic violence for a YA novel, but it‘s the kind of violence that happens in our reality, again, every single day. This book teaches a very uncomfortable, very real lesson. The beauty of this story is that, while the magic and the gods are unfamiliar, the feelings described are all too familiar. Losing someone you love, facing challenges that we feel are just way too big, falling in love with someone who‘s toxic, being hated for something that you cannot and do not want to change, betrayal by people you love, authorities abusing their power - it is all real, and those who have to endure it become „hard“, cautious people. If you‘ve ever felt that, you‘ll find yourself somewhere on these pages. In conclusion, it was a difficult but good story. Honorary mention: The author‘s acknowledgements are really beautifully honest and so important.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
29. Dez. 2022
Bewertung:5

Children of Blood and Bone – Goldener Zorn ist der Auftakt einer Trilogie. Es handelt sich zwar um das Debüt der Autorin Tomi Adeyemi, aber da die Filmrechte bereits ein Jahr vor Erscheinung des Buches an FOX 2000 verkauft wurden, war die Spannung auf dieses Fantasywerk trotz ihrer Unbekanntheit groß. Da es zudem stark von den nigerianischen Wurzeln der Autorin beeinflusst wurde, hat es ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, das Aufmerksamkeit auf sich zog. Ob der Hype gerechtfertigt ist? Lasst es uns (mit kleinen Spoilern) herausfinden. Eines konnte ich gleich auf den ersten Seiten feststellen: Ich liebe die Welt, die Tomi Adeyemi mit ihren Worten erbaut hat. Die Idee, ihr nigerianisches Erbe in diese Welt einfließen zu lassen, erschafft etwas, das für mich einzigartig ist. Ich stelle mir diese Welt sehr eindrucksvoll vor: prächtig, voller Leben und orientalischer Düfte. Zur besseren Vorstellung der Welt ist eine Karte von Orïsha Teil des Buches, wobei ich keine Karte gebraucht hätte. Adeyemis bildhafter Stil lässt den königlichen Palast, lässt Ilorin, lässt ganz Orïsha vor meinen Augen auferstehen. „Damit die Magie für immer verschwand, mussten alle Maji sterben.“ Der Aufbau der Magie in Orïsha ist der Autorin ganz besonders gut gelungen. Die Namen klingen so fremd und mystisch, und haben dadurch einen ganz eigenen Zauber. Bevor die Magie aus Orïsha verschwand, konnten die so genannten Maji Magie wirken – pulsierende, bunte und strahlende Magie. Diese hatten sie als Gabe von den Göttern erhalten und als Zeichen dafür wurden die Maji mit weißem Haar geboren. Bevor die Kräfte mit Vollendung des 13. Lebensjahres erwachten, wurden die Maji als Divînés bezeichnet (wie die Protagonistin Zélie). Je nachdem, welche Magie sie wirken konnten, waren sie einem der zehn Clans der Maji zugeordnet. Eine Übersicht der Clans ist zu Beginn des Buches aufgelistet und gibt einen schönen Überblick und eine gute Einführung in die Geschichte. Da der König jedoch die Magie als Gefahr und als die Wurzel allen Übels ansah, wurden in der Blutnacht alle Maji getötet – einzig die noch nicht magisch begabten Divînés wurden als ungefährlich angesehen und durften leben. In der neu geschaffenen Ordnung Orïshas jedoch werden die Divînés als Maden angesehen und erniedrigt, ausgegrenzt und gedemütigt. „Sie töteten meine Mutter. Sie raubten uns die Magie. Sie zwangen uns in den Staub. Jetzt erheben wir uns.“ Dies ist die Ausgangssituation der Geschichte, die aus der Ich-Perspektive dreier Personen beschrieben wird, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Das gefiel mir außerordentlich gut, denn dadurch sind wir als Leser völlig eingebunden in die Gefühlswelt der Handelnden und das macht die Geschichte noch greifbarer und emotionaler. „Die Wahrheit ist das schärfste Messer, das ich je gespürt habe. Egal, was ich tue, ich werde immer Angst haben.“ Zélie ist eine Divîné, deren Mutter in der Blutnacht von Soldaten des Königs ermordet wurde. Wir erleben als Leser, wie sie sich mit dem Rest ihrer Familie durchkämpft: mutig und etwas aufmüpfig. Eine, die erst handelt und dann denkt, aber ständig mit der Angst lebt, dass ihr jemand Schmerzen zufügen oder sie anderweitig verletzen möchte. Ich fand ihre Perspektive am Interessantesten, konnte man doch hautnah spüren, was es bedeutet, Opfer von Rassismus, Vorurteilen, Demütigungen und Hass zu sein. Sie selbst ist aufgrund des Verlustes ihrer Mutter vom Hass auf den König und seiner Familie getrieben und wird im Laufe des Buches vor die Frage gestellt, ob man Kinder für die Fehler ihrer Eltern verurteilen darf und ob sie ihre eigenen Entscheidungen, losgelöst von der Meinung ihrer Eltern, treffen können. „Ich denke an das Leben im Palast zurück, als meine Fesseln aus goldenen Ketten bestanden. Damals hätte ich dagegen kämpfen sollen wie jetzt.“ Amari ist die Prinzessin von Orïsha, ruhig, in sich gekehrt und brav. Ihre Mutter bestimmt ihr Leben und diktiert ihr ihre Gedanken. Bis eine Situation verlangt, dass sie so viel Mut zeigt wie noch nie in ihrem Leben: der Ausbruch aus ihrem goldenen Käfig. Trotz ihrer Weltfremdheit hat sie ein großes Herz und sieht das Gute im Menschen – vor allem in ihrem Bruder Inan. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie kämpft wie eine Löwin für ihre Freunde und stellt sich damit gegen alles, was sie gelernt hat. Und zeigt schließlich mehr Mut als man jemals von ihr erwartet hatte. „Ich werde dir zeigen, was für ein König ich sein könnte.“ Inan ist Kronprinz von Orïsha und Ehre und Pflichterfüllung durch und durch. Ganz so wie sein Vater, der König, es will. Dieser lehrte ihn den Hass auf die Magie – bis eine kleine Berührung das Leben, das er kannte, auf den Kopf stellt und er sich entscheiden muss, welche Seite die Richtige ist und für was es sich zu kämpfen lohnt: für die Anerkennung seines Vaters und Krieg oder aber für ein Miteinander von Maji und Kosidán, den Magielosen, mit der Hoffnung auf Frieden? „Wir können nicht gewinnen. Wir können nicht überleben. Wir hatten nie eine Chance.“ Die Botschaft des Buches, die so gelobt wird.. Ich kann ihr nur zustimmen. Sie IST wichtig. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Zielalter ab 14 Jahre ist. Gerade in diesem Alter ist man dabei, sich eine eigene Meinung zu bilden. Man hat vorher womöglich die Ansichten der Eltern geteilt, da man es ja nicht anders kennt. Und diese Ansichten sind vielleicht mir allerlei Vorurteilen behaftet, denen man auf diesem Wege entgegentreten kann. Indem man aufzeigt, welche Konsequenzen Rassismus haben kann. Wie sich Menschen fühlen, die nicht akzeptiert werden. Wie es ist, als Menschen zweiter Klasse angesehen zu werden. Wie es ist, erniedrigt und gedemütigt zu werden. Ja, vor allem auch in Hinblick auf die vielen Menschen, die aus ihrer Heimat zu uns geflüchtet sind, ist es wichtig, Rassismus in einem Jugendbuch zu thematisieren. Eine Situation, die uns vor die Herausforderung stellt, fremde Kulturen willkommen zu heißen, erfordert viel Mut, offene Arme und ein offenes Herz. Und um nun die Eingangsfrage zu beantworten: Ich denke, der Hype ist durchaus gerechtfertigt. Abgesehen von einigen Logikbrüchen und altbekannten Elementen, hat Adeyemi eine Geschichte geschrieben, die mich von Beginn an gefesselt und überzeugt hat – auch wenn man vielleicht wusste, wo die Reise hingehen mag. Freundschaft, Loyalität, Liebe und Hoffnung spielen genauso eine Rolle wie Hass, Rassismus und Angst. Sie erzählt auch von dem Mut, sich von seinen eigenen Vorurteilen zu lösen, einen Ausbruch aus seinem bisherigen Leben zu wagen und sich dabei gegen die eigene Familie zu stellen. Sie erzählt von dem Mut, die Aufgabe anzunehmen, die Hoffnung für ein ganzes Volk zu sein und dabei sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen. Und von dem Mut, sich zu verlieben, über alle Grenzen und Hindernisse hinweg.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
15. Nov. 2022
Bewertung:3

I finished this a few days ago but always forgot to update Goodreads, so here we are! I feel like this book would work FANTASTIC as a movie and I am so happy to hear that it is already being adapted! I will 100% go and see that. Also, of course, A+ for Rep. This book and the representation in it was needed, and I hope that the hype surrounding this book will show publisher that we WANT TO SEE diverse books like that! PLEASE GIVE US MORE. Unfortunately, the book itself fell a bit flat for me. Instalove is a trope that has been done SO MANY TIMES and SO MANY TIMES people resented it and yet it is still found in YA books which makes me cringe. I saw the love story coming from the first few pages on, but it made me so uncomfortable when it happened. The plot itself reminded me of The Last Airbender, which was good, but it made it far too predictable imho. A quest that has to be fulfilled up to a certain date. An evil Prince following a group of three people trying to achieve this super important thing, only so that it turns out that he is actually not evil at all but really lovable (and everything he did before is forgiven and forgotten??), does that sound familiar? Yeah. However, let's not forget the real star of this book: Tzain. Calling out everyone's bullshit like that has me awed. He is the only character I really enjoyed reading about (and I was so mad that he didn't get his own POV but maybe in the next book ...?)

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
8. Nov. 2022
Bewertung:4

3.7 stars. Firstly, I do not think this is a bad book at all. But it isn't as great as I feel it could have been, for a number of smaller and bigger points. Right from the start I was surprised by the similarity between the heroine here, Zélie, and Onyesonwu, heroine of [b:Who Fears Death|7767021|Who Fears Death (Who Fears Death, #1)|Nnedi Okorafor|https://images.gr-assets.com/books/1348469489s/7767021.jpg|7036603]: both are chosen, outcast, have lost one parent, get their magic from their mothers, and are basically angry with the world. And prone to get themselves into trouble due to their temper. But this isn't what made me take off 1.3 stars - it could always be coincidence, or an unintentional tribute because one author was familiar (and impressed) with the other's writing. I think I would have been more impressed with the novelty of this story if I hadn't read Nnedi Okorafor's book before this one. What cost this one, was the truly awkward and uncalled-for love story of Zélie and Prince Inan. For one thing, Zélie just didn't feel like the kind of character who would fall for a guy so much that she actually is ready to let go of her aims and convictions as soon as he looks into her eyes tenderly and tells her his ideas are better. But there you go. Another great bother to me in respect to this love story is the fact that, in my opinion, it neither helped develop either of the characters in it (for Zélie it just remained out of character, as mentioned, and Inan just remained as flat and monocausal in his actions as he was before). Nor did it do anything for the main story line's progress - it even felt hindersome, actually. Generally, you could have told the whole story without Prince Inan without loosing anything. His betrayal, which could have been the starting point for a great adversary, deteriorated into a little boy's fear of the displeasure of daddy, and thus into another realisation of is one and only motivation: being a good son. His magic, apart from giving him and Zélie a place to get inimate, serves no purpose. The parent-child drama between him and his father might even have been more interesting, had it happened between the King and Princess Amari. Amari, by the way, was my favourite character. She is endearing and irreplacable for this adventure as Samwise Gamgee is for the quest of destroying the One Ring. It is her who does the most "growing" as a character, and also her who keeps Zélie focussed on and up to her task, and the group together. I don't even mind the hinted-at love story between her and Zélie's brother Tzain, yet another male addition to the hero-team whose function isn't quite clear to me. At least falling in love fits Amari. I would have wished for more information on the maji clans and different gods, the general background story, so to speak. But then, it was logical that there couldn't be too much of this in a world where the ones passing on this lore in an oral tradition had almost completely been erased from the world about a decade previous to the story's time. Therefore I am inclined to read the next book, too, hoping for more information, and also hoping that certain Princes stay as dead as they should be, according to the great finale in this book.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
20. Okt. 2022
Bewertung:5

Die Maji wurden vor langer Zeit vom König ausgerottet, weil er sich von deren Magie bedroht fühlte. Nur deren Kinder wurden am Leben gelassen und fristen nun ein Sklaven-Dasein. Ihre weißen Haare zeichnen die Divîné aus. Zélies unbeherrschtes Temperament bringt sie oft in Schwierigkeiten. Als Kleinkind musste sie den Mord ihrer Mutter mit ansehen und nun sieht sie wie ihr Vater mehr schlecht als recht versucht die Familie durchzubringen. Durch Zufall gerät sie auf den Markt an die Prinzessin Amari, die ihrem Vater ein magisches Artefakt gestohlen hat, mit dem es möglich wäre die Magie wieder auf die Devîné zu übertragen. Zélie, ihr Bruder Tzain und Amari machen sich auf, zwei weitere Artefakte zu suchen. Ihnen ist der Kronprinz auf der Spur, der entdeckt das auch in im Maji Kräfte walten und der sich mit aller Macht dagegen wehrt. „The Children of blood and bone“ hat im Gegensatz zu vielen anderen Dystopien farbige Protagonisten, und wurde daher ein bisschen gehypte. Ich finde es gut, dass es auch einmal dunkelhäutige Helden gibt, vielmehr wäre mir am liebsten die Welt wäre so bunt, dass man so etwas nicht als herausragend vermarkten müsste. Ich hoffe das noch viele solcher Bücher kommen, damit es keine Rolle mehr spielt welche Hautfarbe der Lieblingscharakter in einem Buch hat. Die Geschichte ist sehr spannend und hat mich sehr schnell in ihren Bann geschlagen. Zélie ist durch ihre aufbrausende, kämpferische Art nicht gleich jedermanns Liebling aber gerade diese Schwächen machten mir die Figur sehr sympathisch, obwohl Amari mit ihrer ruhigen Art auch Respekt abnötigte. Beides sind starke weibliche Hauptfiguren, mit denen ich gefiebert und gelitten habe. Gewitzt fand ich den Schachzug dem Kronprinzen Inan magische Kräfte zu verleihen. Wie willst du etwas hassen, bekämpfen und verdammen, was ein Teil von dir ist? Daher muss er sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Zudem kann man als Leser sehr gut seinen Entwicklungsprozess im Verlauf der Geschichte ablesen. Wie er einst den Lehren seines Vaters treu ergeben, nun dessen Gräueltaten nicht mehr übersehen kann. Dennoch gelingt es ihm bis zum Ende hin nicht, die Vision eines erneuerten Orïsha von Zélie zu teilen. Aber möglicherweise hat die Autorin sich dies für die Fortsetzung aufgehoben. „Children of Blood and Bone“ ist ein hervorragend erzählte Dystopie, die viel mehr Ähnlichkeit mit der Realität hat, als wir uns in den westlichen Ländern vorstellen können. Ich für meinen Teil weiß nicht sehr viel über Westafrika und die Unterdrückung, die da vorherrscht, vielleicht kommt es mir daher so dystopisch vor. Ich freue mich riesig die jungen Freiheitskämpfer im nächsten Band wiederzutreffen und hoffe das dieser bald veröffentlicht wird.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
3. Okt. 2022
Bewertung:4

3.5* Ich hatte sehr hohe Erwartungen an Children of Blood and Bone und während ich nicht direkt sagen würde, dass ich enttäuscht wurde, konnte das Buch leider auch nicht alle meine Erwartungen erfüllen. Mir hat der Anfang der Geschichte sehr gut gefallen, die Geschichte beginnt direkt super spannend und auch die Welt hat mir von Beginn an wirklich gut gefallen. Ich hatte auch das Gefühl, dass am Anfang die Unterdrückung der maji wirklich sehr eindrücklich gezeigt wurde und man sich schnell ein Bild von dieser Gesellschaft machen konnte. Ich mochte auch die verschiedenen Sichtweisen von Zélie, Amari und Inan besonders da sie alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben, die zu unterschiedlichen Sichtweisen von Magie geführt haben und ich fand dass es der Autorin anfangs sehr gut gelungen ist, die verschiedenen Motivationen verständlich darzustellen. Leider schlichen sich nach meinem Gefühl im Verlauf der Geschichte immer mehr Probleme ein. Was mich als erstes angefangen hat etwas zu irritieren war das Tempo. Irgendwie wirkte es teilweise als würden wichtige Teile viel zu schnell abgehandelt während weniger spannende Dinge einen zu grossen Teil einnahmen. Ein Beispiel dafür wäre die Liebesgeschichte, anfangs fand ich die Idee zwar ziemlich interessant, doch die Umsetzung hat mir dann leider nicht wirklich gefallen. Zudem hatte ich mit der Zeit auch etwas Probleme mit den Figuren, besonders da ihre Entscheidungen teilweise komplett unüberlegt wirkten und teilweise auch einfach nicht zu den Figuren zu passen schienen. Trotz all diesen Mängeln blieb die Geschichte jedoch interessant und grundsätzlich mochte ich die Figuren auch wenn ich ihre Entscheidungen teilweise nicht wirklich nachvollziehen konnte. Das Tempo war und blieb wohl mein grösstes Problem, da ich dadurch irgendwie nie komplett in der Geschichte versinken konnte. Ich bin dennoch sehr gespannt auf den zweiten Teil, da mir die Welt und die Idee hinter der Geschichte wirklich gut gefallen hat und ich nach dem Ende doch sehr gespannt bin wie die Geschichte weiter geht.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
27. Sept. 2022
Bewertung:5

OH, MY GODS! --------------- You can read my review here as well: http://storypals.net/book-report-children-of-blood-and-bone-by-tomi-adeyemi/ CHILDREN OF BLOOD AND BONE “I won’t let your ignorance silence my pain” Everyone was raving about this book so much I had to get it and read it. I DO THAT. How can I not? The book wasn’t even released and it was already sold out a film adaptation? I MEAN whaaaaaaa? You might hate me or wouldn’t even believe the next line I am going to write. We were working on a very similar storyline, a very similar story with very similar characters, yes. Me and the place I was working at, we were it was in a form of graphic novel. I can even share a link to the website I developed for the same. www.neohum.com But somehow the project got canceled and I am glad that I read this book because I wouldn’t have been able to give it justice. Tomi was just excellent, the way the book was written, the character development, everything, everything was just great. Fun fact: I was wishing for this book and lovely Pan Macmillan India sent me a copy for review. I am so very grateful to them. P.S. do yourself a favor and go read this book! You need it, your soul needs it, the world needs it. WHAT IS ‘CHILDREN OF BLOOD AND BONE’ ALL ABOUT? Zélie Adebola remembers when the soil of Orïsha hummed with magic. Burners ignited flames, Tiders beckoned waves, and Zelie’s Reaper mother summoned forth souls. But everything changed the night magic disappeared. Under the orders of a ruthless king, maji were targeted and killed, leaving Zélie without a mother and her people without hope. Now, Zélie has one chance to bring back magic and strike against the monarchy. With the help of a rogue princess, Zélie must outwit and outrun the crown prince, who is hell-bent on eradicating magic for good. Danger lurks in Orïsha, where snow leoponaires prowl and vengeful spirits wait in the waters. Yet the greatest danger may be Zélie herself as she struggles to control her powers—and her growing feelings for the enemy. MY REVIEW FOR CHILDREN OF BLOOD AND BONE. “Reality told us we would fail. But again and again, we fought. We perserved . We rose.” To be honest, this book is mega-hyped, so hyped that you might be compelled to pick it up but trust me, IT IS ALL WORTH IT. The book picks up with awesomeness and doesn’t give you room to even breathe, there is so much happening, the writing is phenomenal, the world building is so well done, you won’t be lost, you wouldn’t be overloaded with information, you won’t even get bored. YOU HAVE GOT TO ADMIRE WORLD BUILDING HERE because it is just breathtaking. I mean, how was she able to accomplish it so well in her very first novel? I am kind of envious of you Tomi 😛 OH HOLD, IT FEELS LIKE I AM GOING TO RANDOMLY TYPE OUT SHIT, I REALLY NEED TO COLLECT MY THOUGHTS AND PUT IT ALL TOGETHER. POINTERS YAY! Worldbuilding- A+, did I mention world building enough? No? Okay once more- World building is just magnificent. GO READ, DROP EVERYTHING, JUST GO. Shuuuu, okay. Anyway, I might spoil you for the book so you have got to go. Bye. Our main characters are such bad asses except for Amari, she is like a weakling but then again she surprises us in so many ways, the character development is GREAT, I HAD SO MANY FEELS TOWARDS THE END. INAN, my baby Inan, he reminded me so much of Kylo Ren. Actually, the whole story had a lot of Star Wars feel to it. It’s so important to note that no one is actually bad/ evil, they are just afraid and are only fighting for what is right ( or what they think is right.) The plot- it is so beautiful. If you just look at it with the way the story flows you might feel like oh yeah it is an okay plot but it has so much more to it. There are so many layers. SO MANY FREAKING LAYERS. Epic female characters. So much fun and action and romance and cutesy moments. Everything. sigh. The decisions made by the author in the book are so brave. Wow. Thanks for the hell ride. 😛 This book taught me one more very important thing, which is no one is what they seem to be. You know what I mean? Just read it already! Rating: 5/5 stars

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
22. Sept. 2022
Bewertung:4

Die erste Hälfte habe ich leicht schleppend gelesen. Es war interessant und auch an der ein oder anderen Stelle spannend, aber ganz in den Bann gezogen hatte es mich noch nicht. Ihre Reise kam mir so in die Länge gezogen vor. Aber dann passierte es auf einmal: Ich hab nicht mehr aufhören können zu lesen. Die Geschichte nahm auf einmal richtig Pfad auf, es passierte so viel auf einmal (sogar die ein oder andere Liebelei), dass ich die letzte Hälfte nach einem Tag (!!!!) verschlungen habe. Dass es mich so mitnehmen würde und ich es tatsächlich so gut finden würde, damit habe ich echt nicht gerechnet. Nun werde ich auf den zweiten Teil warten, welcher leider erst nächstes Jahr erscheint. Nach dem Ende finde ich das etwas gemein, aber da kann man eben nichts machen. Ich gebe dem Buch auf jeden Fall meine Empfehlung!

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
19. Sept. 2022
Bewertung:5

>>THEY KILLED MY MOTHER. THEY TOOK OUR MAGIC. THEY TRIED TO BURY US. NOW WE RISE.<< „Children of Blood and Bone“ von Tomi Adeyemi – Zuerst einmal muss ich sagen, die englische Ausgabe des Buches ist optisch sowohl außen als auch innen einfach richtig richtig schön! Und auch die Geschichte und insgesamt die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat, hat mir sehr sehr gut gefallen! Für mich kam hier beim Lesen eine unheimliche Spiritualität mit rüber, die mich von Beginn an wirklich gleich in ihren Bann gezogen hat. Kleine Passagen zu Beginn des Buches ließen sich irgendwie etwas holprig lesen, das legte sich jedoch schnell und war so rund um für mich eine wirklich tolle magische Welt und Geschichte, mit wie ich finde mutigen und gut gezeichneten Charakteren, die alle ihre Ecken und Kanten haben. Es wird innerhalb der Geschichte viel Spannung aufgebaut, Kämpfe gekämpft und nicht alles läuft glatt. Das machte es für mich nochmal interessanter und auch irgendwie greifbarer. Mein Kopfkino kam hier sehr zum rotieren und auch auf der Gefühlsebene konnte mich das Buch überzeugen. Die Autorin erzählte im Nachwort ihre Beweggründe dieses Buch zu schreiben und über die Zeit, in der sie es letztlich schrieb, und das lies viele Dinge innerhalb der Geschichte noch einmal mehr nachklingen. Den Folgeband „Children of Virtue and Vengeance“ möchte ich sehr gerne auch bald lesen, ich denke auch hier werde ich auf die englische Ausgabe zurück greifen (die deutsche Ausgabe erscheint im Mai 2020).

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA
4. Sept. 2022
Bewertung:4

Ich habe „Children Of Blood And Bone“ teils gelesen, teils das Hörbüch gehört und war von der Hörbüchsprecherin echt begeistert. Alles in allem war das Buch ziemlich gut, spannend und das Thema mal etwas total anderes. Teilweise war es ziemlich brutal (ich musste bei der ein oder anderen Szene die Luft anhalten vor Schock und Mitgefühl) und gleichzeitig wunderschön. Die Liebesgeschichte war mir leider etwas zu vorhersehbar und ab und an konnte mich das Buch trotz allem nicht so sehr fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Die Charaktere mochte ich sehr gerne, allen voran Amari, die meiner Meinung nach eine tolle Entwicklung mitgemacht hat und sich somit einen Platz in meinem Herzen gesichert hat. Ich fand den Aspekt, dass auch ernste Themen besprochen wurden und zwar auf eine sehr schonungslose Weise, die man von Jugendbüchern nicht unbedingt gewohnt ist. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)
Children of Blood and Bone: The Orisha Legacy 01 (Legacy of Orisha)von Tomi AdeyemiMacmillan USA