Fand es leider ultra langweilig. Die 6 kurzen Geschichten wiederholen sich nach Schema F: Person kommt in das Restaurant, gibt besonderen Wunsch auf (Essen) und bekommt es 2 Wochen später. Das wars.
Emphasizes how memory and our senses of food/taste/smell are strongly intertwined
As I'm not as familiar with Japanese cuisine, I could only imagine the smell and taste of most of the dishes described in the novel. Nevertheless I enjoyed every chapter, as each story centers around a long lost recipe that holds special memories for the visitor of the Kampgawa Food Detectives. Even though some of the meals have their origin more than a couple of decades ago, Nagare and his daughter Koishi always manage to embrace each challenge and find a way to recreate each dish as well as provide some sort of guidance or healing along the way. I do believe that Drowsy, the cat, also somehow adds to the magic.
Schöne Kurzgeschichten, die sich jedoch etwas wiederholen. Ich hätte mir mehr Handlung bei den Hauptcharakteren gewünscht. Im Großen und Ganzen aber ein süßes Buch!
Englische Ausgabe von "Das Restaurant der verlorenen Rezepte" Vorweg: Ein "richtiger" Krimi ist dieses Buch nicht, und ein Thriller schon gar nicht. Es handelt von einem Vater-Tochter-Gespann, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, vergangene Erinnerungen mithilfe eines Geschmacks oder eines Gerichts wieder lebendig werden zu lassen. Band 1 umfasst sechs Kapitel, die jeweils kleine "Fälle" enthalten, die gelöst werden wollen. Während die Klienten stets wechseln, bleibt das Gespann konstant. Für das Buch sind Kenntnisse der japanischen Küche von Vorteil. Es geht sehr viel ums Essen und um bestimmte regionale Zutaten. Selbst ich, die in gewisser Weise mit Japan und der dortigen Küche vertraut ist, konnte vieles nicht direkt nachvollziehen. Besonders bei regionalen Spezialitäten wird Wissen vermittelt, das zwar interessant, aber teilweise zu umfangreich sein kann. Die Idee, Emotionen mit Essen zu verknüpfen, hat bei mir persönlich daher nicht vollständig funktioniert. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, möchte dem Buch aber das fast schon meditative Sprechen über Zutaten, Gerichte und Co nicht als negativ ankreiden – es ist schließlich Teil des Konzepts. Für Leser, die nicht aus Japan stammen oder wenig Wissen über regionale Gerichte haben, kann es jedoch etwas anstrengend wirken. Insgesamt vergebe ich dennoch 4 Sterne. Die Geschichten der einzelnen Personen sind hingegen interessant. Das ausführliche Beschreiben der Verkostungen wirkte für mich stellenweise etwas langatmig, sodass ich diese Passagen hin und wieder grob überflogen habe. Dennoch ist es ein Buch, das sich durchaus zu lesen lohnt. Es bietet kurzweilige Unterhaltung, eine Prise Emotionen aus vergangenen Tagen und kleine Botschaften, die jeder Leser nach Belieben interpretieren kann. In diesem Sinne: Guten Appetit! 🥢🍙🍚🍣🍛🍝🍜🍲
Dieses Buch hinterlässt ein Gefühl, das an Comfort Food erinnert: warm, tröstlich und voller kleiner Genüsse, die das Herz berühren. Die Geschichten sind charmant, oft bewegend und in ihrer Länge genau richtig, um sie in einem Moment der Ruhe zu genießen. Es fängt die Essenz des japanischen Lebensstils ein – die Liebe zum Detail, die stille Wertschätzung des Alltäglichen und die Fähigkeit, auch in kleinen Dingen Schönheit zu finden. Dabei entsteht eine schwer zu fassende Nostalgie: eine Sehnsucht nach einem Lebensgefühl, das gleichzeitig fremd und vertraut erscheint, und nach einer Art von Achtsamkeit, die im hektischen Alltag oft verloren geht. Ein gewisses Wissen über japanisches Essen kann die Lektüre vertiefen, ist aber nicht zwingend notwendig. Im Stil ähnelt es Büchern wie Before the Coffee Gets Cold: schlichte, feinsinnige Erzählungen, die ohne große Dramatik dennoch eine warme, melancholische Spur hinterlassen. Ein Buch, das leise beeindruckt und ein wohliges Gefühl von Sehnsucht und Entschleunigung mit sich bringt.
Kulinarische Spurensuche in Japan - Charmant, aber mit Hürden
Schon mal vorab: Um das Buch 100% genießen und verstehen zu können, bräuchte man wohl eine sehr gute Kenntnis der japanischen Küche ! (Aber auch Amateure wie ich lernen viel neues dazu). In diesem Buch begleiten wir das sympathischen Vater-Tochter Duo Kamogawa in Kyoto, das versucht die verlorenen Gerichte seiner Kunden zu kreieren. Das Buch ist in 6 Geschichten unterteilt, die mich mal mehr, mal weniger berührt haben. Dabei ist jede gleich aufgebaut, was dazu führt dass man von Handlung nach den ersten beiden Geschichten schon ein bisschen gelangweilt ist. Im Vergleich zur bspw. koreanischen Literatur ist mir auch aufgefallen, dass das Buch, bzw. die Gespräche zwischen den Protagonisten, ziemlich kitschig geschrieben sind, und die Dialoge dadurch leider nicht sehr authentisch wirken. Sehr oft wusste ich nicht, was der Protagonist jetzt eigentlich isst, und musste die ganze Zeit googeln, weil ständig neue Speisen erwähnt wurden! Und auch viele Städte- und Präfekturnamen waren mir überhaupt kein Begriff. Das ständige googeln, hat den Lesefluss schon ziemlich gestört. Trotzdem war das Buch keine Zeitverschwendung, da mir die Kamogawa Familie doch sehr ans Herz gewachsen ist, und man viel über die Japanische Küche lernt!

süß und nett; jedoch nicht zu lesen, wenn man Hunger hat 🥹
Ein sehr süßes Buch!
Die Gäste kommen in das Kamogawa Diner, um sich ihr Lieblingsessen aus ihrer Vergangenheit zu wünschen. Das Vater-Tochter Duo setzt dann alles dran, um genau dieses Gericht dem Kunden zu kochen, meistens anhand von wenigen Informationen. Ein sehr cozy Buch. Ich kann es auf jeden Fall zum Weiterlesen empfehlen! :)
Confy and cute!
Really enjoyed reading it! It was a cozy book that made me hungry some parts. 🍜🤍
Erholung pur
Ein sehr schönes Buch. Es hat viele Emotionen ausgelöst. (Fast) Alle Kurzgeschichten sind bewegend. Einwenig Kenntnis in der Japanischen Küche müsste da sein um das Buch zu genießen und vielleicht auch etwas über die Kultur! Ich würde es jederzeit weiterempfehlen
Maybe I would've enjoyed this book more if I had some knowledge about Japanese cuisine. For me it was boring, towards the end I was only skimming through the pages. Will probably forget everything I read and never think about this book again. Only thing I like is the cover, it's really pretty.
Herzallerliebst! Schokolade für die Seele
Interessant genug, damit ich es ganz zu Ende hören wollte, aber wirklich abgeholt hat mich das Buch nicht. Der an sich interessante Teil, in dem die Rezepte erforscht werden, wird in jeder der Kurzgeschichten komplett übersprungen. Eine übergreifende Handlung im Hintergrund der Geschichten gab es auch nicht so wirklich.
Essen und Erinnerungen mixen sich hier zu einer wundervollen Geschichte zusammen. Lesenswert - cozy read für kalte Tage
A beautiful little book about food and nostalgia.
The stories are short and certain elements are repeated in every episode, but I still couldn‘t wait to find out how the mysteries would be resolved. Note: the more you know about japanese cuisine, the more you can probably enjoy the food elements of the book, since it‘s rather mentioning certain dishes than describing them.