"This probably wasn't what an astronaut looked like to most people. But she was one, and she was going up into space. So the definition was going to have to change." Taylor Jenkins Reid did it again. She simultaneously ripped my heart out and gave me a forehead kiss. And I'm not complaining. Joan is such a strong female character. It is jarring for me to read about how hard it was for women in the 80s, which is really not that long ago, especially in a male dominated field. Joan Goodwin is the kind of woman who burns slow and steady. She's quietly ferocious yet constantly underestimated and overlooked and so deeply brilliant it hurts. She’s ’s not flashy, she’s the one holding it all together when everything falls apart. Watching her make her way through the system, get into the corps, earn her silver and gold pins… it broke something open in me. And then there’s Vanessa fucking Ford. Cool, detached aeronautical engineer with a need to be seen and get out there. She’s the fire to Joan’s steel, and the way their relationship builds was more intense than any slow-burn I’ve ever read. This story is also heavy on family themes, about finding and discovering yourself and especially on character development something that I love about all books by TJR. This book was an emotional roller-coaster and I was balling my eyes out by the end of it. Taylor always delivers.

Atmosphere handelt von Joan, die sich als eine der ersten Frauen für das neue NASA Space Shuttle Programm qualifiziert. Dort trifft sie nicht nur auf neue Freund:innen, sondern auch auf die Liebe ihres Lebens - und das obwohl sie bis vor kurzem dachte, dass Liebe einfach nicht für sie vorgesehen ist. Das Buch wechselt zeitlich zwischen 1981 mit dem Beginn des Ausbildungsprogramms und 1984 als es zu einem tragischen Unfall während einer Space Shuttle Mission kommt. Meine Erwartungen an das Buch waren wirklich sehr hoch, da Taylor Jenkins Reid eine meiner liebsten Autorinnen ist und ich schon immer sehr begeistert vom Weltall war. Meine Angst, dass Atmosphere diesen nicht gerecht werden könnte, war völlig unbegründet, denn sie wurden sogar noch übertroffen. Dieses Buch hatte einfach alles - Spannung, eine wunderschöne Liebesgeschichte, interessante Fakten über das Weltall und philosophische Ansätze über unseren Platz im Universum. Durch die wechselnden Zeitstränge wurde eine solche Spannung aufgebaut, dass ich es eigentlich nicht aus der Hand legen wollte. Gleichzeitig hatte ich große Angst vor dem, was 1984 passieren würde und war zwischendurch immer wieder den Tränen nahe. Das Ende hat mich dann wirklich zum Heulen gebracht bis zu dem Punkt, an dem ich mich kaum mehr beruhigen konnte. Die Liebesgeschichte war eine ganz besondere, die ich keinesfalls spoilern möchte, aber glaubt mir, dass die Anspannung zwischen den beiden schon auf den ersten Seiten spürbar ist. Das Buch handelt aber auch von familiären Problemen, von Frauen in der Wissenschaft und wie verschieden die weiblichen Spezialistinnen mit ihren männlichen Kollegen umgehen, um sich gegebenenfalls einen Vorteil zu verschaffen. Natürlich wurde aber auch viel auf technische Details der Raumfahrt eingegangen, die ich persönlich ebenso spannend fand, wie weitere Fakten über das Universum und andere Themen. Sprachlich hat sich Atmosphere für mich ein bisschen wie nachhause kommen angefühlt, weil mir ihr Schreibstil so vertraut ist und direkt ins Herz geht. Für mich war dieses Buch einfach perfekt und ich kann es jedem empfehlen, der der nur das kleinste Interesse am Weltall hat, auf der Suche nach einer rührenden Liebesgeschichre ist, oder mal wieder etwas von TJR lesen möchte, das genauso bewegt wie The Seven Husbands of Evelyn Hugo.

Wow. I am not okay. It was soooooo good. I loved them, I loved the space, the time, the everything. I loved how TJR writes her books, you really believe they’re real and the writing hold you captive (and if I would had more time I would’ve finished it earlier but I’m a 9/5 girly) I totally recommend this amazing book to you. I hate Barbara and I love Joan for finding her true self, standing up for Frances and everything. It was so interesting and I loved nearly every character and how it was written.

Nach Die sieben Männer der Evelyn Hugo war Atmosphere mein zweites Buch von Taylor Jenkins Reid – und wieder bin ich komplett in ihren Schreibstil eingetaucht. Sie schafft es, Geschichten zu erzählen, die nicht nur emotional berühren, sondern auch lange nachhallen. Atmosphere ist eine besondere Mischung aus Liebesgeschichte, Wissenschaft und der Frage, was es bedeutet, für etwas Größeres zu leben. Die NASA-Kulisse, die Anspielungen auf Astronomie, der Wunsch, über sich hinauszuwachsen – all das verleiht dem Roman eine einzigartige Tiefe. Die Geschichte von Joan, die sich als Frau in einem männerdominierten Raumfahrtprogramm behauptet, war berührend, stark und stellenweise erschütternd. Ich habe viel Liebe in diesem Buch gespürt, aber auch sehr viel zum Nachdenken gefunden – über Berufung, Opfer, Familie und was wirklich zählt, wenn es darauf ankommt. Achtung evtl. ein SPOILER!!! Was ich mir allerdings gewünscht hätte: ein kleiner Blick in die Zukunft der Nichte Frances. Sie wird im Buch immer wieder als unglaublich klug beschrieben, fast schon als Hoffnungsträgerin. Ich hatte das Gefühl, da käme noch etwas – und war am Ende ein wenig enttäuscht, dass ihre Geschichte offen blieb. Vielleicht genau deshalb, weil sie so viel Potenzial hatte.

Aufs Neue schafft Taylor Jenkins Reid eine so eindrucksvolle, emotionale und intensive Geschichte zu schreiben, dass man sich in "Atmosphere" nur verlieren kann. Hatte ich davor irgendeinen Plan von Vorgängen bei der Nasa/Raumfahrt/Astronauten? - nein, of course not. Aber schon ab der ersten Seite wird man für das Thema so begeistert. Ich will garnicht wissen wie viel Recherche in dieses Buch geflossen ist. (Aufjedenfall versteh ich jetzt warum so lang kein Buch kam). Zum Inhalt möchte ich garnicht viel sagen, lasst euch auf die Geschichte ein, lasst euch mitnehmen und lasst euch in Tränen zurück🤝 Als riesen Topgun Fan (Film) konnte mich dieses Buch noch mehr begeistern, auch wenn man es nicht zu 100% vergleichen kann. Another Masterpiece, another 5🌟 book [Ende der Verbindung]

Taylor Jenkins Reid at her very best!! Das Buch reiht sich nahtlos ein in die anderen großartigen Bücher mit ebenso großartigen Protagonistinnen wie Evelyn Hugo oder Daisy Jones. Eine emotionale Achterbahn, tiefe Themen (teils aktueller denn je) und alles vor dem atemberaubenden Hintergrund der amerikanischen Raumfahrt in den 80er Jahren. 5 Sterne!

Von TJR habe ich schon länger kein Buch mehr gelesen und das möchte ich in Zukunft wieder ändern, denn dieses Buch hat mir gezeigt, wie unglaublich ihre Geschichten jedes Mal sind! Sie sind nicht die actionreichsten, epischsten oder romantischsten Meisterwerke, aber sie sind intensiv, eindrücklich, bildreich und emotional auf eine unterschwelligere Art. Und TJR schafft es auch jedes Mal wieder, mich für ein Thema zu begeistern, zu dem ich vorher gar keine Berührungspunkte hatte. Ich liebe die Sterne und den Mond und den Nachthimmel, aber ich habe mich nie so viel damit und mit Raumfahrt und Astronauten auseinandergesetzt, wie es hier in diesem Buch getan wurde. Ich habe so viel Neues gelernt und auch wenn es detailreich war, wenn man sich manchmal von manchen Ausdrücken und Kommandos fast wie erschlagen gefühlt hat, war es dennoch immer spannend. Ich konnte oft nicht aufhören zu lesen, weil ich unbedingt Neues über das Astronauten-Dasein aber auch über die verschiedenen Charaktere und ihr jeweiliges Schicksal lernen wollte. Und dahingehend war es wirklich... heftig. Ich hatte oft Tränen in den Augen, habe viel geschmunzelt, gelacht und das Buch vor Wut angeschrien, weil TJR hier wieder in bester Manier mit Gefühlen spielt und man nie erahnen kann, welches Schicksal sie für wen geplant hat, bis es dann eintritt. Die Spannung des Buches wurde auch immer oben gehalten, dadurch dass das Buch in Teile aufgeteilt ist. Es wird immer von verschiedenen Abschnitten in der Astronautenausbildung und dem Leben der Charaktere erzählt, durchbrochen von Teilen über die eine Mission, die alles verändert hat. Man wollte immer wissen, wie ALLES weitergeht, deshalb konnte man manchmal einfach nicht aufhören zu lesen. Aber auch die Charaktere haben es mir leicht gemacht, durch dieses Buch zu fliegen. Wir haben Joan, die kümmernd und liebevoll, aber auch stark in ihrem Auftreten ist, die lernt Liebe zuzulassen und dem Leben seinen Lauf zu lassen. Vanessa, die ehrgeizig aber besonnen ist, die lernt, dass selbst wenn man mal allein ist, da doch immer jemand ist, der zu einem gehört und aufpasst und liebt. Und Griff, Lydia, Steve, Donna und Hank, die diese Gruppe komplettieren, die unterschiedliche, ehrgeizige, manchmal etwas schwierige, oft aber auch einfach total herzliche Charaktere waren, die man einfach ins Herz schließen muss. Ich habe mit jedem mitgefühlt und mitgefiebert, war zu oft schockiert als es gut sein sollte, mein Herz wurde gebrochen und wieder zusammengesetzt, die Liebesgeschichte war berührend, sanft und zart aber auch hart und manchmal erdrückend was Gefühle angeht, da die beiden so oft gegen Widerstände ankämpfen mussten, die sie eigentlich nicht aufhalten sollten. Und dann das Ende und das etwas offene Ende: einfach heftig, super emotional aber dennoch auch ein toller Abschluss für das Buch. Insgesamt ein wirklich wirklich großartiges Buch, das nicht enttäuscht hat - absolute Empfehlung!🫶🏻