🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝: »Du bist wie ein Raum voller Bücher. Wann immer ich dich sehe, entdecke ich etwas Neues.« Auch in Band zwei brauchte ich zum Anfang hin einige Seiten, um wieder zurück in die Welt von Zafira und Nasir hineinzufinden.✨ Das Worldbuilding war nach wie vor klasse und das arabisch/orientalische Setting hat mir auch wieder sehr gut gefallen.😍 Leider konnte ich nicht alle Gedanken und Handlungen von Zafira nachvollziehen, was es für mich zwischendurch wirklich schwierig gemacht hat, der Geschichte zu folgen.😅 Es gab aber dennoch einige Wendungen, die ich nicht vorhersehen konnte und so war es doch sehr spannend und ich wollte wissen, wie das Buch zu Ende geht.🤭 Die Nebencharaktere passten einfach sehr gut zu der Geschichte und ich fand es schön wieder von ihnen zu lesen.✨ Das Ende war sehr gelungen. Die jeweiligen Charaktere wurden treffend beschrieben.😍 🅕🅐🅩🅘🅣: Spannende Wendungen, ein tolles Setting und ein interessantes Worldbuilding.💙

We free the stars ist der 2. Band einer Fantasy Dilogie, in der die Geschichte von Zafira und Nasir in einer dunklen Fantasywelt fortgesetzt wird. Gemeinsam kämpfen sie gegen dunkle Mächte, um die Magie zurückzubringen und ihre Welt zu retten. 🗡️🖤 Ich fand das Buch insgesamt sehr schön. Besonders beeindruckt haben mich die Charaktere. Nasir, der im ersten Band noch wie der kalte, fast unmenschliche Bösewicht wirkte, zeigt hier eine völlig andere Seite. Seine Verletzlichkeit, die in diesem Band immer sichtbarer wird, hat mich tief berührt. Je mehr man über ihn und seine Vergangenheit erfährt, desto näher fühlt man sich ihm. Auch Zafira bleibt für mich eine der stärksten und mutigsten Heldinnen, die ich je gelesen habe. Die Charakterentwicklung insgesamt war einfach großartig 🥹 Nasir und Zafira sind so toll zusammen und genau deshalb werde ich diese Figuren wohl nie vergessen. 💞 Ich liebe die orientalischen Vibes, die das Setting so besonders machen, auch wenn mir manchmal Spannung und Tiefe in der Handlung gefehlt haben. Einige Ereignisse wirkten plötzlich und ich musste mich stellenweise richtig konzentrieren, um alles zu verstehen. Als Romance Fan hätte ich mir ein paar mehr Liebesszenen gewünscht, aber das Buch war dennoch ein wunderschöner und kraftvoller Abschluss. Kein leichtes Buch, aber ein einzigartiges Leseerlebnis, das lange nachhallt. ✨ Btw ich liebe die deutsche Ausgaben dieser Reihe und bin am überlegen, ob ich sie kaufen sollte, was meint ihr? 😅 & habt ihr diese Reihe schon gelesen?💌

"They say the soul cannot rest until it finds it's match. Then it ignites." He loves her like a dog. And it kills me, she loves him too, no question asked but she doesn't loves him as much, she wouldn't give her life up for him, she wouldn't let herself be killed for him, he would, he would kill his own brother and his self if it would mean she could live. He loves like a dog, and it hurts me so bad

3.5 ⭐️ Ugh I struggle so much with these books, I love them deeply but the beginning is always confusing and hard for me to dive in. I’m happy that I stuck with both of them bc they get SO good at the end but there are lots of pages where I did struggle to continue. I love the Zumra, I love the middle eastern references and the myth, I love love love Nasir. I can’t wait to go back to Arawiya with hopefully two other characters on focus.

"We free the Stars" geht weiter wie Band 1 (ok, wenig überraschend) und ist insgesamt sehr ähnlich. Einige Geheimnisse sind bereits aufgedeckt, aber es gibt weiter neue Enthüllungen. Die Kennlernphase ist vorbei, stattdessen können sich Zafira und Nasir näher kommen - oder auch nicht. Ich fand den Kampf um Arawiya weiterhin spannend und unterhaltsam. Eine Welt, die ihre Magie zurückbraucht, arabisches Setting, Mythen, immer wieder einzelne Wörter, die eingestreut werden: es ist so schön, mal ein anderes Setting als die 0815-Fantasywelten im mittelalterlichen Europa zu lesen! Hier gibt es mehr dunkle als helle Hauttöne und die Unterschiede werden mehr zwischen Menschen und Safin wahrgenommen als den Hautfarben. Ein absolutes Plus an dem Buch ist Faizals Schreibstil. Als Designerin schreibt sie nicht, sie designed wirklich jede einzelne Szene. Kein Wort wirkt hier willkürlich gesetzt. Die Bilder sind unglaublich greifbar und die Sprache wunderschön. Auf der negativen Seite neigen sich die Wortbilder irgendwann zu wiederholen und das Pacing dadurch ein bisschen zu langsam zu werden auf Kosten der Sprache. Im Mittelteil zog es sich für mich dadurch ziemlich, eine Erfahrung, die ich auch schon in Band 1 machen musste, wo ich in der Mitte die Leselust richtiggehend verloren habe. Dennoch eine sehr schöne Leseerfahrung, die ich auch gern empfehle.

4,5⭐ Im 2. und somit letzten Teil geht es weiter mit Zafira Bint Iskander, auch bekannt als Huntress, und Nasir Ghameq, dem Kronprinzen von Arawiya. Und endlich bekam man auch mehr Einblicke in die Perspektive von Altair, Nasir's Halbbruder, welcher der perfekte Anführer darstellt und schon lange für die Freiheit einen Plan aufgestellt hatte. Die Schlacht auf Sharr ist zwar vorbei, aber Altair wurde vom "Lion of the Night" gefangen genommen. Trotzdem sind Zafira, Nasir und ihre Freunde auf dem Weg zur Festung des Sultans, entschlossen, den Plan zu Ende zu bringen, den Altair in Gang gesetzt hat: die Herzen der Alten Schwestern in den Minaretten jedes Kalifats wiederherzustellen und endlich die Magie nach ganz Arawiya zurückzubringen. Auch wenn das heißt, Altair erst einmal sich selbst zu überlassen. Ich liebe das Knistern zwischen Nasir und Zafira, die Zwiespalt und den Kampf zwischen Kopf und Herz! Und ich liebe auch ihrer beider Charakterentwicklung. Zafira wird stärker, ist aber gleichzeitig von etwas Neuem geplagt, was ihren Verstand zusetzt. Nasir ist nicht mehr nur der Prince of Death, sondern versucht wieder sein wahres Ich zu finden. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, da Altair endlich die Anmerkungen bekommen hat, die er schon längst verdient hatte. Einerseits gut, aber andererseits auch ein wenig ärgerlich fand ich, dass es am Ende mit Nasir und Zafira nicht sofort ein Happy Emd gab, sondern sie erst einmal noch ihren eigenen Weg gehen mussten, um dann letztendlich zueinander zu finden...

4,5⭐ Im 2. und somit letzten Teil geht es weiter mit Zafira Bint Iskander, auch bekannt als Huntress, und Nasir Ghameq, dem Kronprinzen von Arawiya. Und endlich bekam man auch mehr Einblicke in die Perspektive von Altair, Nasir's Halbbruder, welcher der perfekte Anführer darstellt und schon lange für die Freiheit einen Plan aufgestellt hatte. Die Schlacht auf Sharr ist zwar vorbei, aber Altair wurde vom "Lion of the Night" gefangen genommen. Trotzdem sind Zafira, Nasir und ihre Freunde auf dem Weg zur Festung des Sultans, entschlossen, den Plan zu Ende zu bringen, den Altair in Gang gesetzt hat: die Herzen der Alten Schwestern in den Minaretten jedes Kalifats wiederherzustellen und endlich die Magie nach ganz Arawiya zurückzubringen. Auch wenn das heißt, Altair erst einmal sich selbst zu überlassen. Ich liebe das Knistern zwischen Nasir und Zafira, die Zwiespalt und den Kampf zwischen Kopf und Herz! Und ich liebe auch ihrer beider Charakterentwicklung. Zafira wird stärker, ist aber gleichzeitig von etwas Neuem geplagt, was ihren Verstand zusetzt. Nasir ist nicht mehr nur der Prince of Death, sondern versucht wieder sein wahres Ich zu finden. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, da Altair endlich die Anmerkungen bekommen hat, die er schon längst verdient hatte. Einerseits gut, aber andererseits auch ein wenig ärgerlich fand ich, dass es am Ende mit Nasir und Zafira nicht sofort ein Happy Emd gab, sondern sie erst einmal noch ihren eigenen Weg gehen mussten, um dann letztendlich zueinander zu finden...

Ein zweiter Teil, der den ersten übertrifft. Spannend, kurzweilig, voller islamischer Mythologie und Charakteren, die einem ans Herz wachsen. Wenn Knaur es nächstes Jahr übersetzt, werde ich es sicherlich nochmal lesen, zumal das Englisch sehr anspruchsvoll ist und ich nicht alles ins Detail verstanden habe.

A well written sequel.Really loved the characters, and thoroughly enjoyed the plot in this one. There were some moments, that were too repetitive and I felt like we didn't really moved forward in the story.While I was routing for the main couple, I did grew a very large soft spot vor Altair and Kifah. Loved them! Especially Altair, it was always a joy reading his parts and even more his dialogues. Very much recommend the books!

Intensiv, stürmisch, packend Das Buch konnte mich voll und ganz überzeugen. Der Schreibstil ist, wie in Band 1, absolut faszinierend. Er ist poetisch und gleichermaßen locker und leicht. Das arabisch angehauchte Setting ist für mich nach wie vor unheimlich spannend. Die Geschichte ist in diesem Band nochmal spannender und actionreicher und lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und dann die Charaktere: sie sind das Herzstück der Geschichte. Ich liebe sie alle so sehr. Ich habe ja schon in der Rezi zu Band 1 erwähnt, dass hierbei die Found Family Trope eine große Rolle spielt und die Beziehungen zwischen den Charakteren sind dabei so authentisch, so nachvollziehbar, so greifbar und einfach so so schön. Ich liebe diese Truppe einfach! Kein einziger Charakter ist flach oder farblos, sie sind alle dermaßen interessant und fantastisch ausgearbeitet. Und die Liebesgeschichte ist eine ganz ganz zarte, bei der man die beiden gerne in die richtige Richtung hätte schubsen wollen und dennoch genossen hat, dass sich dafür so viel Zeit genommen wurde. Ich habs geliebt. Ich kann euch diese Reihe wirklich nur ans Herz legen, denn auch We free the stars ist ein absolutes Highlight für mich. Das Buch ist temporeich, voller Wendungen, die einen aus dem Nichts in völliger Verwirrung zurücklassen und dabei so emotionsgeladen, dass man sich von Freude zu Trauer zu Wut zu Ratlosigkeit zu Nervosität und wieder zurück bewegt. Das Buch hat mir mein Herz herausgerissen und es danach wieder geheilt. Und der Schreibstil und die Charakere sind einfach nur perfekt. Große Leseempfehlung von mir!

„We Free the Stars“ von Hafsah Faizal ist der zweite Teil der „Sands of Arawiya“-Reihe, in dem es um Arawiya und den Kampf um die Wiederherstellung der Magie geht. Erschienen ist der Roman bei Farrar, Straus and Giroux im Januar 2021. Der Kampf auf Sharr ist beendet und den Arz, einen dunklen mystischen Wald, gibt es nicht mehr. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Altair ist Gefanger des Lion of the Night und die Gruppe rund um Nasir und Zafira macht sich auf den Weg, um die Herzen der Sisters of the Old an ihren rechtmäßigen Platz zu bringen, damit es wieder Magie in Arawiya gibt. Auf ihrem Weg werden Nasir und Zafira auf Probe gestellt. Zafira ist an den Jawarat, ein Buch, gebunden und hört Stimmen. Sie muss Acht geben, dass das Chaos nicht die Oberhand gewinnt. Nasir war die letzten Jahre der Prince of Death und hat den Tod zu vielen Menschen gebracht. Eine dunkle Macht schlummert in ihm und er muss lernen diese zu beherrschen. Was für ein Buch und was für eine Reihe. Dies ist ein Buch, dass erst so richtig an Kraft gewinnt, je mehr man es auf sich wirken lässt und darüber nachdenkt. Das mag ein wenig anstrengend klingen, aber es lohnt sich. Das Buch lässt sich insgesamt gut lesen, auch wenn der Wortschatz nicht ganz einfach ist und ich erst wieder ein Gefühl für die eingestreuten arabischen Begriffe entwickeln musste. Die Autorin spielt mit der Sprache und den Bedeutungen von Worten. Leider gibt es die Reihe derzeit nur auf englisch und auch ein Glossar fehlt im Buch, dies gibt es allerdings im Internet und dort werden die wichtigsten Ausdrücke und Begriffe erklärt. Die Welt von Arawiya konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Reihe ist am alten Arabien angelehnt und ich finde, das merkt man auch, insbesondere bei den Wesen, die im Buch vorkommen. Es gibt Si‘lah, Mariden und Ifriten, die ich alle schon in den Büchern von Akram El-Bahay kennengelernt habe, die hier allerdings auch ein wenig anders sind und neue Facetten dazu gewinnen. Es gibt einen Sultan, es gibt Minarette, es werden Scimitar und Jambiya genutzt und noch einiges mehr. Ich hatte ein wahres Kopfkino und könnte mir die Reihe auch sehr gut als Film vorstellen. Es ist ganz eindeutig Fantasy, aber die Welt wirkte dennoch sehr real auf mich. Das Spannungslevel variiert. Es gibt immer wieder sehr spannende Szenen mit Kämpfen und unvorhergesehenen Entwicklungen, aber es wird sich auch Zeit genommen, sich die Geschichte entwickeln zu lassen. Es geht in dem Buch sehr viel um Selbstreflektion, jeder Charakter hat seine ganz eigenen Motive, um für das selbe Ziel zu kämpfen, jeder hat seine eigenen inneren Kämpfe zu bestehen und muss seinen Platz im Gesamtgefüge finden und dies geht nicht ohne Fehler vonstatten. Je mehr ich über dieses Buch nachdenke, umso mehr gibt es mir. Das Buch hatte so eine Tiefe, über die man noch sehr lange nachdenken kann, wenn man will. Freundschaft, Vertrauen, Ehrlichkeit und Zusammenhalt sind wichtige Themen im Buch. Es ist eine sehr ungewöhnliche Truppe entstanden, die dennoch gemeinsam funktioniert. Keine Charakter war einfach. Jeder hatte zwar eine gewisse Rolle zu erfüllen, jeder musste aber auch erstmal den Weg dorthin finden, jeder hatte Gutes als auch Böses in sich, jeder hatte Erlebnisse, die einen geprägt haben und dies wurde auch beim Bösewicht durchgezogen. Es gibt eine Hintergrundgeschichte, die diesen greifbarer macht, die einen mitfühlen lässt, die einen zu einem gewissen Grad Verständnis aufbringen lässt und das sind doch eigentlich die besten Bösewichte; die, die wir irgendwie auch verstehen. In dem Buch gibt es eine ganze Menge tolle Repräsentation. Es ist eine Own-Voice Autorin, wir haben PoC-Charaktere, es gibt einen asexuellen Charakter, tolle Freundschaften, eine tolle Liebesgeschichte und noch vieles mehr. Bei der Liebesgeschichte hatte ich zeitweise etwas Angst, dass es mir zu viel wird, aber letzten Endes hat das Buch immer wieder die Kurve bekommen und es waren wirklich schöne Szenen dabei. Insbesondere beim asexuellen Charakter wirkte alles so passend. Es wirkte einfach natürlich und richtig, es wurde nicht negativ dargestellt und es wurde nicht so dargestellt, dass dieser Person dadurch irgendwas im Leben fehlt. Am Ende des Buches gibt es eine kurze Danksagung. Weiteres Zusatzmaterial findet sich im Buch nicht. Wie bereits weiter oben erwähnt, gibt es online ein Glossar zu finden und die Personenanzahl ist überschaubar genug, so dass ein Personenverzeichnis nicht nötig ist. Viele Begriffe werden auch direkt im Buch erklärt oder ergeben sich aus dem Kontext. Fazit: Eine Reihe, die für mich zwar erst mit Voranschreiten der Geschichte so richtig an Kraft gewonnen hat, die mich letzten Endes aber vollkommen überzeugen konnte. Arawiya ist eine Welt, die sehr real wirkt und die man sich sehr gut vorstellen kann. Wer tiefgehende Charaktere und ein arabisches Setting sehr mag, ist hier genau an der richtigen Adresse.