We Were Liars is unlike anything I’ve read before. At first, I struggled to get into the story and felt completely lost — which, in hindsight, was exactly the point. Since we experience everything through Cadence, who has no memories, we as readers are left in the dark right alongside her. Once I found my footing, though, I was hooked. The short chapters made it impossible to put down, pulling me deeper into the story.
And then came that plot twist. I didn’t see it coming at all — I even had to double-check if I’d understood it right! It was shocking, heartbreaking, and brilliantly done.
The ending left me with some unanswered questions and felt a bit open, but overall the main story is wrapped up. This was one wild, fast-paced, and unforgettable read.
Das ist eins der seltenen Male, dass ich tatsächlich mal die Serie besser fand als das Buch!🤭
Ich habe die Serie geschaut und dann das Buch gelesen, weshalb ich schon wusste, was auf mich zukommt, aber dennoch hat mich das Buch überrascht... nur leider nicht so im Positiven.🥺
Generell war das Buch mit ca. 230 Seiten ziemlich kurz und ich glaube ein paar mehr Seiten hätten dem Buch noch eine gewisse Tiefe gegeben. Und auch wenn ich die Serie gesehen habe, waren manche Stellen im Buch ziemlich verwirrend und ich habe mich gefragt wie sich das Verhalten von manchen Charakteren am Ende erklären lässt, dass es zur Wendung am Schluss passt.
Im Gegensatz zur Serie fand ich die Charaktere - Cadence, Johnny, Mirren und Gat - recht blass und leer an Persönlichkeit, wodurch ich keine so gute Verbindung zu ihnen aufbauen konnte, nicht komplett mit ihnen mitfühlen konnte. Viele von Cadence Entscheidungen konnte ich auch nicht ganz nachvollziehen und auch wenn ich sie in der Serie - ihre Darstellung - mochte, war sie mir hier überwiegend unsympathisch, vielleicht aber auch, weil sie emotional nicht so ausgearbeitet war, wie ich es gebraucht hätte, um mitzufühlen.
Was ich aber gut fand, war die Lovestory zwischen Gat und Cady, super süß, herzzerreißend aber total schön und einfach mal zum Kopfabschalten. Und wie sich die Geschichte und Spannung aufgebaut hat, bis das Geheimnis am Ende entwirrt wurde, war super fesselnd und hat richtig Spaß gemacht!🫶🏻
Insgesamt hatte ich mir nach der Serie echt mehr von dem Buch erhofft, aber dennoch ein okayer Read für Zwischendurch!💭
We Were Liars von E. Lockhart hat mich mit seinem besonderen Schreibstil und den kurzen Kapiteln absolut abgeholt – genau das hält mich beim Lesen bei Laune. Auch wenn ich ab der Mitte schon so eine Ahnung hatte, wie es enden könnte, hat mich das tatsächliche Ausmaß doch überrascht. Die Darstellung von Trauma fand ich sehr eindringlich und gelungen. Es war zwar kein 5-Sterne-Buch für mich, aber definitiv eines, das ich weiterempfehle – und bestimmt nicht mein letztes von der Autorin. Die Serie auf Amazon Prime schaue ich mir auf jeden Fall an – ich bin gespannt, ob sie mit dem Buch mithalten kann!
Ich bin in das Buch komplett ohne Erwartungen eingestiegen und wusste auch quasi nichts darüber, worum es geht. Habe es im Kindle Angebot erworben und wusste nicht mal, dass da eine Serie draus gemacht wurde (das Cover wurde erst später verändert).
Und so würde ich auch empfehlen einzusteigen: komplett ohne Vorwissen. Es ist sehr verwirrend und irgendwie hat es mich gepackt, weil ich einfach rausfinden wollte, wo das ganze hinführt.
Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet und musste auf jeden Fall erstmal heulen ✨😂
Ich lese sonst viel Fantasy und das war eine gute Abwechslung, auch wenn es relativ düster ist finde ich.
Ein emotionaler, kurzer Pageturner – mit unter 300 Seiten im englischen Original perfekt für heiße Sommertage.
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, bevor ich in die neue Amazon-Serie zur Geschichte einsteige – und bin froh, dass ich es getan habe.
Die kurzen Kapitel und die besondere, teils poetische Erzählweise haben mich direkt gepackt. Und ab 60 % war es vorbei: Ich wollte unbedingt wissen, was vor zwei Jahren passiert ist. Die Spannung, die sich bis dahin aufbaut, mündet in einer Auflösung, die mich komplett überrascht hat – und die mir richtig gut gefallen hat. Emotional, tragisch und clever erzählt.
Ich bin gespannt, wie die Serie das Ganze umsetzt – aber das Buch war definitiv ein Highlight!
📚 Empfohlen für: Fans von psychologischen Jugenddramen mit Twist & Tiefe.
Tatsächlich habe ich das Buch "nur" gelesen, weil ich die Serie bei Prime Video gerne schauen möchte und deshalb natürlich das Buch vorher lesen wollte.
Ich muss sagen, dass mich solche Familiengeschichten immer in ihren Bann ziehen. "We were liars" macht da keine Ausnahme.
Die Sinclairs sind eine reiche amerikanische Familie. Viel Geld, viele Privilegien, viele Machtspiele und viele Streitereien.
Cadence verbringt jeden Sommer mit ihrer Familie auf einer Privatinsel. Die Schwestern ihrer Mutter, ihre Großeltern und sämtliche Cousins und Cousinen kommen zusammen und verbringen den Sommer am Meer.
Doch in Sommer 15 hat Cadence einen Unfall und niemand spricht darüber. Sie erinnert sich nicht an diese Nacht und hat keine Ahnung was geschehen ist.
Doch zwei Jahre später will sie an den Ort des Unfalls zurückkehren und herausfinden, was wirklich passiert ist.
Der Schreibstil ist wirklich speziell. Man steckt in Cadence Kopf, die aus ihrer Sicht schildert, wie es ihr geht. Wilde Gedanken, lose Fäden, manchmal nur wenig Zusammenhang. Die kurzen Kapitel verdeutlichen das Durcheinander in Cadence Kopf.
Ihre Familie ist lebt ihr privilegiertes Leben. Schwimmt gefühlt im Geld und ist sich dessen nicht einmal bewusst.
Das Buch zeigt auf, was es mit einer Familie machen kann, wenn es immer nur um Geld, Favoriten und Privilegien geht. Wenn man sich nicht auf sich als Familie konzentriert, sondern nur darum, wer am meisten Besitz hat.
Es gibt auch eine Liebesgeschichte, die ganz zart und unaufdringlich passiert und die ich wirklich süß fand.
Der Twist hat sich ganz leicht angedeutet, hat mich aber dennoch kalt erwischt.
Die Tränen sind definitiv geflossen..
Ein schönes Jugendbuch, mit guter Botschaft. Diese hätte aber gerne noch etwas besser und deutlicher ausgearbeitet werden können. So hat mir gerade am Ende ein bisschen Substanz gefehlt.
Trotzdem eine Empfehlung, vor allem für die, die die Serie schauen wollen.
This book left me with more questions than answers - in the best, most frustrating way. I didn’t see the twist coming (but then again, I’m here for the vibes). What began as a cute summer read turned heartbreakingly heavy by the end. Did I like the characters? Not particularly. Did I like the mystery? Absolutely. It’s probably a bit overhyped, but if you’re younger or just getting into the genre, it might blow your mind.
Cadence is a member of the Sinclair family—white, wealthy, close to American royalty. Every summer, the Sinclairs gather on their private island, where Cadence had a terrible accident and lost her memory two years ago. After more than a year of recovery, she returns to uncover what really happend. But what she finds instead are secrets, lies and betrayal.
Often spotted in the shops, this book hadn‘t really been on my TBR list for a long time. But after watching the trailer for the upcoming TV adaption, I knew I‘d enjoy it! Since I prefer to ‘read’ the book first, now felt like the perfect time to listen to the audiobook. It was brilliantly narrated by Emily Alyn Lind, who plays Cadence in the show—a great match in my opinion!
The audiobook is even unabridged only around six hours long. I listened to the whole book on a single train journey. In the beginning happened not too much, but it was necessary to build up the story before the author hits you with a nasty twist. Unfortunately, this major twist came pretty late in the book. It was not my favourite book ever, but still I loved the atmosphere, the vibes and the reveals. Since it’s quite short, it’s a perfekt ‘in between’ read. I’m really looking forward to starting the tv series soon 🥰
It‘s an easy and fast read if you need something uncomplicated
I'm not really sure what to think of the book. It was an easy read, but I also found it kind of boring. Getting to know Candence and her family was OK; the story didn't seem special until the ending.
The plot really got me though. It was really sad.
But if you're thinking of spending money on the book, there's a series on Amazon Prime now – maybe just watch that!
Der Schreibstil war für mich echt gewöhnungsbedürftig – sehr abgehackt und irgendwie seltsam poetisch. Anfangs fand ich das anstrengend, aber im Nachhinein ergibt das total Sinn.
Die Charaktere mochte ich richtig und der Plottwist? Hat mich kalt erwischt! Damit hab ich null gerechnet und genau das hat das Buch für mich dann doch gerettet.
Ich weiß nicht so ganz, was ich über das Buch denken soll.. ich habe bei knapp 230 Seiten nicht all zu viel Spannung erwartet, aber ich muss sagen, dass es sehr wenig davon gab und sich die Geschichte bis zu den letzten 30-40 Seiten gezogen hat Den Plottwist fand ich dennoch wirklich sehr gut, was die Geschichte sehr emotional machte
Das Ende hat definitiv zu der besseren Bewertung geführt
Die wunderschöne Familie Sinclair trifft sich jeden Sommer auf Beechwood Island, einer Privatinsel, auf der sie jedes Jahr Urlaub machen. Alles scheint perfekt, bis Cadence vor zwei Jahren einen Unfall hatte und sich seitdem weder an die unmittelbare Zeit vorher noch an den Unfall selbst erinnern kann. Jeder der Familie scheint etwas vor ihr zu verbergen und niemand spricht mit ihr über ihren Unfall. Langsam kommt Cadence Erinnerung wieder und mit ihr das schreckliche Ausmaß von Sommer Siebzehn.
Der Schreibstil des Buches ist sehr rasant, was mir besonders am Anfang sogar etwas zu schnell ging. Die Charaktere werden eher oberflächlich beschrieben, besonders viele Gefühle werden auch nicht erwähnt. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, wobei ich sie anfangs etwas verwirrend fand. Das änderte sich das aber von Seite zu Seite, bis sich letztendlich alles wie bei einem Puzzle zusammenfügte. Das Ende kam überraschend und der Plot Twist hat mir sehr gefallen, so habe ich es tatsächlich nicht erwartet. Alles in allem ein gutes Buch, dem man ruhig eine Chance geben kann.
Es gibt nicht viel zu sagen... ist wunderbar, der Schreibstil hat unglaublich gut in die Handlung / zu den Figuren gepasst und die Geschichte ist sehr tragisch. Ich habs in einem Tag durchgelesen ... traurig, ehrlich, nah.
Einfach schön.
Not bad but very overrated, sorry.
This is just my personal taste but neither the plot nor the characters could really motivate me to keep on reading. I have been reading in English which isn’t my native language so maybe it could have also just been me not understanding all of the context. I would have expected more of a turning point and have to admit that I was a little dissappointed. I didn’t get attached to the storyline till the very end and by then I felt like the whole book could have just been double length. Nevertheless I need to admit, that it didn’t completely fail my expectations, just because of it being declared as one of THE books, for me the story had to little cliffhangers and changes. But overall I especially liked the different povs and time jumps which made it a little bit easier to keep on reading.
Echt, keine Ahnung. Auch nach einiger Zeit weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Der Schreibstil ist eigentümlich, aber nicht störend (für mich zumindest).
Ansonsten, puh. Die Figuren sind irgendwie flach, aber dann doch wieder sehr emotional.
Der Twist am Ende ist irgendwie gut und überraschend, andererseits kann er die Handlung nicht komplett aufwerten.
Es bleibt also irgendwas in der Mitte, nachdem ich mich wirklich nicht entscheiden kann, ob ich es mag oder nicht.
Ich war nicht geschocked von den Entwicklungen, weil ich schon ganz früh die Wahrheit geahnt habe. Trotzdem hat es seine Wirkung nicht verfehlt. Die Gesichte der Liars geht ans Herz (und an die Nieren).
Da ich so viele gute Reviews gelesen habe, musste ich es einfach lesen. Es war sehr leicht es auf englisch zu lesen, zwischendurch fiel es mir 1/2 mal schwer den Plot herauszufinden, aber zum Ende hin habe ich extrem mitgefühlt, laut gedacht und musste das Buch mehrmals zur Seite legen um tief durchzuatmen.
Wunderschöne Veranschaulichung über Liebe, Freundschaft und was es bedeutet, tiefe Verbindungen zu seinen Liebsten wertzuschätzen.
“We are all liars.“
This island is ours. Here, in some way, we are young forever.
Oh. My. God. This book was one hell of a ride. Starting of with Cady and here perfectly pictured family - loads of cousins, loads of money, loads of posh things - I really thought that this would be one of those books you hate while reading. For the first 80 pages or so and couldn't get rid of the feeling that I waa wasting my time. The story was undetailed and fast and ugh.
But than ... Cady starts to remember. And hell . I was pretty sure that I had at least a brief idea on how this book would end. But when the truth was revealed, it caught me completely off guard. I loved it (and I hated it equally). Reading chapter 82, I was an actual mess, thank you very much.
We were liars is not only beautifully written and easy to read, it tells a story about life, love and meeting the family expectations. And, more importantly, it tells a story of real friendship. I never thought that I would like this book so damn much. I'm still crushed by the ending. Wow.
(Special shoutout to Johnny. He has to be my favorite character, obviously)
Das einzige was ich an diesem Buch gut fand war der Plot Twist, den ich nicht kommen sehen habe. Alles andere war es echt nicht, der Schreibstil, die Charaktere…
Und ich lese eigentlich gerne YA Mystery
Ein Buch, das man am liebsten direkt nochmal lesen würde.
Worum geht es?
In We Were Liars von E. Lockhart begleiten wir Cadence, die jeden Sommer mit ihrer wohlhabenden Familie auf einer Privatinsel verbringt. Doch nach einem Unfall in ihrem 15. Lebensjahr kann sie sich nicht mehr an das Geschehene erinnern. Zwei Jahre später kehrt sie zurück und versucht herauszufinden, was damals wirklich passiert ist.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist wirklich besonders – anfangs musste ich mich erst daran gewöhnen, aber im Laufe des Buches habe ich ihn richtig lieben gelernt. Er ist anders, atmosphärisch, manchmal fast abgehackt, aber genau das macht die Geschichte so intensiv. Weil ich erst anfange, auf Englisch zu lesen, habe ich vielleicht die ein oder andere Andeutung verpasst, aber trotzdem konnte ich der Handlung gut folgen.
Fazit:
Der Plottwist hat mich komplett überrascht! Nachdem ich das Buch beendet hatte, hätte ich am liebsten direkt wieder von vorne angefangen, weil ich sicher bin, dass einem beim erneuten Lesen viele Details auffallen, die man beim ersten Mal anders wahrgenommen hat. Eine klare Empfehlung für alle, die eine fesselnde Geschichte mit einem besonderen Erzählstil mögen!
I don't know what to do with this one. I just devoured it in one sitting, which could make one think I loved it. But it also ripped my heart into shreds and now my eyes are all puffy and I still can't breathe right, which is not a state I particularly enjoy being in. So I am both very impressed and very hurt. I'll sleep over it and see if I can ever put this into a rating on a numerical scale.
Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, liest sich nicht ganz wie andere Bücher. Aber wie unfassbar gut geschrieben war das bitte?
Es ist eine moderne Tragödie und absolut nicht vorhersehbar gewesen.
One of the very few books I cried about. The writing is different, but I liked it very much. And that ending just was jaw-dropping for me, I did not expect that plot twist.
Es hat nicht viele Seiten, es zieht sich am Anfang sehr lang, da es immer um etwas anderes geht und die Geschichte auch sehr zusammenhangslos erzählt wird. Der Plot wiederum ist sehr spannend und macht das Buch in den letzten 40 Seiten sehr aufregend. Man hätte es aber angenehmer schreiben können. Mir hätte es flüssiger gefallen wenn es zwischendurch schonmal ein paar „Hinweise“ gegeben hätte. So gab es immer nur verwirrende stellen und danach ging es wieder um etwas anderes und am Ende wurde dann alles erklärt.
Musste es mir notgedrungen am Flughafen holen und hab es direkt durchgelesen. Ich fand es leider wirklich super langweilig aber immerhin toll geschrieben. Die Zusatzseiten finde ich persönlich überflüssig.
Meine Meinung
Eine Geschichte, die zuerst sehr harmlos wirkt, doch am Ende mit einem Plot Twist einschlägt!
Inselfeeling und ein schöner, teil etwas poetischer Schreibstil begleiten uns durch eine Liebesgeschichte zwischen Jugendlichen und Familiendramen zwischen reichen Haushalten.
Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne. Es liess sich flüssig und schnell lesen und das Geheimnis, das immer wieder angesprochen wird, wollte ich am liebsten sofort auflösen. Die Spannung wurde an den richtigen Stellen aufgebaut und schlussendlich toll aufgelöst! Für mich war es wirklich nicht vorhersehbar und kam total überraschend.
Meine Bewertung
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne
4,44/5⭐️ Ich hab das Buch an einem Tag durchgesuchtet und kann den Hype definitiv nachvollziehen! Das Ende war einfach mind-blowing haha aber es war gar nicht so komplex, wie ich es erwartet hätte. Wäre ich die Autorin gewesen, hätte ich das ganze nämlich in eine komplett andere Richtung geschrieben, deshalb „nur“ 4,44 Sterne. Aber es war trotzdem genial und der Plottwist war ein Wahnsinn ❤️
That ending was insane. I feel like I have to reread this, physically this time, so that the timeline and all makes sense.
However, I didn‘t like the romance or pretty much any of the characters. The writing was kinda over the top at times.
Ein sehr emotionales, tiefgründiges Buch mit einem crazy Plottwist.
Eine perfekte Familie mit vielen Geheimnissen und Problemen, die jeden Sommer auf der Privatinsel Beachwood Island verbringt. Darum geht es in We were liars. Dazu kommt ein tragisches Ereigniss, an das sich Cadence Sinclair nicht erinnern kann und im Laufe des Sommers versucht sie dieses aufzudecken.
Das Buch hat mich echt gefesselt. Die Storyline ist echt gut, es werden super wichtige Themen angesprochen (wie z.B. Traumaverarbeitung) und der Plottwist hat es wirklich in sich.
Die Charactere sind alle super unterschiedlich und deshalb hat auch jeder sein eigenes Päckchen zu tragen und jeder seine eigene Persönlichkeit und Gechichte. Jeder Charakter entwickelt sich anders und das ist sehr interessant zu verfolgen.
Auch wenn es um sehr ernste Themen geht, bin ich der Meinung, dass das Buch anfangs einen sehr schönen Sommervibe hat. Der Plottwist ist im allerletzten Kapitel und dieser ist echt emotional. Hat man diesen einmal gelesen, liest man das ganze Buch mit anderen Augen. Aus meiner Sicht eine echte Meisterleistung so etwas hinzubekommen.
Meiner Meinung nach ein must read.
Charaktere: Zu Anfang wusste ich echt nicht so wirklich was ich von Cadence halten soll. Letztendlich ist sie nicht anders als ihre Familie, bis zu dem Sommer der alles verändert hat. Nachdem sie ihre Erinnerungen an den 15. Sommer verloren hat, hat sich nach und nach ihre Persönlichkeit zum Positiven verändert. Wobei das ein Prozess war, der vermutlich schon vor ihrem Unfall angefangen hat. Sie hat einen guten Charakter, aber ganz fehlerfrei ist sie nicht. Letztendlich hat sie im 15. Sommer einen Fehler gemacht, der alles geändert hat, aber genauso gut auch sehr sehr einfach verhindert worden hätte können. Aber es ist passiert.
Cadence Mutter hat sich ziemlich schräg verhalten. Ständig wollte sie, dass Cadence sich normal verhält, dabei hatte sie gerade erst ein traumatisches Erlebnis hinter sich. Und was sich im Laufe der Geschichte alles offenbart hat, hat sie auch nicht unbedingt in einem besseren Licht erscheinen lassen.
Gat war einfach die ganze Zeit derjenige gewesen, der sich normal verhält, was natürlich aber auch daran liegt, dass er ganz anders als die Sinclairs ist. Und das im guten Sinne.
Spannung: Es hat etwas gedauert bis ich in die Geschichte reingekommen bin, was die Spannung nicht geschmälert hat. Schnell wurde es dann auch immer krasser und krasser und ein paar Vermutungen über den 15. Sommer habe ich auch angestellt. Leider bin ich recht schnell auf die Lösung gekommen, weswegen der Plottwist nicht unbedingt überraschend war.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Kapitel waren immer in der perfekten Länge, sodass ich unabhängig von meiner verfügbaren Zeit immer mal wieder reinlesen konnte.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Ich fand die Geschichte wirklich sehr spannend und interessant, auch wenn ich recht schnell auf die Lösung des Geheimnisses gekommen bin. Dennoch eine Leseempfehlung meinerseits!
Heartbreaking but very well written!!!
When it came out that Gat, Mirren and Johnny were dead, i thought it was Cadence's imagination at first. Like when she said there is a witch hammering into her skull with an axe. Or when she said she's bleeding all over Gat or something. But then I realized it was true and i immediately started crying. Then I cried again when they said "goodbye" to Cadence. And then I cried again as I realized why her grandfather was always calling her Mirren.
Jap, der Klappentext verrät absolut nichts über das Buch. Und doch wird es momentan einfach so gehyped, dass ich das Mysterium um dieses Buch lüften musste, und erfahren wollte, worum es eigentlich geht.
Ich weiß, dass alle Booktuber sagen, dass es das Beste ist, wenn man nicht weiß, worum es in diesem Buch geht, wenn man anfängt, es zu lesen. Irgendwie sehe ich nicht so ganz ein, warum das so sein soll. Wenn ich ein paar Eckdaten gehabt hätte, hätte das meinen Lesefluss in keinster Weise beeinträchtigt. Aber ich scheine alleine mit dieser Ansicht zu sein. Mich nervt es manchmal einfach, nicht zu wissen, worauf die ganze Geschichte denn jetzt hinausläuft.
Wie dem auch sei, ich werde eine Beschreibung des Inhalts abgeben (ohne Spoiler natürlich!). Wenn irgendwer das nicht lesen will, dann soll er einfach zum Fazit runterscrollen.
Es geht um die Familie Sinclair. An oberster Stelle steht Harris Sinclair. Ihm gehört die Privatinsel, die Häuser in denen seine Töchter wohnen und vor allem die Macht. Ich fand es schwierig, ihn einzuschätzen. Auf der einen Seite manipuliert er alle und behält seine Macht um jeden Preis. Auf der anderen Seite gibt es auch immer wieder Momente, in denen er nett zu seiner Enkeltochter ist.
Diese Enkeltochter und unsere Protagonistin ist Cadence. Ich könnte jetzt den ganzen Stammbaum erklären. Wichtig ist aber nur zu wissen, Harris hat drei Töchter, und diese haben insgesamt 7 Kinder. Jeden Sommer kommt die gesamte Familie Sinclair nach Beechwood, die Privatinsel.
Cadence verbringt ihre Zeit dort mit ihrer Cousine Mirren, ihrem Cousin Johnny und dessen Freund Gat. Gat gehört nicht zur Familie, ist jedoch Johnnys bester Freund und außerdem ein Neffe eines Bediensteten. Deshalb kommt er auch jeden Sommer mit. Cadence nennt ihre Gruppe liebevoll „Liars“. Warum genau, bleibt unklar.
In einem Sommer hat Cadence einen Unfall. Danach kann sie sich an nichts mehr erinnern, als dass sie sich anscheinend im Meer den Kopf angestoßen haben muss. Allerdings gibt es ein paar Ungereimtheiten an dieser Sache. Cady hat danach schlimme Kopfschmerzen und kann nicht mehr richtig am Leben teilnehmen. Deshalb kehrt sie einen Sommer lang nicht auf die Insel zurück. Als sie im nächsten Jahr wieder dort auftaucht, will keiner mit ihr über die Geschehnisse reden und ihr erzählen, was passiert ist.
Außergewöhnlich und sehr gut war der Schreibstil. Die Autorin hat viele Metaphern benutzt, besonders wenn es darum ging, verletzt zu werden. Außerdem wurden immer wieder Märchen-Elemente eingebaut, die Cady selbst geschrieben hat. Diese ließen sich immer auf ihre aktuelle Situation übertragen.
Die Familie Sinclair war sehr gut ausgearbeitet. Alle Mitglieder dieser Familie sind im Reichtum aufgewachsen und fühlen sich mehr oder weniger als etwas Besseres (die Erwachsenen zumindest). Allerdings war ich doch immer wieder geschockt über den Umgang miteinander. Die Familienmitglieder möchten nach außen hin perfekt erscheinen. In Wirklichkeit sind sie alles andere, als das. Zum Beispiel, als Cadys Vater die Familie verlässt, befiehlt ihre Mutter Cady, dass sie sich normal verhalten soll. Sie darf keine Gefühle zeigen. Auch, wenn es um den Großvater geht, versucht Cadys Mutter sie oft als Druckmittel einzusetzen. Verluste und negative Gefühle werden in der Familie einfach verschwiegen und unter den Tisch gekehrt.
Das Ende enthielt einen Plottwist, den ich so absolut nicht habe kommen sehen. Ich muss gestehen, dass ich mir während Cady Erinnerungen langsam zurückkehren, nicht viele Gedanken darüber gemacht habe, welche davon wahr sind und welche nur Einbildung. Deshalb war ich am Ende wirklich überrascht. Allerdings hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Das Buch war nicht schlecht oder so, aber bei all dem Hype habe ich wohl einfach zu hohe Erwartungen entwickelt.
Fazit:
Dieses Buch erzählt eine sehr tragische und dramatische Geschichte mit einem unvorhersehbaren Ende. Wer auf Familiensaga steht, auf mysteriöse und undurchdringliche Umstände, rätseln und ab und zu auch ein bisschen Verwirrtheit, der sollte es mit dieser Geschichte versuchen. Allerdings lohnt es sich wirklich, denn der Schreibstil war wirklich herausragend. Auch die Protagonistin Cadence hat mir sehr gefallen. Ich kann nicht so genau sagen, was mir insgesamt gefehlt hat, doch für mich ist es nicht so ein Buch, was mir ewig im Kopf bleiben wird. Es war definitiv außergewöhnlich und hebt sich von der Masse der YA-Bücher ab. Aber trotzdem hatte ich einfach mehr erwartet. Und dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen.