„Normal People“ was not what I was expecting. I find it fascinating that it managed to tell a story this simple in a way that it feels alive and very human. It drags on at some points though and I think some very important aspects that I really cared about where sadly left out and left in a timeskip. I understand the artistic value of them, but I want to see Marianne and Connel just be nice too each other. It’s a very hard book to read but only because it’s so down to earth. I recommend it.

„He has sincerely wanted to die, but he has never sincerely wanted Marianne to forget about him. That’s the only part of himself he wants to protect, the part that exists inside her.“ „Normal People“ von Sally Rooney ist ein Roman, der mich sehr mitgenommen hat. Der Schreibstil der Autorin ist speziell, man gewöhnt sich aber recht schnell daran. An sich passiert in dem Buch nicht viel, im Fokus liegt eher die zwischenmenschliche Dynamik der zwei Protagonisten Connell und Marianne, und wie sie sich im Laufe der Jahre zwischen Highschool und College verändert. Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, wie authentisch und real die psychischen Erkrankungen mit ihren Symptomen beschrieben wurden. Ich habe da sehr mitfühlen können. Alles in einem ein Buch, was mich frustriert und unzufrieden zurückgelassen hat, aber mich trotzdem überzeugen konnte. Das ist kein 0815 Liebesroman, sondern die Lebensrealität von vielen jungen Menschen. Super authentisch und emotional!

Tatsächlich fand ich viele Szenen rückblickend auf das Alter relateable. Allerdings habe ich mich dem Buch bzw den Protagonisten nicht so verbunden gefühlt wie bei anderen Werken der Autorin. Dennoch ein entspannter Read und angenehm zu lesen. Please remember Reading is subjective.

It is genius, because that's what normal people are like. It is boring, because that's what normal people are like. I needed two trys for this. The first one the year it was published (2019, I hope I remember correctly). Back then I didn't understand why such mundane, everyday young people business would be grand enough for a novel. How would anyone dare send this to an agency, I could write texts like this in a weekend. Come on. Now, the second time, I'm flying through this book and feel a lot. Yesterday I even needed to stop, because I couldn't take it anymore. If a text needs any validation it is the reader feeling anythig, ain't it? Maybe I was way too critical in 2019 OR my hormones are playing games on me now (I'm on my period). Doesn't matter. Rooney is a good surgeon when it comes to human nature and finds interesting ways of describing them which at the same time feel genuine and faniliar. There are no linguistic embellishments or poetic dissipations, just like in life itself.

I didn't dislike the book, I just truly did not care one single bit for the characters or the story. I dreaded picking this up for months because I had a feeling I wouldn't like it but I did anyway. And let me tell you: I could've moved on with my life, never having read the book and be completely fine, in fact I would have four hours of my life back. Now it wasn't bad, I just felt that the characters were one dimensional, there were so many unnecessary break-ups, many uninteresting paragraphs and the key points of the story (why our characters behave the ways they do) were brushed over, almost non-existent. Do not even get me started on the miscommunication. I also didn't like how sexualised almost everything was and how the relationship between Marianne and Connell was only boiled down to their sexual relationship, no real feelings anywhere. I didn't click with Rooney's writing style either. This will be my first and last book by this author

Musste erstmal mit den Schreibstil klar kommen aber nach knapp 70/80 Seiten war ich drin. Das Buch ist sehr schön. Keine wirkliche Handlung, einfach nur die Beziehung zwischen zwei Menschen. Sehr traurig und melancholisch. Sehr realistisch und zeigt die Beziehung von zwei Menschen die nicht voneinander loslassen können. Wunderschön

Es ist lange her das ich so ein realistisches Buch gelesen habe. Die Charaktere handeln wie normale junge Menschen, die gerade versuchen sich selbst und ihren Platz in der Welt zu finden. Gut finde ich auch, dass das was passiert nie ins extreme abdriftet um die Message zu übermitteln. Ich verstehe das man sich womöglich ein anderes Ende gewünscht hätte, finde aber das im Verhältnis welche Wendungen das Buch genommen hat, besser geendet hat, als ich erwartet habe. Es hat sich definitiv schnell als eines der besten Bücher die ich je gelesen haben entwickelt und würde es jeden jungen Menschen empfehlen :)

Normal People erzählt die Geschichte von Connell und Marianne, zwei Jugendlichen aus einer irischen Kleinstadt, deren Leben sich immer wieder auf unerwartete Weise kreuzen – von der Schulzeit bis ins College. Was als scheinbar typische Teenager-Romanze beginnt, entwickelt sich zu einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit Identität, Nähe, Distanz und der Frage, wie Menschen einander beeinflussen – und verfehlen können. Meine Meinung: Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen. Was mich an Normal People besonders fasziniert hat, ist die schonungslose Darstellung von Fehlkommunikation und wie stark sie unsere Beziehungen prägen kann. Noch eindrucksvoller wird das durch die leise, aber eindringliche Auseinandersetzung mit Trauma, Selbstwertgefühl und mentaler Gesundheit – Themen, die oft unausgesprochen bleiben, aber tief in das Verhalten der Charaktere eingreifen. Auf den ersten Blick wirkt der Roman fast wie das nüchterne Nacherzählen einer Teenager-Liebe, aber dahinter verbirgt sich eine kluge, feinfühlige Analyse der menschlichen Psyche. Sally Rooney schafft es, die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen in leisen Tönen, aber mit großer emotionaler Wucht zu erzählen – und genau das macht dieses Buch so besonders.

Der Schreibstil von Sally Rooney ist gewöhnungsbedürftig aber das Buch hat sich auch auf Englisch einfach lesen lassen. Vom Inhalt her war es leider nicht meins.. Wenig Handlung.. Man hatte einfach nicht das Gefühl das man weiterlesen muss oder man das Buch nicht aus der Hand legen kann

Eine interessante Geschichte, mit sehr eigenen und gleichzeitig gewöhnlich menschlichen Protagonisten. Ich mag den Schreibstil der Autorin, er hat so etwas besonderes an sich. Am Anfang scheint er etwas wiederspenstig, aber nach ein paar Sätzen wirkt er wie eine Fessel auf mich. Ich möchte das Buch dann nie weglegen. Marianne und Connor waren mir sympathisch und ihre Geschichte war wirklich interessant zu lesen. Immer wieder missverstehen sie so viel über einander. Sie wirken wie zwei Planeten die umeinander kreisen und so kommen sie immer wieder zurück zueinander. Das muss nicht mal sexuell sein. Der andere ist einfach wichtig. Fazit: Ich bin sehr froh das Buch gelesen zu haben:) danke an die Freundin, die es mir geschenkt hat.

Leider bin ich von dem Buch eher enttäuscht, weil es so gehyped wird/wurde und es mich nicht so sehr abgeholt hat. Grundsätzlich finde ich die Anziehungskraft von Marianne und Connell, die mehrere Jahre und Lebensabschnitte überwindet, interessant und intensiv. Die dabei aber beinahe unglaubwürdig schlechte Kommunikation zwischen den beiden hat mich irgendwann genervt.

Wir begleiten Connell und Marianne und ihre Beziehung(en) über einen Zeitraum von mehreren Jahren, währenddessen sich ihr sozialer Status in der Gesellschaft wechselt und verändert. Oberflächlich betrachtet ist das Buch frustrierend und repetitiv. Eitelkeit und Stolz führen wiederholt zu für uns Lesende schmerzhafter Misskommunikation. Etwas tiefer betrachtet muss man sich allerdings fragen: Wie oft machen wir den gleichen/ähnliche Fehler mehrmals? Wie oft wählen wir kalten Eigenschutz vor transparenten, uns verletzlich machenden Emotionen? Mit was kämpfen wir am meisten in unseren Beziehungen? Sally Rooney schrieb mit Normal People ein Buch, welches vielleicht gar nicht so unreal die Schwierigkeiten eines „normalen Lebens“ anschneidet: Gewichtung der Meinung anderer Menschen, Sucht und Coping-Strategien, Selbstakzeptzanz, Angst vor Verletzlichkeit, etc. Ich denke bei dem Buch an das Zitat: „We accept the love we think we deserve.“ Und daran, wie etwas Therapie uns allen nicht schaden würde.

Ich hab das Buch geliebt. Ich habe es angefangen nachdem ich die Serie sah und muss sagen, das Buch war noch viel besser. Die Darstellung von Connell und Marianne als Personen gefiel mir unfassbar sehr, dabei konnte ich mich sehr in Connell sehen. Es war ein emotionales Erlebnis und ich muss sagen, ich würde das Buch immer und immer wieder weiterempfehlen!

Phew, this was hard to bear at times. The trauma, the classicism. I understand why this book would be called Normal People when the characters in this book deal with life's most mundane (and sometimes traumatizing) experiences. Although I do understand that this isn't your average romcom, the "will they, won't they" was exhausting at times. Especially because most reasons for the "won't they" part were incomprehensible to me, however the end made sense in the grand scheme of the history Connell and Marianne had. Their romance wasn't the most interesting part about their relationship, not even of their individual personalities/lives. I'm sad to have only ever had a glimpse into that part of the story. I can't wait to watch Paul Mescal and Daisy Edgar-Jones bring the story to life.

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie mir das Buch gefallen hat. Ich fand es nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Zwischendurch war es etwas langweilig, hatte aber auch definitiv ein paar gute Zitate. Marianne war mir leider gar nicht sympathisch, nur gegen Ende wurde sie etwas greifbarer. Mit Connell konnte ich eher mitfühlen und seine Gedanken nachvollziehen. Aber es war trotzdem nicht so das Wahre, denn diese On-Off Situationship oder wie auch immer man die Beziehung nennen möchte, hat sich wirklich gezogen und mich teilweise auch von der Stimmung her runtergezogen. Zwischen den Charakteren gab es definitiv viel Unausgesprochenes, und das war sehr frustrierend mit anzusehen. Generell hat das Buch eine eher negative Stimmung in mir ausgelöst, die ich nicht beschreiben konnte. Ich konnte nicht verstehen warum ich mich beim Lesen nicht wohl gefühlt habe. Wahrscheinlich lebt dieses Buch aber auch von dieser Stimmung, die es bei mir hinterlassen hat, um zu zeigen, wie Beziehungen manchmal aussehen können und wie schwer es manchmal sein kann jemanden gehen zu lassen, den man nicht loslassen kann.

I was really scared to read this book because of the mixed reviews I had gotten on it…but I have to say that I seriously enjoyed the book. It was a fast and easy read nothing special and really just an average story about life. I think this is a book that you either like or you don’t. Usually I read more fast paced books wo I am surprised by how much I liked the book!!!

??? Das Ende??? Was soll das? Dieses Buch war ein emotionaler Rollercoaster. Die beiden Protagonisten sind so vielschichtig, man kann sich super gut in sie hineinversetzen und trotzdem absolut verwirrt über ihre Entscheidungen sein (und sie zeitgleich verstehen). Dieses Buch war anstrengend, aber auf eine gute Art.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich von dem Buch halten soll. Ich musste es für ein Seminar in der Uni lesen und irgendwie hat mich die Story zwischen Marianne und Connell auch gepackt, aber eher, weil ich so viel Unverständnis für ihre mangelnde Kommunikation empfunden habe. Das Ende fand ich grottenschlecht und bin ehrlich auch enttäuscht. Ultra nervig, wenn zwei Menschen, die sich lieben nicht zu einander finden können und es keine guten Gründe dafür gibt nicht zusammen zu sein.

Der Schreibstil ist nicht ganz meins. Man muss sich echt daran gewöhnen, dass keine Anführungszeichen verwendet werden. Und während es am Anfang noch interessant ist, wie die Erzählung sich - ähnlich wie Gedanken - in früheren Handlungsstrengen verliert und dann wieder zum aktuellen Punkt zurückfindet, wurde es für mich nach einer Weile repetitiv. Insgesamt hat mir das Buch leider irgendwie schlechte Laune gemacht, die Kommunikationsprobleme der Charaktere machen einen echt wahnsinnig. Ja, es passt irgendwie zum Alter. Aber vielleicht ist das Buch auch nicht passend für mich. Den Hype kann ich zumindest nicht nachvollziehen.

it took me half a year to get through this book i‘m not sure why but i think everything about this book was just not for me. the writing style i liked in the beginning but i found it exhausting to read for long and it made me emotionally uninvested in the story. this leads to the characters that just gave me deep millennial with problems

Normal People ist eines dieser Bücher, die man beendet und noch nicht richtig weiß, was man von ihnen halten soll. Sprachlich hat es mir gut gefallen und wichtige sowie interessante Denkansätze gegeben. Der Verlauf der Geschichte selbst war irgendwann etwas repetitiv, was die Spannung rausgenommen hat, aber auch logischer Teil der Handlung war. Die gescheiterte Kommunikation der Protagonisten ist das was die Geschichte am Laufen hält, aber auch irgendwann nervig. Marianne selbst durchlebt im Laufe des Buches zudem keine wirkliche Entwicklung, was schade ist. Vielleicht ist es mehr die Geschichte, die ich nicht mag, als das eigentliche Buch.

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und dessen Qualität objektiv anerkennt und auch versteht, warum es gehypt wird, euch subjektiv aber überhaupt nicht dafür begeistern könnt? So ging es mir durchgängig bei diesem Buch. Der Titel ist hier wahrlich Programm. Und ganz ehrlich, ich brauche keine abgefahrene Geschichte mit Twists und den unrealistischsten Zufällen, ich lese gerne über alltägliche Schicksale und das unverblümte, auch mal weniger spannende Leben. Aber die Umsetzung in diesem Buch kann ich oft einfach nur als langweilig bezeichnen. Dieses Hin und Her zwischen Marianne und Connell langweilte mich ab einem gewissen Punkt. Obwohl ich diese Beziehungsdynamik anfangs total interessant fand und auch total verstehe, was einem dadurch vermittelt werden soll. Die Facetten von körperlicher Intimität, die ganz besonderen Gefühle mit dieser einen Person, wahre Liebe, hinter die Fassade blicken, kurz man selbst sein zu können. Und das macht während ihrer Schulzeit und diesem spezifischen Umfeld auch total Sinn. Eine Art Doppelleben zu führen, um nicht ins Visier zu geraten. Aber der Großteil des Buchs deckt ihr Erwachsenenleben ab, das unter ganz anderen Rahmenbedingungen steht. Und da sind ihre Handlungen wieder weniger nachvollziehbar. Immerhin ist es eine gute Erinnerung, dass Kommunikation wichtig ist (also ernsthaft, redet miteinander, seid nicht wie Marianne und Connell). Hätten die beiden das beherzigt, wäre das Buch nur halb so lang. Einige Momente im Laufe des Buchs fand ich gut. So wurden beispielsweise Depressionen, häusliche Gewalt durch die Familie und selbstschädigendes Verhalten beschrieben. Vor allem das Thema Depressionen wurde anfangs sehr gut behandelt. Dann hat es nachgelassen. Bei allen Themen. Ich finde nicht, dass irgendwann unsensibel damit umgegangen wurde, es wurde einfach nie wieder erwähnt. Es wurde nicht wirklich ein Weg der Besserung, der Heilung beschrieben. Angefangen, aber nicht zuende erzählt. Es war einfach zu oberflächlich und hat einen dadurch auch nicht wirklich berührt. Genauso oberflächlich wurden auch die Nebencharaktere behandelt. Ich konnte mir zu fast niemandem wirklich eine Meinung bilden, weil einfach zu wenig über sie bekannt war. Das war bei Marianne und Connell zwar anders, aber auch nicht unbedingt ausgereift. Ein von anderen häufig genannter Kritikpunkt - die fehlende Kennzeichnung der wörtlichen Rede - hat mich jedoch nicht gestört. Ich fand es immer noch sehr deutlich und verständlich. Dieses Buch hat seine guten Momente, wirklich. Vor allem bei der Beschreibung der Intimität zwischen Marianne und Connell, ein so sensibles, vielschichtiges Thema, konnte es mich wirklich abholen. An vielen anderen Stellen ist es jedoch ein perfektes Beispiel, wie es NICHT laufen sollte. Das Buch schreit toxisch an ganz vielen Stellen. Connells Gedanken zu Mariannes Misshandlung sind da nur ein Punkt. Ich hätte mir gewünscht, dass damit kritischer umgegangen worden wäre.

Die Geschichte hat mich sofort gefesselt. Toller Schreibstil, und Connell und Marianne habe ich total in mein Herz geschlossen. Ich habe so mitgelitten und habe einfach die Verbindung der beiden geliebt. Fand es so spannend, dass es so stark um mentale Gesundheit ging und die Abgründe, die in Menschen lauern können. Das Ende hat gepasst, hätte mir aber was anderes gewünscht.

I'm feeling filled and empty at the same time. That feeling when you get back after being away from home for a long time. That feeling is the book. I think it's a nice coming of age story about trying to find your place in society and not knowing who you are. The focus here is on the relationship of the two main characters and how the circumstances affect the relationship. I could understand all the thought processes of the characters well and also had similar thoughts at some points of my life. It also tackles on trauma and how the characters handle it. Other themes are self doubt and doubt in general, popularity with friends and wanting to be popular, money and privilege, and of course intimacy and the inability to know what you want and feel and how to communicate it. I love the conversations. I love the characters. I had fun listening to the audiobook I recommend

Wer dieses Buch ließt, um einen tollen Roman im Urlaub zu lesen ist hier falsch. Es ist sehr nüchtern und sachlich geschrieben. Viele Handlungen der Protagonisten haben mich sehr stutzig gemacht. Als ich am Ende des Buches angelangt war, war ich wirklich etwas enttäuscht. An sich ist es literarisch sehr klug geschrieben, nur bleiben dadurch die Handlungen und die Charaktere etwas auf der Strecke. Es gibt einem immer mal wieder etwas zum nachdenken. Berührt auf einer tieferen emotionalen Ebene hat es mich leider nicht. Trotzdem muss ich sagen, dass einige Vergleiche sehr klug und erfrischend formuliert wurden.