"Dear Martin" von Nic Stone habe ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen. Bisher habe ich es immer wieder "gemieden", weil ich mir schon dachte, dass das Thema sehr schwer wiegen wird. Und ja, so war es auch. Es war eine Achterbahn vieler Gefühle und ich hatte immer wieder das Bedürfnis, dass Buch doch noch mal zur Seite zu legen, um zu verdauen. Justyce ist 17 und muss einen sehr großen Verlust überstehen. Zudem struggelt er mit seinen Gefühlen zu einem weißen Mädchen. Das alles ist sehr realitätsnah, denke ich. Wir brauchen mehr solcher Bücher. Bücher, die aufweisen, dass die Welt noch immer nicht so tolerant ist, wie sie sein sollte. Das Rassismus immer noch ein sehr großes Thema und eine große Breite in der Gesellschaft einnimmt. Es ist sprachlich etwas salopp, aber auch das hat gepasst. Alles in allem ist es ein großartiges und erschreckendes Buch. Leider hatte ich oft "If you come softly von Jaqueline Woodson" (hier hatte ich die Emotionen mehr als deutlich gespürt und konnte nicht mehr aufhören zu weinen, die Thematik ist eine ähnliche) im Kopf, weshalb ich diesem hier 4 Sterne geben muss.
Wichtige themen
“You can’t change how other people think and act, but you’re in full control of you. When it comes down to it, the only question that matters is this: If nothing in the world ever changes, what type of man are you gonna be?” Such an impactful book that I think everbody should read.
I like the way they express that racism is a serious issue this book really had me
Loved it!

Eigentlich ganz gut.
Ich hatte ab und zu meine Probleme mit diesem Buch aber ganz im allen fand ich es sehr gut. Ich fand die Darstellung von Rassimus und Polizeigewalt in diesem Buch extrem gut. Man konnte auch sehr gut so versteckte rassistische Bemerkungen rausfühlen und man regte sich sehr über die Rassistischen Leute auf. Ich fand die Konstellation von den Freunden und wie man schlecht einfach die Freundschaft abbrechen kann obwohl man weiss dass sie einem nicht gut tut sehr gut. Das Ende kam ein wenig abgehackt und gezwungen vor. Auch hatte ich noch andere kleine Probleme mit diesem Buch. Es hat mich jetzt auch nicht wirklich gepackt, was aber auch daran liegen könnte das ich sonst wenn nicht für die Schule dieses Buch nicht lesen würde. Das Buch war dennoch überraschend gut und ich empfehle es gerne weiter. 2,8⭐️/5⭐️
10/10
Crucial read. Justice is a great multi-layered character who grows on you and I really felt for him. This story made me so emotional. It deals with police brutality, racism and prejudice. There's also romance, which is very sweet, but rather secondary, which fits the story perfectly. Five stars 🫶🏻
so gut. an manchen stellen war ich nur sprachlos. bin ich immer noch, wenn ich an daran denke.
This really broke me. I read it in less than 2 days. I am still crying. Wow. This is so powerful and a must read for everyone
5 Sterne (= neuer Favorit) Justyce McAllister ist einer der besten Schüler seiner Schule, fürs College wurde er schon von Yale angenommen. Seine Welt wird erschüttert, als er von einem Polizisten brutal festgenommen wird. Dabei wollte Jus nur seiner betrunkenen Ex-Freundin helfen, aber der Polizist sah nur seine Schwarze Hautfarbe. Die Ungerechtigkeit wird zwar schnell aufgeklärt, aber Justyce kann an nichts anderes mehr denken. Könnte es ihm helfen, als Gedankenexperiment Briefe an Martin Luther King Jr. zu schreiben? - WAHNSINN!
Eines der Ziele, die ich mir für 2018 (und alle zukünftigen Jahre) gesetzt habe ist es, mehr Bücher zu lesen, die nicht nur der Unterhaltung dienen, sondern auch soziale und politische Themen behandeln, die das Denken verändern, die sich mit Tabus beschäftigen, die sonst nur totgeschwiegen werden. Dear Martin ist eines dieser Bücher, das sich mit politischen Aspekten, Rassismus und Polizeigewalt auseinandersetzt. Schon seit letztem Jahr Weihnachten liegt das Buch auf meinem SUB und wartete nur darauf, gelesen zu werden. Insbesondere nachdem The Hate U Give es mir so angetan hatte, wusste ich, ich möchte mehr solcher Bücher lesen; Bücher, die das Potential haben, das Denken der Menschen zu verändern und ihnen die Augen zu öffnen, sie herauszuholen aus dieser Blubberblase, in der sie leben, um auf Dinge aufmerksam zu machen, vor denen viele sonst nur die Augen verschließen. “You ever consider that maybe you not supposed to ‚fit‘? People who make history rarely do.” Vielleicht sind wir uns dessen nicht immer bewusst, doch Worte sind eine unglaublich mächtige Waffe und wir sollten sie nutzen. Genau das hat Nic Stone getan, sie hat Menschen eine Stimme gegeben, die ganz oft überhört werden. POSITIV Trotz der wenigen Seiten, gerade mal 210 Stück an der Zahl, verfügt dieses Buch über so viel Tiefgang, wie man es vielleicht nicht für möglich hält. Die Geschichte rund um Jystyce hat mich einfach nicht mehr los gelassen, unter anderem aufgrund der besonderen Erzählweise. Die Geschichte wird nämlich nicht bloß aus der Sicht von Justyce erzählt, sondern lässt die Autorin uns eintauchen in die Geschichte durch mehrere Arten von Erzählstilen, so gibt es zum Beispiel Briefe und Zeitungsartikel und auch Kapitel, die aus reinigen Dialogen bestehen. Dear Martin schreckt nicht davor zurück, Rassenprofilierung, Rassismus und Polizeigewalt in Amerika zum Thema zu machen, auch die Themen Gangs und „toxic masculinity“ werden angesprochen. Dieses Buch hat es geschafft, harte und sensible Themen aus verschiedenen Perspektiven zu schildern, sie darzustellen anhand großartiger Charaktere, die selbst an sich wachsen. Unterhaltungen wie sie in diesem Buch geführt werden; Themen, wie sie in Dear Martin behandelt werden existieren wirklich, es gibt sie, diese schrecklichen Dinge, die überall auf der Welt passieren und sollten weder totgeschwiegen werden, noch sollten wir unsere Augen davor verschließen, nur weil es uns eben nicht betrifft. Dieses Buch hat eine Wut in meinem Inneren ausgelöst, wie ich sie kaum greifen konnte. Ich war wütend und so voller Trauer, mein Magen zog sich zusammen, jedes Mal wenn ich eine neue Seite umblätterte und doch überkam mich immer wieder dieses warme Gefühl von Hoffnung, wenn die Charaktere auch ein wenig Menschlichkeit durchschienen ließen. Denn ja, es gibt auch Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen, die sich dem Menschenhass in den Weg stellen, die kämpfen, ob es sie nun selbst betrifft oder nicht. Der Zusammenhalt einzelner Figuren in diesem Buch war einfach beeindruckend, so echt und real, wirkte weder erzwungen noch irgendwie künstlich hergestellt um ein wenig mehr Dramatik mit in die Geschichte einzubringen. Denn genauso ist das wahre Leben. Es ist traurig, aber es ist wahr. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Tatsache, dass sich die Figuren im Buch hier und da auch mal selbst in Frage stellen, sie zweifeln, reflektieren sich und ihre Taten, versuchen zu verstehen … die Dynamik zwischen den einzelnen Figuren war wirklich etwas ganz Besonderes. Jystyce Geschichte hat mir das Herz gebrochen, insbesondere Zeuge zu werden, wie in manchen Situationen seine Hoffnung, sein Glaube an die Menschheit zu bröckeln begann. Er muss dabei zusehen, wie er und sein bester Freund schlecht behandelt werden von seinen privilegierten weißen Mitschülern, die die ganze Zeit nur davon sprechen, dass wir mittlerweile in einer Welt leben, in der Gleichberechtigung ganz groß geschrieben wird, dennoch, nur wenige Tage zuvor, wurde ein schwarzer Junge erschossen, festgenommen, weil Polizisten etwas annahmen, was gar nicht stimmte. Rassismus und Polizeigewalt ist ein sehr wichtiges und in unserer heutigen Zeit nach wie vor sehr präsentes Thema. Das Schlimmste war es wohl mit anzusehen, wie seine angeblichen Freunde ihn behandelt haben, ihn mit Aussagen wie „Sei nicht so sensibel. Ist doch nur Spaß.“ abgespeist haben. Das Problem ist nur, dass es für Jystyce eben kein Spaß ist. Als weißer privilegierter Junge aus gutem Hause weiß man eben nicht was es bedeutet, schwarz zu sein. Wo nehmen sich Weiße das Recht her, zu behaupten, es sei doch gar nicht so schlimm, wenn nicht sie diejenigen sind, die unter Rassismus leiden? Besonders wütend machte mich auch die Tatsache, dass einer der Figuren den Spieß umdrehte, behauptete Schwarze hätten in unserer Zeit viel mehr Vorteile aufgrund der geschichtlichen Ereignisse, dass sie zum Beispiel eher in eine Ivy League School aufgenommen werden, weil jede Schule eben einen „Quotenschwarzen“ haben muss, um nicht als rassistisch zu gelten und das obwohl sie es eigentlich gar nicht verdient haben. Nur zu Recht fragt sich Jystyce darauf hin, wie viele Menschen sich um ihn herum wohl fragen, ob er es eigentlich verdient hat, dort zu sein wo er ist, oder ob es nur Almosen waren, die man ihm vor die Füße geworfen hat, eben wegen seiner Hautfarbe. Es ist schrecklich; es ist grausam und dieses Buch hat mich so viel fühlen lassen, hat mich unglaublich viel weinen lassen. Ich konnte nicht aufhören, ich konnte teilweise einfach nicht aufhören zu weinen, nicht nur, weil es mir das Herz zerbrochen hat, sondern auch weil es mich so endlos wütend gemacht hat. Dies mag bloß eine fiktive Geschichte sein mit fiktiven Figuren, doch dort draußen gibt es tatsächlich Menschen, die eben genauso denken, die sich selbst für etwas Besseres halten, nur weil ihre Hautfarbe weiß ist; die glauben, sie hätten Erfolg; das Leben mehr verdient; dass nur ihre Hautfarbe die einzig richtige ist. Und dann gibt es auch solche, die es einfach nicht verstehen; die glauben, nur weil sie eventuell einen Schwarzen in ihrem Freundeskreis haben, nicht rassistisch zu sein, weil sie es „dürfen“. Nur weil man miteinander befreundet ist, hat man nicht gleich einen Freipass respektlos zu sein; nur weil ein Weißer einen Schwarzen zum Freund hat, bedeutet das lange nicht, dass es okay ist, rassistische Bemerkungen zu machen und den anderen zu verletzen – Freundschaft hin oder her. Auch hier sollte man Grenzen ziehen. Die Geschichte und Erinnerungen an damals gehen so tief; so tief, dass sie fast nicht zu greifen sind und es ist einfach traurig, dass manche Menschen diese Themen noch immer einfach so mit der Hand weg wedeln, als wären es lästige Fliegen. Wir dürfen die Augen nicht verschließen, wir müssen den Mund auf machen, ja, auch als Weißer darf man den Mund auf machen, darf sich einsetzen für seine Mitmenschen, füreinander einstehen und kämpfen gegen Menschenhass und Ungerechtigkeit. „In that moment, when I thought I was dying, it hit me: despite how good of a dude Martin was, they still killed him, man.“ NEGATIV Etwas Negatives über dieses Buch habe ich nicht zu sagen. Man könnte eventuell über die Länge meckern, ein paar mehr Briefe an Dr. King wären toll gewesen, aber dies hätte nichts an der Tiefgründigkeit geändert, über die das Buch auch so verfügt. An diesem Buch gibt es meiner Meinung nach rein gar nichts zu meckern. It’s short and yet so deep … LOHNT SICH DAS BUCH? Auf jeden Fall. Dieses Buch lohnt sich so unglaublich sehr, dass ich es am liebsten jedem, den ich kenne, kaufen würde, nur damit sie es lesen … Dear Martin ist ein Buch, das meiner Meinung nach in allen Schulen gelesen werden sollte, vielleicht sogar noch eher als THUG, nicht weil es irgendwie besser ist, allerdings haben Schüler teilweise bekanntermaßen Probleme mit dicken Wälzern und dieses Buch mit seinen knapp 200 Seiten ist einfach perfekt; kurz aber unglaublich wichtig und tiefgründig, es ist herzzerreißend und traurig, steckt an manchen Stellen aber auch voll von Hoffnung. Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung. Ein absolutes Muss. Originalpost: https://ivybooknerd.com/2018/03/14/rezension-dear-martin-nic-stone/
"Dear Martin" ist ein weiteres Buch, das sich mit dem aktuellen Zeitgeschehen in den USA befasst und dabei unangemessene Polizeigewalt von weissen Polizisten gegenüber afroamerikanischen Bürgern und damit auch das übergeordnete Thema Rassismus behandelt. Die Inhaltsbeschreibung erinnert sehr an das etwas bekanntere Werk der Autorin Angie Thomas, das wenige Monate vor der Originalausgabe von "Dear Martin" unter dem Titel "The Hate U Give" erschienen ist. Auch auf dem Buchdeckel prangt eine Leseempfehlung von Thomas, was nicht von ungefähr kommt, denn die beiden Bücher ähneln sich in ihrem Inhalt sehr stark, wobei mir "Dear Thomas" von der Art und Weise wie auf das Thema Rassismus eingegangen wird, besser gefallen hat. Im Fokus des Buches steht der junge, afroamerikanische High School Schüler "Justyce", der eigentlich ein ganz normales Leben führt. Eines Tages begegnet er seiner Ex-Freundin, die betrunken neben ihrem Auto liegt und will ihr helfen. Die Situation wird von einem weissen Polizisten (mal wieder) falsch eingeschätzt. Statt einem Retter sieht der Polizist in Justyce eine Bedrohung und legt ihm Handschellen an. Nach dieser Erfahrung begibt sich Justyce auf die Spuren von Martin Luther King und versucht dessen Sichtweise, die durch die aktuelle Rassismus-Problematik und Polizeigewalt wieder hochaktuell in den USA ist, besser zu verstehen. Er beginnt dafür Briefe an den verstorbenen Bürgerrechtler zu schreiben und seine eigenen Einstellungen und Gedanken über Rassendiskriminierung zu hinterfragen. Was ich an dieser Stelle positiv hervorheben möchte, ist der Umstand, dass das Thema Rassismus nicht nur einseitig aus einer Perspektive (nämlich Weiss gegen Schwarz) thematisiert wird, sondern auch umgekehrt. Justyce beginnt im Laufe der Geschichte Gefühle gegenüber seiner Debattierpartnerin und guten Freundin SJ zu entwickeln, die weiss ist, was seine Mutter niemals tolerieren würde. Sie hat ihm stets die Überzeugung mit den Weg gegeben, dass er niemals eine weisse Frau nach Hause bringen soll. Diese Feindseligkeit von Schwarzen gegenüber Weissen schockiert mich jedes Mal, denn bis vor kurzem war mir gar nicht so richtig bewusst, dass der Rassismus auch umgekehrt sehr stark präsent ist. Natürlich sind die Hintergründe für den Hass von Schwarzen gegenüber Weissen aufgrund der Geschichte und der erlebten Diskriminierung durch Weisse ganz andere als umgekehrt, aber dennoch finde ich es wichtig und richtig, dass (gerade afroamerikanische AutorInnen) auch diese Perspektive beleuchten und nicht verschweigen. Anders als bei "The Hate U Give" schafft Nic Stone das Thema aber realistisch und reflektiert darzustellen, und nicht so reisserisch wie in Angie Thomas' Buch. Ungefähr in der Mitte des Buches passiert dann ein sehr dramatisches Ereignis, bei dem eine nahestehende Person aus Justyce Umfeld von einem weissen Polizisten erschossen wird. Dieses Schicksal steht exemplarisch dafür, was leider allzu oft in den USA passiert. Durch die dortige Waffenpolitik, die ich einfach immer wieder sehr kritisch und negativ hervorheben muss, gibt es ständig unschuldige Opfer, die für vermeintliche Täter gehalten werden. Das Hauptargument der Polizisten ist im Nachhinein fast jedes Mal, dass sie gedacht hätten, das Opfer würde eine Waffe bei sich tragen. Einerseits ist das aufgrund der extrem leichten Erhältlichkeit von Waffen sicher nicht ganz abwegig, andererseits entsteht diese Angst vor allem immer gegenüber afroamerikanischer Bürger, was wiederum mit tief verankertem Rassismus zusammenhängt. Der Schlussteil behandelt nicht nur den Gerichtprozess, den einem mal wieder die Haare zu Berge stehen lässt, sondern auch Justyce Umgang mit der Situation nach diesem Vorfall. Dabei dreht sich alles um die Frage: Wird Justyce auch Justice - also zu Deutsch "Gerechtigkeit" erfahren? Der Schreibstil im Buch ist sehr einfach und umgangssprachlich gehalten und lässt sich damit flüssig lesen. Die Erzählweise wechselt dabei von der 3. Person Singular, zu Dialogen in direkter Rede, bis hin zu den Briefen, die Justyce an Martin Luther King schreibt. Die Abwechslung fand ich sehr passend und lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Trotzdem verhindert es gleichzeitig eine gewisse Ausführlichkeit der Geschehnisse, die der Geschichte etwas mehr Tiefgang verliehen hätten. Fazit: Ein weiteres, wichtiges Buch, das sich mit den Folgen der aktuellen Polizeigewalt und dem dahinterliegenden Rassismus von weissen Polizisten gegenüber afroamerikanischen Bürgern beschäftigt. Für Fans von "The Hate U Give" kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen. Es kann gar nicht genug Bücher zu dem Thema geben und wer weiss - vielleicht wird damit ja irgendwann tatsächlich mal eine nachhaltige Veränderung in der gegenwärtigen Denkweise und Waffenpraxis der USA bewirkt. Ich würde es den Bürgern der USA, insbesondere den Familien unschuldiger Opfer von Polizeigewalt wirklich von Herzen wünschen. "Dear Martin" ist ein ehrliches, ungeschöntes Buch, das ein Schicksal von vielen aufzeigt und mir nicht zuletzt aufgrund der Thematik noch lange in Erinnerung bleiben wird.
A beautifully written, gut-wrenching story! Bringing tears and frustration but also this fuzzy feeling to the surface.
Absolutely great! I read it in one sitting and I liked the themes and topics that were inserted in this novel. You should all read it and make up your own opinion about it and what its impact is all about :)
Oh wow! I loved this book so much. There is nothing more to say!
Justyce McAllister, 17 Jahre alt, ist einer der Besten seiner Klasse, wirkt im Debattierclub mit und strebt ein Stipendium für die Yale Universität an. Er hat einen tollen besten Freund und seine Freundin ist das beliebteste Mädchen der Schule. Sein Leben könnte perfekt sein. Doch Justyce ist schwarz. Und das ist auch der Grund, warum er festgenommen wird, obwohl er nur seiner Freundin in einer schwierigen Situation helfen wollte. Und dann wird auch noch seiner bester Freund Manny vor seinen Augen erschossen. Er ist ebenfalls schwarz. Wieso er erschossen wurde? Weil dem Polizisten nicht in den Kragen gepasst hat, welche Musik er gehört hat. Ich weiß gar nicht großartig was ich zu dem Buch sagen soll, außer, dass es mich unglaublich berührt und vor allem wütend gemacht hat. Bei „Dear Martin“ wird vor allem das Thema Alltagsrassismus aufgegriffen. Es fängt schon bei kleinen Bemerkungen an wie „Wie kann der denn bessere Noten haben als ich“ und führt hin bis zum Tod eines Jungen, nur weil er schwarz ist. Lest dieses Buch. Es ist eine spannende und bewegende Geschichte, die unglaublich zum Nachdenken anregt.
3,5 Sterne. Super Einstieg und dramatisches Ende. Zwischenzeitlich ein paar Längen, wo ich auch nicht so konzentriert gelesen habe. Ein wichtiges, aber auch schreckliches Thema. Justyce tat mir in so vielen Situationen so leid. Und ich kann Rassismus einfach nicht nachvollziehen.. Überhaupt nicht.
Highlight! Leseempfehlung! Liebe! Dieses Buch ist emotional. Sehr emotional.. Einfach, weil das Thema schon unglaublich emotional ist. Mir haben die verschiedenen Varianten gefallen, wie die Geschichte erzählt wurde. Briefe, Zeitungsartikel, Unterrichtseinheiten,... Man hat einfach jeden Moment so gefühlt. Und es ging ans Herz. Eigentlich könnte man dieses Büchlein an einem Tag lesen, aber ich brauchte definitiv nach der Hälfte eine Pause. Das Buch sorgt dafür, dass man sich selbst reflektiert. Und ich habe automatisch die Gesamtsituation hinsichtlich Rassismus und Rassenhass im Kopf durchgearbeitet. Ich will nicht so viel zum Inhalt sagen, aber die Entwicklung der einzelnen Charaktere ist der Wahnsinn. Und die Autorin schafft es tatsächlich, einem die Hauptprotas auf diesen wenigen Seiten so nahe zu bringen, dass man am Ende um sie weint. Bitte stellt euch auf dieses Buch ein. Denn es gibt kaum Phasen, wo man mal durchatmen kann. Aber es ist sehr, sehr realistisch. Und nehmt euch Pausen beim Lesen, um dem Gelesenen Raum zu geben. Denn das Buch wird in euch arbeiten. Mich hat es nachhaltig beeindruckt.
Dieses Buch ist so unglaublich wichtig. Vor allem für uns Weiße. Wir müssen uns endlich klar machen, mit welchen Scheuklappen wir durchs Leben gehen. Wir müssen endlich aufwachen, die Augen und Ohren öffnen. Lernen, weiterbilden, unser Vehalten reflektieren und ändern. Es kann doch nicht sein, dass dieser Kampf immer weiter geht. Es liegt an uns, etwas zu tun. Dieses Buch hilft dabei zu verstehen. Meine ausführliche Rezension folgt!
Sehr emotional und aufwühlend, mit einem richtig wichtigen Thema.
B u c h r e v i e w Dear Martin hat mir wirklich sehr gut gefallen und wird mir so schnell wahrscheinlich nicht mehr aus dem Kopf gehen. Es ist herzzerreissend gewesen und hat mich oft mit offenem Mund zurückgelassen. Ich war wütend und konnte einfach nicht verstehen, wie manche Menschen sich so verhalten können und so blind durch die Welt laufen. Rassismus existiert auch heute noch und es ist einfach furchtbar. Es wird auch nicht lange hinausgezögert dies ersichtlich zu machen und darauf trifft ein Ereignis auf das andere, was mich immer fassungsloser gemacht hat. Justyce war mir sehr sympathisch, ich wollte ihn des Öfteren einfach in den Arm nehmen und habe sehr mit ihm mitgefühlt. Das Buch zeigt sehr gut auf was heutzutage einfach immer noch das Problem ist und wie schnell man den falschen Weg einschlagen kann. Meiner Meinung nach sollte dieses Buch in Schulen gelesen werden, es ist nicht allzu Dick, sehr einfach und flüssig zu lesen und beinhaltet ein so wichtiges Thema, mit dem man sich einfach auseinandersetzen muss. Dear Martin hat mir wirklich sehr gut gefallen, es war sehr emotional und aufwühlend, mit einem so wichtigen Thema. Meiner Meinung nach gehört das Buch in Schulen gelesen um jungen Menschen die noch nie Rassismus erleben mussten aufzuzeigen was für ein grosses Problem es immer noch ist.
3.5* Dear Martin von Nic Stone ist zwar nur gut 200 Seiten lang, behandelt aber eine ganze Reihe von wichtigen Themen wie Polizeigewalt und Rassismus. Das Buch beginnt direkt ziemlich intensiv, der Protagonistin Justyce wird dabei fälschlicherweise verhaftet als er seiner betrunkenen Freundin helfen möchte. Dieser Zwischenfall führt dazu, dass sich Justyce näher mit den oben genannten Themen zu beschäftigen beginnt und dabei Martin Luther King als Vorbild nimmt, dem er auch anfängt Briefe zu schreiben. Das Buch hat mich sofort gefesselt und ich habe es innerhalb von nur zwei Tagen gelesen. Das Buch ist teilweise echt intensiv und traurig, doch ich fand teilweise wurden gewisse Dinge beispielsweise der Tod von Justyces bestem Freund auch etwas schnell abgehandelt. Ich fand es gelungen, dass in der Geschichte verschiedene Arten von Rassismus und Ungerechtigkeit behandelt wurden. Justyce erlebt sowohl direkte, offene, aber auch indirekte und versteckte Diskriminierung. Ich fand dabei beispielsweise auch die Diskussionen die Justyce zusammen mit seinen Klassenkameraden hat sehr spannend. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass die Figuren vielschichtig waren und sich auch entwickeln konnten. So war beispielsweise auch Justyce nicht perfekt er macht Fehler, aber er lernt auch. Aufgrund der Kürze des Buches wirkten jedoch gewisse Entwicklungen auf mich etwas abrupt und ich konnte auch Justyces Entscheidungen nicht immer ganz nachvollziehen beispielsweise als er sich beinahe einer Gang anschliesst. Während zudem die Liebesgeschichte eigentlich ganz süss war, fand ich das gewisse Konflikte dabei etwas zu konstruiert wirkten, zudem fand ich es auch schade, dass die Ex-Freundin von Justyce etwas als Schlampe abgestempelt wird. Insgesamt würde ich das Buch jedoch sicher weiterempfehlen es konnte mich durchgehend fesseln und es werden wirklich wichtige Themen behandelt.
Actual Rating 4.5
short but impactful
Ich habe viel Zeit damit verbracht, meinen Kopf vor Abscheu zu schütteln, als ich das Buch las. Ich fühlte mich ständig frustriert und aufgebracht, die Hauptfiguren schienen einfach nie eine Pause zu bekommen und die Situationen, mit denen sie umgehen mussten, waren wirklich augenöffnend! Ich habe buchstäblich eine Gänsehaut an einer Stelle der Geschichte bekommen und diejenigen, die das Buch gelesen haben, werden wahrscheinlich genau wissen, welcher Vorfall das war! Die Gespräche, die zwischen den Charakteren stattfinden, sind großartig und um die Ansichten beider Seiten darzustellen, sie sind unzensiert, was sie meiner Meinung nach umso realistischer und nachvollziehbarer macht! Insgesamt denke ich, dass »Dear Martin« eine großartige Geschichte ist, die den alltäglichen Kampf von Menschen zeigt, die mit Rassismus konfrontiert werden und wie dieser jeden einzelnen Moment ihres Lebens vereiteln kann!
Ein tolles Buch. + Justice ist ein toller mehrschichtiger Charakter der einem direkt an Herz wächst und ich habe sehr mit ihm mitgefühlt + die Story ist toll und auch sehr emotional - es ging mir am Ende alles zu schnell , so 50 Seiten mehr und etwas mehr Hintergrund hätten mir gefallen Daher gute 4 ⭐️