3/5 Nicht ganz mein Fall und teils einfach nicht wirklich stimmig. Größtenteils sehr kurze Kapitel (1-5) Seiten und entsprechend viele pov Wechsel. Trotzdem teilweise interessante Story
Seit das Buch 2019 im Original erschienen ist, hatte ich es auf meiner Wunschliste. Eine Fantasy-Geschichte einer muslimischen PoC-Autorin, die in einer arabisch inspirierten Welt spielen soll. Eine Own Voices Geschichte, die durch eine Veröffentlichung bei großen Verlagshäusern eine breite Aufmerksamkeit bekommt. Das hat mich echt glücklich gemacht und es hat mich riesig gefreut, ein Rezensionsexemplar von Droemer Knaur und NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen zu haben. Umso trauriger bin ich, dass mich die Story nicht so sehr überzeugen konnte wie erhofft. Worum geht es? Ganz einfach gesagt haben wir zwei Charaktere, die auf unterschiedlichen Seiten stehen und beide ein gewisses Artefakt in ihren Besitz kriegen sollen, welches Einfluss auf die Magie im Land nehmen kann. Auf der einen Seite steht Zafira, die als Jägerin ihr Volk vor dem verfluchten Wald Arz beschützt – was ihr als Frau verboten ist. Auf der anderen Seite haben wir Nasir, den Prinzen, der von seinem tyrannischen Vater (dem Sultan) als Auftragsmörder eingesetzt wird. Menschen lebten, weil sie tötete. Menschen starben, weil er lebte. Das Ganze findet in der arabisch-inspirierten Fantasywelt Arawiya statt, in der Dämonen wie Ifrit ihr Unwesen treiben, und durch einen Fluch fruchtbares Land verdorrt und statt Sand Schnee die Wüste bedeckt. Mir ist es super schwer gefallen, in die Geschichte wirklich einzutauchen. Es hat mir an Worldbuilding gefehlt und dass ich schon beim Lesen Probleme hatte, bestimmte Begriffe zu verstehen – und dann auch hier in der Rezension zu erklären – spricht für sich. Immer wieder fallen arabische Begriffe im Text, und auch wenn ich viele der Wörter tatsächlich kannte und verstanden habe, fand ich es doch seltsam, wie wenig die in den sonstigen Text eingebunden wurden. Als hätte die Autorin einfach gerne arabische Wörter genutzt, aber einfach immer mal wieder irgendwelche genommen. Auch werden die Charaktere ganz oft mit ihrer Herkunft oder ihrem Beruf angesprochen, also Zafira als „Demenhunin“ oder „Jägerin“ und Nasir als „Prinz“ oder „Haschaschine“, und das hat bei mir im Kopf einfach nur zum Gedankenchaos beigetragen, weil die verschiedenen Regionen der Welt auch kaum erklärt worden sind & das alles nicht so einfach auseinander zu halten war. Der Hintergrund der Story, dass die sechs Schwestern vor ein paar Jahren verschwunden sind und die Magie mit sich genommen haben, wird irgendwie nie hinterfragt oder erklärt, es ist einfach so. Das ist mir zu wenig! Außerdem fand ich es sehr schwer, emotional mit den Charakteren mitzufühlen. Ich fand sie alle sehr unnahbar und manchmal auch widersprüchlich. Als z.B. in der ersten Hälfte des Buches jemand umgebracht wird, waren mir da viel zu wenig Emotionen bei den Charakteren, es ging sofort weiter, und ich persönlich bin auch von dem Tod kaum getroffen worden, weil ich keine Verbindung zu der Person hatte. Die Liebesgeschichte sollte Enemies to Lovers sein, mit slow burn. Und es war zwar slow, aber mir hat einfach der burn gefehlt. Da waren für mich keine Hinweise, kein Prickeln, kein Aufbauen der Beziehung. Ich konnte auch hier wenig mitfiebern. Und der Plot… der ist auch nicht wirklich was Weltbewegendes. Auf einer Insel sollen Zafira und Nasir ein Artefakt suchen, und natürlich treffen die beiden relativ schnell aufeinander, und schließen sich in ihrer Aufgabe zusammen. Während der Suche gibt es immer wieder Angriffe und Fallen, aber auch da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, weil es doch relativ reibungslos verläuft. Mein liebster Charakter war Altair. Er ist der General des Königs, und begleitet Nasir. Anfangs dachte ich auch noch, er wäre um die 50 Jahre alt oder so, aber schnell wird klar, dass er auch ähnlich jung wie Zafira und Nasir ist. Sein Charakter ist super lustig und hebt sich von den anderen Personen zumindest etwas ab. Insgesamt war das Buch für mich aber eher eine Enttäuschung, und ich werde die Reihe nicht weiterlesen. Aufgerundet komme ich ganz knapp auf 3 Sterne. Ich hoffe, dass mir A Tempest of Tea der Autorin besser gefallen wird; dem Buch werde ich trotzdem eine Chance geben.
Sau schönes Buch. Die Schreibweise, die Charaktere, die Geschichte- Hat mein Herz schon berührt muss ich sagen. War toll :))
Sehr interessante Geschichte. Auch der Schreibstil gefällt mir, grundsätzlich konnte ich sehr gut folgen. Ein bisschen bremsen einen die neuen Wörter (zumindest für mich) und immer wieder nach deren Bedeutung zu gucken, war mir zu lästig 😅
Meine Erwartungen waren leider viel zu hoch...
Zafira rettet als Mann verkleidet täglich ihre Stadt. Denn sie reist unerschrocken in den magischen, finsteren Wald, um für die hungernden Menschen zu jagen. Gleichzeitig macht sie dadurch als "der Jäger", der dem Wald, der sonst alle verrückt macht, einen Namen. Und dieser Name reicht sogar bis zum Sultan, der das Volk unterjocht. Er gibt seinem Sohn, den Kronprinz Nasir, der Meuchelmörder des Sultans, den Auftrag "den Jäger" zu finden und zu töten. Während dessen erreicht Zafira eine ominöse Nachricht, sie solle auf die verschollene Insel Scharr reisen, um die Magie ins Reich zurück zu holen und so das Volk aus der Unterjochung zu befreien. Meine Meinung: Das Buch wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle vielen Dank. Meine Meinung beeinflusst dies nicht. Hach, was soll ich sagen... Das Buch will ich seit Jahren lesen! Es ist ja schon lange im englischsprachigen Raum ein riesen Erfolg und ich hatte lange sogar überlegt, es auf Englisch zu lesen, doch dann waren mir andere Bücher doch immer wichtiger. Als dann aber jetzt die Übersetzung erschien, musste ich es einfach lesen... Und wurde total enttäuscht. Es ist ein solides Fantasy Buch mit einer slow romance - keine Frage. Aber ich vermute, meine Erwartungen an das Buch waren einfach viel zu hoch. Es dauert fast 300 Seiten, bis sich Zafira und Nasir begegnen. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Zunächst werden deren Geschichten erstmal isoliert voneinander erzählt. Und das worldbuilding ist super, keine Frage. Nur hatte ich einfach etwas ganz anderes erwartet... Zafira ist eine gute Protagonistin, die sich ihrer eigenen Stärke noch nicht bewusst ist. Doch ihre Rolle als starke Frau in einem frauenfeindlichen Kalifat war dennoch beeindruckend. Nasir tut mir vorrangig leid - der arme Kerl, was der schon alles erleben musste... Trotzdem fand ich es schade, dass er so sehr verletzt ist, dass er sämtliche Gefühle einfach kategorisch aussperrt. Am Ende ging es dann richtig zur Sache ubd ich hätte mir diese fantasy Entwicklung durchaus schon früher im Buch erhofft. Fazit: Wer, nicht so wie ich, mit keinen Erwartungen an die Sache ran geht, wird mit einem soliden Fantasy Buch in oreintalischem Setting belohnt. 3,5⭐

Drew me in from the first second
It drew me in from the beginning, It got no lacking moment. I enjoyed the world building alot, it was so well written. Nasir really is that kind of book character you like from the first second, and the moment he meets Zafira the story keeps getting more and more intense. Also, I got a weakheart for Benjamin. I can't wait to read We Free The Stars, I wanna know how the story is going to end. Esp after this Epilog.
I think it's a real good story, but just with Tempest of Tea it just couldn't hook me. I'm a bit sad cause I really wanted to love it more.
(He had never cared about how these scars made him look until last night. He had never felt as much as he had last night.) (Skies, he's beautiful.) I can't, this book is the blueprint of slow burn, it's beautifully written but the beginning was way to slow for me so only 4 stars, and I also wanted more tension between them because you could see how much he was rotting for her all of the time but didn't wanted to admit it, it killed me.
Falls irgendwer vorhat, das zu lesen: I guess you can but at what cost?
Diese drei Sterne sind eigentlich mehr als dieses Buch verdient hat, aber ich muss Credits für den guten Anfang und das Worldbuilding geben. Speaking of beginnings… Ich hatte Hoffnungen? Alles schien supi: interessante Welt, typische, aber zeitlose Abenteuer-Quest, dynamische Dialoge, … Ja okay, es war mir persönlich allgemein etwas zu YA-mäßig geschrieben, aber da wusste ich mich von Anfang an drauf einzustellen. Also habe ich weitergelesen… und weitergelesen… und realisiert, dass die Autorin keinen einzigen Charakter richtig ausbaut und/oder realistische Entwicklungen durchleben lässt. Die sogenannten “Entwicklungen” der Persönlichkeit der Charaktere sind oft einfach sehr plötzlich und random, und werden dann mit sehr klischeehaften und gezwungen wirkenden Szenen gerechtfertigt. (I am looking at you, river bonding scene) Außerdem war es auch einfach fucking seltsam, dass am Ende einfach alle irgendwie miteinander verwandt waren. Der “I am actually your brother/father/mother”-trope wirkt halt so schon ziemlich faul auf mich, wenn’s ein mal vorkommt, aber das hat ja in dem Buch nicht mal mehr aufgehört! Ohne Sinn!
3,5 Sterne >> Gefühl insgesamt: 1 <> Protagonisten: 1 <> Plot & Worldbuilding: 0,5 <> Schreibstil: 1 <> Nochmal lesen?: 0 <<
Gets better with every page
Das Buch braucht etwas, um Fahrt aufzunehmen. Aber spätestens dann, wenn die Charaktere aufeinandertreffen, wird es echt gut - zumindest das Banter. Ab und zu gibt es ein paar Wendung und Ereignisse die irgendwie etwas…Random erscheinen? Aber man kann es dem Buch verzeihen, weil die Charaktere Herz und Seele haben. Für mich das Wichtigste bei einem Buch 📖🙆🏼♀️ Außerdem hittet es diesen Sweetspot von „Frau gibt sich als Mann aus“ - Mulan war schon damals mein Lieblingsdisneyfilm 😂
“There once was a boy with a future. Until all he had left was his past.”
Ich habe bisher nur gutes über das Buch gehört und wollte dem deshalb mal eine Chance geben. Auch ich habe nicht wirklich etwas negatives zu sagen. Der einzige Punkt, der mich dazu gebracht hat, dem Buch keine fünf Sterne zu geben, sondern eben nur vier ist der, dass das Abenteuer und somit die Story zwischendurch an Fahrt verloren hat. Zur Mitte hin fühlte es sich kurzzeitig so an, als würde man sich im Kreis drehen und nichts weiter geschehen. Dieser Punkt hat dem großen Ganzen aber nicht sehr geschadet. Das Buch hat mich unterhalten, die Charaktere waren interessant das orientalische Setting gefiel mir ebenfalls und die Romanze zwischen Zafira und Nasir war nur ein Sub-Plot und hat der Story nicht die Aufmerksamkeit gestohlen, sondern nur als Kirsche auf dem Sahnehäufchen gedient. Ich bin gespannt, was der Finalband mit sich bringt.
Stunning world building, beautiful character depth, the finest of enemies-to-found-family-but we're-not-really-accepting-that-we're-a-family-now and such good writing. I grew way too attached and it hit my soul way too hard. And I love that.

I loved the characters, the beautiful writing and the unique world 🏜️ “A life without purpose may be no life, but a life without love is nothing but an existence.”
WHTF is one of those books that required quite a few pages for me to get into. I'm just glad I stuck with it, because as unfamiliar as the foreign terms were, I really liked plot and characters! It was a little difficult for me to envision the surroundings that were described, though; I felt myself stop to consciously try and imagine what was described sometimes. I can't really say why that was as I generally enjoyed the writing style. Worth a read in any case!
Also erstmal ist das Englisch in diesem Buch echt für Fortgeschrittene. Dazu kommt noch die arabische Sprache, wo man auch eine Menge nachschlagen muss aber wenn man einmal in der Geschichte drinnen ist, dann lässt sie einen nicht mehr los!
3 bis 3,5 Sterne für ein Buch, das ich eigentlich mehr mögen wollte, das wunderschön gestaltet ist ... und über die wunderschöne Optik manchmal den Inhalt etwas vernachlässigt. Charaktere. Plot. Manchmal leiden sie, weil einfach vier Seiten Monologe mit geschwungenen Worten und arabischen Zitaten und die zehnte Wiederholung des Gedankengangs vorkommen müssen. "Sands of Arawiya" lehnt sich an das alte Arabien an und ist doch komplett Fantasy. Es hat ein bisschen gedauert, die Welt zu verstehen und noch länger, mit Zafira und Nasir, den beiden POV-Charakteren, zu connecten. Auch wenn Redewendungen und Begriffe für nichtkundige Leser im Kontext erklärt werden, waren meine Arabisch-Grundkenntnisse sehr hilfreich, allein für das ständige Laa (Nein) oder Okht (Schwester), Umm (Mutter) oder Sultani (mein Sultan, -i ist Possessivendung 1. Person Singular). Solche Nuancen wären mir andernfalls entgangen, und haben mich zu der Frage geführt, wer die Zielgruppe sein soll. Um eine arabisch inspirierte Fantasywelt westlichen Neulingen näherzubringen, fand ich es manchmal too much. Dennoch ist es toll, dass das Buch dennoch auf der Bestsellerliste gelandet ist, weil wir zu viel westlich angehauchte Fantasy haben und zu wenig Ausflüge in andere Kulturen. Die Story an sich ist eine Reise mit einer Quest, aber auch eine Reise der Charaktere zu sich selbst. Zafira ist als Hunter des magischen Waldes Arz berühmt-berüchtigt, auch wenn niemand weiß, dass sich hinter dem "Jäger" eine junge Frau verbirgt. Nasir ist als Sohn des Sultans und Assassine genauso berüchtigt, allerdings eher gefürchtet. Beide verbringen ca. 100 Seiten zu viel damit, in poetischen Worten über sich selbst nachzudenken, während sie eigentlich auf die Insel Sharr reisen sollen, um ein Buch zu holen, dass die Magie nach Arawiya zurückbringen kann. Klingt jetzt sehr viel profaner, als es im Buch ist - Stil und Sprachflow sind für die Autorin alles. Auch wenn ich es nicht wirklich schätze, so hat die Sprache hier doch ihren eigenen Klang und webt eine schöne Geschichte. Mir fallen auch andere Autor*innen ein, die die gleiche Priorität setzen und leider ist es nie mein Fall. Ich mag Charaktere mit Tiefe, die auch in wenigen Worten ausgedrückt werden kann, mit Seiten, die man gespannt umblättert statt gähnend in neuen Worten vom selben Problem zu lesen. Daher die "ganz okay"-Bewertung und nur eine bedingte Empfehlung für diejenigen, die sich vom letzten Absatz angesprochen fühlen und sich in ein leider noch recht ungewöhnliches Setting auf dem Literaturmarkt stürzen wollen (und dabei auch auf Englisch lesen, denn von einer deutschen Übersetzung weiß ich bislang nichts).
4,5 ⭐ Ich liebe es. Am Anfang brauchte ich dennoch ein wenig Zeit, um mich in die neue Welt mit neuen Worten einzulesen. Aber dann hat es mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Zafira ist eine mutige junge Protagonistin, die viel Potential zur Entwicklung hat. Als Man verkleidet lebt sie unter dem Synonym Hunter und ernährt ihre Stadt. Den. Als einzige Person kehrt sie jeden Tag aus dem "Sharr" von ihrer Jagt zurück, ohne ihren Verstand zu verlieren. Nasir, Sohn des Sultans und "Prince of Death", wurde als tödlicher Assassin erzogen, um jeden Auftrag seines Vaters zu vollziehen. Ohne Wiederwort. Besonders spannend wurde es, als sich ihre Wege kreuzen. Denn Zafira hat als Hunter die Aufgabe bekommen, einen wichtigen Gegenstand zu suchen, der den Sultan aufhalten soll. Nasir hingegen soll den Hunter ausschalten, wobei er nicht sofort wusste, dass es sich eigentlich um eine Huntress handelt. In Begleitung von dem General Altair und zwei weiteren Gefährten, begehen sie sich auf die Suche. Ich liebe es, wie die Geschichte aufgebaut ist mit ihrer orientalischen Welt. Ich liebe auch den Fakt, dass Enemies-To-Lovers als Slow burn auftaucht und ich liebe die Charaktere. Zafira ist eine starke und mutige junge Frau mit einer besonderen Gabe. Zudem ist sie selbstbewusst und gibt nicht kleinbei. Nasir ist wirklich morally grey und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Personen er schon auf dem Gewissen hat. Dafür ist seine Vergangenheit sehr spannend. Eigentlich wurde er die ganze Zeit ausgenutzt und misshandelt...wodurch es ihm schwerfällt, sich den brutalen Befehlen zu widersetzen (besonders, wenn das Leid anderer ins Spiel kommt, was in zu seinen Taten zwingt) Es gab auch einige Plottwist, die ich nicht vorhergesehen habe und die Spannung verstärkten. Ich empfehle es wirklich zu lesen!
4,5 ⭐ Ich liebe es. Am Anfang brauchte ich dennoch ein wenig Zeit, um mich in die neue Welt mit neuen Worten einzulesen. Aber dann hat es mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Zafira ist eine mutige junge Protagonistin, die viel Potential zur Entwicklung hat. Als Man verkleidet lebt sie unter dem Synonym Hunter und ernährt ihre Stadt. Den. Als einzige Person kehrt sie jeden Tag aus dem "Sharr" von ihrer Jagt zurück, ohne ihren Verstand zu verlieren. Nasir, Sohn des Sultans und "Prince of Death", wurde als tödlicher Assassin erzogen, um jeden Auftrag seines Vaters zu vollziehen. Ohne Wiederwort. Besonders spannend wurde es, als sich ihre Wege kreuzen. Denn Zafira hat als Hunter die Aufgabe bekommen, einen wichtigen Gegenstand zu suchen, der den Sultan aufhalten soll. Nasir hingegen soll den Hunter ausschalten, wobei er nicht sofort wusste, dass es sich eigentlich um eine Huntress handelt. In Begleitung von dem General Altair und zwei weiteren Gefährten, begehen sie sich auf die Suche. Ich liebe es, wie die Geschichte aufgebaut ist mit ihrer orientalischen Welt. Ich liebe auch den Fakt, dass Enemies-To-Lovers als Slow burn auftaucht und ich liebe die Charaktere. Zafira ist eine starke und mutige junge Frau mit einer besonderen Gabe. Zudem ist sie selbstbewusst und gibt nicht kleinbei. Nasir ist wirklich morally grey und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Personen er schon auf dem Gewissen hat. Dafür ist seine Vergangenheit sehr spannend. Eigentlich wurde er die ganze Zeit ausgenutzt und misshandelt...wodurch es ihm schwerfällt, sich den brutalen Befehlen zu widersetzen (besonders, wenn das Leid anderer ins Spiel kommt, was in zu seinen Taten zwingt) Es gab auch einige Plottwist, die ich nicht vorhergesehen habe und die Spannung verstärkten. Ich empfehle es wirklich zu lesen!
4,5 ⭐️ Guess I have a new comfort character. I just loved Altair!
I fell in love with Hafsah Faizal's writing.
Sprachlich sehr anspruchsvoll für mich, aber als ich dann drin war, konnte mich die Geschichte ziemlich begeistern. Die vom Arabischen inspirierte Mythologie, die Begrifflichkeiten, die Namen, das Essen.. Die Geschichte wird eher langsam erzählt, ist dabei aber oft ziemlich actionreich und brutal. Romance ist minimal vorhanden, eventuell kommt da mehr im Dilogiefinale.
For about the first half I haven't realy understood the story, I was confused by the characters and there intentions. But when they arrived at Sharr I slowly got caught in the suction. I especially loved the slow enemies to (i'd say) crushes between Zafira and Nasir. I can't wait to ready We free the Stars, soon.
DNF 》Ich konnte das Buch leider nicht beenden, weil ich einfach nicht weitergekommen bin damit. Meiner Meinung nach hat sich die Handlung und fast alle Gespräche, die geführt wurden, nur im Kreis gedreht und das hat es unglaublich langweilig gemacht.
This book was very nice to read. Really enjoyed the writing. The characters are great. The world building was interesting while yet confusing at times. The story unfolded in a great and interesting way. The plot twists weren‘t necessary shocking, except the very last one, but still not predictable. What I usually find slightly annoying is the recurring string of thoughts of the main character‘s loss (e.g. family member), and how hard and draining it is and how much it hurts and while I understand this, I don’t think it has to be mentioned every other chapter. However here, it was well managed without it being too much or annoying. So we’ll done here!I‘m very excited for the next installment!
Eine tolle Geschichte im grandiosen, arabisch-inspirierten Setting
Was für ein geniales Buch!
Hafsah did it. She made me forget all the other bookish boyfriends i cared about and replaced them by Nasir. Ma’am, i am heartbroken because of you (Also, why would you do that to Altair?
Wow, reading this was exhilarating to say the least.
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Der Klappentext versprach eine spannende Geschichte im orientalischen Setting. Die Geschichte war auf jeden Fall im gewissen Maß spannend und ja, das Setting war orientalisch. Nur leider kam mir die Geschichte nicht ausgereift vor. Auch konnte ich erst mal kein Gefühl für die Charaktere aufbauen. Also, wenn ihnen etwas schlimmes passierte, nahm ich es ziemlich gleichgültig hin. Auch kamen immer wieder Logikfehler vor und nicht gerade nachvollziehbare Handlungen. Auch mit dem Humor konnte ich oft nicht viel anfangen, da es häufig nicht so wirklich zum Geschehen passte. Lustige Sprüche klopfen ist ja schön und gut und ich mag sowas eigentlich. Aber nur, wenn es tatsächlich zur Geschichte und Situation passt. Wobei mich zwei Dinge an dem Buch gleich zu Anfang ziemlich nervten und ich dadurch ein Weilchen brauchte, mich so richtig mit der Geschichte anzufreunden. Wenn schon jemand das Ziel hat, dass ein Buch international gelesen wird, jedoch in einem ganz speziellen Setting angesiedelt ist, dann gehört zum Buch ein Glossar. Man kann nicht voraussetzen, dass alle Welt arabische Worte, Aussagen und Bezeichnungen kennt. Wenn man liest und sich ständig fragt, was das sich wiederholende Wort bedeutet und man erst mal im Internet recherchieren muss... das nervt. In solche Bücher gehört ein Glossar. Was ich auch etwas nervig fand war das Thema "die diskriminierte und unterdrückte Frau". Ja, es gibt Länder/Regionen, wo eine Frau keine Rechte hat und nichts wert ist. So auch in diesem Buch. Die Art und Weise, wie die Autorin hier damit aber umging, stellte bei mir jedoch eher die Frage auf, ob sie bei der Umsetzung des Themas selbst ein Problem damit hat und aus dieser Ungerechtigkeit ausbrechen will oder ob sie das Thema einfach etwas "unglücklich" im Buch umsetzte. Das Thema ist nicht einfach und für mich war die Umsetzung davon in diesem Buch nicht wirklich überzeugend. Als ob der Autorin die Gleichberechtigung der Frau wichtig ist und sie es unbedingt Teil der Geschichte machen wollte - nur nicht wusste, wie. Es las sich für mich etwas erzwungen. Trotz der Kritikpunkte hat mich das Ende der Geschichte trotzdem interessiert. Zwar stolperte ich immer wieder über Logikfehler, Witzeleien aus heiterem Himmel, nicht ganz nachvollziehbare Handlungen, etc. - aber die Neugierde, wie sich die Geschichte entwickelt, was mit den Protagonisten passiert und wie das Ganze wohl enden wird, blieb und macht mich im Grunde auch neugierig auf den zweiten Teil. Wie gesagt scheint mir die Geschichte etwas unausgereift, was ich sehr schade finde. Ich mochte die Idee, das Setting, mit der Zeit auch die Charaktere, wofür es von mir 3 Sterne gibt. Nur die Umsetzung hätte eine bessere Ausarbeitung gebraucht, wofür ich geneigt war, weniger als 3 Sterne zu vergeben.
Leider konnte mich die Geschichte bis zum Schluss nicht richtig packen. Das Setting und die Sprache sind ein Traum, aber ich fand die Charaktere nicht so richtig greifbar. Zum Teil haben mich die sehr kurzen Kapitel gestört. Immer wenn man das Gefühl hatte, man kann jetzt richtig einsteigen, gab es wieder einen Perspektivwechsel… Im großen und ganzen aber eine schöne, solide Geschichte mit einem tollen Setting.
Ich hab dieses Buch von der ersten Seite an geliebt. Nach dem ersten Satz wusste ich einfach, dass es mich nicht enttäuschen würde. “ People lived because she killed. People died because he lived.” Wer ist interessiert? Also ich war es definitiv. Ich denke, dass es kein Geheimnis ist, dass ich mich mit Mitteleuropäischer Kultur nicht sonderlich gut auskenne. Ich gebe auch gerne zu, dass ich am Anfnag des Buches deswegen teilweise Probleme hatte kurz zu folgen, aber das liegt auch zu einem großen Teil daran, dass es einfach High Fantasy ist. Umso spannender fand ich die ganze Kultur und Welt im Laufe des Buches. Das Magiesystem war sehr einzigartig. Ebenfalls positiv überrascht war ich von der Geschichte der Welt. Es wurde ein riesiges Geflecht an Geschichten und Anekdoten aufgebaut, die am Ende zusammen gekommen sind. Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Sehr episch und ein wenig poetisch. Genau wie der erste Satz eben. So kam auch die Spannung zwischen Zafira und Nasir (den beiden Protagonisten) gut raus. An der Stelle möchte ich kurz sagen, dass wenn ihr davon ausgeht, dass die Geschichte Enemies-to-Lovers ist muss ich euch leider enttäuschen. Slowburn? Ja! Und so was von gut! Aber Enemies to Lovers? Nicht wirklich. Leider habe ich es aber schon öfter als solches angepriesen gesehen. Nächster postiver Punkt: morally grey characters. Ich gestehte ich bin ein absoluter Fan davon. Deswegen habe ich dieses Buch so so sehr geliebt. Und als aller letztes muss ich noch diese Plottwist ansprechen. Mein Hirn war am Ende einfach sehr überfordert. 5/5 Sterne
Fesselnd, tiefgreifend, poetisch Ich bin völlig fasziniert von diesem Buch. Zugegeben, man muss sich wirklich erst einmal reinlesen. Besonders, wenn man, wie ich, nicht so vertraut ist mit der arabischen Kultur und Spache. (Da kann ich euch übrigens das Glossar, das es online zu finden gibt, empfehlen) Aber mit jedem Kapitel wird man mehr und mehr in diese Welt und diese Geschichte hineingezogen, bis man irgendwann nicht mehr aufhören kann zu lesen. Der Schreibstil ist an einigen Stellen geradezu poetisch, was wunderbar in das Setting von tausend und einer Nacht, der Wüste und den Mysterien des Landes passt. Das Worldbuilding ist grandios. Die Beschreibungen der Umgebung, der Kleidung, der Kultur und auch der Speisen ist so detailliert, dass man sich alles genaustens vorstellen kann, als würde man mit im Raum stehen. Und auch die Charaktere sind ein Meisterwerk an Tiefe, Komplexität und Authentizität. Jeder der Charaktere ist so einzigartig in seinen Emotionen, Ängsten und Beweggründen. Man bekommt immer genau zur richtigen Zeit eine weitere Hintergrundinformation, die den jeweiligen Charakter noch greifbarer macht. Dies gilt für Haupt- und Nebencharaktere gleichermaßen. Sie sind alle so vielschichtig und die Beziehungen zwischen ihnen so echt. Es wurde sich geneckt, über den anderen lustig gemacht, es wurden Gemeinheiten ausgetauscht, Drohungen ausgesprochen, Erinnerungen geteilt, Bündnisse eingegangen, Freundschaften geschlossen. Es gab tiefe, lange bestehende Verbindungen zwischen einigen Charakteren und neue, rohe. Eine Mischung, die in mir alle möglichen Gefühle hervorgerufen hat.
„We Hunt the Flame“ ist der Debütroman von Hafsah Faizal und der erste Teil einer Dulogie, in der es um ein Reich geht, deren Magie wiederhergestellt werden soll. Erschienen ist der Roman im Mai 2019 bei Farrar, Straus and Giroux. Der Roman wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Deutsch ist bisher nicht darunter. Zafira ist der Jäger, der im Arz, einem verwunschenen Wald jagt. Ihre Identität darf nicht ans Licht kommen, denn eine Frau kann keine wichtige Rolle in dem Kalifat inne haben, in dem sie lebt. Nasir ist der Prinz des Todes, der alle tötet, die an der Herrschaft des Sultans, seines Vaters zweifeln. Mitgefühl darf er nicht zeigen, denn die Strafe dafür folgt sofort. Der verwunschene Wald kommt mit jedem Tag näher und droht Arawiya vollkommen zu verschlingen. Eine Aufforderung an einer Suche teilzunehmen erreicht Zafira: Sie soll etwas finden, dass die Magie im Reich wiederherstellen kann. Gleichzeitig entsendet der Sultan Nasir: Er soll den Jäger töten, nachdem dieser das Artefakt gefunden hat. Eine Reise auf eine Insel voller Gefahren beginnt und stellt sowohl Nasir als auch Zafira vor einige Herausforderungen, die beide so nicht erwartet haben. Dieses Buch habe ich ganz klassisch in einem Buchladen entdeckt, auf der Suche nach neuen Geschichten, die mich hoffentlich begeistern können. Beim Stöbern im englischsprachigen Regal, bin ich an dem tollen Cover dieses Romanes hängen geblieben und auch der Klappentext klang nach einem Abenteuer, das mich mit seiner Anlehnung an das alte Arabien möglicherweise begeistern kann. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Man kann sich Arawiya und seine unterschiedlichen Kalifate gut vorstellen, es hatte allerdings nicht ganz den Zauber, wie ich ihn beispielsweise von Akram El-Bahay gewohnt bin. Die Geschichte beginnt ruhig. Wir lernen die Welt kennen und an welchem Punkt im Leben sich die Protagonisten befinden als sie auf die Reise geschickt werden, um das Artefakt zu finden. Nachdem die Grundlage geschaffen wurde, nimmt die Erzählung an Fahrt auf und steigert sich kontinuierlich bis zum Schluss. Der Roman wird hierbei abwechselnd aus der Sicht von Zafira und Nasir erzählt. Über diese beiden Personen erfährt man daher am meisten, denn wir sind bei ihren Gedanken dabei. Wir erfahren welche Ereignisse sie geformt haben und die Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben. Für beide wird die Suche nach dem Artefakt auch zu einer persönlichen Reise, bei der sie mehr über sich selbst erfahren sollen. Ich habe die Geschichte der beiden gerne verfolgt, aber ich habe nicht total mitgefiebert. Das Buch hat tolle Nebencharaktere, die alle mit ihren eigenen Geheimnissen auf die Insel kommen. Am besten Gefallen hat mir glaube ich Altair, weil er jemand ist, der durchaus realistisch ist, aber trotzdem immer einen flotten Spruch parat hat, der einen zum Schmunzeln bringt. Benyamin bringt seine Weisheit und eine gewisse Wärme mit und Kifah ist eine starke Kämpferin, die sich ihrer Fähigkeiten bewusst ist, aber die Welt allgemein ein wenig zu negativ betrachtet. Ich mochte die Welt, die Hafsah Faizal in diesem Roman erschaffen hat, sehr gerne. Es ist keine extrem fantastische Welt, sondern eine, die sich auf den ersten Blick recht normal anfühlt. Ich mag es, wenn eine Welt glaubhaft wirkt und wohlgesetzte fantastische Elemente hat. Was zur arabischen Mythologie gehört und was nicht, kann ich eher weniger einschätzen. Mir kamen einige Begriffe wie habibi bekannt vor und aus der Reihe von Akram El-Bahay kenne ich Ifriten. Nicht alles wird immer sofort erklärt, was mir das Lesen manchmal etwas schwer gemacht hat. Im Buch selber gibt es kein Glossar, aber ich habe später eines auf der Webseite zum Buch gefunden. Ein bisschen arabisch zu können und sich allgemein in der arabischen Mythologie auszukennen, kann also nicht schaden, wenn man dieses Buch lesen möchte. Die Autorin hat einen guten Endpunkt für den ersten Teil gewählt. Es ist kein Cliffhanger. Die Geschichte rund um die Suche des Artefakts wurde zu einem runden Ende geführt und es wurde ein spannender Ausgangspunkt für den Finalband geschaffen. Gerade zum Schluss wurde es sehr spannend und es gab noch einige Enthüllungen, die weiter erforscht werden wollen. Fazit: Eine spannende Geschichte mit einem tollen Setting, das ans alte Arabien angelehnt ist, und gut gesetzten fantastischen Elementen. Es konnte mich nicht vollends in seinen Bann ziehen, aber ich bin auf jeden Fall neugierig genug, um auch noch den zweiten Teil zu lesen. Empfehlenswert für alle, die Fantasyromane mit arabischem Setting mögen und sich gerne in andere Welten entführen lassen.