A really good and amazing book!!!!!! It is really hard not to get sucked in
Beschreibung Rachel Chu wurde von ihrer alleinerziehenden Mutter in Amerika großgezogen und unterrichtet an der NCU Universität in New York City. Mit ihrem Kollegen Nicholas (Nick) Young ist sie überglücklich in einer Beziehung, da ahnt sie noch nichts davon, dass seine Familie aus der obersten Schicht der Superreichen stammt. Als Nick sie nach Singapur einlädt und Rachel in das Haifischbecken der Schönen und Reichen geworfen wird, wird auch die Beziehung der zwei Verliebten auf eine harte Probe gestellt. Meine Meinung Kevin Kwan, der selbst der asiatischen Oberschicht angehört, hat mit seinem Roman »Crazy Rich Aisians« eine Geschichte vorgelegt, die in genau die elitären Kreise einführt, in denen sich sein Leben abspielt. Kein Wunder, dass die Geschichte um die amerikanische Chinesin Rachel Chu und ihren Freund Nicholas Young mit Authentizität besticht und die Leser*innen auf eine fesselende Reise in die gehobene Schicht der Reichen und Schönen in das exotischen Singapur mitnimmt. An einigen Stellen erinnern die gesellschaftlichen Sitten und Strukturen durchaus an die von Jane Austen zu Papier gebrachte Regency-Zeit, denn auch in der elitären Schicht der superreichen Asiaten spielt Herkunft, Familenstammbaum und Vermögen eine tragende Rolle. So ist es für Nicholas Mutter Eleanor ein wichtiges Anliegen, dass ihr Sohn und Erbe eine perfekte Ehefrau erhält. Leider passt Rachel als ABC (American-born Chinese), von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen, ohne jeglichen Reichtum sowie mit ihrer verwestlichten Art, nicht in das Wunschbild. Klar, dass Rachel ein Dorn im Auge ist und Eleanor alle Hebel in Bewegung setzt, um die Beziehung zu sabotieren. »Crazy Rich Asians« ist nicht nur eine charmante Lovestory, sondern so viel mehr! Kevin Kwan verwebt die Geschichten der zahlreichen Protagonisten zu einem impulsiven Konstrukt, das jede Menge Raum für Geschwätz gibt und über »Radio One Asia«, die Zentrale Anheitzerin der Gerüchteküche, noch auf die Spitze getrieben wird. Um ein Verständnis für die Zusammenhänge der Familien zu bekommen ist der Stammbaum im Vorsatzpapier des Romans eine große Hilfe, welchen ich während des Lesen mehrfach zu Rate gezogen habe. Besonders begeistert hat mich, dass man durch dieses Buch tatsächlich auch noch etwas über die asiatische Kultur und Sprache lernt, denn Kwan baut immer wieder gängige Wörter und Redewendungen sowie Hinweise auf historische Ereignisse und Gepflogenheiten ein, die in Fußnoten erklärt werden. Schnell wird dadurch klar, welch hoher Stellenwert das Essen in dieser Kultur einnimmt (die leckeren Erläuterungen haben mir ständig Hunger gemacht!). Rachel Chu ist eine wunderbar intelligente Protagonistin und dient als perfekte Identifikationsfigur, denn sie ahnt nicht das geringste über die familiären Kreise ihres Freundes Nicholas und kommt nach ihrer Ankunft in Singapur nicht mehr aus dem Staunen raus, als ihr durch den überschwänglichen Prunk klar wird, wie reich die Young Familie tatsächlich ist. Während Nick nur sein Glück mit seiner großen Liebe genießen möchte, wird Rachel zur Spielfigur im Ränkespiel der VVIPs. Fazit Ein vielseitiger Roman über Liebe, Intrigen & Verrat, der in die exotische Kultur Singapurs einführt und einen Mäuschen bei den Schönen und Reichen spielen lässt. Kwan erzählt seine Geschichte so mitreißend-unterhaltsam und mit Spitzen gewürzt, dass dieses Buch eine absolute Leseempfehlung ist! -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 13.08.2020
Ein sehr amüsantes Buch über die reichen Familien in Asien. Man lernt einiges über die Verflechtungen der Familien (wahr oder ausgedacht?) und deren Verhalten. Rachel und Nick sind ein paar, Leben in New York und sind beide ProfessorInnen. Als Nick zu einer Hochzeit nach Songapur, sein Heimatland, eingeladen wird, erfährt Rachel dass er reich ist. Sie lernt seine Familie kennen, die alles andere als begeistert ist von deren Beziehung, da für die reichen Familien nur andere reiche Familien zählen. Das Buch ist leicht geschrieben, hat lustige Passagen und die Geschichte ist unterhaltsam.
Ich hab etwas ganz anderes erwartet wenn ich ganz ehrlich bin. Ich hab mir (nach Lektüre des Klappentextes) ein leichtes ChickLit-Vergnügen vorgestellt, nichts bei dem man sonderlich viel denken muss, sondern eben ein nettes kleines Buch für zwischendurch. Crazy Rich Asians ist aber tatsächlich vor allem eine Sozialstudie will ich fast sagen. Mit wirklich vielen Worten (fast 600 Seiten der Brummer!) wird hier die Welt der Ultrasuperduperreichen Elite des Singapurer Geldadels beleuchtet, dabei sielt die Geschichte von Rachel und Nick zwar keine untergeordnetet, aber doch eher eine nebengeordnete Rolle. Fokus liegt ganz klar auf dem Leben, dem Denken und den Strukturen der super Reichen. Kevin Kwan hat zudem einen sehr amüsanten Schreibstil, die Seiten lesen sich sehr flüssig runter, das kompensiert meistens, dass der Schreibstil genauso auch sehr ausufernd ist. Viele Personen, dazu immer wieder auch Ausdrücke auf Hokkien, Mandarin, Malai und Kantonesisch, zeilenlange Fußnoten... das kann hin und wieder schon verwirrend sein und man muss sich erst ein bisschen in das Buch reinfuchsen, bis man überall mitkommt. Lohnt sich aber, mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Die ein oder andere Frage hätte ich da nämlich noch was Rachel und Nick angeht.
Ich hab etwas ganz anderes erwartet wenn ich ganz ehrlich bin. Ich hab mir (nach Lektüre des Klappentextes) ein leichtes ChickLit-Vergnügen vorgestellt, nichts bei dem man sonderlich viel denken muss, sondern eben ein nettes kleines Buch für zwischendurch. Crazy Rich Asians ist aber tatsächlich vor allem eine Sozialstudie will ich fast sagen. Mit wirklich vielen Worten (fast 600 Seiten der Brummer!) wird hier die Welt der Ultrasuperduperreichen Elite des Singapurer Geldadels beleuchtet, dabei sielt die Geschichte von Rachel und Nick zwar keine untergeordnetet, aber doch eher eine nebengeordnete Rolle. Fokus liegt ganz klar auf dem Leben, dem Denken und den Strukturen der super Reichen. Kevin Kwan hat zudem einen sehr amüsanten Schreibstil, die Seiten lesen sich sehr flüssig runter, das kompensiert meistens, dass der Schreibstil genauso auch sehr ausufernd ist. Viele Personen, dazu immer wieder auch Ausdrücke auf Hokkien, Mandarin, Malai und Kantonesisch, zeilenlange Fußnoten... das kann hin und wieder schon verwirrend sein und man muss sich erst ein bisschen in das Buch reinfuchsen, bis man überall mitkommt. Lohnt sich aber, mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Die ein oder andere Frage hätte ich da nämlich noch was Rachel und Nick angeht.
Es bedarf etwas Durchhaltevermögen, aber am Ende hat mich das Buch mit unerwartetem Enthüllungen überzeugt und hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Die verschiedenen Erzählstränge und vielen Charaktere haben mir teilweise etwas Schwierigkeiten bereitet und ich habe einen Moment gebraucht um zu wissen, um wen es genau geht und wer zu welcher Familie gehört.
It took me ages but it was a great book.
Ein großartiges Buch. Es macht Spaß und gute Laune. Ich liebe die kurzen Kapitel. Man lernt eine ganz andere Welt kennen in der man öfter nur den Kopf schütteln kann. Große Empfehlung.
Like it. Just like it! In erster Linie ist es nicht eine Liebesgeschichte, die gibt es natürlich auch, sondern eher ein kulturelles Bild der Reichsten Asiaten Asiens, von denen keiner was weiß. Es machte Spaß und die Fußnoten waren wirklich toll, haben geholfen und waren sehr interessant. Werde ich weiter lesen!
Wow, ich hab selten so viel geschmunzelt und gekichert wie bei diesem Buch Nachdem ich den Film bereits gesehen hatte, bin ich um die Bücher herum geschlichen. Ich finde das Buch wahnsinnig gut und es gefällt mir sogar besser als der Film! Ein humorvolles Buch darüber, wie verrückt die Asiaten eigentlich sind
Das ist ein tolles Buch ABER.. wirklich nicht für jeden Geschmack
Vorab schonmal, ich finde die Storyline sehr interessant und unterhaltsam. Hier haben wir sehr viele Perspektivenwechsel, jedes Kapitel schwenkt es wieder zu einer anderen Person. Allgemein ist es aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschrieben und die Geschichte wird so aus der Vogelperspektive betrachtet. Dadurch hab ich leider nicht so ein Gefühl für die Charaktere bekommen, konnte sie emotional nicht so begleiten und "mit leiden & freuen". Ich bin mir ziemlich sicher das das vom Autor auch so gewollt ist, für mich nimmt es aber viel von der Qualität des "in eine Welt eintauchen " weg. Für mich war dies auch keine entpannte Strandlektüre, außer man möchte das Buch nur oberflächlich lesen und verstehen. Wer sich Geografisch, Gesellschaftlich und Geschichtlich nicht gut in der Region, in der die Story stattfindet, auskennt wird hier leider sehr oft mit Anmerkungen am Rande aus der Bahn geworfen. Für diese müsste man dann erstmal rausfinden was gemeint und in welchem Kontext das im Buch zu setzen ist. Da helfen auch die regelmäßigen (manchmal mehr als eine halbe Seite einnehmenden) Erklärungen am Seitenende nicht. Alles in allem ein schönes Buch, aber am Ende nicht mein bevorzugter Schreibstil.
Dieses Buch war einfach unglaublich gut, fesselnd, verrückt, witzig und super komisch!!!
Ein wirklich unterhaltsames Buch
Ich habe das Buch von einer Freundin empfohlen bekommen & auch ausgeliehen. Ein Buch komplett außerhalb meiner Komfortzone, ich hätte es vom Titel her niemals in die Hand genommen von allein. Das Buch ist wirklich sehr unterhaltsam geschrieben & man kann es nur schwer aus der Hand legen. Am Anfang haben mich die ganzen Redewendungen & Wörter aus Singapur die benutzt werden schon bisschen genervt , da man immer die Bedeutung direkt darunter lesen musste - was schon beim lesen einfach stört (mich jedenfalls)... aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt. 3-4 Kapitel waren dann auch doch schon nicht sooooooo spannend oder in meinen Augen „nötig“
Lustig, romantisch - einfach perfekt!
Ich muss zugeben, dass ich das Buch nur aufgrund des Films gekauft habe (i know, shame on me). Am Anfang des Buches war ich ein wenig unsicher. Der Film gehört zu einem meiner absoluten Favoriten und ich fragte mich schon sehr, ob das Buch dazu da mithalten konnte. Aber ich wurde positiv überrascht. Viele Szenen aus dem Buch schafften es genauso in den Film, doch noch viel mehr Kapitel im Buch zeigten, was wirklich in den Charakteren vorging. Und das war einfach nur der Hammer. Die Kapitel waren an keiner Stelle langweilig, der Schreibstil einfach nur genial, flüssig und amüsant und die Charaktere allesamt unterhaltsam. Wer nach einem witzigen und süchtigmachenden Buch sucht, ist bei diesen Roman an der richtigen Stelle. :) +: Schreibstil, Setting, Beschreibung der Charaktere -: /
Ein Liebesroman der Durchhaltevermögen erfordert.
Rachel und Nick unterrichten beide an der NYU und sind ein Paar. Bisher hat Rachel seine Familie, welche in Singapur lebt nicht kennengelernt, doch dass soll sich diesen Sommer ändern. Aber anstatt Familienidylle erlebt Rachel, was es heißt ein wirklich reicher Asiate zu sein. Und das ist viel weniger glamourös als man glauben sollte. Nachdem ich den Film zum Buch bereits zwei Mal gesehen habe, habe ich nun endlich auch das Buch gelesen. Wie immer war das Buch wesentlich detaillierter als der Film, allerdings fand ich es das erste Mal anstrengender. Der Autor nutzt eine auktoriale Erzählweise und switcht zwischen diversen Figuren hin und her. Die vielen Erzählstränge haben mich immer wieder verwirrt und es schwer gemacht in das Buch hineinzufinden. Auch die Verwandtschaftsverhältnisse konnten sich mir nicht gänzlich erschließen. Letztendlich hätte es die Beschränkung auf Rachel, Nick und Eleonore als Figuren für die Geschichte getan. Auch weniger Informationen wer mit wem wie verwandt ist, wie Häuser aussehen oder wer wie konkret an seine Millionen gekommen ist wären für das Buch von Vorteil gewesen. Insgesamt hat mir der Film tatsächlich besser gefallen als das Buch und ohne das Vorwissen aus dem Film hätte ich das Buch sehr wahrscheinlich abgebrochen.
Sehr interessant zu lesen wie sich die asiatischen Superreichen ihr Leben gestalten, was sie bewegt und wie sie miteinander umgehen. Wenn die Beschreibung der Realität entspricht, so ist diese Welt sehr oberflächlich und hat mich beim Lesen zunehmend genervt. Die Hauptgeschichte entspricht einer klassischen Cinderellastory mit kleineren und größeren Hindernissen. Liest sich leicht weg. Die letzten 100 Seiten hat die Entwicklung der Geschichte stark an Tempo zugenommen. Als ob man das Buch gezwungen zu einem Abschluss bringen wollte. Habe mich dadurch beim Lesen eher gehetzt gefühlt. Bin gespannt auf eure Meinung.
i really enjoyed this one!! it was also great to fresh up some cantonese but it also made me miss my time in china </3
Diese Reihe wird für immer meine Lieblingsreihe bleiben. Wie viel ich hier gelacht und geweint habe
Sehr guter Start in die Reihe, um Welten besser als der Film
also ich bin wirklich sehr froh, dass ich den film vorher gesehen habe. es gibt soo viele charaktere und pov changes und dadurch, dass ich die charaktere schon kannte fiel es mir so viel leichter alles zuzuordnen, ich glaube sonst wäre ich nur verwirrt gewesen. es ist auf jeden fall ein fun read! die charaktere und die story sind nicht super deep aber ich fands eigentlich ganz unterhaltsam und man konnte es gut wegsnacken
Es hat mir zwischendurch viel Angst gemacht, aber zum Glück kamen alle so charamnt mit den situationen klar. Ich LIEBE es, genauso wie den Film (hätte lieber eine Serie sein sollen). Große Empfehlung und viel Liebe für diese wortwörtlichen Luxusprobleme, die einen in eine absurde welt hineinziehen.
Beschreibung Rachel Chu wurde von ihrer alleinerziehenden Mutter in Amerika großgezogen und unterrichtet an der NCU Universität in New York City. Mit ihrem Kollegen Nicholas (Nick) Young ist sie überglücklich in einer Beziehung, da ahnt sie noch nichts davon, dass seine Familie aus der obersten Schicht der Superreichen stammt. Als Nick sie nach Singapur einlädt und Rachel in das Haifischbecken der Schönen und Reichen geworfen wird, wird auch die Beziehung der zwei Verliebten auf eine harte Probe gestellt. Meine Meinung Kevin Kwan, der selbst der asiatischen Oberschicht angehört, hat mit seinem Roman »Crazy Rich Aisians« eine Geschichte vorgelegt, die in genau die elitären Kreise einführt, in denen sich sein Leben abspielt. Kein Wunder, dass die Geschichte um die amerikanische Chinesin Rachel Chu und ihren Freund Nicholas Young mit Authentizität besticht und die Leser*innen auf eine fesselende Reise in die gehobene Schicht der Reichen und Schönen in das exotischen Singapur mitnimmt. An einigen Stellen erinnern die gesellschaftlichen Sitten und Strukturen durchaus an die von Jane Austen zu Papier gebrachte Regency-Zeit, denn auch in der elitären Schicht der superreichen Asiaten spielt Herkunft, Familenstammbaum und Vermögen eine tragende Rolle. So ist es für Nicholas Mutter Eleanor ein wichtiges Anliegen, dass ihr Sohn und Erbe eine perfekte Ehefrau erhält. Leider passt Rachel als ABC (American-born Chinese), von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen, ohne jeglichen Reichtum sowie mit ihrer verwestlichten Art, nicht in das Wunschbild. Klar, dass Rachel ein Dorn im Auge ist und Eleanor alle Hebel in Bewegung setzt, um die Beziehung zu sabotieren. »Crazy Rich Asians« ist nicht nur eine charmante Lovestory, sondern so viel mehr! Kevin Kwan verwebt die Geschichten der zahlreichen Protagonisten zu einem impulsiven Konstrukt, das jede Menge Raum für Geschwätz gibt und über »Radio One Asia«, die Zentrale Anheitzerin der Gerüchteküche, noch auf die Spitze getrieben wird. Um ein Verständnis für die Zusammenhänge der Familien zu bekommen ist der Stammbaum im Vorsatzpapier des Romans eine große Hilfe, welchen ich während des Lesen mehrfach zu Rate gezogen habe. Besonders begeistert hat mich, dass man durch dieses Buch tatsächlich auch noch etwas über die asiatische Kultur und Sprache lernt, denn Kwan baut immer wieder gängige Wörter und Redewendungen sowie Hinweise auf historische Ereignisse und Gepflogenheiten ein, die in Fußnoten erklärt werden. Schnell wird dadurch klar, welch hoher Stellenwert das Essen in dieser Kultur einnimmt (die leckeren Erläuterungen haben mir ständig Hunger gemacht!). Rachel Chu ist eine wunderbar intelligente Protagonistin und dient als perfekte Identifikationsfigur, denn sie ahnt nicht das geringste über die familiären Kreise ihres Freundes Nicholas und kommt nach ihrer Ankunft in Singapur nicht mehr aus dem Staunen raus, als ihr durch den überschwänglichen Prunk klar wird, wie reich die Young Familie tatsächlich ist. Während Nick nur sein Glück mit seiner großen Liebe genießen möchte, wird Rachel zur Spielfigur im Ränkespiel der VVIPs. Fazit Ein vielseitiger Roman über Liebe, Intrigen & Verrat, der in die exotische Kultur Singapurs einführt und einen Mäuschen bei den Schönen und Reichen spielen lässt. Kwan erzählt seine Geschichte so mitreißend-unterhaltsam und mit Spitzen gewürzt, dass dieses Buch eine absolute Leseempfehlung ist! -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 13.08.2020
Neues Lieblingsbuch!!!!
Am Anfang fand ich die Story ein wenig langatmig, aber nicht langweilig. Das besserte sich nach einigen Kapiteln. Ins Gesamt fand ich die Story gut. Die Charaktere gefielen mir gut. Das Einzige was ich als störend empfunden habe, sind die Fußnoten. Das waren einfach sehr viele. Ich freue mich auf den 2.Band. Muss ich mir nur noch besorgen. ;)
Puh, I had a kinda on-off-time with the book. Loved the glimpse into another culture, description of manners, social intercourse, food, housing, ... and now the big BUT - I didn't get close with most of the caracters, they kinda just passed along while reading and I really had trouble keeping track of all the names and stories going on (which is usually something I'm quite good at and fond of more than one storyline). Many of them are pretty flat in their focus on money, real estate and relationships. Which might be the case in social circles of the ultra rich but I'd still like to think of them as people with wants, needs and lovable quirks about them. Also in the books it's even more "Nick is THE picture perfect guy" vibe and the only thing some might count as not-so-great is his many former sexual partners. I was prepared for a rather flat feelgood-story, still a bit disappointed. However Rachel got me catched enough that I might continue with 2 and 3 (probably via audio book).
Es hatte mir stellenweise zu viele Details. Für viele mag das den Flair und die Stimmung gut transportieren und alles noch nahbarer gestalten, aber mir helfen so viele Beschreibungen leider oft nicht weiter beim Lesen. Sie stören mich eher und verleiten zum schneller drüber lesen. Ansonsten fand ich auch nicht jede Familienzweig Geschichte so super spannend, mochte dafür aber manche umso mehr. Und klar, alle kleineren Storys haben einfach zum Gesamtbild der "crazy rich Asians" dazugehört. Das Finale fand ich dann wieder sehr gut. Alles in allem sehr solide Geschichte über eine crazy rich society.
Ab wann gilt man eigentlich als reich? Laut dem Statistischen Bundesamt, wenn man 250 Prozent des Median-Einkommens verdient. Das entspricht in Deutschland ca. 7.540 Euro monatlich, oder einem Jahresgehalt von etwa 90.500 Euro. Über solche Peanuts können jedoch die meisten der Protagonisten aus Crazy Rich Asians nur süffisant schmunzeln, denn was ich mir übers Jahr verteilt für unseren Sommerurlaub spare, verprasst ein Familienmitglied der Youngs in nicht mal fünf Minuten. Doch wie sagt man so schön: Geld allein macht nicht glücklich und genau das zeigt uns auch Autor Kevin Kwan in seinem Auftaktband dieser Trilogie. Nach über einem Jahr Beziehung will Nicholas Young seiner Freundin Rachel möglichst bald seine Familie vorstellen und schlägt ihr vor, die nächsten Ferien in Singapur zu verbringen. Da dort in dieser Zeit auch die Hochzeit seines besten Freundes stattfinden soll, klingt eigentlich alles nach einem perfekten Plan, doch schon kurz nach der Ankunft wird Rachel klar, das Nicks Familie nicht nur wohlhabend ist, wie er es immer nennt, sondern reich – verdammt reich. Sie gehören zu der obersten Schicht, dem alten Geldadel und verbringen ihr Leben zwischen Nobelhäusern, Bediensteten und Privatjets. Doch was wie ein Traum klingt, wird für Rachel schon bald zu einem Spießrutenlauf, weil weder der Großteil seiner Freunde, noch seine Familie das junge Liebesglück für angemessen halten – schließlich soll der Familienerbfolger keine Chinesin vom Festland heiraten, deren Herkunft und Vergangenheit so gar nicht in das Bild der Youngs passt. Aber genau das ist Rachel Chu in ihren Augen: eine ABC (American-born Chinese) ohne Vater aufgewachsen, verwestlicht und arm. Lasst China schlafen. Denn wenn China erwacht, wird die Welt erzittern. (Napoleon Bonaparte, Seite 363) Was wie ein kitschiger Liebesroman mit Hindernissen klingt, ist in Wahrheit eine sehr gut geschriebene Geschichte über das unfassbar reiche Asien mit ihren teilweise doch recht wundersamen Eigenarten in Bezug auf Blutlinien, Verwandtschaftsgraden und Konsum. Klar kommt die Lovestory darin natürlich nicht zu kurz, schließlich teasert der Klappentext diese auch an, aber es gibt so viel mehr zu entdecken, als das man dieses Buch ausschließlich darauf reduzieren könnte oder gar sollte. So regiert in den Kreisen der Familie Young das Geld, in Generationen erworben und beständig vermehrt es sich, so extrem, dass selbst dessen Besitzer längst den Überblick verloren haben. Mit der Welt, in der alle anderen Menschen leben, müssen sie nie etwas zu tun haben, denn sobald man Köche besitzt, die besser sind, als die weltbesten Sterneköche und die Bediensteten im Badezimmer strategisch geschickt die Kerzen verteilen, verliert die Außenwelt beträchtlich an Reiz – außer man möchte vielleicht persönlich in Paris die neueste Haute Couture bestaunen und erwerben. Dabei hat Autor Kevin Kwan nach eigenen Aussagen sogar noch untertrieben was seine Schilderungen angeht, um seine Leser nicht zu überfordern. In Wirklichkeit ist der Lebensstil der reichen Asiaten sogar oft noch exquisiter. Sie zweifeln nicht an ihrer gesellschaftlichen Stellung und ihren Aufgabe: reich zu sein und es auch zu bleibe, während es Menschen anderswo in der Welt immer schlechter geht. Als irgendwann in Kwans Buch zwei Mädchen nicht aufessen wollen, was vor ihnen auf dem Teller liegt, sagt ihre Mutter: „Los, runter damit. Wisst ihr denn nicht, dass in Amerika Kinder verhungern?“. Ein Vorteil dieser Gesellschaft liegt klar auf der Hand: Niemand muss über Geld reden. Die Welt da draußen soll am besten gar nicht erst mitbekommen, dass es sie gibt. Und dennoch kennen diese Leute durchaus Probleme, gerade wenn es um die Nachkommen ihres Clans geht. Diese machen es ihnen nämlich zunehmend schwerer jene Lebensregeln zu verinnerlichen, die über Generationen lang Geltung besaßen. So hat Nicholas Young zum Beispiel in Oxford studiert und danach einen Lehrplatz in New York angetreten, was für seinen Eltern nichts weiter als einen Zeitvertreib darstellt, bis er sein Erbe antritt, für ihn selbst ist dieses Leben jedoch durchaus erfüllend. Oder Astrid, die einen bürgerlichen Mann zum Ehepartner genommen hat, dadurch auf alles andere als Wohlwollen gestoßen ist und innerhalb des Buches für ordentliches Drama sorgt. Ihre Geschichte war neben dem der beiden Hauptprotagonisten auch das, das mich wohl emotional am meisten bewegt hat und ich hoffe, man erfährt in den Folgebänden mehr über ihren Weg. Ihr merkt, es gibt allerhand zu erzählen, aber um es auf den Punkt zu bringen: Crazy Rich Asians ist witzig, smart und einfach zu lesen. Es ist wahnsinnig unterhaltsam, abwechslungsreich, informativ und endlich mal eine willkommene Abwechslung zu den sonstigen Büchern aus diesem Genre. Es unterscheidet sich durch ein breites Spektrum an Gefühlen, die ich während es Lesens empfand und bietet sowohl Spannung als auch Entspannung. Ich bin einfach nur begeistert und will auf jeden Fall noch die anderen beiden Bände lesen, die in dieser Reihe erschienen sind! Selbstverständlich habe ich auch schon den dazu gehörigen Film gesehen, muss allerdings sagen, dass man diesen mit dem Roman nicht vergleichen kann. Alles war zu sehr auf Hollywood getrimmt, wodurch die Tiefe verloren ging, die Kevin Kwan vorher so wunderbar aufs Papier gebracht hat – gerade in Bezug auf Astrid und ihren Mann.
I went on from really liking it to -- why are they dragging it to -- wanting to know more and more. Basically, for me, the book was like a friend sat down and was telling me a story, a good old anecdote with a lot of drama, so much drama. You will really enjoy this book if you enjoyed Gossip girl or the genre like that-- for me it was more like ooowww-- I want to be that rich, oowww they are so stupid. owwwww HOW and HOW? Overall, it's a book you would want to read when you got no gossip and drama around you, you know to spice things up for yourself. :P
TW: Rassismus Ach was war dieses Buch herrlich! Mein unerwartetes Monatshighlight im Januar! Ohne große Erwartungen oder Vorwissen habe ich dieses Buch aus der Bücherei mitgenommen, nachdem ich es schon so oft im Internet gesehen hatte, angefangen zu lesen und wurde schon von der ersten Seiten an in diese Geschichte eingesogen. Obwohl das Buch nicht gerade dünn ist, hätte es auch gerne noch länger sein dürfen. Es war wie ein Kurzurlaub nach Singapur (wo ich tatsächlich schon länger mal hin reisen möchte), zu den Reichen und Schönen. Es verbindet all die Elemente, die ich mag. So hatte es etwas von Plötzlich Prinzessin für Erwachsene, mit durchaus auch ernsten Themen, aber eben auch all den kleinen Ausrutschern, die in der feinen Gesellschaft schnell für großen Wirbel sorgen. Auch an die liebe Mrs. Bennett und überhaupt Stolz und Vorurteil fühlte ich mich erinnert, vielleicht auch mit einer Prise von Katherine Pancols Joséphine-Trilogie. All das in einem luxuriösen Tropen-Setting. Große Empfehlung für eigentlich alle Leser*innen!
Das Buch eröffnet mit viel Wortwitz und beißender Ironie einen faszinierenden Blick in die Welt der Asiaten, die so reich sind, dass die reichsten Europäer arm dagegen wirken mögen. Es wird mit Designer-Namen und Luxusgütern um sich geworfen, die einen schwindelig machen, und gleichzeitig hinterfragt man beinahe gar nicht, wie verrückt diese Welt eigentlich ist. Wie nebenher nimmt man jedoch auch so einiges der asiatischen Kultur aus. In diversen Fußnoten werden nicht übersetzte Redewendungen, Speisen und Getränke und vieles andere erklärt und im Tone des Autors bewertet - es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, sie zu lesen. Die Geschichte an sich ist nicht neu: Der reiche Sohn verliebt sich in ein ganz normales Mädchen, die versnobte Familie ist dagegen und versucht, eine mögliche Hochzeit zu verhindern. Das eingebettet in dieses Setting ist jedoch neu und spannend und macht Spaß zu lesen. Neben Nick und Rachel wartet Kevin Kwan mit spannenden Nebencharakteren wie Nicks Cousine Astrid auf, die ein ganz besonderes Leben führt, das weit weg von dem ist, was man als Leser selbst kennt, mit der man jedoch sofort sympathisiert.
Die Story um Rachel war interessant und hat mir gut gefallen. Es gab jedoch zu viele Nebencharaktere, mit denen man am Anfang des Kapitels überfordert wurde, die dann kaum noch eine Rolle gespielt haben, außer bei den riesigen Familientreffen anwesend zu sein. Rachels Story wurde sehr viele Kapitel lang pausiert, um langatmig über die Verwandtschaft und deren Familienverhältnissen zu erzählen. Zum Glück wurde Rachels Geschichte gegen Ende wieder mehr voran getrieben. Ein paar Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, unter anderem Astrid.
4,5/5⭐️ jedoch doch schon näher dran an den 5 ⭐️. Ich habe das Buch von einer Freundin empfohlen bekommen & auch ausgeliehen. Ein Buch komplett außerhalb meiner Komfortzone, ich hätte es vom Titel her niemals in die Hand genommen von allein. Das Buch ist wirklich sehr unterhaltsam geschrieben & man kann es nur schwer aus der Hand legen. Am Anfang haben mich die ganzen Redewendungen & Wörter aus Singapur die benutzt werden schon bisschen genervt , da man immer die Bedeutung direkt darunter lesen musste - was schon beim lesen einfach stört (mich jedenfalls)... aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt. 3-4 Kapitel waren dann auch doch schon nicht sooooooo spannend oder in meinen Augen „nötig“

Von ❤️-en gemeinter Buchtipp! Ich habe vor ein paar Wochen "Crazy Rich Asians" gelesen - ein Buch, das schon sehr lange auf meiner Wunschliste gestanden hat. Die nicht gerade wenigen, beinahe 600 Seiten, habe ich innerhalb von 2 Tagen komplett durchgesuchtet! Crazy Rich Asians hatte für mich so eine Sogwirkung, hat mich so sehr abgeholt, unterhalten und begeistert, dass ich spontan sagen würde, hier DAS persönliche Jahreshighlight 2021 gefunden zu haben. Wie ihr seht, mussten die anderen beiden Bände der Reihe bei mir auch schon einziehen, leider kam ich aber noch nicht zum Lesen, was sich hoffentlich noch diesen Sommer ändern wird. "Crazy Rich Asians" ist für mich ein ganz besonderer Tipp für unterhaltende Abende im Urlaub oder am Wochenende auf der Terrasse. Hier habt ihr ganz sicher viel zu lachen. Besonders wenn ihr euch für Südostasien interessiert und die Kultur genauso spannend findet wie ich, werdet ihr das Buch sicherlich verschlingen und lieben. Mir hat auch gefallen, dass Kevin Kwan seine Geschichte mit einer augenzwinkernden Kritik an Chinas Superreichen verfasst hat und mehr als einmal die Frage aufwirft: Macht Geld wirklich glücklich?