hä?? i don’t get it was ich gerade gelesen habe - es war so langweilig?!? es gab nichtmal einen plot? es ist lowkey garnichts passiert das ganze buch lang es war mega langweilig und es wurde auch einfach nicht besser. keiko war zwar somehow mega relatable aber sie wollte einfach nur society gefallen was das ganze dann doch schlecht gemacht hat weil sie nicht so war wie sie wirkich ist sondern sich immer verstellt hat. das buch spricht ein wichtiges thema an - den druck von der gesellschaft einen guten job zu haben, zu heiraten, kinder zu haben etc aber die umsetzung war irgendwie garnicht zielführend, auch wenn sie am ende doch beim convenience store geblieben ist, hat sie sich ihr ganzes leben verstellt um zu fitten und sogar shiraha bei sich zuhause aufgenommen der ein mega arsch war. macht keinen sinn für mich weil die message gefühlt nur die letzten 2 seiten lang da ist und sie sich davor immer nur so verhält wie society es wollte. vielleicht liegt es daran dass es 0 love story gibt, vielleicht wäre es besser gewesen wenn die beiden sich verliebt hätten aber so war es leider unnormal langweilig.

Convenience Store Woman tells the story of Keiko Furukura, a woman in her thirties who has worked in the same Tokyo convenience store for 18 years. Society sees her as odd, incomplete, or worse – just because she doesn’t fit the mold. Keiko, however, finds comfort in the routine, the clearly defined rules, and the predictability of her job. She is functioning – maybe even thriving – on her own terms. Reading about Keiko’s inner world made me feel deeply for her. She’s trying to do the “right” thing in a world that never quite lets her just be. I admired her quiet strength and her refusal to conform just to make others feel comfortable. That said, there were moments – like the scene with her young nephew – where I felt uneasy, unsure of where her detachment might lead. And then came Shiraha. This man not only irritated me, he made my blood boil. His arrogance, manipulation, and entitlement were unbearable to read – and yet also such a brilliant mirror of society’s worst traits. Why does everyone around Keiko insist she must either marry or pursue a ‘real’ career to be complete? Why can’t they just leave her be? Why can‘t they just let her work in her convenience store in peace? Sayaka Murata paints a subtle, cutting portrait of modern society – one that claims to celebrate and value individuality but is deeply uncomfortable with anyone who dares to live differently and punishes those who don’t conform. The book left me with a lot to think about. The moral of the story is quiet but powerful: a fulfilled life doesn’t have to look like anyone else’s. Happiness, purpose, and identity don’t come from meeting societal expectations – they come from understanding yourself and embracing what works for you. In the end, Convenience Store Woman asks: who gets to decide what a meaningful life looks like? A strange, thought-provoking, and moving read. Highly recommend.
Eine an der Oberfläche einfache Kurzgeschichte, die in der Tiefe auf eine einzigartige Art und Weise, unsere Gesellschaft und die geltenden einschränkenden Normen reflektiert und uns vor Augen führt.
Die Protagonistin des Buches arbeitet seit etwa 18 Jahren in einem Convenience Store, pretty much, seitdem sie die Schule beendet hat. Anders als von ihr erwartet wird, hegt sie keine großen Ambitionen: sie möchte weder beruflich aufsteigen, noch einen Partner finden, heiraten Kinder kriegen, …. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben. Und doch sieht ihr Umfeld sie als nicht „normal“ an, ihre Familie hofft weiterhin auf „Heilung“. Während viele Menschen meinen, diese Geschichte sei ein Spiegel der japanischen Gesellschaft— wobei sie sicherlich zu einem gewissen Grad auch natürlich Recht haben— zeigt diese Kurzgeschichte eindrücklich gesellschaftliche Normen auf, die weltweit gelten. Und wenn man diesen Normen nicht entspricht oder entsprechen möchte, gilt man ganz schnell als Außenseiter*in. Man wird als Bedrohung teilweise sogar wahrgenommen. Also versuchen die Menschen (um die Protagonistin herum), sie in das Korsett der Erwartungen der Gesellschaft zu zwängen. Es ist außerdem kein Geheimnis, dass die Autorin die Protagonistin Autistic Coded geschrieben hat — ich selbst wurde sehr spät diagnostiziert im Erwachsenenalter, und während meine persönlichen Erfahrungen nicht den extremen im Buch entsprechen, hat vermutlich jeder neurodivergente Mensch die ein oder andere negative Erfahrung mit dem eigenen Umfeld gemacht. Die Geschichte macht wütend, die Geschichte frustriert, man möchte die Menschen schütteln und fragen, „wieso könnt ihr Menschen nicht einfach leben lassen, wie sie wollen?“ Das Buch ist also abschließend eine absolute Empfehlung.
Honestly, I think it was too quirky for me.
I had other expectations for this book. It was still okay tough but like I said I was a bit disappointed. I hoped for a good plot and a bit of fantasy in the convenience store.
let my girl keiko work in the convenience store🗣️
This book was truly wonderful. I throughly enjoyed the observations made about humans, our relationships, our expectations and mannerisms. It was funny and very easy to read but when thinking about the deeper meaning of the story and situations described, the book offered profound insights about what it means to be human and how we all live our lives and relate or not relate to others. Personally, I also really enjoyed it being set in a Tokyo convenience store because I wanna go back!!!! Such a quick read and so beautifully done that I don't really see any reason not to read it!
Sehr interessant! Fand das Buch super!
Netter und schneller Read
Als jemand, der Jahrelang im Einzelhandel gearbeitet hat, musste ich dieses Buch lesen. Es verfolgt eine gute Storyline und ein angenehmes Plot-Konzept, aber es fehlte dieses gewisse etwas.
Convenience Store Woman war eine Achterbahn der Gefühle. Es war lustig, aber gleichzeitig deprimierend.
Comforting story for anyone who feels out of place in society My favorite quote was "After all, I absorb the world around me, and that's changing all the time. Just as all the water that was in my body last time we met has now been replaced with new water, the things that make me up have changed too."
Just let my girl work in a convenience store in peace. F*ck that one guy, you know who you are.
Irgendwie hat mich das Buch nicht wirklich bekommen. Ich habe super lange für die knapp 170 Seiten gebraucht… Es passiert lange sehr wenig, aber der Hauptcharakter hat mich auch nicht am Lesen gehalten. Nach der Hälfte kommt ein bisschen Fahrt auf, was es für mich auf jeden Fall verbessert.
bizarre ending
Eine bitterenste Satire auf die japanische Gesellschaft 🎌🎎🏯
Review folgt
Super zu lesen, da sehr leicht geschrieben :) Regt zum nachdenken, schmunzeln und etwas zum lachen an!

“Convenience Store Woman” - ein hochgelobter Kurzroman der japanischen Bestseller-Autorin und Literaturpreisträgerin Sayaka Murata (*1979). Auf Deutsch als “Die Ladenhüterin” beim Aufbau Verlag erschienen. Ich habe die englische Übersetzung von Ginny Tapley Takemori (Granta Books) gelesen. Es geht um die Protagonistin und Ich-Erzählerin Keiko Furukura, 36, die seit 18 Jahren in einem Convenience Store, auf Japanisch Konbini, arbeitet, die es in Japan an jeder Ecke gibt. Sie ist dort angestellt, seit es den Store gibt und die einzige Mitarbeiter:in, die seit Anfang an dabei ist. Ihr geplantes Studium hat sie nicht weitergeführt und nie woanders gearbeitet. Ihr Privatleben ist ähnlich unspektakulär: Während ihre jüngere Schwester bereits Mann und Kind hat, hatte Keiko noch nie eine Beziehung oder s*xuelle Erfahrungen. Auch war sie noch nie verliebt und hat nur eine einzige Freundin (Miho). Sie lebt in einem bescheidenen Einzimmerappartement und arbeitet 5 Tage die Woche im Store. Ihr Alltag plätschert so dahin, bis eines Tages eine Aushilfe namens Shiraha ihr bislang unaufgeregtes Leben durcheinander wirbelt. Keiko ist wenig empathisch bzw. kann sich in andere nur schwer einfühlen. Ihre Emotionslosigkeit ist aber nicht nur auf andere bezogen, auch in ihrem Inneren sind starke Gefühle kaum auszumachen. Zudem kommt, dass sie nicht weiß welche Reaktionen in bestimmten gesellschaftlichen Situationen von ihr erwartet werden. Soziale Konventionen sind ihr nur insoweit nicht fremd, sofern sie sich auf ihre über Jahre perfektionierten Tätigkeiten im Store beziehen. Sehr kunstvoll gemacht finde ich die Tatsache, dass Keiko quasi mit ihrem Umfeld “verschmilzt”, also immer mehr ein Teil vom Convenience Store wird - quasi Mimikri. Sie adaptiert nicht nur den Sprachduktus ihrer Kolleg:innen, sie kauft ihre Kleidung auch bei dem Laden ein, bei dem ihre Kollegin Mrs. Izumi einkauft, weil sie denkt, dass Frauen in ihrem Alter sich so kleiden müssen, um sich ihrer gesellschaftlichen Umwelt anzupassen. Für Keiko bedeutet die Monotonie der immer gleichen Handlungen, die im Store ausgeführt werden, die ultimative Form von Sicherheit. Sie möchte ihr Leben gar nicht wirklich ändern, obwohl fast alle Außenstehenden das von ihr erwarten. Einzig das Altern schreckt sie, denn dadurch ist ihrer sinnvollen Tätigkeit ein absehbares Ende gesetzt. Dieses Buch ist ein Statement, weil es die Wertigkeit von “prekären” und von der Gesellschaft als niedrig eingestuften Arbeitsverhältnissen betont. Auch Mitarbeiter:innen in Convenience Stores sind ein wichtiges Rad im gesellschaftlichen Gefüge. Der Roman ist zudem autofiktional. Auch Sayaka Murata hat 18 Jahre in einem Konbini gearbeitet, bevor sie sich Vollzeit dem Schreiben widmete. Zudem hat mir gefallen, dass endlich mal das Thema “Erwachsene ohne Beziehungserfahrung” literarisch verarbeitet wurde. Oft fühlen sich diese Menschen als Außenseiter:innen, unansehnlich und nicht liebenswürdig. Es ist gut, dass das Thema mal angesprochen wird, gerade in unserer s*xualisierten Gesellschaft, in der Erwachsene ohne entsprechene Erfahrungen oft stigmatisiert werden und sich nicht trauen sich zu outen. Alles in allem ein sehr guter Kurzroman, der zum Nachdenken anregt. Empfehlung!
It's a nice quick read I could deeply relate with keiko. All she wantes to do is fit in and be normal. She even imitates the speech pattern of her colleagues to seem more normal to other people. I personally think that the ending is great and that it just made sense even though other people have been criticizing it.
3.5/5 a story about a woman trying to fit into a "normal" life and being told she is "abnormal". But as she tries to navigate "normal" society she is met with sexism, misogyny and prejudice and has to accept that her "normal" is enough for her to live a happy and fulfilled life - without trying to fit in and please society. I have to say tho, never has a real or fictional man disgusted me as much as Shiraha. That - and I will not call him a man - person gives me THE BIGGEST ICK.
Oddly interesting.... I liked keiko very very much. She is really self-aware and I'm so happy she knows what she wants in the end but.... Did she dump him? I need to know because he deserved it!
Ein super tolles, lustiges und doch hier und da trauriges Buch. Besonders das Ende hat mich bis ins Tiefste berührt, und oft habe ich mich selbst in einigen Charakteren wiedergefunden. Es ist sehr schnell gelesen, und ich kann es jedem nur ans Herz legen!
Gesellschaftskritisch mit ganz eigenem Charme
Der Charme des Supermarkts und des Schreibstils haben mich sofort gepackt und passen btw super zu einer Japanese City Pop Playlist! Ich liebe Keiko (Protagonistin) 🫶🏻 Ich erkenne mich in einigen ihrer kleinen und großen Kämpfe wieder und habe mich auch immer wieder gefragt, ob sie autistisch ist oder auf einem anderen Spektrum ist, da sie Probleme mit Empathie und sozialen Kontakten hatte. Das Buch ist vor allem gesellschaftskritisch in Hinsicht auf die Geschlechterrollen und „outsider“, bzw. Menschen die nicht der Mehrheit oder dem Üblichen entsprechen. Gerade in Japan nochmal etwas deutlicher zu spüren finde ich. Den Nebencharakter Shiraha konnte ich leider gar nicht leiden. Obwohl die 2, die trotz, dass sie beide Aussenseiter der Gesellschaft total connected haben, fand ich es immer schmerzhaft zu lesen, wie er teilweise mit Keiko umgegangen ist. Sein Sexismus hat mich manchmal echt aufgeregt. Auch wenn er teilweise wahre Worte über die Gesellschaft erwähnt hat (er spricht über nichts anderes), habe ich es meistens eher als nervig empfunden. Die letzten Kapitel wahren wegen ihm super anstrengend und haben mir leider am wenigsten gefallen, trotzdem fand ich das Ende schön. Für Keiko war es notwendig um ihre wahre Bestimmung zu finden, jedoch weiß ich nicht, ob man das auch hätte anders machen können 🙈 Generell auf jeden Fall trotzdem eine Empfehlung, liest sich dank der Kürze auch relativ schnell.
Autistische Convenience Store Mitarbeiterin findet endlich zu sich selbst und erlegt sich nicht mehr die Zwänge der “normalen Welt” auf.
Fantastische Darstellung von Autismus (nicht dieser stereotypische Quatsch aus Film- und Fernsehen) und den wahren struggle der betroffenen Personen, den hauptsächlich Normalos als struggle empfinden, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass diese Menschen glücklich sind, mit ihren Routinen und ihrem einfachen Leben. Keiko ist ein so wunderbarer, authentischer Charakter, den man direkt ins Herz schließt, trotz (oder gerade weil) sie so anders als die Masse ist. Die Beschreibungen des convenience stores sind so cozy und auch die anderen Charaktere haben so viel Persönlichkeit und Farbe. Habe das Buch von Seite 1 an geliebt und wurde auf den 163 Seiten wirklich sehr gut unterhalten. Klare Empfehlung!
Ich habe die Novelle auf Englisch gelesen und fand sie gut verständlich. Die Geschichte erzählt von einer Frau die einfach nur ihr Leben leben möchte und von ihrer Umgebung die einfach it möchte das Keiko normal ist. Stellt sich nur die Frage was bedeutet „normal“
Schöne Novelle
Mir hat Convenience Store Woman ganz gut gefallen. Eine kurze Novelle, die sich auf eine witzige und oft auch übertrieben Art mit der Frage „Was ist normal und muss ich das sein?“ auseinander setzt. Keiko die Portagonistin ist mir sehr sympathisch aus ihre ganz eigene Weise.
Entertainment 3/5Idea 4/5Plot 3/5Characters 3/5Writing 4/5Impact 4/5
Eine weirde, auf ne Art depressing, aber auch lustige Auseinandersetzungen about (not) fitting into society. Auch diese kleine Beobachtungen was alles in einem convenience store passiert sind irgendwie schön, und ich hab jetzt auf ne Art selbst das Bedürfnis mehr auf solche kleinen Details zu achten.
3 stars. I didn't kn0w where this book was going and I still don't know after finishing it. Kind of underwhelming. I had hoped it would somehow be/do more but I can't really explain it.
I think it was a great book. But nothing for people who are expecting crazy plottwists or drama. I loved the main character and the way this story kind of talks about staying true to yourself even if others expect you to be different. I think that keiko could be autistic and it’s sad that her friends and family kept dragging her to marry and get a better job. She was fine with her life so why do they care so much about what others could think yk (probably because of the society they live in duh). Hated that one dude tho 😔
Ausserordentlicher Schreibstil, der gleichermassen verbindet wie auch entfremdet. Inhaltlich teilweise etwas abrupt, da die Figuren schon sehr durchfunktionalisiert sind. Insgesamt durchaus ein empfehlenswerter Read
Muss man nicht unbedingt lesen, ihr verpasst nichts. Die letzten Seiten waren doof

normalerweise bin ich nicht so der Fan von dieser Art von fiction aber dieses Buch war so gut!!
funny and cute. nice to read.
ich möchte in einem Supermarkt arbeiten
Ein Buch, das anfangs befremdlich wirkt, aber einen ziemlich wahren Kern hat (vor allem, wenn man es im Länderkontext sieht). Die sachliche Denke der Protagonistin sorgt für ein paar unweigerliche Schmunzler, aber im Grunde ist die Geschichte selbst eher tragisch.

Keiko is 36 years old. She's never had a boyfriend, and she's been working in the same supermarket for eighteen years. Keiko's family wishes she'd get a proper job. Her friends wonder why she won't get married. But Keiko knows what makes her happy, and she's not going to let anyone come between her and her convenience store...
“You’re like secondhand goods. Even if you are a virgin, you’re grubby. You’re like a Stone Age woman past childbearing age who can’t get married and is left to just hang around the village, of no use to anyone, just a burden.” Review: „Convenience Store Woman“ by Sayaka Murata Rating: ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Pages: 176 Weiterempfehlung / rec: 100% The novel is only 176 pages but the message behind is huge and very relatable. If you don’t fit the norm, you will be rejected by society. If people don’t understand why you live your life how you choose to live it, they will try to fix you or if that doesn’t work turn away from you. This is what Keiko who is the convenience store woman experiences but stays true to herself. I absolutely recommend reading this book. I gave it 4 stars because the male main character is extremely annoying and what he has to say is very repetitive, could have done without him. Just leave men out of it 😂. Let me know if you read it or plan to read
Furukura, die Protagonistin, wäre der neue Ted Bundy, wenn sie die Möglichkeit hätte, einfach sie selbst zu sein, aber wie es der Zufall so will, ist die japanische Gesellschaft die Hölle, wenn man außerhalb der Norm steht oder das Pech hat, über 30 zu sein und keinen Partner (mit festem Job) zu haben.