Ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen, weil ich so gespannt war, wie es weitergeht.
In dem Spin-off zur Crowns of Nyaxia-Reihe geht es um eine engagierte Wissenschaftlerin aus Adcova. Die Stadt wurde von ihrem Gott verlassen, und die Menschen, die dort leben, sind langsam dem Verfall ausgeliefert. Lilith ist seit ihrer Geburt vom Tod umgeben. Als auch ihre Schwester langsam verfällt, setzt sie alles daran, sie zu retten. Dafür wendet sie sich an Vale – einen gefürchteten Vampir. Durch dieses Bündnis bringt Lilith nicht nur ihre Stadt, ihre Freunde und Vale in Gefahr, sondern riskiert auch ihr eigenes Leben. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil ähnelt sehr dem des ersten Bands, hat aber trotzdem seinen ganz eigenen Flair. Die Geschichte hat fast was von „Die Schöne und das Biest“, und obwohl es weniger körperliche Kämpfe gibt als im ersten Band, hat mich die Geschichte stark gepackt. Ich hatte zwar gehofft, noch mehr über die Welt zu erfahren, aber das, was neu war, hat mir gefallen. Lilith ist für mich eine inspirierende Figur: Sie ist stark, wissbegierig und gibt trotz all des Todes in ihrem Leben nicht auf. Ihre Verbindung zu Vale fand ich spannend und glaubwürdig. Ich mochte besonders, dass Vale ganz anders ist als Raihn, dem Vampir aus dem ersten Band der Nyaxia-Reihe. Die Geschichte spielt kurz vor dem Ende des ersten Buches. Den zweiten Teil habe ich noch nicht gelesen, aber ich hoffe das Vale und Lilith dort wiederzufinden sind. Ein Spin Off, was wunderbar zur Welt von Nyaxia passt. So wie „The Serpent and the Wings of Night“, hat auch dieses Buch eine starke Weibliche Hauptfigur. Empfehlenswert für die, die bereits den ersten Teil gelesen haben. Bestimmt ist das Buch auch gut zu lesen, nachdem man den zweiten Teil bereits gelesen hat. Aber selbst als alleinstehendes Buch kann man dieses lesen, da man kein Vorwissen von den anderen Büchern braucht.